Am Südpol gibt es eine Eiskappe, aber kein Land drunter im Gegensatz zum Nordpol. Da ich bisher nur Land eingezeichnet hab, ist da also nichts zu sehen
Ja, der Kontinent war schon immer recht eckig, ich glaube ich werde an dem auch mal ein wenig rumbasteln. Seine Hauptfeatures, also der Krater und das zentrale Meer werden aber bleiben
Nach einer Weile hat mir die Karte garnicht mehr gefallen und ich habe nochmal von vorne angefangen, dieses Mal aber gleich ordentlich.
Schritt 1: [widget=1781] Die Grundlage der Karte... oben und unten genug Platz für Titel und Legende und alles, dann Linien alle 10 Grad und die Grenzpunkte für die Weltkarte festlegen. 180 Grad in N-S Richtung, 360° in O-W-Richtung.
Schritt 2: [widget=1782] Die alte Karte, zumindest die Teile die ich übernehmen will, drauf projizieren, an die richtige Stelle setzen und kopieren. Ich habe mich hier auch entschieden die Insel unten links als 0/0 Punkt für die Karte zu nehmen, ich muss mir nur noch einen InWorld Grund überlegen weshalb das so ist.
Das Ganze sieht dann so aus: [widget=1783]
Schritt 3: [widget=1784] Die Küstenlinien bearbeiten und das aus der alten Karte einfügen was ich gerne behalten möchte, insb. die Letonischen Inseln im Süden. An diesem Punkt habe ich mich auch entschieden dass es im Meer der treibenden Inseln eine feste Vulkaninsel gibt, da der Bimsstein aus dem die treibenden Inseln ja irgendwo her kommen muss. In späteren Karten (wie man dann sieht) ist es tatsöchlich nur eine Insel, nicht eine Inselkette.
Schritt 4: [widget=1785] Die neuen Kontinente und Inseln einfügen. So gefällt mir die Karte besser, weil der Kontinent auf dem alles spielt der "Hauptkontinent" ist. Eine der Inseln im Südwesten wird noch ein wenig rutschen später, ich wollte sie weiter weg von den Letonischen Inseln haben
Schritt 5 und 6: [widget=1786] Die Gebirge die ich schon kenne einzeichnen, Rahmen drumrum und mit dem Einfärben beginnen. Welches Farbschema ich verwende weiß ich noch nicht ganz.
Das ist was ich bisher habe. Kritik her, noch kann ich es ändern Die Karten die ich tatsächlich hab sind natürlich größer, zum Hochladen hab ich sie nur geschrumpft, die Seite hat Probleme mit 30mb Karten
Ich glaube das hätte interessante Auswirkungen auf die Tiere auf deiner Welt...
So wie Wassertiere die noch hundeähnlich sind, weil sie von einem Hund stammen und sich nicht weiter verändern können... also sowas wie ein Biber, nur als Hund... deine Seehunde wären also wirklich See-Hunde ^^ Oder Wüstenaffen und ähnliches... irgendwie schon an ihre Gegend angepasst aber immer noch eindeutig als das erkennbar was sie im Inneren sind
Ok, also ohne Eingriff eines Gottes würden sie sich nicht weit genug entwickeln können.
Dein Beispiel von Luchs und Tiger klingt aber als ob diese Baupläne recht weit gefasst sind. Es gibt also einen Bauplan Katze, der abgewandelt werden kann, aber der Bauplan Tiger ist zu spezifisch wenn ich das richtig verstanden habe. Dann ist ja eine ziemliche Menge an Anpassung möglich. Der Bauplan Canis umfasst ja auch alles vom Grauwolf bis zum Chihuahua, aber aus einem Chihuahua könnte nie ein "Wal" werden, egal wie lange man hm Zeit zum anpassen gibt, höchstens ein Wasserhund (was immer das auch sein könnte)
Das trieft ja nur so vor sexueller Metaphern... scheinbar ist bei dir die Schöpfung ein sehr sinnlicher Prozess.
Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen und ich weiß nicht ob sie absichtlich ist oder Zufall, aber wenn man das Pärchen Arris und Sira nimmt... Wenn man Arris entweder in Aris oder Sira in Sirra umbenennt wären die beiden Namen das genaue Gegenteil voneinander, was eine gute Metapher von Himmel und Erde sein würde. Aris und Sira oder Arris und Sirra
Heißt das es gibt eine Grenze der möglichen Abwandlung? Das ganze Konzept klingt ja sehr wie das Konzept der Mikroevolution und Makroevolution das auf der Erde von Kreationisten genutzt wird. Sie sagen ja Mikroevolution, also Anpassung an die Umwelt ist möglich, aber Makroevolution, das Entstehen neuer Arten, nicht. Dabei übersehen sie aber dass es keinen Unterschied zwischen beiden gibt, eine neue Art ist einfach entstanden wenn sich genug kleine Anpassungen angesammelt haben.
Heißt das in deiner Welt gibt es eine harte Grenze? Also eine maximale Anzahl an Anpassungen die ein Lebewesen haben kann?
Nehmen wir dein fleckiges Tier das jetzt ein weißes Fell bekommt weil es im Schnee überleben muss. Dann noch eine Fettschicht die dicker ist, kürzere Ohren, dichteres Fell usw... gibt es einen Punkt an dem die GRenze erreicht ist und das Tier sich nicht mehr verändern kann selbst wenn es müsste, weil es zu sehr von seinem Grunbauplan abweicht?
Wenn ja... stirbt es dann aus oder was passiert dann?
Ich finde den spitzen Stil recht interessant. Die erste Statue ist ziemlich rund und breit, wie man sich einen Zwerg vorstellt, die anderen Statuen sind sehr schmal mit einem spitzen Kopf oben und unten. Ist das eine rein stilistische Wahl oder hat das einen besonderen Grund?
Ich finde es interessant dass scheinbar deine Lebewesen nicht durch Spezifizierung und Aufspaltung aus einem oder einigen wenigen Vorfahren entstanden sind sondern sich, wenn ich die Grafik richtig interpretiere, "durcheinander" gemixt haben. Es scheint keine Abfolge vom "Einzeller" zu komplexen Lebewesen zu geben sondern alles ist mehr oder weniger gleichzeitig entstanden? Seh ich das richtig?
Zitat von Elatan im Beitrag #3Die Erklärung, dass die Fremen der Gilde einfach Unsummen zahlen, damit sie keine Satelliten dort zulässt, halte ich auch für irgendwie nicht so ganz glaubwürdig.
Richtig, allein schon weil jeder der im Raumschiff den Planeten anfliegt einfach nur aus dem Fenster kucken muss um die Gebiete zu sehen und man sich ein klein wenig die Frage stellen muss warum die ersten Siedler nicht dort gesiedelt haben. Wenn ich einen Planeten anfliege und ich sehe nur lebensfeindliche Wüste und an einer Stelle weite Grünflächen und Wasser, dann werde ich wohl da landen und siedeln und nicht mitten in der Wüste
Also ich hab die Bücher gelesen und fand sie ganz ok, aber ich muss dir zustimmen. Sie sind ganz nett, aber nicht die Meisterwerke zu denen sie gerne gemacht werden.
Ich hab sie als Kind gelesen und fand sie schon damals hochgradig unlogisch an manchen Stellen und das Weltenbasteln ergibt weitgehend auch keinen Sinn. Eine hoch entwickelte Kultur die zwischen den Sternen reisen kann und es gibt "Gerüchte" über fruchtbare Gegenden im Norden? Ehm... da sind Raumschiffe und Satteliten im Orbit. Wenn es die gibt, dann wären die aus dem Weltall sichtbar. Das Ganze ist halt wie ein Fantasyroman geschrieben der mehr oder weniger "durch Zufall" in der Zukunft spielt und nicht einbezieht dass sich dadurch vieles ändert. Die Romane würden meiner Meinung nach viel mehr Sinn ergeben wenn es um einen Krieg auf einem eher primitiven Fantasywüstenplaneten gehen würde, nicht um einen Krieg in einer technisch hoch entwickelten interstellaren Gesellschaft.
Woher kommt der Name Tama? Hat das eine besondere Bedeutung?
