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Riothamus
Beiträge: 514 | Zuletzt Online: 22.07.2023
Geburtsdatum
3. April 1974
Registriert am:
04.02.2020
Geschlecht
männlich
Funktion
User
Eigene Welten
Zylinderwelten, Träne der Götter, Kugelkontinente Orbret, Forschungskomplex MZZ-1701-alpha
Lieblingsgenres
Sci-Fi, Fantasy
    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Einhundertsechsundneunzigstes Speedbasteln am 3. Juni 2023: Neubau" geschrieben. 06.06.2023

      @ Sirion Tond : Das ist mal eine Konfliktregelung. Wie groß ist denn die Wildnis zwischen den Stämmen, dass die Schmieden länger unentdeckt bleiben? Und ist die ganze Wirtschaft zentralisiert? Das ließ sich wunderbar lesen und ist so geschrieben, dass es bis zum Ende interessant bleibt.

      Und ja, diese Architekten sind schon schlimme Schlingel. Vielleicht sind sie ja Brüder.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Einhundertsechsundneunzigstes Speedbasteln am 3. Juni 2023: Neubau" geschrieben. 05.06.2023

      @ Teja : Das mit den Architekten liegt, fürchte ich, an der mangelnden Inspiration. Ich konnte mich nicht von der verunglückten Stadtmauer freimachen, d.h., ich glaube, ich musste so etwas schreiben, um mich frei zu machen.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Einhundertsechsundneunzigstes Speedbasteln am 3. Juni 2023: Neubau" geschrieben. 03.06.2023

      Heute gibt es Lobsbeereis.

      @ Teja : So uninspiriert ist das doch gar nicht. Du bringst uns ein wichtiges Details deiner Raumfahrt näher. Und zwar so, dass es nicht langweilig ist. Wie knapp sind Raumschiffe denn? Reicht es für Handel und Transport oder ist es eine große Seltenheit, dass mal etwas transportiert werden kann?

      @ Riothamus : Das übergehe ich mal besser mit Schweigen. Kein Architekt baut schiefe und gealterte Häuser!

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Einhundertsechsundneunzigstes Speedbasteln am 3. Juni 2023: Neubau" geschrieben. 03.06.2023

      So, die Zeit ist vorbei. Ab jetzt darf nachgereicht werden.

      Lasst eure Neubauten also nicht einfach zusammenstürzen.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Einhundertsechsundneunzigstes Speedbasteln am 3. Juni 2023: Neubau" geschrieben. 03.06.2023

      Ansprüche an Neubauten

      Stolz deutete der Architekt auf sein erstes Werk. Die Auftraggeberin sah ihn entsetzt an: "Aber das sieht ja aus wie ein Neubau!"

      "Das ist ja auch ein Neubau!"

      "Aber das heißt nicht, dass es so aussehen muss. Und dann die Winkel!"

      "Die sind natürlich exakt."

      "Exakt oder nicht, da ist nichts windschief! Und warum wächst kein Gewitterwurz auf dem Dach, kein Moos an den Wänden und kein Hexenstengel aus den Ritzen. Wo sind überhaupt die Ritzen?"

      "Das ist ein ordentlich gebautes Haus, ohne Ritzen und ganz sauber. Es blendet fast."

      "Ja, richtig, da fehlen die Flecken und die Spinnweben in dunklen Ecken."

      "Es gibt auch keine Stolperkanten bei der Zuwegung mehr."

      "Die stellen sie aber wieder her. Und wo ist die Abfallgrube für misslungene Tränke?"

      "Sondermüllentsorgung in Wohngebieten ist nicht erlaubt. Die Beseitigung der Grube müssen wir auf den Preis aufschlagen."

      "Wir sind im tiefen Wald."

      Die Auftraggeberin trat vor den Architekten und schaute ihn streng an. Dann schüttete sie den Inhalt eines Briefumschlugs auf ihre linke Hand und pustete diesen dem jungen Mann ins Gesicht.

      "Warzen!" befahl sie.

      "Die verschwinden, wenn ich wieder ein ordentliches, traditionell windschiefes und patiniertes Hexenhaus mit Abfallgrube, Stolperfallen, Bewuchs und Spinnweben habe, du eingebildeter Jungspund.", erklärte sie.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Einhundertsechsundneunzigstes Speedbasteln am 3. Juni 2023: Neubau" geschrieben. 03.06.2023

      Das Thema lautet: Neubau.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Woanders - des Riothamus Welten" geschrieben. 09.05.2023

      [Da ich krank bin, kürze ich heute das Drumherum, den Rahmen ab.]

      "Hadrufell Partkluft ist kein Unbekannter. Aufgewachsen in der Nähe von Dorfwell, fasziniert von den alten Geschichten, die er dort als Knabe hörte, wurde er zum berühmten Interpreten der alten Heldenlieder und zum Poeten der See. Damit setzt er sich von den modernen Barden ab, deren Thema einzig Liebe und Sehnsucht zu sein scheinen."

