Das Imaginarium » Bastelaktionen, Workshops & Tutorials » Speedbasteln » Einhundertzweiundsechzigstes Speedbasteln am 14. Juli 2021: Zahlungsmittel

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Nun, da das Speedbasteln dich gepackt hat: Mittwoch um 19:30 Uhr geht's los! Themenvorbesprechung ab 19 Uhr im Discord!

Die sind die Euroscheine zu bunt? Mach es besser und erzähl uns was über die bunte Welt der Zahlungsmittel deiner Welt!
3419 n.H. – Sonderausgabe des Gutstein Herold zum Münztag
Warum die Münze eckig und nicht rund sein muss - Eine kurze Gedankenschrift von Tombir Goldschieber aus dem Clan Gutstein
Wie wir alle wissen, ist die zwergische Münze exakt 0.5x3x2cm groß und je nach Wert aus Gold, Silber oder anderen Edelmetallen. Sehr wertvolle Münzen haben natürlich noch Edelsteine eingearbeitet.
Warum aber haben die Menschen runde, ovale, sechseckige oder gar Münzen mit einem Loch in der Mitte? Die Elfen haben runde Münzen und die Ovari nehmen jede Art von Münze. Wieso nehmen nicht alle das zwergische Maß? Dieses Durcheinander lässt doch jeden ehrbaren Münzpräger verzweifeln, jeden Händler sich die Barthaare raufen und erschwert unnötigerweise jede Art von Bezahlung oder Transport.
Warum also haben nicht alle das zwergische Maß? Die Vorteile liegen doch auf der Hand, man kann sie in Standardkisten stapeln, sie liegen sehr gut in der Hand und die Fläche ist groß genug für Verzierungen, Bildnisse und Runen für ihren Wert. Durch ihre Maße kann man sie bequem am Körper oder in Münztaschen tragen, ohne dass sie hin und her rutschen und so Lärm machen. Hat schon einmal ein Zwerg versucht, sich mit einem Beutel Menschenmünzen leise zu bewegen? Nein? Wird auch nicht funktionieren.
Warum also überzeugen wir die anderen Völker nicht, ihre Münzen anders zu prägen? Ich meine, sobald wir andere Münzen haben, schmelzen wir sie doch sowie so ein? Das minderwertige Metall von dem wenigen Wertigen trennen. Nicht das dies einer der Hauptgründe wäre, warum wir wieder dazu übergehen, einen Tauschhandel mit Menschen und Ovari zu betreiben. Mit den Spitzohren handelt sowie so keiner.
Ich möchte auf diesem Wege einfach einmal an die werte Leserschaft appellieren, lasst uns etwas ändern. Irgendwo in dieser Welt, muss es doch kluge Menschen und Ovari geben, die den Sinn hinter unseren Maßen verstehen.
Ich sage, Ende mit der Münzenwillkür!
Euer Tombir Goldschieber

Ein Überblick über die torajanische Währungsgeschichte
Währung auf der Toraja gab es schon lange vor der geschichtlichen Zeit, denn die Ersten Menschen brachten ihre Währung von der Alten Erde mit. Das Protokoll der New Ascension Space Association sah vor, dass die Kolonisten ihr Arbeitsentgelt in Form von „Electricity Credits“ erhalten; einer Zuteilung an elektrischem Strom, deren Guthaben kryptographisch verschlüsselt auf speziellen Batterie-Speichermedien abgelegt war. Obwohl diese Batterien runde Scheiben waren, deren Aussehen ältere Münzen nachahmten und von der Größe her eher mit Medaillen zu vergleichen wären, wurden sie von den Kolonisten umgangssprachlich als meist „Credsticks“ bezeichnet, seltener als „Coins“.
