Das Imaginarium » Literatur & Kunst » Kunst » [Eruon] Karten, Landschaften, Raumpläne usw.

Inhaltsverzeichnis
- Nurn
- Belegan
- Abandfar
- Oase
- Atamerés
- Ulga
- Peres
- Fehrengrafft
- Glerich
- Grafeninsel von Pînor
- Zerig
- Seordfeld
- Kedesberg
- Lachstedt
- Granberg
Ich spiele grade mit Wonderdraft herum; erst dachte ich damals, dass ich mein Geld echt weggeschmissen hätte, da es nicht ganz meinen Erwartungen entsprach und ich es dann gar nicht mehr benutzte. Inzwischen gab es aber einige Updates und jetzt gab ich dem Programm nochmal eine Chance und werkel grade an einer Karte von Aren. Hier ein frühes WIP:



Die ist hübsch, aber noch ein wenig leer. Ich bin gespannt, was du noch daraus machst!

Schaut gut aus. Aber warum haben die Berge im Süden eine andere Farbe?

Zitat von Teja im Beitrag #2
Die ist hübsch, aber noch ein wenig leer. Ich bin gespannt, was du noch daraus machst!
Danke, ich auch bin auch gespannt!

Zitat von Chrontheon im Beitrag #3
Schaut gut aus. Aber warum haben die Berge im Süden eine andere Farbe?
Danke auch dir! Es ist wohl eine andere Gesteinsart; vielleicht werde ich sie aber noch ein wenig den Bergen im Norden angleichen.


Naja Steppe ist halt platt mit Gras... kann man nicht viel machen

Japp, nützt ja nix. Wenn ich den Rest noch weiter mit Hügeln und Wäldern befüllt habe, ist das vielleicht sogar eine ganz nette Abwechslung.

Ich hab mich mal an einem Stadtplan versucht und heraus kam folgendes:
Nurn
Zentrum der Nordmark Thyoniens

(Zum Deviantart-Post und zum Reddit-Post)
Nurn ist zwar rechtlich gesehen nicht die Hauptstadt der Nordmark (denn es gibt keine), aber mit ca. 5.000 Einwohnern ist sie mit Abstand die größte und bedeutendste Siedlung der Region - und nicht weit von Nurn entfernt liegt auch der Hügel, auf dem sich die Ratsherren der Nordmark regelmäßig treffen, um gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Die Geschichte Nurns reicht weit zurück, doch war der Ort um das Jahr 450 AZ herum noch ein kleines Fischerdorf auf der Südseite des Flusses. Der Hügel im Norden wurde gemieden, sagte man doch, dass er Heimstätte von Geistern wäre, welche auch im Nurnenwald hausen sollen, welcher die Region im Osten und Süden vom Herzogtum Ribiken (und somit dem restlichen Thyonien) abgrenzt. Diese Sage hielt Ean allerdings nicht davon ab, dennoch dort sein Haus zu errichten - das Ende der Geschichte ist wohlbekannt. Nach seinem Tod wohnten immer noch hin und wieder Leute in dem Haus, doch inzwischen ist es unbewohnt; dennoch gibt es tatsächlich noch eine Familie, die sich seit Generationen um es kümmert und durch die Stadt dafür (Eans Testament entsprechend) entlohnt wird.
Der elonitische Tempel befindet sich ziemlich weit am Rande der Stadt, was erst einmal "falsch" wirkt, sind Kirchen und Tempel doch für gewöhnlich wesentlich zentraler gelegen. Tatsächlich ist dies bei elonitischen Tempeln in Städten, die am Wasser liegen allerdings gar nicht so ungewöhnlich, da die Gottesdienste in der Regel unter freiem Himmel am Strand oder Fluss stattfinden.
Eans Haus

Elonitischer Tempel und Kloster

Bauernhaus vor den Toren der Stadt


Ich hab mich mal an einem Stadtplan versucht und heraus kam folgendes:
Belegan
Kornkammer des thyonischen Königs

(Zum Deviantart-Post)
Belegan im fruchtbaren Fürstentum Faldorien gilt als Kornkammer des Thyonischen Königshauses und später des Amnurischen Kaisers und untersteht traditionell dem Kronprinzen - gerade dies ist später gerne ein Anlass zum Spott durch die Atamerer, da der Kronprinz dort die besonders raue Cas Carrima beherrschen muss, um an der Aufgabe zu wachsen. Die Stadt selbst gehört mit ihren rund 3.000 Einwohnern nicht zu den größten des Königreichs, aber durch Frieden und Wohlstand erlebt sie eine Periode des Wohlstands und wächst bereits über ihre Stadtmauern hinaus.
Nord- oder Königstor bei Nacht

Marktplatz und Rathaus


Es ist schön zu sehen, dass du einen Kartenstil gefunden hast! Die Karten von Nurn und Belegan gefallen mir sehr, auch die Details wie den Markt finde ich gut. Wie lange brauchst du für so eine Karte?

Danke sehr! Für die Nurn-Karte kann ich unmöglich sagen, wie lange ich brauchte und obwohl ich es mir vornahm, vergaß ich, als ich an Belegan arbeitete, die Zeit zu stoppen. Ich glaube aber, dass es ca. 8-10 Stunden gewesen sein dürften; die erste Skizze lud ich bei Instagram am 11. September hoch, die Karte war am 18. fertig. Ich will jetzt auch direkt die nächste Karte anfangen, ich weiß nur noch nicht recht von welchem Ort.

Mir gefällt dein Stil und man sieht den Karten auch an dass die Städte selber durchdacht sind und nicht einfach nur wirr reingesetzte Häuser.
Und es ist toll mal eine Fantasykarte zu sehen in denen eine Ortschaft tatsächlich genug Felder außen rum hat um sie auch zu ernähren
Nur eine kleine Frage... der Fluss in Belegan. Ist die Quelle mitten in der Stadt oder sieht das nur so aus?

Abandfar
Sitz der Herzöge von Ribiken

(Zum Deviantart-Post und Instagram)
Heute geht es wieder in den Norden Thyoniens! Nurn habt ihr bereits gesehen, nun präsentiere ich euch Abandfar, den Sitz der ribikischen Herzöge seit dem Ende des Kronenkrieges. Dem Haus Manning unter Herzog Diotrik ist es ein besonderes Anliegen, mit dem Ausbau Abandfars Nurn, der nordmärkischen de facto Hauptstadt, den Rang als bedeutendste Stadt an der Küste des Silbermeeres abzulaufen (wenn man Londaer nicht zählen möchte). Die Burg von Abandfar blickt auf eine tausendjährige Geschichte zurück und im letzten Jahrhundert schaute Herzog Diotrik keine Kosten, die Stadt auszubauen; so wurde die große Halle errichtet, welche die bis dahin größte Halle in Gadronshall in den Schatten stellt, sowie die hölzerne Seemauer noch weiter ausgebaut.

Die Karte sieht sehr gut aus, mir gefallen die Seemauer und diese grotesk große Halle! Sie sieht aus, als würde die gesamte Stadt sich in ihr versammeln können; hoffentlich ohne Wolkenbildung unter dem Dach!