      "Und hier ist er:" ergänzte Mittsprach "Hadi Partkluft und die berühmten Hafentänzerinnen* mit

      Sie fuhren von Dorfwells Hafen aus!"


      Diesmal zeigte das Bühnenbild einen Hafen. Der Sänger saß wie ein Seemann gekleidet mit einer modernen Laute auf Frachtkisten und schien das Treiben einiger Marktfrauen und ihrer Kundinnen zu beobachten, die zu tanzen begannen, als die Begleitmusik aus dem Orchestergraben einsetzte, die die schließlich einsetzende einfache Melodie des Sängers kontrastierte.

      Es waren der Männer drei Dutzend.
      Sie fuhren von Dorfwells Hafen aus.
      Ihre Waffen zeigten sie protzend.
      Ihre Segel trieben sie hinaus.

      Die See war rau.
      Der Sturm blies heftig.
      Die See war grau.
      Der Wind blies kräftig.

      Der Seeschlangen bös' kamen dreie.
      Von den Riesenkraken waren's viele.
      Der Wale waren es noch viel mehr.
      Die Männer, sie wurden zu Helden.

      Ihre Lieder waren heroisch.
      Ihre Taten rühmten sie sehr.
      Doch ihre Fracht, den süßen Wein,
      diese hatten sie nicht mehr.**

      Eher schnell gesungen, wurden schließlich Textfetzen unterschiedlich kombiniert, bevor er die letzte Strophe sang.

      Der Sänger sprang auf und bildete mit den Tänzerinnen zu beiden Seiten eine Linie. Dann verbeugten sie sich und huschten von der Bühne.

      * In Dorfwell werden an einigen Terminen im Jahreslauf am Hafen Volkstänze aufgeführt, die Geschichten erzählen. Das lockt mittlerweile immer mehr Zuschauer an. Und es gibt einige Gruppen, die als Hafentänzer auf Jahrmärkten auftreten. Diese Hafentänzerinnen stammen zumindest aus Dorfwell und Umgebung. Sie haben Originaltänze im Repertoire und treten normalerweise nur in der Umgebung von Dorfwell auf. Ihre moderne und erotische Tanzweise sorgt im Land Dorfwell immer noch für Gesprächsstoff.

      ** Ich konnte nicht anders. Wer will, der dichte es heroischer oder tragischer. Inworld gibt es unzählige Varianten.

    • Richtig funktionierte das Rekonstruieren nicht, aber ich habe den Inhalt mit einigen Zusätzen oben hineineditiert.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Woanders - des Riothamus Welten" geschrieben. 08.05.2023

      "Kommen wir zur nächsten Gruppe. Eine Entdeckung unserer zwergischen Freunde!" Nach diese ungefährlichen Ankündigung von Rabara Uglitaler, ertönte wieder die schon bekannte Stimme.

      "Wer hätte gedacht, dass Ziegen Musik inspirieren können. Noch dazu bei einem so entzückenden Paar, dass sich schon seit der Kindheit kennt. Heute hüten sie ihre Ziegen meist gemeinsam in den Hügeln des Westlands und haben auch gemeinsam die Musik entdeckt, die in der einsamen Natur liegt. Entdeckt wurden sie von den Zwergen."

      "Und da will ich mal einen Zwerg fragen, wieso sie Talente bei Ziegenhirten suchen." verkündete Mittsag im Publikum neben einem Zwerg stehend.

      "Weil es Ziegenhirten sind. Größere Weisen und Vertrauenswürdigere Personen gibt es an der Oberfläche nicht. Sie verrieten uns, wie Gewitter zu überleben sind." Bei diesen Worten richtete der Zwerg demonstrativ die Antenne auf seinem Helm.

      Um nicht in ein weiteres Fettnäpfchen zu treten, verkündete Uglitaler nach dieser rätselhaften Aussage, ohne Mittsag nochmal zu Wort kommen zu lassen:

      "Und darum hören wir nun Annari und Jogun mit ihrem

      Lied der Zicklein."


      Als der Vorhang aufging, verfehlte Rabara Uglitaler die Treppe und stürzte von der Bühne.

      Der Vorhang gab den Blick auf eine Bergkulisse und einige Ziegenfiguren frei. Auf einem Pappmaschée-Felsen waren Glocken angeordnet. Von großen Kuhglocken über Ziegenglocken bis hin zu kleinen Glöckchen, wie sie sich an der Kleidung von Narren fanden.

      Annari und Jogun betraten die Bühne in einer aufeinander abgestimmten Sonntagstracht und verbeugten sich. Er trug schwarze Hosen und darüber ein Leinenhemd unter einer roten Weste. Sie eine weiße Schürze über einem roten Rock und ein schwarzes Mieder über einer Leinenbluse.* Er stellte sich hinter die Glocken und sie stellte sich neben die vordere Ecke des Fels.