Für die Ersten Menschen war „Geld“ somit direkt in elektrischem Strom umtauschbar; was auch häufig genutzt wurde, weil der Wert vieler (virtueller) Produkte und Dienstleistungen an dem Stromverbrauch bemessen war, der für ihre Produktion oder Erbringung notwendig war. (Mehr über Electricity Credits im 137. Speedbasteln)
Mit dem Untergang der Kolonien brach natürlich auch die Währung der Ersten Menschen zusammen, deren Prinzip nach der Herrschaft der Altvorderen niemand mehr verstand und für die auch keine geeignete Infrastruktur mehr existierte. Die Electricity Credits blieben in der torajanischen Frühzeit, die vom Tauschhandel dominiert war, aber immer noch eine Währung, zumindest in ihrer physischen Form: Die „Credsticks“ waren selten, aber leicht transportabel und wurden in den meisten menschlichen Gesellschaften als Wert angesehen, sie waren somit besonders im überregionalen Handel ein wichtiges Zahlungsmittel.
Nachdem die Menschheit die Metallverarbeitung wiederentdeckt hatte, begannen sie nach dem Vorbild der „Credsticks“ eigene Münzen aus Wertmetallen zu prägen. Gold- und Silbermünzen bildeten hierbei die hochwertigen Währungseinheiten, während die einfache Bevölkerung vor allem mit Eisen- und Kupfermünzen in Kontakt kam. Eisenmünzen waren deshalb wertvoll, weil es auf der Toraja nur sehr wenige abbaubare Eisenvorkommen gibt, das meiste Eisen von Metoriten, die besonders während des „Feuermonats“ auf die Toraja niederschlagen, oder wurde aus den Hinterlassenschaften der Ersten Menschen gewonnen, was aufgrund der von ihnen verwendeten Stahllegierungen jedoch auch nicht in großem Umfang möglich war.
Die berühmteste Münze der torajanischen Geschichte stellt die „talyrische Goldmünze“ des klassischen Arrovelosija dar, benannt nach dem legendären Gründer der Hauptstadt Rompellos, Talyros. Der Begriff „Talyrea“ wurde im Laufe der Zeit im echyrischen Sprachraum zunächst Synonym mit „Goldmünze“ und später mit Geld allgemein; noch heute trägt die Währung Arveliens den Namen „Talyren“ und Verwandte dieses Namens sind zur Bezeichnung von Währungen in vielen Teilen der Bekannten Welt geworden.
Bis weit in die Neuzeit hinein waren Münzen aber vor allem ein Phänomen der Städte, während die ländlichen Gemeinschaften ihre Geschäfte und Abgaben weiterhin in Naturalien abwickelten. Aufgrund der weiten Verbreitung von Sklaven in den torajanischen Gesellschaften waren Sklaven auch ein Zahlungsmittel, zumal diese auf den Sklavenmärkten der Städte auch leicht in Münzwährung „umgetauscht“ werden konnten. Die Abgaben einzelner Gemeinden an ihre Fürsten waren lange Zeit in Sklaven bemessen, weshalb es gerade in mageren Zeiten für Gemeinden oft einen Ausweg darstellte, die geforderte Menge aus ihrer Reihe auszulosen oder anderweitig zu bestimmen, wenn beispielsweise aufgrund von Dürren deren Wert nicht in Ernteerzeugnissen erbracht werden konnte.
Als Erbe dieser alten „Sklavenwährung“ könnten die „Thelmetika“ des modernen Arveliens gesehen werden: Der Begriff bedeutet im heutigen Sprachgebrauch einfach „Steuern“, hat seinen Ursprung aber im Wort „Thelmos“ – „Sklave“.
Seit der Spätantike existiert auf der Toraja auch eine „Papierwährung“: Als die kaphtenischen Tempel der Göttin Isarti sich zu Banken und Versicherungen entwickelten, stellten sie Bescheinigungen über erbrachte „Opfer“ aus, mit denen man von jedem anderen Isarti-Tempel den Gegenwert dieses „Opfers“ ausgezahlt bekommen konnte. Diese Form der Währung war lange Zeit einzigartig in ihrer Verfügbarkeit und Akzeptanz und ging vor dem Aufstieg des Asiranismus so weit, dass sogar echyrische, ersevische oder iderusische Adlige oder Vermögende einen Teil ihres Vermögens in den kaphtenischen Tempeln anlegten.

Teranium Fotyrit und Elektra, die drei seltensten und Wertvollsten Rohstoffe Tenrasyls.
