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Magie
Grundprinzip: Die Magie auf dieser Welt ist eine Emotional Konstruierte Wirklichkeit. Im Prinzip wird nicht von Göttlicher- und Arkaner Magie unterschieden.
Magie ist die Formung der Realität in eine neue Realität. Dies passiert auf Prinzip der Konstruierenden Seele. Ein Mensch muss sich nur stark genug einen Feuerball wünschen und er wird passieren. Dies passiert aber im Prinzip auf den Glauben und der Glaube ist eines der Kernelemente in dieser Welt, wünschen eben reicht nicht man muss sich auch sicher sein das der Wunsch erfüllt wird, da alle Lebewesen sich schon oft was gewünscht haben und es nun doch nicht passiert ist, gibt es Zweifel. Gerade dieser Zweifel steht im Gegensatz zu der Veränderung der Realität.
Die Hohen Wesen, manche Völker bezeichnen diese als Götter, wissen das die Realität durch die Seele geformt werden kann, sie sind Meister der Formung und sie ernähren sich gerade durch die Anbetung ihrer Gläubigen.
Aber der Glaube allein reicht nicht aus, er muss mit einer oder mehreren Emotionen verbunden werden (Emotionen lassen unsere Seelen einzigartig Wertvoll werden). So kann Leid, Folter und Krieg die Bevölkerung traurig und Ängstlich werden lassen und diese Trauer verbunden mit mächtigen wahrhaften Glauben lässt ein Wunder entstehen (dies nennen wir dann die Veränderung der Realität). Sowas passiert durchaus mal Spontan und unvorhersehbar, wie Z.B. in der Schlacht bei Borst, es war so viel Leid unter beiden Seiten der Streitkräfte zu sehen, und der Wunsch dies solle endlich Enden, dass sich spontan ein Tor in eine entfernte Dimension öffnete „auf den Schlachtenmond“. Durch dieses Tor strömten nun eine riesige Zahl einer Kriegerischen und Blutrünstigen Rasse, die nun beide Seiten vernichtend geschlagen haben (somit wurde der Wunsch das es Enden solle auch tatsächlich erfüllt), diese Rasse zieht jetzt nun als weitere Fraktion durch die Eisernen Lande, nur getrieben mit der Motivation Leid und Tot zu bringen um somit weitere Tore zu Ihrer Heimat zu öffnen.
Gibt es weitere Tips, wie man das Ausbauen kann?

Erst einmal finde ich dieses Konzept gut, dass das, was man wirklich will, auch wahr werden kann, wenn man nur völlig davon überzeugt ist. Wissen die Bewohner deiner Welt eigentlich davon, dass das feste wünschen in Verbindung mit Emotionen ausreicht oder haben sie andere Theorien? Wie verbreitet ist Magie bei den Leuten? Mir gefällt auch, dass diese Wünsche zu phänomenal schiefgehen können, wie die Schlacht bei Borst zeigt, weil das für mich den Eindruck entstehen lässt, dass deine Magie eben nicht einfach nur ein übermächtiges Wunschkonzert ist, bei dem alles so passiert, wie man es will, sondern man auch darüber nachdenken sollte und sich selbst unter Kontrolle haben muss, um nicht eine Katastrophe heraufzubeschwören, wenn man, wie in deinem Beispiel, will, dass etwas endlich aufhört. Vielleicht ist das in diesem Thread etwas Off-Topic, aber entstand diese Kriegerrasse durch den Wunsch, oder gab es sie schon vorher und sie wurde durch ihn lediglich in die Welt geholt? Die Hintergründe würden mich da wirklich interessieren.
Tipps kann ich dir jetzt spontan nicht liefern, aber vielleicht haben andere Ideen oder unsere Fragen helfen dir, das ganze noch weiter auszubauen.
Diese Art von Magie ist das „Kosmische Leben“, wobei leben hier im Philosophischen Sinne gemeint ist und nicht im Biologischen. Die Götter sind Außerirdische Wesen, oder Eben die, die Magie durchschaut haben was bis jetzt nur der Prophet Alphaks war. Außerirdische sind bei mir auf alle Fälle nicht, welche mit Raumschiffe und Ultratechnologie. So habe ich mich durchaus von HP Lovecraft inspirieren lassen, und manche Götter sind an den Cutullu Mythos angelehnt, andere Götter nicht.