      Von den Plätzen der Zwerge ertönten großer Applaus und Rufe: "Ziegenhirte! Ziegenhirtin!" Erst nach einiger Zeit konnten Annari und Jogun beginnen. Jogun erzeugte mit Glocken Begleitmusik, während Annari ihre liebliche Stimme erklingen ließ. Nur den Refrain sangen sie gemeinsam.

      Es war ein Zicklein klein,
      kaum geboren hinein,
      in die finstre Welt,
      der hungrigen Wölf.

      Ref.:
      Kleine Zicklein haben Ängste,
      Kleine Zicklein sind nicht stark,
      Kleine Zicklein brauchen Hilfe,
      denn die Wölfe sind überall.

      Dies kleine Zicklein lief,
      aus Unglück weit und tief,
      in den finstren Wald,
      stand vor Wölfen bald.

      Doch da kam der Hirt,
      Half ihm, das es wird,
      gut, so wie es war.
      Doch Hirten sind rar.

      Dies kleine Zicklein lief,
      aus Unglück weit und tief,
      hinein Stollen still,
      zurück es nun will.

      Doch da kam der Zwerg,
      Helfen war sein Werk.
      Befreit es nun war,
      Doch Zwerge sind rar

      Die letzte Strophe wurde ohne das Klingen der Glocken vorgetragen.

      Ihr Zicklein hier und dort,
      laufet nicht wieder fort.
      Denn Hirten sind rar,
      Zwerge selten da.

      Und das zauberhafte Lied verklang. Annari und Jogun verbeugten sich und der Vorhang fiel unter dem Applaus der Menge.


      * Da die Kleidung reich bestickt war, war leicht zu erkennen, dass die beiden für den Auftritt damit ausgestattet worden waren. Ziegenhirten tragen keine teure Kleidung.

    • @Elatan : Es gibt einen Spokix, Sohn des Nimoin, der, wo du es ansprichst, seine Ohren unter den Haaren versteckt. Er ist bei der Expedition vorwiegend für die naturwissenschaftlichen Fragen zuständig. Einen Scoting gibt es auch. Ein Koin ist der Minenarzt, und der Berghauptmann heißt Körkix, Sohn des Jaim. Die Namen haben mich soviel Bastelzeit gekostet, dass der Tee unberührt blieb und ich den geplanten Fund wegließ.

      Ich frage mich, warum ihr nicht auf die Frage der Fragen gekommen seid. Wenn es in der Tiefe noch nach unten geht, wieso wurde dann nach oben gegraben? Wieso sind Arbeiten in größerer Tiefe nur beschränkt erlaubt?

      Das ist sehr wichtig für die Zwerge. Und viele haben Angst vor der Antwort. Es gibt die wildesten Theorien, ein paar Beispiele:

      1- In der Tiefe lauert das Böse. Das ist natürlich ganz beleuchteter Hochsinn. Als schlechter Scherz begonnen, gibt es mittlerweile einige sich radikalisierende Gruppen. Eigentlich sind nur Flugblattaktionen zu bemerken. Manchmal wird auch versucht, die etablierten Ansichten aus der Tiefe der Zwergenheit zu diskreditieren. Öffentliches Auftreten ist nicht möglich, da eine Behandlung in einem Sanatorium die Folge wäre. Immer wieder versuchen einzelne an die Oberfläche zu kommen, um frei zu leben, andere verehren Elfen. Doch die große Mehrheit ist nicht selbstmörderisch veranlagt und versucht, die Genannten loszuwerden, um eine Entdeckung durch ihre Aussagen zu verhindern. Wegen dieser Gruppen ist der Expedition ein Sicherheitsteam beigegeben, um evt. Anschläge zu verhindern.

      2- Die Tiefe liegt im Zwerg. Der Lebensraum der Zwerge in der Tiefe ist deshalb so gut, weil das Gute, die Tiefe im Zwergen liegt. Im Fels kann der Zwerg sich auf sich konzentrieren, so dass die Tiefe nicht unentdeckt bleibt. An der Oberfläche zerfasert die Konzentratien in der weite, weshalb die Oberflächlichen ihr Potential nicht nutzen können. Real tiefer zu graben ist lediglich symbolisch. Die wahre Bergwerksarbeit verrichtet der Zwerg an sich selbst, indem er sich vertieft und so verbessert. Dazu gibt es auch Geheimgesellschaften ähnlich irdischer Freimaurer, die Freikumpel. Wo es Zwerge gibt, wird die Tiefe gefördert, weshalb, wenn nur langsam gegraben wird, die Tiefe nicht endet. So ähnlich sollen auch die Berge entstanden sein. Es wird von ungebildeten Zwergen daher oft gefordert, nicht zu schnell zu graben und Horrorszenarien über das Ende der Tiefe kursieren, was verständigere Zwerge eher nervt. Dennoch werden diese Szenarien so laut vertreten, dass von den Verantwortlichen Rücksicht genommen wird.