Das Kaiserreich Isen verdankt seine Macht unter Anderem auch einer monopolartigen Stellung im Bezug auf diese 3 Rohstoffe, kaum einer welcher darauf angewiesen ist will es isch wirklich mit einem der einzigne Händler dieser Rohstoffe versauen. Da Isen selbst nur sehr fein dosiert Außenhandel betreibt verknappen sich die Ressourcen zusätzlich und damit steigt widerum deren Preis exorbitant.
Isen hat bereits in der VErgangenhiet Krieg schon allein damit vermieden dass es Lieferungen von zum Beispiel Fotyrit komplett aussetzte, oder aber drohte exklusiv für die Dauer eines Krieges nur noch die Feinde des Gegners zu beliefern.
Nun, was außer der Seltenheit macht diese Rohstoffe so wertvoll?
Teranium ein silbergrünes Metalloxid mit vielschichtigen Anwendungsgebieten.
Das silbergrüne Pülverchen kommt vor allem in der fortgeschrittenen Alchemie zum Einsatz, wo es als Stabilisator für flüchtlige Elemente zum Einsatz kommt. Im klarstext, mit Teranium angereichterte alchemische Rezepturen bleiben immer stabil, selbst dann wenn die einsetzten Elemente sich gegenseitig auslöschen müssten, zum Beispiel durch Verpuffung oder Ausgasung. Auch in der noch relativ jungen medizinsichen Alchemie ist es ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Präparate, insbesondere weil der Stoff diese bekömmlicher macht.
Des Weiteren aber ist Teranium auch bei zauberbefähigten Schmieden sehr beliebt. Denn mit Hilfe dieses Stoffes ist es möglich Zauber oder zusätzliche Eigenschaften in Metallen und Metalllegierungen zu verankern. Zwar funktioniert dies auch über die Kristallomantie, doch ist diese sehr viel zeitaufwändiger und fehleranfälliger.
Fotyrit, ein milchweisser luminiszenter Kristall.
Der milchigweisse Kristall leuchtet im Dunkeln und zwar mit einer derartigne Stärke dass man mit einem faustgroßen Stück ein Zimmer ausleuchten kann, en Daumennagelgroßes Stück hingegen reicht von wunderbar zur Leselampe. Genau das Sorgen für Beleuchtung ist das Hauptanwendungsgebiet des Kristalls, insbesondere in einer Welt welche Schatten und Nacht fürchtet ist diese Eigenschaft äußerst willkommen und wird hoch nachgefragt.
Weniger bekannt ist die Fähigkeit Fotyritgels als Bindemittel im Gestein magisch versiegelter Räume. Fotyrit auf diese Weise eingesetzt sorgt zielsicher dafür dass keine magsichen Energien ungewollt auf den Ritual und Zauberstätten entweichen, auch Elementargeister lassen sich damit problemfrei ein oder aussperren udn darüber hinaus noch besänftigen.
Fotyritsplitter sind außerdem inoffizielles Zahlungsmittel bei der Umlharischen Handelsorganisation.
Elektra, das "Regenbogenwasser"
Es handelt sich hierbei um ein, bei Raumtemperatur flüssiges Metall, welches in allen regenbogenfarben zu schimmern scheint. Ein Grund weshalb es bei Künstlern sehr begehrt ist um eben diesen Regenbogenschimmer in ihren Farben zu verewigen. Elektrafarbe ist hochbegehert und extrem teuer, eine Phiole mit nur 1% Elektra kostet soviel wie das Streitross eines vholidischen Ritters.
Viel interessanter ist jedoch die Fähigkeit Elektras Energien zu speichern, weshalb man es gerne als Energiespeicher für zum Beispiel Schutzamulette, oder aber magische Konstrukte verwendet.
Ebenfalls hoch geschätzt it die Fähigkeit Elektras in gefrorener Umgebung Wärme abzugeben, weshalb es in Isen gerne auch verwendet wird um Innenräume auf erträgliche Temperaturen zu heizen.

