#1 Magie und Religion: Antithese oder Synthese? von Teja 07.10.2019 00:03

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Viele unserer Welten enthalten Magie und verschiedene Arten von Magiewirkern. Nun gibt es verschiedene Varianten, woher die Magie kommt. Manchmal sind es Dämonen, dann wieder Naturkräfte oder eine göttliche Quelle.




Auf Eya ist Magie einfach ein Teil der Naturkräfte. Man kann sie erlernen ohne dabei religiös sein zu müssen, obwohl viele Traditionen ihre Magie als Segen des Göttlichen betrachten. Oder anders gesagt: Es gibt viele religiöse Orden, die Magie lehren und praktizieren, daneben gibt es aber auch rein weltliche Praktiken.

Beim Nachdenken fiel mir auf, dass gerade in Mitka viele Tempel eine sehr spezielle Art von Magie praktizieren und gewöhnlich ihren Gott als Quelle davon ansehen. Oder sie sehen sich als berufen, ihre Gabe in den Dienst eines bestimmten Gottes zu stellen. Dazu gehört der Lepuja-Tempel, der vor allem für Heilkunde bekannt ist, oder auch der Utumno-Tempel, der wichtige Aufgaben zum Schutz von Schiffen erfüllt.

Nun gibt es Mitka aber auch eine Magierakademie, die eher dem Bild einer Universität ähnelt. Die Magier dort verehren keine spezielle Gottheit, obwohl man gerade in Mitka eigentlich für alles einen Gott oder zumindest einen Schutzpatron hat. Nun gibt es aber gerade in diesem Kulturkreis eine Gottheit, die man durchaus mit Magie in Verbindung bringt: Teja. Diese Göttin ist aber in Ungnade gefallen, da der Ahai-Kult (der wichtigste Kult im Reich) den Teja-Kult vor allem mit Verschwörung und Giftmischerei in Verbindung bringt. In einigen der eroberten Gebiete gibt es eine regelrechte Verfolgung von Teja-Kulten.

Da wäre es doch nur logisch, wenn die mitkanischen Magier diesem Kult zumindest wohlgesonnen wäre. Immerhin ist Magie eine gefährliche Angelegenheit und es wäre doch praktisch, wenn man eine Gottheit auf seiner Seite hätte. Das würde den Ruf der Magier allerdings nicht gerade verbessern. Vielleicht erklärt es aber, warum gerade der Kaiser die mächtigsten Magier direkt an sich bindet. Wer in Mitka den höchsten Grad erreichen möchte, muss sich direkt dem Kaiser verpflichten.




Wie sieht das bei euch aus? Ist die Magie etwas Gutes oder Böses? Kennt man überhaupt die Quelle? Welche gesellschaftliche Position haben die Magier und die Institutionen, die sie ausbilden (wenn es welche gibt)?

#2 RE: Magie und Religion: Antithese oder Synthese? von Aguran 07.10.2019 00:41

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Magie auf Tenrasyl ist an sich weder Gut noch Böse.
Magie ist lediglich ein Werkzeug, für dessen Verwendung es einer gewissen Begabung bedarf.

Die "Quelle der Magie" ist recht schlicht gesagt und auf die einfachste Formel verkürzt, Energie.
Die Fähigkeit Magie zu wirken ist ebenso verkürzt dargestellt, die willentliche und zielgerichtete Manipulation dieser Energie.

Energie widerum wohnt in nahezu allem Innewas existiert, allerdings in jeweils verschiedenen Formen.
Ein Magier braucht eine Affinität zu einer der vorhandenen Energieformen um diese manipulieren zu können. Diese Affinität bringt er entweder bereits mit, oder er erhält sie, zum Beispiel von Göttern.

Es nicht viele Lebewesen, die von sich aus die Affinität zur Magie in sich tragen.
Das liegt vor allem im hirnorganischem Unterschieden begründet.
Potenzielle natürliche Magier verfügen über ein "zweites Nervensystem", paralell zu dem welches die Biologischen Prozesse des Körpers antreibt.

