Zitat von Teja im Beitrag #33Geben die nur Milch oder wird auch Fleisch oder Wolle genutzt?
Fleisch ja, Wolle nein. Sie haben ein zu kurzes und borstiges Fell um wirklich für Wolle geeignet zu sein. Also leider keine eierlegende Wollmilchsau ^^
Fyrnziege Diese Ziegen mit vier geringelten Hörnern werden in Fyrnhaim anstelle von Kühen als Milchvieh genutzt. Sie sind gut an das eher harsche Klima der Hochlande angepasst und geben auch in größter Kälte noch viel Milch und verteidigen sie sich mit ihren Hörnern selbstständig gegen Raubtiere. "Ja sie sehen wild aus, sind aber ganz liebe Tiere. Sie tun keiner Fliege etwas, so lange man sie nicht direkt bedroht."
... und jetzt ein dreckiges kleines Geheimnis der Brauerei in Klipp:
Violette Bitterbeere Der Name ist Programm bei dieser Orchidee. Die kleinen weißen Beeren werden in der Region Fyrnhaim als Abführmittel verwendet, in Klipp werden sie aber in geringen Mengen ins Bier gegeben um ihm eine angenehm bittere Note zu geben. Dadurch sollte man davon aber nicht zu viel trinken.
Klipp's Tor Das Erste Projekt das von Reimar Kuno als Modernisierung des Ortes ins Leben gerufen wurde war eine ordentliche Uhr für das Dorf. Leider war nicht genug Geld für einen Uhrturm vorhanden, also einigte man sich auf ein Tor am Nordausgang der Ortschaft, welcher von überall zu sehen ist. "An das Klingeln muss man sich erst gewöhnen, aber es ist ganz praktisch!" - Ein direkter Anwohner
Geraldine Auch wenn die Älteste der Druiden inzwischen senil und etwas sehr schusselig geworden ist schränkt das ihre Macht nur wenig ein. Zumindest wenn sie es schafft sich daran zu erinnern was sie überhaupt kann. "Woher hast du diese Gänse?" "Die hab ich im Dorf geklaut!" "Warum?" "Warum hab ich was?" - Gespräch zwischen Geraldine und dem Oberdruiden Ivo
Reimar Kuno Auch wenn er manchmal grimmig wirkt ist der Dorfvorsteher von Klipp eine liebens- werte Persönlichkeit welche, wie sein Vater und sein Großvater auch, die Bedürfnisse des Dorfes über seine eigenen stellt. Das Einzige was ihm noch wichtiger ist als sein Dorf, ist seine Tochter Ria. "Wir sind hier am Rand der Zivilisation zu rückständig. Wir müssen das Dorf in die Neuzeit bringen!"
Ich habe Heilmagie und sie wird auch öfters angewendet. Aber es ist kein Zauberstab wedeln und alles ist gut. Außerdem gilt wie grundsätzlich bei mir: wenn etwas auch ohne Magie gelöst werden kann wird das zuerst gemacht, Magie ist immer die letzte Möglichkeit.
Meine Heilmagie, auch gerne weiße Nekromantie genannt, wird in erster Linie für drei Sachen verwendet. - Den natürlichen Heilprozess des Körpers unterstützen, wie z.B. Desinfektionszauber oder Unterstützen des immunsystems - Den natürlichen Heilprozess des Körpers beschleunigen und verbessern, wie z.B. eine Wunde in Minuten ohne Narben verheilen zu lassen - Totes Gewebe am Leben zu erhalten, wiederzubeleben oder lebendes Gewebe gezielt abzutöten. Da kommt auch der Name weiße Nekromantie her, der Übergang zwischen Heilmagie und Nekromantie ist fließend.