Atamerische Münzen
So sehr sich Atamerer auf der einen und Thyonen, Ilarier oder Kalenarden auf der anderen Seite auch als Rivalen ansehen mögen, so gibt es doch einiges, das die beiden Gruppen miteinander verbindet. Zum Einen sind dies natürlich die Ähnlichkeiten zwischen der atamerischen Sprache und der amnúrischen oder der gemeinsame Glaube. Doch noch ähnlicher als die Sprachen oder Glaube, bei dem es doch einige unterschiedliche Ansichten gibt, sind die Münzen, mit denen sie ihre Geschäfte abwickeln, wenn der sehr verbreitete Tauschhandel nicht infrage kommt. Dies liegt keineswegs daran, dass sich die Herrscher dieser Reiche eines Tages zusammengesetzt hätten, um eine gemeinsame Währung zur Erleichterung des Handels zu erschaffen. Die Gründe finden sich, wie bei so vielen Dingen, wieder in der Herkunft der Amnúrer: Als diese verbannt wurden, nahmen sie auch Münzen aus Atamerés mit sich in den Westen. In Atamerés war zu diesem Zeitpunkt bereits von Kaiser Essiaros nach der Vereinigung des Landes auch eine gemeinsame Währung geschaffen worden, die bis heute in Gebrauch ist. Als also die Amnúrer nach dem Untergang ihres Reiches zurückkamen, brachten sie auch die dort geprägten Münzen mit, die immer noch den atamerischen entsprachen (wenngleich dort mitunter andere Dinge abgebildet waren). Als sie ihre neuen Reiche in Aren schufen, blieben die Nachfahren der Amnúrer bei diesen Münzen, was sich auch deswegen als Vorteil erwies, weil bereits viele andere Völker, mit denen sie handelten und mit denen sie sich verbanden, die atamerischen Münzen kannten und nutzten.
Die Atamerer, denen die Amnúrer ein Dorn im Auge waren, verboten zunächst amnúrische Münzen in ihrem Reich, doch zeigte sich bald schon, dass dieses Verbot lediglich zu unnötiger Arbeit führte, wenn eine gleichwertige amnúrische Münze eingeschmolzen wurde, um eine atamerischen aus ihr zu machen, oder schlichtweg ignoriert wurde. Daher hoben die atamerischen Kaiser dieses Verbot rasch wieder auf.
Heutzutage profitieren daher gerade Reisende und Fernhändler von dieser historisch bedingten Währungsunion und wenngleich gerade kleinere Münzen mitunter doch im Wert voneinander abweichen können, sind die wertvolleren Münzen doch gleich, auch wenn andere Könige und Kaiser auf ihnen zu sehen sind.
Zudem haben viele andere Völker, wie z.B. die Birmländer oder Trivier, die atamerisch-amnúrischen Münzen als Vorbild für ihre eigenen Währungen genommen und so ist es für einen Pilger möglich, von Veristis im Norden bis Bibrich an der Meerenge zu wandern, ohne sich über das Geldwechseln Gedanken zu machen und Betrug hierbei zu fürchten.

Die folgenden Beiträge können Spuren von Namensplatzhaltern enthalten.
Über Kronen und Taler
In den Hochlanden von Mhearhejn, deren höchste Gipfel auf den Zinnen der Krone ihres Königs abgebildet sind, ist Silber das Metall von höchstem Wert, welches sie aus dem Berge schlagen. Im Gegensatz sieben die Uveriden, welche im Tale hausen, ein Gold aus den Flüssen, die die Weiten des Meeres suchen. Man möge meinen, die Hochlander täten ihr Münzwerk aus Silber schlagen, und die Uveriden ihres aus Gold.
Doch irrt, wer dies vermutet. Seit die beiden Völker Handel treiben, wandern auch Silber und Gold. So dachte sich der König von Mhearhejn, er möge sein Zahlgut aus Gold werken, da es dem Volke sei, nicht wie die Krone, die die seine war. Der König der Uveriden hingegen dachte sich, sein Königshaus sei mit Gold geschmückt, und er wolle nicht, dass es im Mangel an Münzen geschlagen werde, so nahm er das Silber dafür.
So kam es, dass die Kronen* von Mhearhejn aus Gold, und die Taler* der Uveriden aus Silber gefertigt sind, doch die fremden Metalle nicht für andere Werke schmelzen.
(„Über Kronen und Taler”, ein Brief; unbekannter Autor)
*Als Name der jeweiligen Währung.
Muscheln
„Das ist kein Geld.”
„Weil es keine Münzen sind?”