Dieses paralelle Nervensystem befähigt die potenziellen Magier dazu die oben genanntem Energien zu erspüren. Durch Trainimg können sie lernen die Energien Kraft ihrer Gedanken zu manipulieren. Sie könnem auch lernen ihr Potenzial auszudehnen, also auch andere Energieformen anzutasten.

Magier welche die Fähigkeit zur Magie verliehen bekommen funktionieren anders. Sie erhalten über magische Artefarkte Zugang zu Energien, allerdings nur zu einer Form von Energie.
Allerdings ist der Virrat der Energien, wenn es zum Beispiel göttliche Artefarkte sind, beunahe unbegrenzt, und die Magien richten auch keinem Schafen im Körper der Magier an, weil die Energien über die Artefarkte geleitet werden und nicjt über den Körper.

Natürliche Magier hingegen neigen, da sie die Energien über ihre Körper kanalisieren zu Mutationen.
Die meisten davon sind gutartiger Natur und erleichtern das wirken von Magie oder stärken die Körper der Magier.
Allerdings kann es bei "Missbrauch" von Magie auch zu schweren Mutationen kommen, welche die Gesundheit beeinträchtigen oder sogar potenziell tötlich sind.

Der Dritte Pfad der Magie ist der "intuitive Pfad", hier ist es nicht notwendig Magie selbst zu wirken. Stattdessen helfen Geistwesen den Ausführenden bei ihren "Ritualen".
Die Ergebnisse variieren dabei stark. Denn sie hängen von der Kommunikation zwischen Ausführenden und Geistwesen ab. Da Sterbliche und Geistwesen völlig unterschiedliche Enitäten sind kommt rs dabei oft zu Missverständnissen.

Das Ansehem von Magiewirkern ist extrem unterschiedlich, umd hängt stark von der Gesellschaft ab in welcher sich der Magieanwender bewegt.
So gelten sie in der Magokratie von Telm als unumschränkte Herrscher. Intuitive umd Wildmagier hingegen gelten hier als gefährlich und müssen unschädlich gemacht werden.

Orkgesellschaften hingegen machen keinen Unterschied zwischen Magieanwendern alle stehrn gleich hoch im Ansehen. Was jedoch nicht heißt das sie sich nicht ebenfalls durchsetzen müssen um die Szellung zu erhalten die ihnen zusteht.

In Antaxminor gelten Magiebegabte als ein Segen. Sie werden bevorzugt als Haussklaven gehalten wo sie dann als Berater, Lehrer, Ärzte, Apotheker uvm. fungieren.
Für die Herrschaft jedoch gelten sie als ungeeignet.


Dann noch ein oaar Worte zu Religion und Magie.
Religiöse Magie ist lediglich eine eigene Energieform, welche ihren Ursprung im Göttlichen hat. Umd das Göttliche widerum speist sich aus dem Glauben an eben jene Götter.
Religiöse Magier fallen umter die Kathegorie der artefarktgebundenen Magier. Als solche sind sie ohne ihre Artefarkte nicjt in der Lage auf die Voräte göttlicher Energie zuzugreifen.
Die meisten religiösen Magier sind sich ihrer Artefarktbimdumg nicht mal bewußt. Sie wissen lediglich das sie sich durch ohre Artefarkte ihrem Gott näher fühlen. Das Wissen die Artefarktbindung halten insbesondere menschliche Religionen unter Verschluß bzw. man muss weit im Rang aufsteigen um davon zu erfahren.
Dem entsprechend wirkt aber auch jeglicje göttliche Magie wie das Wirken von Wundern. Kaum ein normalbürger käme überhauot auf die Idee das ihre Priester eigentlicj Artefarktmagier sind.

Das ist es jetzt mal auf das absolut notwendigste rumter gebrochen. Im Detail ist vieles wesentlich komplexer.

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