      3- Die Tiefe liegt in der Zwergenheit. Dieser Extremismus funktioniert ähnlich, nur dass das Gute hier in der Zwergenheit liegt und dies Bewusstsein durch zwergisches Verhakten aktualisiert werden muss, damit auffällt, wenn jemand unzwergisch oder beleuchtet wird. Die oberflächlichen Völker gelten als Minderwertig, Elfen gar als Ursache des Bösen. Die Tiefe wird durch die Zwerge erweitert. Durch die reale Arbeit. Es wird gefordert, durchgehend daran zu arbeiten und nicht nur bei kurzen Expeditionen.

      4- In der Tiefe liegt das Paradies. Konkret wird es immer besser, je tiefer gegraben wird. Doch dort befindet sich auch das Jenseits für die guten Zwerge. Schlechten Zwergen wachsen Elfenohren und sie müssen auf den Wolken leben, gepiesackt von Elfen. Die Welt endet, wenn die Zwerge das Ende der Tiefe erreichen und der Auszug auch der Lebenden Zwerge in das Paradies stattfindet. Einige Geschichten behaupten, dass dann allmählich andere Völker in die Tiefe ziehen und, wenn diese sie genug beeinflusst hat, selbst zu graben beginnen, um irgendwann auch in die wahre Tiefe einzuziehen. Fortschrittlichere Zwerge dieser Weltsicht geben zu, dass zwischen den Elfen der Oberfläche und Wolkenzwergen unterschieden werden muss. Es ist umstritten, ob es beim Einzug in das Paradies ein Gericht geben wird. Und es ist umstritten, unter welchen Bedingungen in die Tiefe gegraben werden darf und von wem dies ausgeführt werden soll.

      5- Die wirkliche Tiefe kann nicht verstanden werden. Sie ist nicht von dieser Welt. Je nach Richtung ist die Tiefe mit Hinweisen ausgestattet, nur erträumt oder wird rein naturwissenschaftlich erklärt. Bei den meisten Spielarten soll in der Tiefe nachgeforscht werden, um Erkenntnisse zu gewinnen. Doch gibt es so viele Spielarten dieser "Philosophenzwerge" wie der Richtung Zwerge anhängen. Oft wird das Graben in der Tiefe als irrational und Ressourcenverschwendung dargestellt.

      6- Die traditionellen Zwergenreligionen, die ich hier noch nicht vorstellen möchte, verlangen in der Regel, dass nur würdige Zwerge in die Tiefe graben und dies als religiöse Handlung gesehen wird. Dazu gibt es sogar uralte Riten. Prächtige Riten. Prächtiger als manche Krönung. Doch leben die Zwerge in moderneren Zeiten und für viele dient die Religion nur dazu, prächtiges Zeremoniell zur Verfügung zu stellen. Es gibt Unterschiede, was in der Tiefe erwartet wird: Paradies, endlose Tiefe, die große Barriere, aber auch die Höhe einer anderen Welt, die so tief ist, dass in ihr die Zwerge zunächst die Rolle der Elfen übernehmen müssen, um sich im Laufe der Zeit weiter zu vertiefen.

      7- Der gesunde unverbildete Zwergenverstand legt sich eine Kombination der gängigen kommunizierten Theorien zurecht. Die Mehrheit ist bezüglich der Erwartungen an die tiefste Tiefe unsicher, was dort zu erwarten ist, betrachtet eine Erforschung der Tiefe aber als Pflicht. Es soll aber sorgfältig und mit Augenmaß geschehen. Und die Einhaltung von Tradition und den alten Regeln werden als wichtig erachtet. Kurz gesagt, geht es um die Auswahl der Bergleute, dass nur in etwa jede Zwergengeneration eine Expedition für beschränkte Zeit in weitere Tiefe gräbt. Es gibt auch außergewöhnliche Umstände, die das Vordringen in größere Tiefen rechtfertigt. Etwa der Abbau bestimmter Metalladern, die in die Tiefe reichen. (Der aktuellen Fünf-Jahres-Expedition liegt ein bedeutender Fund zugrunde.) Die Mehrheit betrachtet auch die alten, damit zusammenhängenden Riten als wichtig. Doch wird das mittlerweile mitunter angezweifelt. Und dann ist da noch die Frage, nach welcher Religion sich die Riten richten.

      x- Hier könnten viele weitere Tiefentheorien angeführt werden. Doch denke ich, diese zeigen schon, dass das mit der Tiefe nicht so einfach ist.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Woanders - des Riothamus Welten" geschrieben. 07.05.2023

      ​Bast Mittsag erinnerte sich zu spät, wen die nächste Ankündigung vorstellte und schluckte, als die Stimme mit der zweiten Vorstellung begann.