„Ja. Nein. Beides! Damit kannst du nirgendwo bezahlen!”
„Du hast recht. Jetzt kann ich damit nirgendwo mehr bezahlen. Das war das Geld der Wiljoxinon.”
„Blödsinn!”
„Nein, wirklich! Der Chronikler Tnepidin hat darüber geschrieben!”
„Die Wiljoxinon gibt es nicht! Die sind Sagenwesen!”
„Sie sind eine Untergegangene Zivilisation! Und es gab sie wirklich! Sie hatten nur keine einheitliche Währung, sondern haben mit Sachen wie Muscheln, kleinen Kristallen, und geformten Steinen getauscht!”
„Ach, du musst noch viel lernen! Du kannst nicht einfach Märchengeschichten als Wahrheit erzählen, wenn du erwachsen werden willst!”*
„Das sind keine Märchengeschichten! Der Chronikler Tnepidin hat darüber geschrieben!”
„Echte Chronikler glauben nicht, dass Muscheln Geld sind!”
(Ein Gespräch zwischen Tidin und seinem Bruder Angol.)
*Als Hintergrund: Tidin ist 16 Jahre alt, Angol ist vier Jahre jünger. Tidin verhält sich gegenüber seines Bruders gerne „erwachsen” und „wissend”, was jedoch meistens nicht der Fall ist. Angol hat am Strand eine Muschel gefunden, die ähnlich einer Zeichnung aus der Biographie von Ljinaxon aussah; obwohl es sich um eine andere Art von Muschel handelt, die die Wiljoxinon vermutlich nie zu Gesicht bekommen haben, wollte er sie seinem Bruder zeigen, und ihm beweisen, dass er trotz seines jungen Alters doch einiges weiß.
Neues Geld
„Papier?”
„Ja, Eure Majestät, Papier!”
„Was, wenn ich es zerreiße, wenn ich es verbrenne, wenn ich es in Wasser werfe? Denkt Ihr nicht, Ihr könntet ein Geldstück entwickeln, welches weniger anfällig auf Vernichtung ist?”
„Oh, dies ist nicht meine Idee. Die Magister haben den Vorschlag gebracht.”
„Die Magister?”
„Ja! Sie haben eine Möglichkeit gefunden, Papier unzerstörbar zu machen!”
„Unzerstörbar? Wir reden hier über Papier!”
„Ja! Ich glaubte ihnen ebenso nicht, bis sie es mir zeigten. Einen Streifen Papier hatten sie, den konnte ich nicht reißen, nicht brennen, und kein Tropfen hielt auf ihm!”
Seine Majestät beäugt den Schatzmeister ungläubig.
„Dies ist der Beweis”, deklariert der Schatzmeister, und reicht Seiner Majestät einen Streifen Papier, auf dem ein blauer Schimmer liegt. Seine Majestät nimmt das Stück Papier, reißt daran, doch bleibt es ganz, hält es in die Kerze, doch will die Flamme es nicht fressen, taucht es in den Kelch, doch bleibt es trocken.
„Ihr habt Eure Würde erneut unter Beweis gestellt”, spricht Seine Majestät. „Ihr sollt eine Belohnung erhalten! Man bringe mir den Magister, der dies Werk vollbrachte; er soll den gleichen Lohn erhalten!”
(Das Neue Geld des Alrischen Reiches; ein Gespräch zwischen dem Kaiser und seinem Schatzmeister)

*Lobsmünzen verteil*
@Harbut:
Zitat von Harbut im Beitrag #3
Wie wir alle wissen, ist die zwergische Münze exakt 0.5x3x2cm groß und je nach Wert aus Gold, Silber oder anderen Edelmetallen. Sehr wertvolle Münzen haben natürlich noch Edelsteine eingearbeitet.
Deine Münzen sind einen halben Zentimeter dick?
Ansonsten ein guter und gut verständlicher Beitrag, der in die Denkweise deiner Zwerge in Bezug zu den anderen Völkern Einsicht gebietet.
[Ich verstehe anscheinend den Sinn hinter deinen Zwergischen Maßen auch nicht so ganz, aber mir ist klar, dass sie lückenloser in ein schweizer Bankschließfach passen.]