Die Bevölkerung weis eigentlich nicht wie die Magie funktioniert, wenn sie beten und es passiert dann waren sie gläubig genug, Priester sind fester im Glauben und deswegen wirken sie mehr wunder, diese Wunder sind ein „Deal“ mit ihrem Gott in Wahrheit, sie beten und schenken im Emotionen und wenn sie im genug Energie gegeben haben, dann lässt er auch für sie ein wenig zurück. Andere Arten von Magie, wie die der Magier und Zauberer wissen nur das sie mit Emotionen verbunden sind, so ist der Zauberspruch in Verbindung mit den Zutaten (die er nicht wirklich benötigt, aber er glaubt fest daran) und vielleicht dem Leid – hin bis zum Blut, Opfer usw. So kann diese Energie auch in Gegenständen gespeichert werden.
Pen&Paper Technisch: ist es egal woher die Energie kommt und wie man diese nennt.
Aber jeder Mensch wird so Art Wunderpunkte bekommen: Fatepunkte, Splitterpunkte, wo er ab und zu ein Wunder wirken kann, diese kann man auch als gruppe bündeln aber immer mit einem Risiko (einer wird gefoltert und will das es aufhört, könnte damit enden das er tod ist oder das der Folterknecht tot ist).
Alphaks der Prophet
Es gab eine Zeit, die Zeit der Legenden und Mythen, da gab es ein Imperium Namens Phaktan (Name kann man gerne Ändern – ich weiß es wirkt ein wenig wie Atlantis). Dieses Land war das Fortschrittlichste im Bereich der Magie und Wunder dort lebten die Silbrigen Alten (Hochelfen). Sie schufen Bauwerke die bis heute, in der Größe und Schönheit erreicht wurden. Ein Bauwerk steht heute noch und ist fast 5000 Jahre alt die Brücke die Satali und das Wilde Land verbindet (eine Brücke die etwa 180 km lang ist, und 50 bis 80 Meter breit, sie wird geschmückt von riesigen Statuen die bis zu 100 Meter hoch sind und es müssen um die Hundert von diesen Statuen sein, gezählt hat sie bis jetzt niemand).
Tief unten im Imperium lauerte ein Schrecken, ein böses mächtiges Schrecken, dieses Schrecken oder auch der Gott Cuthullu flüsterte immer wieder Taten von leid in die Herzen seiner Bewohner. Im Gegenzug bekamen die Silbernen mächtige Magie. Sie versklavten die Barbarenvölker und quälten sie (besonders bekannt ist der Imperiale Chor gewesen – ein Chor von 88 Sklaven die Stimmbänder chirurgisch verändert wurden, jedes Mal wenn man eine taste drückte wurde einer dieser Sklaven gequält und es ergab einen Ton).
Alphaks war ein besonders begnadeter Zaubrer, der erkannte das das Flüstern und der Schmerz dem Alten Gott half seine Macht zu vergrößern, so stellte er sich gegen diesen und es gab einen Aufstand. Die Jünger Alphaks auf der einen Seite und die Traditionalisten die weiter am Glauben festhielten auf der anderen Seite. Doch die Aufstände wurden immer größer und blutiger und kurz bevor die Jünger Alphaks sich dem alten Gott stellten kam der Zorn der Götter in den „Tagen des Zorns von Phaktan“. Alphaks konnte mit einer Handvoll Schiffen gerade noch das Land verlassen und segelte Richtung Westen. Auch manche Traditionalisten wurden von den Alten gewarnt damit sie sich weiter an ihren Gebeten laben konnten und diese flohen gen Süden und gründeten in den Alten Kolonien das Alte Imperium.
Aber ein Großteil von Phaktan ging in den Fluten und beben unter. Dieses Gebiet wird heute das Blutmeer genannt.