      "Wer kommt aus der Wildnis, wer ist unkultiviert und für grausame Brutalität bekannt?" Aus dem Publikum waren Rufe zu hören: "Elfen!" und sofort schien es wieder unruhig zu werden. Doch die Stimme fuhr ungerührt fort. "Aufgewachsen am Rand des Gebirges, schreckt diese Musiker nichts. Den kriegerischen Geist sogen sie mit der Muttermilch auf und Waffen waren ihre Spielzeuge, begrüßen wir die nicht mehr ganz unbekannte Metall-Punch-Band aus dem Orkland mit


      Trommeln des Krieges."


      Nie wurde ein Publikum besser durch die Nachricht beruhigt, dass Orks die Bühne stürmen würden. Eine Bühne mit in schwarz gehaltenem Bühnenbild. Im Hintergrund waren Sterne und eine Mondsichel dargestellt. Auf der Bühne waren Baumshilouetten und stilisierte Orkjurten zu sehen. Dunkle, geschwärzte Rüstungen und geschlossene Helme verbargen die Hässlichkeit der auf die Bühne stürmenden Krieger. Eine Art einfacher, grober und qietschbunter Wappenbilder erleichterte die Unterscheidung.

      Kaum auf der Bühne bildeten die Orks zwei Gruppen, Krieghämmer oder Keulen in der einen, Schilde in der Anderen. Dann schlugen sie rhythmisch aufeinander ein. Bisweilen ertönten zwischen den Schlägen kehlige Rufe. Als das metallische Trommeln immer schneller wurde, warfen an beiden Seiten der Bühne Orkfrauen ihre schwarzen Kapuzenmäntel ab, die sie bisher vor den Augen der Zauschauer verborgen hatten und begannen in ihren knappen Rüstungen einen wilden Tanz zu Seiten der Krieger.

      Nach kurzer Zeit erschienen zwei weitere Orkfrauen, die aus dem Orchestergraben auf die Bühne zu springen schienen. Ihren Gesang verstand niemand der Anwesenden, doch ihre Gesten und getanzten Figuren ließen einen Streit erkennen. Schließlich schienen gezackte Orksäbel in ihren Händen zu liegen und nach wildem Waffentanz sanken die Sängerinnen beide zu Boden. Sofort stürmten die Krieger zu den Seiten, warfen sich die Tänzerinnen über die Schulter und verließen die Bühne. Nur einer blieb zurück.

      Der Ork wandte sich dem Publikum zu und schlug seinen Hammer mehrfach auf den Boden. "Gehen nicht kaputt!" schrie er und folgte mit der letzten Tänzerin den anderen Orks von der Bühne.

      Das Publikum applaudierte und der Vorhang fiel. Als Rabara Uglitaler die Bühne betrat, wurde es schlagartig still. Sie trug eine Brille mit dicken Gläsern. "Es tut mir leid. Ich konnte nicht wissen, was die garstigen Elfen mit den armen Steinen machen." schluchzte sie. "Seht, wie schlecht meine Augen sind. Und niemand sagte es mir. Es tut mir leid, bitte verzeiht mir." Zögerlicher Applaus erklang.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Woanders - des Riothamus Welten" geschrieben. 06.05.2023

      Eigentlich nicht. Aber wenn sich jemand 20 Steinen, die schnell den Berg hinabrollen in den Weg stellt, kann das böse ausgehen.

      Nach dem Auftritt gab es Versuche, sie zu dressieren. Wie das ausging, weiß ich noch nicht.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Der Orbis Pictus als Sprachbastelhilfe" geschrieben. 06.05.2023

      XIII - Fructus Arborum - Die Baumfrüchte.



      Das Obst wird von den Fruchtbäumen gepflückt [abgebrochen].

      Der Apfel -1- ist rund.

      Die Birne -2- und die Feige -3- sind länglich.

      Die Kirsche -4- hängt an einem langen Stil, die Pflaume -5- und die Pfirsiche -6- an einem kurzen, die Maulbeere -7- am kürzesten.

      Die Walnuss -8-, die Haselnuss -9- und die Kastanie -10- sind in eine Rinde und Schale gehüllt [eingewickelt].

      Unfruchtbare Bäume sind [zumindest nach Comenius]: -11-

      die Tanne, [an der Zapfen wachsen],
      die Erle [am Wasser ergibt sehr gute Holzkohle],
      die Birke, [deren Bast zum Feuermachen genutzt wird],
      die Zypresse, [aus der duftendes Öl gewonnen wird],
      die Buche, [an der trotzdem Bucheckern wachsen],
      die Esche [wie der Weltenbaum eine sein soll],
      die Weide, [deren Zweige zum Flechten genutzt werden,]
      die Linde, [aus deren Blüten Tee gemacht wird,] und dergleichen.

      Doch meist sind sie schattig.