@Nharun: Oh, die Geschichte vom Enkel der BitCoins bis zu religiösen Banken! Wie viele von den ursprünglichen Credsticks gibt es eigentlich noch in der Moderne? Werden sie gesammelt, als Zahlungsmittel verwendet, oder sind sie in einem Museum? Die monetäre Terminologie und ihren Ursprung find ich auch interessant.
@Aguran: Das sind drei Materialien, die mein Interesse geweckt haben! Während ich deinen Beitrag gelesen hab, hab ich sogar kurzzeitig vergessen, dass das Thema "Zahlungsmittel" ist; im Nachhinein hab ich mich dann dran erinnert, dass Fotyritsplitter auch als solches verwendet werden. Eine Frage nur zu Elektra: Ist es vielleicht auch besonders gut als Elektrischer Leiter geeignet, oder soll der Name auf etwas anderes hinweisen?
@Elatan: Eine natürliche Währungsunion! Ich finds gut, dass die Amnúrer ihr atamerisches Erbe nicht vergaßen, und die Nachfolgereiche eine Bindung zu ihnen haben. Dein Beitrag war auch gut zu lesen.
So, dann wird mal gelobst.
@Nharun Insbesondere der letzte Absatz über die Kirche als "Bank" gefällt mir. Hast du die Idee anhand des Vatikans oder des Templerordens entwickelt oder kam dir die Idee so? Gibt es bei der Kirche auch digitale Zahlungsmittel?
@Aguran Coole Idee eine Brücke zu Wirtschaftssanktionen zu ziehen, weil begehrte Rohstoffe nicht verfügbar sind. Könnten die Isen nicht einfach ihren Außenhandel öffnen, um mehr Rohstoffe zu importieren? Oder ist es gewollt, dass alles verknappt bleibt? Sind deine drei Rohstoffe auch Zahlungsmittel? Bsp. als Elektra-Münze oder Block?
@Elatan sehr schöne Alternative zu der Entwicklung der menschlichen Währung. Vor allem ein Pseudostandard zum Handeln hilft ja im Grunde allen. Was aber gleichzeitig auch eine Vergleichbarkeit schafft und dies den Markt ankurbelt.
@Chrontheon Öhm... wenn das so ein spezielles Papier ist, dann muss die Herstellung ja schon sehr teuer sein. Lohnt es sich dann, daraus Geld zu machen, also anstatt von bsp. Baumaterial (Japanisch Bauweise bsp.) Vor allem, warum leuchtet es? ^^
Was die Münzdicke angeht, guter Einwand. Denke dass ich das auf 2-3mm reduziere. Allerdings ist die Idee bei den Zwerge die, dass sie eher Plättchen als Münzen haben. Ähnlich wie goldgepresstes Latinum bei den Ferengi. Kleinere Münzen wären dann eine Art von kleinen Sticks. Diese sind aber eher nicht verbreitet. Grundlegend kommen diese Maße aus einer Zeit, als die Zwerge in Reichtum schwammen und diese Größe ist eigentlich mal die Standardgröße für Panzerplättchen für Rüstungen gewesen. Da es einige sehr dekadente Zwerge gab, haben sie ihre Rüstungen dann mit Gold, Silber und anderen Edelmetallen veredelt. Also wurde irgendwann das Standardmaß für Rüstungsplättchen zu einem Standard für Münzplatten. In über 20.000 Jahren Geschichte gab es so einige nicht soooo kluge Entscheidungen. ^^

@Harbut
Ganz richtig ein Ende der Münzenwillkür! :D
Interessante Maße für deine Zwergenmünzen, ist ein halber Zentimeter nicht etwas dick auftragend in der Börse?
Ansonsten sehr Feines Statement zur vereinheit.. ähem verzwerglichung der Weltwirtschaft. ;)
@Nharun
Sehr interessanter Twist inder Geschichte, auch wenn ich mich frage weshalb die ersten Menschen überhaupt noch einen Bedarf an Credsticks hatten, wenn die Währung ohnehin bereits eletrifiziert war?
Machte mir viel Spaß das alles zu lesen.