Ein interessantes Magiekonzept! Es wirkt auf mich ein bisschen so, als wären die Bewohner deiner Welt alle mehr oder weniger ausgerpägt in der Lage einen (D&D-)Wunsch zu sprechen (der ja auch Zauberwirkungen anderer Zauber bewirken kann). Hast du dir genauere Gedanken darüber gemacht, welche Macht ein normaler Mensch durchs innige Wünschen erreichen kann? Welches Potenzial ein "im Wünschen geschulter" Magier erreichen kann? Die Episode mit dem Wunsch vieler auf dem Schlachtfeld, bringt mich auch zu der Frage, wie viele Menschen nötig sind um weniger drastische Wünsche zu bewerkstelligen, regnet es nahezu immer, wenn eine Dorfgemeinde sich dies zur Verbesserung der Ernte wünscht?

Hast du schon einmal überlegt, was dieses "Ganz arg Wünschen" in Verbindung mit Emotionen bewirkt, wenn ein kleines Kind, das ja nicht unbedingt so ein Verständnis für die Realität hat, sich etwas ganz fest wünscht?
Überarbeitung der Magie und er Mysterien
Magie oder Magik wie sie einst in Phalan genannt wird ist die Möglichkeit sich der Allumfassenden „wahren“ Macht zu bedienen. Diese Macht wird auch oft Seele genannt oder Äther. In allem was existiert scheint es einen Grund zu geben, mal ist es ein wichtiger Grund für den Kosmos, mal weniger wichtiger Grund.
Diese Kraft die wir nun Seelenkraft nennen werden, kann manipuliert werden. Wie dies genau passiert? Das Wissen nur die Zauberer, Druiden oder Okkulte Meister. Es sind meistens Rituale und Tägliche Spruchmagie ist eher extrem selten, das was wir als Spruchmagie kennen, ist eher eine Geisteskraft und hat nur indirekt mit der Magik zu tun.
Wo finden wir nun diese Seelenkraft, wir finden sie in den Planten selbst, in dem Boden, in den Bergen, in dem Wasser der Ozeane, in den Pflanzen und in den Tieren. Wir finden diese Kraft in den Energien des Lebens, warum Leben wir? Welchen Sinn hat das Leben? Wir finden sie aber auch im Handwerk im Schöpferischen kreativen Werken eines Lebewesen, es muss eine besondere Kraft geben, denn wie sonst wäre man imstande sagenhafte Opern zu komponieren, wunderschöne Bilder zu malen oder komplizierte Maschinen zu bauen die wie von „Geisterhand“ ewig laufen.
Eine Besondere Betrachtung ist die Emotion der Lebewesen, durch die Emotionen bekommen wir Zugang zu der kosmischen Seelenkraft, der glückliche in Trance befindende Tänzer der Plötzlich durch seinen Tanz alle in seinen Bann zieht und bezaubert könnte man als Beispiel aufzeigen. So ist es durchaus möglich, aber ganz selten, dass durch eine enorme emotionale Handlung Seelenkraft frei gesetzt wird, dies passiert dann aber nicht gesteuert und hat unterschiedliche Auswirkungen. Oft sehen wir diese dann nicht, wenn z.B. ein Kind sich so sehr einen Apfelkuchen wünscht und dann die Mutter verzaubert ist und diesen backt. Könnte dies Seelenkraft sein, oder es könnte auch Mutterliebe sein, ist Mutterliebe vielleicht Seelenkraft (es gibt durchaus Theorien die das bestätigen werden, und natürlich gibt es welche die das verneinen).
Die Seelenkraft kann man auch die Spirituelle Sinnkraft nennen, auch wenn sie in Jeder Region, in jedem Kult oft anders bezeichnet wird. Magie selbst ist Gesinnungslos, was oft als „Schwarze Magie“ bezeichnet ist vom Grunde her nie böse oder gut, es ist der Anwender und die Wirkung die der Anwender bestimmt und somit ist es sein Handeln das man in Gut und Böse unterteilen könnte.
Aber Feuerball werfende Zauberer sind wohl eher ein Teil von Mythen und Sagen und man trifft sie nicht auf dieser Welt, wobei Sagen schon oft ein Teilchen Wahrheit in sich hatten.