      Aber der Wacholderbaum -12- und der Lorbeerbaum -13- tragen Beeren, die Fichte -14- Tannenzapfen, die Eichen -15 Eicheln und Galläpfel.[sic]



      [Ergänzend:]

      Datteln und Kokusnüsse wachsen auf Palmen.

      Auch Mandeln, Orangen und Mandarinen wachsen an Bäumen.

      Wichtiger sind die Lobsbeeren.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Der Orbis Pictus als Sprachbastelhilfe" geschrieben. 06.05.2023

      XII - Arbor - Der Baum.



      Aus dem Samen sprießt [der Sämling] hervor, der zur Pflanze -1- [heranwächst].

      Die Pflanze [wächst] zum Strauch -2-, der Strauch wird zum Baum -3-. [sic]

      Die Wurzel -4- erhält den Baum.

      Von den Wurzeln steigt der Stamm -5- auf.

      Der Stamm teilt sich in Äste -6- und grüne Zweige -7-, an denen die Blätter -8- wachsen, das Laub.*

      Die Spitze oder der Wipfel [Gipfel] -9- ist zuoberst.

      Der Wurzelstock -10- wird aus Wurzeln und Erde gebildet.

      Der Baumstumpf -11- [Klotz] bleibt übrig, wenn der Baum gefällt wird.

      Der Stamm besteht aus Rinde, Bast -12-, Holz und Kern -13-.

      Die Mistel -14- wächst an den Ästen.

      Einige Bäume können Gummi, Hartz, Pech und dergleichen ausschwitzen.

      [Ergänzend:]

      Bei einigen Baumarten finden sich Jahresringe im Stamm.

      Manchmal werden in den Baumkronen Baumhäuser errichtet.

      Bei anderen Bäumen wird der Wuchs in eine bestimmte Richtung gezwungen und so der Baum geformt.

      Nadelbäume haben Nadeln statt Blättern wie Laubbäume.

      Darum gibt es Nadel-, Laub- und Mischwälder.

      Urwälder sind unberührt vom Menschen, während ein Forst vom Förster gepflegt wird.

      Sowohl Sträucher als auch kleine Wälder können Busch genannt werden.

      In Romanen gibt es Dschungel, Dunkelwälder (Myrkwälder oder Schwarzwälder) und Zauberwälder.


      * Bei Comenius werden die Zweige aus den Blättern.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Woanders - des Riothamus Welten" geschrieben. 05.05.2023

      [Auf Nachfrage von Diogenes musste ich im Discord die Existenz rollender Steine auf der Träne zugeben. Das wollte ich eigentlich nur kurz beschreiben. Und da hatte ich plötzlich die Elfenband. Das ist gut, da ich einen fiktiven Tränen-Vorentscheid für einen Liedwettbewerb schreiben wollte.Den geschilderten Vorentscheid samt dem Wettbewerb gibt es auf der Träne nicht.

      Der Auftritt ohne Drumherum könnte aber ähnlich in anderem Rahmen stattfinden. Es ist also keine sehr alternative Alternativrealität.

      Der Rahmen ist, wie gesagt, nicht notwendig, aber ich bringe es nicht über mich, ihn @Elatan vorzuenthalten.]

      Der tosende Applaus im Mittelstetter Opernhaus verebbte langsam und die Moderatorin stellte die beschwichtigenden Gesten ein. Rabara Uglitaler hatte an diesem ehrwürdigen nicht mit einem solch wilden Beifallssturm gerechnet. Über ihren kurzen Anfall von Lampenfieber lächelnd holte sie kurz Luft, um nur etwas zu spät mit heiserer Stimme einzusetzen: "Wahsinn, wie ihr abgeht! Wahnsinn! Willkommen zum ersten tränenweiten Vorentscheid zum Liederwettstreit!" Kurz hob wieder Jubel an.

      Und eine Stimme aus dem Nichts erklärte den Hintergrund des Wettbewerbs, während die Uglitaler in ihrem viel zu engen Glitzerkleid versuchte, es den plötzlich erscheinenden Pantomimen gleich zu tun und das Gesagte zu Illustrieren. Am Ende nahm einer der Pantomime eine Maske ab, und das Gesicht des Comoderators Bast Mittsag erschien. Zufrieden stellte Rabara Uglital fest, dass er dem Publikum unbekannt zu sein schien, als sie ihn eher routiniert als begeistert vorstellte. Sie musste ihn ertragen. "Um allfällige Peinlichkeiten auszubügeln", hatte es geheißen. Völlig sinnlos. Wo sollten die herkommen? Wer Rabara Uglitaler engagierte, bekam elgant-spritzige Unterhaltung.

      Jetzt hatte sie wegen des Idioten den Faden verloren. Als Mittsag einspringen wollte, konnte sie gerade noch "Meine Lieben ... " herausbringen. "Meine lieben, ich weiß, ich weiß, es gibt Grund zu Jubeln, aber wenn ihr jubelt, kann keiner singen. Dabei haben wir so tolle Gruppen. Als erstes kommen die Elfen-Boys mit ihren Rollenden Steinen.", leitete sie zur ersten Gruppenvorstellung über.