Haben die einzelnen Aspekte von Tama Auswirkungen auf den Charakter der Seele bzw. haben sie generell eine "Gesinnung"? Also ist jemand mit besonders viel dunklem Tama "böse" oder jemand mit besonders viel Erdtama "träge" oder so?
Licht und Dunkel zu haben finde ich außerdem interessant weil ja das Dunkel eigentlich lediglich die Abwesenheit von Licht ist, aber es klingt als wäre das Dunkel bei dir eine tatsächliche "Substanz". Das hat interessante Auswirkungen... Kannst du was dazu schreiben?
Heute habe ich gelernt dass es IRL eine Bienenart gibt die "Honig" aus Aas macht, was bedeutet meine Honigmücken sind garnicht mal so weit her geholt. Die Natur macht schon seltsame Sachen...
Zitat von Eisenteddy im Beitrag #192Ich packe gerade die golvangarische Taxonomie bzw. Systematik der Dinge und Organismen in eine Übersicht. Sobald das fertig ist, poste ich das bei mir in den Weltenthread.
Da bin ich schon neugierig! *packt seine Biobücher aus*
In einer kühlen Herbstnacht saßen einige Reisende auf einer Waldlichtung und vertrieben sich mit kleinen Geschichten die Zeit. Sie waren am Tage aufgehalten worden und haben es nicht mehr bis zur nächsten Ortschaft geschafft um dort Rast zu machen und so scharten sie sich auf einer kleinen Waldlichtung um ein loderndes Feuer, eine kleine Insel der Wärme und des Lichtes inmitten eines Meeres aus kalten Winden und Dunkelheit.
Während sie Geschichten erzählten und lachten, trat eine junge Frau, vielleicht 20 Jahre alt, an den Rand des Feuerscheins und fragte, ob sie sich dazu gesellen kann. Ihre Haut blass, ihre Haare rabenschwarz und ihre Kleidung ein klein wenig zu dünn für diese Jahreszeit. Da sie offensichtlich fröstelte, begrüßte die kleine Gruppe sie und lud sie ans Feuer ein. Dort erzählte sie folgende Geschichte.
„In einer solchen kalten Nacht, im Schutze eines Lagerfeuers, ist es Tradition sich Gruselgeschichten zu erzählen und wenn ihr es erlaubt, werde ich eine dazu beitragen. Hier in diesem Wald, nicht weit weg von hier, vielleicht zwei Meilen in diese Richtung,“ sie deutete in die Dunkelheit hinaus, „ liegt ein einsames Haus inmitten des Waldes. In diesem Haus lebt… der Leichengräber. Er war einst ein intelligenter Junge, vielleicht ein wenig zu intelligent für diese Gegend, denn auch wenn er in einer großen Stadt hätte gefördert werden können, lag sein Geist hier auf dem kleinen Dorf brach und anstatt zu einem guten Menschen zu erblühen wurde er bitter und wütend auf die Welt die ihn nicht richtig verstand. Seine Interessen stießen auf Unverständnis und er wurde im Dorf schief angesehen wenn er Fragen stellte die über das recht einfache Verständnis der Dorfbewohner hinaus gingen. Also zog er sich zurück und las. Er las jedes Buch das er in die Finger bekommen konnte und entwickelte eine morbide Faszination für den Tod und den menschlichen Körper.
Es kam wie es kommen musste und nur das Lesen genügte ihm nicht mehr. Er begann zu experimentieren. An sich selbst und an toten Tieren zuerst, doch auch das genügte ihm nicht mehr nach einer Weile. Es musste mehr sein. So machte er sich eines Tages zum ersten Mal in der Nacht auf den Weg zum Friedhof um eine frische Leiche auszugraben um an ihr zu experimentieren. Er fand vieles heraus. Wie man auch totes Gewebe durch die Energie von Blitzen zu einer Perversion des Lebens überreden konnte, wie man solches Gewebe kontrollieren konnte und bis zu welchem Stadium des Verfalls so etwas noch möglich war. Das war auch die Zeit in der er sich in das Haus im Wald zurück zog um dort in Ruhe zu experimentieren, weit ab von den misstrauischen Augen der Dörflinge.