Als Beispiel ein offener Bruch mit absterbendem Gewebe. Einfach einen Heilzauber draufklatschen bringt nicht viel, der beschleunigt die Heilprozesse des Körpers, aber da der Knochen schief drin ist, es einige Splitter gibt und die Wunde offen ist würde das denselben Effekt haben wie den Bruch ohne Richten heilen zu lassen. Alles wächst schief zusammen und stirbt teilweise ab. Also muss der Heiler erst einmal die Stelle aufschneiden um die Splitter zu entfernen damit keine Splitter drinnen bleiben und einfach nur umwachsen werden. Da das Gewebe langsam abstirbt weil es nicht mehr mit Blut versorgt wird, wird es mittels eines Zaubers künstlich am Leben gehalten oder, im Falle von bereits totem Gewebe, wiederbelebt. Dann wird der Knochen an die richtige Stelle gebracht, das Ganze geschient und die Wunde desinfiziert und zugenäht. Erst dann, wenn alles da ist wo es hingehört kann man den Heilprozess mittels Magie beschleunigen, wodurch sich die Wunde innerhalb von Minuten schließt und der Knochen wieder zusammen wächst. Nach etwa einer Stunde sollte nicht einmal mehr eine Narbe zu sehen sein wenn es ein guter Heiler ist. Wenn es ein schlechter Heiler ist und irgendwas schief gegangen ist kann es sein dass man den Knochen noch einmal brechen und neu zusammenfügen muss damit er richtig zusammenwächst. Quasi dasselbe was man bei einem schief zusammengewachsenen Bruch IRL auch machen muss.
Beim Beispiel Krebs ersetzt Magie quasi die Chemotherapie. Dadurch dass es möglich ist sehr gezielt Gewebe absterben zu lassen ist das Entfernen eines Tumors fast ohne Nebenwirkungen möglich, man muss nur die magische Reststrahlung aus dem Körper entfernen, aber das muss man nach jeder intensiveren Zauberei sowieso. Problematisch wird es nur, wie IRL auch, wenn der Krebs metastasiert. Dann müsste man den ganzen Körper mit Magie fluten was starke Nebenwirkungen haben kann.
Ein neuer Tag, eine neue Karte. Dieses Mal die Besitzerin der Runenschmiede, Rune.
Rune Die Meisterschmiedin und Besitzerin der Runenschmiede ist ein wenig überbeschützend wenn es um ihre Tochter und Gesellin Opal geht, seit sie bei einem Schmiedeunfall einen Funken ins Auge bekam und dadurch auf einem Auge blind wurde. Dennoch ist die Qualität ihrer Produkte immer noch hervorragend. "Neun von zehn Aufträgen lehnt sie ab. Sie arbeitet nur für wen sie wert findet."
Zitat von M.Huber im Beitrag #25@DrZalmat Gibt es irgendwelche Überlieferungen wer es damals "gewagt" hat dieses Kloster dort zu errichten? Ich stelle mir das hoch gefährlich vor, eine Glaubenseinrichtung in einer "finsteren" Umgebung zu erbauen und dauerhaft zu führen.
Das Kloster wurde von Ormuzad selbst ins Leben gerufen mit dem expliziten Ziel ein sicherer Hafen für andere Cambions und Verfluchte zu sein, weil diese meistens anderswo verfolgt werden. Sein Ziel war es ihnen nicht nur eine sichere Heimat zu geben sondern auch ihre meist doch recht chaotischen Tendenzen mittels dem Klosterleben und Religion zu zügeln. Damals hieß das Kloster aber noch anders. Erst nach seinem Tod und seiner Heiligsprechung durch die Semalakirche wurde das Kloster zu St. Ormuzad umbenannt.
Semala ist die Göttin der Nacht, die Wärme und Umarmung einer liebenden Mutter. Als solche neigen Semalagläubige dazu für andere da zu sein und den weniger glücklichen zu helfen.
Die heutige Karte:
Runenschmiede Am Waldrand von Klipp gelegen wirkt diese Schmiede unscheinbar für das ungeübte Auge, die Besitzerin jedoch ist eine bekannte Schmiedin die für ihre Meisterwerke, jedoch auch für ihre exzentrischen Ausbrüche bekannt ist. Gegen ein gutes Entgeld schmiedet sie fast alles... wenn sie den Kunden für würdig ansieht.
Zitat von Elatan im Beitrag #22Wie endete der Streit?
Mit einem Kompromiss. Statt eines Dammes wurde eine Reihe hydraulischer Widder gebaut die Wasser nach oben auf die Klippe transportierten ohne dass der Fluss aufgestaut werden musste
Zitat von Teja im Beitrag #23Sieben Generationen Menschen, nehme ich an?
Ja, Menschen. Das sind trotzdem fast 200 Jahre unter derselben Führung.
Und die heutige Karte:
Müllerei Molir Molir heißt auf Fyrnisch Müller, also hat die kleine Windmühle am Ortsrand den wunderbaren Namen Müllerei Müller. Der Besitzer, Agus Molir, ist ein Neuzugang zum Ort und lebt erst seit einigen Jahren im Dorf. Er übernahm das Geschäft nachdem der alte Müller in einem Unfall zu Tode kam. "seit der neue Müller da ist, ist das Mehl irgendwie nicht mehr so fein wie früher..."