Was haltet ihr davon

Ich finde es immer wieder interessant wie fest verankert doch D&D in der "Nerdkultur" ist, dass sich ziemlich jeder fast genötigt fühlt zwischen göttlicher und arkaner Magie zu unterscheiden oder zumindest zu schreiben "bei mir ist das nicht so".
Kannst du das "ganz arg wünschen" etwas genauer erklären? Was ist arg genug? Gibt es verschiedene Grenzwerte für verschiedene Leute? Wie macht es ein Magier, der es ja deutlich kontrollierter kann... wie kann ich mir kontrolliert weil es grade nützlich sit etwas uas dem tiefsten Herzen wünschen?
Zitat von DrZalmat im Beitrag #10
Ich finde es immer wieder interessant wie fest verankert doch D&D in der "Nerdkultur" ist, dass sich ziemlich jeder fast genötigt fühlt zwischen göttlicher und arkaner Magie zu unterscheiden oder zumindest zu schreiben "bei mir ist das nicht so".
Kannst du das "ganz arg wünschen" etwas genauer erklären? Was ist arg genug? Gibt es verschiedene Grenzwerte für verschiedene Leute? Wie macht es ein Magier, der es ja deutlich kontrollierter kann... wie kann ich mir kontrolliert weil es grade nützlich sit etwas uas dem tiefsten Herzen wünschen?
ich hatte die Welt erst auch für dnd 5e gebaut bin nun aber weg davon, dnd schrängt mich zu sehr an und ich müßte die Welt viel mehr an dnd anpassen. ich will aber das system mehr an die Welt anpassen und da war dnd nicht die richtige Wahl für mich, gelandet bin ich nun bei ubiquity.
bei mir wird in dem Sinn nicht von Göttlicher und Arkaner magie unterschieden, weil ich ja wie bereits geschrieben mein Magiesystem nochmal geändert habe. es geht nun viel mehr darum, das dies was wir (irdisch) als Menmschlich bezeichnen, ein Wunder usw. die Seele ist. Und man kann zugang zu der Seele bekommen zB durch intensives Wünschen (die Frage ist wie intensiv), oder durch intensiven Schmerz, Gier, Liebe usw.
Zitat von DrZalmat im Beitrag #10
Ich finde es immer wieder interessant wie fest verankert doch D&D in der "Nerdkultur" ist, dass sich ziemlich jeder fast genötigt fühlt zwischen göttlicher und arkaner Magie zu unterscheiden oder zumindest zu schreiben "bei mir ist das nicht so".
Kannst du das "ganz arg wünschen" etwas genauer erklären? Was ist arg genug? Gibt es verschiedene Grenzwerte für verschiedene Leute? Wie macht es ein Magier, der es ja deutlich kontrollierter kann... wie kann ich mir kontrolliert weil es grade nützlich sit etwas uas dem tiefsten Herzen wünschen?
PS siehe hier (Überarbeitung der Magie und er Mysterien)
Edit durch Nharun (@Vahul: Anstatt deinen eigenen Post noch einmal komplett zu zitieren, nutze doch bitte die Möglichkeit auf bereits geschriebene Posts zu verlinken!

Zitat von Vahul im Beitrag #11
ich hatte die Welt erst auch für dnd 5e gebaut bin nun aber weg davon, dnd schrängt mich zu sehr an und ich müßte die Welt viel mehr an dnd anpassen. ich will aber das system mehr an die Welt anpassen und da war dnd nicht die richtige Wahl für mich,
Hehehe genau deshalb habe ich auch das System gewechselt... bei mir damals von D&D3.5 weg

Interessantes, naives Magiesystem.
Und nein, das ist keineswegs böse gemeint.
Aber wenn es jedem im Prinzip auch zufällig möglich ist Magie zu wirken, wenn er nur wünscht und stark genug dran glaubt, dann ist das für mich "naive Magie".
Auf jeden Fall eine interessante Grundlage, sie sich sehr gut für PnP eignen dürfte.
Was das alles mit "Seele" oder "Äther" zu tun hat, erschließt sich mir allerdings noch nicht ganz.