Schnell merkte er, dass ausgegrabene Leichen oft nicht frisch genug sind für seine Versuche, und so entschied er sich eines Nachts die erste Person zu entführen und zu zerlegen um an möglichst frische Körperteile zu kommen. Damit begann seine Serie an Morden und Zerstückelungen. Der einsame Reisende von dem niemand wusste, die junge Frau die von einem Spaziergang nicht zurück kam, das Kind das sich Abends im Wald verlief… niemand war vor ihm sicher.
Auch heute lebt er noch hier, nur wenige Meilen entfernt, im Wald und wartet darauf neues Material für seine Versuche zu bekommen. Auch heute müssen noch Reisende, so wie Ihr, vorsichtig sein und niemals alleine unterwegs sein, niemals ohne Wache rasten. Denn im Laufe der Jahre fanden Viele ihr Ende und bis heute hat niemals jemand der sein Haus betreten hat, es lebend wieder verlassen. Niemand!“
Die Reisenden dankten der jungen Dame für die gruselige Geschichte, die durch ihre leise Stimme und blasse Erscheinung fast zu einem Eigenleben erweckt wurde, bis einer der Schlaueren fragte, woher die Dame denn alles wissen könnte, wenn noch niemand jemals lebendig entkam um davon zu berichten.
Diese lächelte nur und meinte: „Da habt ihr mich wohl erwischt. Es stimmt, das kann ich ja nicht wissen wenn nie jemand entkam, es sei denn…“, und mit den Worten begann sich ihre Gestalt aufzulösen wie eine Nebelschwade in der Morgenluft, „es sei denn ich war eines der Opfer...“
Mir gefallen deine Karten, es gibt nur eine Sache bei ziemlich jeder deiner Städte die mir etwas ungewöhnlich vorkommt.
Du hast ja ein weitgehend "Mittelalter" setting, aber deine Städte sind allesamt so weitläufig, mit vielen Freiflächen und insbesondere an der Stadtmauer sind nie Gebäude zu finden, die Mauer steht immer frei. Mauern sind aber teuer. RICHTIG teuer. In einer Stadt oder Festung war der Mauerbau das mit Abstand teuerste, da die Mauern hoch und stabil sein müssen. Deshalb wurde immer darauf geachtet, allein um schon Geld zu sparen, den Platz so effizient wie möglich auszunutzen. Im Mittelalter wurden selten Mauern sehr großzügig gebaut um ein eventuelles Städtewachstum mit einzubeziehen, das eventuelle Wachstum war zu unsicher und zu langfristig um auf heute umgerechnet Millionen mehr für Mauern auszugeben. Als Beispiel bei Abandfar könnte mit besserer Raumausnutzung die gesamte Stadtmauer locker 15 bis 20% kürzer sein. Ich nehme mal als Beispiel die Kosten der Mauer von Ingolstadt als Vergleich, Kosten damals: 112.000 Gulden, das sind (laut Mittelalterrechner) etwa 9.300.000 Euro. Wenn ich die Kosten um 15% einspare sind das etwa 1.400.000 Euro, eine nicht zu unterschätzende Summe. Was stattdessen meistens gemacht wurde war dass die Mauer so eng wie möglich gebaut wurde, dann wurden die Häuser innerhalb der Mauer gebaut bis es nicht mehr ging, und dann gab es eine Erweiterung der Stadtmauer. Oft wurde dann die alte Stadtmauer dazwischen rausgerissen (und die Steine für die neue Mauer wiederverwendet) um den Raum auch noch zu nutzen, oder, wenn es eine stärker befestigte Stadt war, wurde die innere Mauer behalten.
Wenn eine Karte die Phase zeigt, in der die Mauer neu gebaut wurde wodurch noch Platz in der Stadt ist, ist das ok, sowas gab es ja auch. Aber es ist schon ungewöhnlich wenn alle Karten in genau dieser Phase sind
Ich hab irgendwie aus einem Reflex sofort "Bumrieos" gelesen weil die Schrift so extrem an griechisch erinnert dass ich es als griechisch mit ein paar lateinischen Buchstaben drin gelesen hab. Gibt es einen Grund für diese extreme Ähnlichkeit oder is das Zufall? Und wenn es einen Grund gibt: warum sehen die Zeichen gleich aus aber die Aussprache ist anders? Also ein Beta als K usw.