      Das Lied der Steine

      "Die fabelhaften Elfen-Boys, dass sind drei Elfenbuben, zarte 200 Jahre jung aus versteckten Baumdörfern im Waldland. Von klein auf wissen sie die Natur zu schätzen und daher kennen sie sich auch bestens mit Steinen aus. Und wie sie mit ihren Steinen umgehen, was für Melodien sie ihnen entlocken, dass schaffen unsere Straßenmusiker* mit ihren Klangsteinen garantiert nicht."

      Für Rabara Uglitaler war das eine Steilvorlage. Sie schob Mittsag zur Seite. Die erste Ansage würde sie vollenden. Der Glanz von Elfen färbte ab, war eine Grundregel des Showgeschäfts. "Sehen und Hören sie nun, wie wundervoll und elegant, wie zart verzaubernd die Elfen-Boys ihre Steine zum klingen bringen. Ich schäme mich nicht zu sagen, dass ich da selbst zum Fan werde. Meine Damen und Herren, die Elfen-Boys mit dem Lied der Steine!"Zufrieden sah sie das fassungslose Gesicht Mittsags, als sie von der Bühne schwebte, während der Vorhang sich hob und Bühnennebel zu quellen begann.

      Zwischen dem Nebel standen drei Klangbretter. Doch zum Erstaunen der Zuschauer sahen die wie kleine Bergwiesen aus, auf denen Steine verteilt waren. Jedes Brett hatte eine Einbuchtung, wohl, damit die Künstler mehr mit ihren Armen erreichen konnten. Plötzlich erschienen drei junge Elfen in der grün-braunen Kleidung von Waldläufern über der Bühne und liefen über unsichtbare und doch glitzernde Brücken zu ihren Plätzen.

      Im Orchestergraben ertönte die Begleitmusik zum Auftritt, gezierte Fanfarenklänge in die Trommeln und Seiteninstrumente wie Donner und Bergwind fuhren.

      Bevor sie selbst zu spielen begannen, wirkten die Elfen Sterne, die um sie aufstiegen und dann blendend hell wurden. Als sie verblassten, trugen die Elben plötzlich hautenge, goldbestickte weiße Roben und hielten Hämmer und dünne Stangen in den Händen. Ihr Haar, blond, rot und weiß, hing lang herab, künstlich gehalten von Diademen. Kaum war genug Zeit, das Bild zu erfassen, als das Spiel der Elfen begann, während die Töne des Orchesters verklangen.

      Die Elfen stießen nun mit den Stangen Steine an, während sie mit Hämmern darauf schlugen. Ein melodisches, aber traurig-klagendes Maunzen erklang. Je nachdem, welcher Stein wie malträtiert wurde, entstanden unterschiedliche Töne, die sich zu einer bisweilen dreistimmigen fröhlichen Melodie mischten, die in seltsamem Kontrast zu den klagenden Stimmen der Steine stand.

      Zunächst lauschte das Publikum gebannt der ungewöhnlichen Aufführung. Doch dann bemerkten es die ersten. Die Steine schienen Münder zu haben und sie hatten mehrere kleine Arme, die eng an den Körper gelegt, nicht auffielen. Augen waren auf die Entfernung nicht zu erkennen.**

      Verzweifelt versuchten die Steine, den Schlägen und Stößen zu entkommen, doch waren die Steine mit je einem Arm an die Klangbretter gefesselt. Für einige Beobachter sah es sogar so aus, als ob sie versuchten, ihre Form zu ändern. Von hinteren Reihen kaum mit dem Opernglas zu erspähen, verbreitete sich die Erkenntnis, was am Raunen im Publikum gut zu verfolgen war, nur allmählich im Saal.

      Erste Buhrufe setzten ein und bald flogen Gegenstände wie Schuhe auf die Bühne. Als erste Zuschauer die Bühne ersteigen wollten, wurde die nach dem letzten Opernskandal vorbereitete magische Schutzwand ausgelöst, was die Empörung verstärkte. Ungerührt brachten die Elfen das Lied der Steine zuende.

      Unter den Buhrufen des Publikums setzte dann das Orchester ein und wieder warfen die Elfen magische Sterne. Aber, bevor sie in die Höhe stiegen, wirkten sie unsichtbare Schutzschilde, an denen vom Publikum geworfene Gegenstände abprallten, da mit Einsetzen des Orchesters die Schutzwand zusammenbrach***. Hinter dem Tumult fiel die Musik nicht auf.