Sunna Bräu Gebraut aus dem örtlich angebauten Korn erfreut sich das Bier der in siebter Generation betriebenen Brauerei großer Beliebtheit, weshalb die Felder erweitert werden sollten. Das führte zu einem Streit da der Damm zur Bewässerung einigen Leuten ein Dorm im Auge war.
"Bronzefarben, zartherb und feincremig. Für Kenner ein Genuss!"
Nachdem ich jetzt ein wenig herumgespielt habe fange ich heute die erste Serie von Karten an. Sie führt in das Dorf Klipp in Fyrnhaim Das kleine Dorf am Rande der Zivilisation hatte einige Probleme in letzter Zeit als sie versuchten zu modernisieren und einen Damm zu bauen. Ansässige Druiden versuchten ständig den Bau zu sabotieren bis ein Kompromiss gefunden werden konnte. "Ein Kleinod Fyrnhaims, so lange man nicht in den angrenzenden Wald geht."
Zitat von Elatan im Beitrag #13Durch diese Gasse würde ich auch gerne mal schlendern; kannst du einen Laden besonders empfehlen?
Kommt drauf an was du genau suchst. Da gäbe es zum Beispiel Tia's Exotisches. Da gibt es so ganz exotische Früchte aus aller Herren Länder... für horrende Preise weil damit die Sachen frisch bleiben müssen sie per Luftschiff eingeflogen werden, aber immerhin... Gegen ein Entgelt kannst du dir die Früchte sogar ausleihen wenn du auf einer Party mit ihnen als Tischdekoration angeben willst. Oder eher Waffen? Schmuck? Bücher?
@Elatan: Die Stadt klingt typisch zwergisch und erzeugt Bilder von hohen Hallen und dunklen Stollen mit Lichtern überall
@Nharun: Die Stadt klingt mystisch und interessant, vor allem frage ich mich ob das eine wirklich existierende Stadt irgendwo ist und über die er irgendwie gestolpert ist oder nur ein Traumort den er sich ersponnen hat.
@Chrontheon: Das ist einmal eine sehr kreative Interpretation des Wortes. Gefällt mir! Warum wird ihm vorgeworfen dass er den Krieg verliert? Was kann einer schon tun?
@Teja: 6 Monate für so eine Enttäuschung... ich hoffe auf dem Festland ist es besser, immerhin scheint sie ja bisher nur auf der Landestation zu sein, noch nicht wirklich auf der Erde.
Da hier nicht angekündigt wurde mach ich das mal... Das Thema ist: "METROPOLEN"
Mein Beitrag:
Die Nigellagasse: Mitten in der Altstadt von Cormas liegt dieses wundervolle Kleinod, ein Ort an dem es scheinbar alles zu kaufen gibt. Hier drängen sich Geschäfte aller Art dicht an dicht und bieten die exotischsten Waren aus aller Welt an. Dadurch ist die Straße vieles, nur eines nicht... billig.
"Für das richtige Geld bekommt man hier alles. Wirklich Alles!"
Zitat von Elatan im Beitrag #18Was ist denn ein Cambion?
Ein Cambion ist das Kind eines Dämons und eines Menschen. Was man in D&D Tiefling nennt. Cambion kommt vom Spätlateinischen cambiare 'austauschen', und letztlich von der keltischen Wurzel "kamb", das krumm, betrügerisch oder austauschen bedeutet. In seinen frühesten bekannten Nutzungen bedeutet das Wort Wechselbalg, also Kind einer Fee oder eines Dämons das gegen ein menschliches Kind ausgetauscht wurde. Seit spätestens dem 19. Jhd. hat das Wort dann eine weitere Definition angenommen: Das Kind eines Incubus oder Succubus mit einem Menschen. 1875 wurde Cambion dann in Victor Hugos "Toilers of the Sea" als das Kind einer Frau und des Teufels definiert.
Ich nutze das Wort Cambion, weil der Begriff "Tiefling", sowie ähnliche wie "Riftling" usw. eng mit ihren Franchises verbunden sind. Sage ich Tiefling, denkt jeder gleich D&D und streng genommen darf man den außerhalb von D&D auch nicht nutzen...
Also habe ich mich auf die Suche nach anderen Begriffen dafür gemacht und bin auf Cambion gestolpert. Das past super zum groben Epochenstil meiner Welt, 19.Jhd. ist ja viktorianische Zeit und damit der Urpsrung des Steampunk