Heute um 20:30 Uhr gibt es ein Doublespeedbasteln!

„Aber Ela, was ist Doublespeedbasteln?“

Gut, dass du fragst, kleiner Timmy! Beim Doublespeedbasteln basteln wir in doppelter Geschwindigkeit. Das heißt, wir haben nur 30 Minuten Zeit! Wooohoo!

Das Thema lautet: Klonen!

Ihr habt Zeit bis 21:00 Uhr!

„Natürlich kannte ich die Geschichten über die Junditai und ihren Hass auf Männer, aber die Realität übertraf in gewisser Weise noch das, was ich zuvor gehört hatte.

Die Junditai leben von der Außenwelt recht abgeschottet in ihrem Tal und sie zeigen auch keinerlei großen Wunsch, dies zu ändern. Selbst an Handel haben sie nur wenig Interesse, aber durch die jüngsten Ereignisse sahen sie sich gezwungen, sich doch ein wenig zu öffnen. Sie hatten zwar Orkstämme, die sich zu einer Armee zusammengeschlossen hatten, um ihr Tal zu überfallen, zurückgeschlagen, doch hatten diese Bestien große Schäden angerichtet und Teile der Ernte vernichtet, sodass die Junditai nun darauf angewiesen waren, Getreide von uns zu kaufen.

Sie waren natürlich zu stolz, zu uns zu kommen, aber mein Vater, der König, wusste es auch so und er wusste, dass nun die Gelegenheit für uns gekommen war, an die Reichtümer der Junditai zu kommen, welche die Männer der Junditai aus den Bergwerken holen.

Mein Vater schickte daher mich, seine älteste Tochter, in das Tal der Junditai, um dort mit ihrer Obersten zu verhandeln. Nur von anderen Frauen begleitet machte ich mich auf den Weg, da kein Mann von außerhalb das Tal betreten darf, und besuchte ihr bedeutendstes Kloster, wo ich auf die Oberste traf, die höchste Priesterin und Herrscherin über das Tal. Ich hatte mit einer alten Vettel gerechnet, doch war sie im besten Alter. Was mich aber erstaunte war ihre Tochter: Das Mädchen, vielleicht fünf Jahre jünger als ich, war ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Ich wunderte mich, dass diese Frau überhaupt eine Tochter hatte, was, wie ich dachte, bedeuten würde, dass sie einen Mann hätte, doch als ich beim Gelage am Abend irgendwie auf einen möglichen Gatten zu sprechen kam, reagierten andere Junditai empört. Die Oberste gebot ihnen aber zu schweigen und erklärte mir amüsiert, dass ein Mann nicht nötig sei, um ein Kind zu gebären.

Sie sagte mir, eine Frau, die magischen Fähigkeiten gesegnet sei und den Lehren der Junditai folgten, durchaus in der Lage sei, ohne einen Mann ein Kind zu bekommen und dass diese Mädchen wesentlich reiner wären als jene, die den Makel eines Vaters hätten. So wurde mir auch klar, dass das Mädchen eben genauso aussieht wie seine Mutter, da es eben keinen Vater hat, es also zu keinerlei „Vermischung“ zweier Menschen gekommen war, sondern sie einfach nur ein Abbild ihres einzigen Elternteils ist.“

Das Doublespeedbasteln ist vorbei, ihr Schnecken!

@Riothamus: Ach daher kommt der Begriff! Ich wunderte mich schon immer!