      Während der Vorhang zufiel, wuchsen die Uglitaler und Mitsag auf der Vorbühne aus dem dann verschwindenden Nebel. Rufe wie "Das findest du gut? Dann sicher auch das!" oder "Tierquälerin!" ertönten. Mehrfach von Gegenständen getroffen floh Uglitaler von der Bühne.

      Die Show musste weitergehen. Wenigstens hatte die Zwerge für die Dauer des Elfenauftritts den Saal verlassen und nahmen jetzt unter Applaus wieder ihre Plätze ein. Beruhigend hob Bast Mittsag, die Gelegenheit ergreifend die Hände, um zu versuchen, den nächsten Beitrag anzukündigen, während Bühnenarbeiter geworfene Schuhe routiniert wieder ins Publikum reichten.****

      [Forstsetzung folgt.]

      * Nachdem von klingenden Steinen in den Bergen zu hören war, entstanden Steininstrumente, schiefe Ebenen, auf denen verschiedene Steine und Kugeln gegen klingende Scheiben gerollt werden konnten und so Melodien entstanden. Nach ersten Erfolgen entstanden kompliziertere Bretter, auf denen die Steine raffiniert durch kluges Rollen mehrere Scheiben, Bretter, Trommelfelle und dergleichen Klangelemente mehr aktivierten. Die Bretter standen schließlich weniger steil und eine gewisse Ähnlichkeit zum Billard ließ sich nicht leugnen. Die Steine, nun oftmals Kugeln, wurden dabei von Steinkindern in Kostümen aus einem Auffanggraben aufgesammelt und in Behälter neben den Musikern gefüllt, so dass längere Stücke möglich waren.

      ** Echte Rollende Steine leben im zentralen Gebirge. Sie nutzen ihre Ärmchen, bergan zu "rollen" und um beim Herabrollen zu steuern. So erreichen sie ihre Futterpflanzen, zu denen ein Großteil der Gräser und Kräuter des Gebirges gehören. Auch Insekten werden nicht verschmäht. Aufgrund der Härte und Gestalt ihrer durchaus empfindlichen Außenhaut werden sie Steine genannt. Ihre Stimmen nutzen sie zur Balz, für Warnungen und andere einfache Mitteilungen. In kleinem Rahmen können sie ihre Form tatsächlich verändern, wodurch sie Stürze besser überleben. Sie haben mehrere kleine Augen, die sie in die Haut zurückziehen können.

      *** Schließlich fand sich im Publikum einer Stadt wie Mittelstett auch immer der eine oder andere Magier.

      **** Die Mittelstetter Oper ist Kummer gewöhnt.

    • Du hast ja keine Ahnung, was passieren wird. Ich hatte auf so eine Gelegenheit gelauert, zu schildern, was passiert, wenn sie tiefer graben als es vorgesehen war. Darum bin ich auch so missmutig, dass der Start so missglückt ist.

    • Riothamus hat einen neuen Beitrag "Der Orbis Pictus als Sprachbastelhilfe" geschrieben. 04.05.2023

      XI - Lapides - Die Steine.



      Sand (m) -1- und Kies (m) -2- sind zerriebener Stein.*

      Der Stein -3- ist ein Stück eines Felsens -4-.

      Auch der Wetzstein -5- , mit dem man Klingen schärft, und der Kieselstein -6- zählen zu den Steinen.

      Der Marmor -7- [Marmelstein, Marmorstein] ist ein Stein von schöner Farbe.

      Der Magnet -8- zieht Eisen an.

      Edelsteine -9- wie der weiße Diamant, der rote Rubin, der blaue Saphir, der grüne Smaragd und der gelbe Hyazint sind lichtdurchlässig und brechen das Licht [glänzen], wenn sie echt sind.

      [Es gibt auch undurchsichtige Edelsteine wie die Jade oder den Opal.]

      Kleine und große Perlen [lat. Margaritae et Uniones] -10- wachsen in Muscheln und die Korallen -11- auf Meerbäumlein.

      Bernstein -12- wird am Meer gesammelt.

      Glas -13- kann mit Kristall verglichen werden.

      [Ergänzend:]

      Geröll ist wie eine Steinwüste aus vielen Steinen gebildet.

      Meteoriten und versteinerte Blitze stammen aus dem Himmel.

      Halbedelsteine sind weniger wert als Edelsteine.

      Besondere Gesteine sind
      der Alaun, der Blutungen stillt,
      der Alabaster, der sich in Wasser auflöst,
      der oft schwarze Granit, der sehr hart ist,
      der glänzend schwarze Obsidian, der vulkanischen Ursprungs ist,
      der Bimsstein, der schwimmt und
      der herrlich blaue Lapislazuli, der so wertvoll wie Gold ist.

      Die Lava an der Erdoberfläche und das Magma im Erdinnern sind flüssiger Stein, der aus Vulkanen fließt und in Lavagruben brodelt.

      An Gesteinsschichten lässt sich die Geschichte eines Planeten ablesen.

Empfänger
Riothamus
Betreff:


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