@Elatan
Interessanter geschichtlicher Abriss. Mir ist jedoch nciht ganz klar geworden weshalb du von einer
Zitat von Elatan im Beitrag #6sprichst. In wie fern ist es eine Union, wenn doch jeder sein eigenes Süppchen kocht?
historisch bedingten Währungsunion

@Chrontheon
Die beiden Brüder haben was, könnten glatt mein Bruder und ich sein :D
Die unzerstörbaren Geldscheine haben was... nur stellt sich natürlich die Frage ob sich das Projekt im großen Stil wirtschaftlich auch lohnt? ^^
Zitat von Chrontheon im Beitrag #9
[Ich verstehe anscheinend den Sinn hinter deinen Zwergischen Maßen auch nicht so ganz, aber mir ist klar, dass sie lückenloser in ein schweizer Bankschließfach passen.]
@Aguran: Das sind drei Materialien, die mein Interesse geweckt haben! Während ich deinen Beitrag gelesen hab, hab ich sogar kurzzeitig vergessen, dass das Thema "Zahlungsmittel" ist; im Nachhinein hab ich mich dann dran erinnert, dass Fotyritsplitter auch als solches verwendet werden. Eine Frage nur zu Elektra: Ist es vielleicht auch besonders gut als Elektrischer Leiter geeignet, oder soll der Name auf etwas anderes hinweisen?
Danke dafür.

Elektra wird sich als elektrischer Leiter vermutlich niemals durchsetzen, als Elektrischer Speicher ist es aber durchaus vorstellbar.
Allerdings wäre es grade bei Eletra schwierig die Stromenergie wieder heraus zu bekommen. Denn Elektra heißt genau deshalb Elektra weil es elektrische Energie speichert und dann quasi hermetisch in sich abschließt. Man kann es aber sogar zu einer Art elektrischen Bombe umformen. Allerdings wird das wohl erst Thema auf Tenrasyl wenn mal eine Epoche vergleichbar mit der Moderne oder dem Naturalismus eintritt,in der aktuellen Epoche ist man noch weit von dm Verständnis dahinter entfernt.
Zitat von Harbut im Beitrag #10
So, dann wird mal gelobst.
@Aguran Coole Idee eine Brücke zu Wirtschaftssanktionen zu ziehen, weil begehrte Rohstoffe nicht verfügbar sind. Könnten die Isen nicht einfach ihren Außenhandel öffnen, um mehr Rohstoffe zu importieren? Oder ist es gewollt, dass alles verknappt bleibt? Sind deine drei Rohstoffe auch Zahlungsmittel? Bsp. als Elektra-Münze oder Block?
Isen ist ein vor allem auf Isolationismus bedachtes Reich, welches noch dazu den eigenen Außenhandel in der Art kontrolliert dass lediglich erwirtschaftete Überschüße exportiert werden dürfen, alles was noch von Bedarf sein könnte innerhalb de Reiches bleibt auch genau dort.
Als Isolationisten ist es ihnen im Grunde genommen auch vollkommen gleich ob andere Reiche nun einen Mangel an ihren Produkten haben oder eben nicht. Dennoch bieten sie anderne Reichen oder Händlergilden an über Vermittler zu handeln, allerdings zu Isener Konditionen, und das heißt Isen ist lediglich bei Nahrung wirtschaftlich erpressbar, ansnsten kann es sich autark versorgen, und arbeitet selbst in der Nahrungserzeugung immer mehr auf Autarkie hin.
Um bis dahin weniger erpressbar zu sein mit Nachrungsmitteln halten sie natürlch auch die megne an den drei Rohstoffen knapp um selbst die Kontrolle zu wahren. VEreinfacht gesagt nach dem Motto: "Du willst also Fotyrit? Kein Problem wieviel Weizen bist du bereit dafür abzutreten?"
Isen kommt es zugute das die einzigne bekannten Lagerstätten für die Rohstoffe bie ihnen sind, die Situation könnte sich jedoch irgendwann ändern. Wie Isen dann reagieren wird, ob es evt. sogar selbst expanmsiv wird um die eigene Nahrunsversorgung darüber zu decken, muss sich zeigen.
Zu deiner zweiten Frage, die drei Rohstoffe sind bis auf die Ausnahme in Umlhar, mit dem Fotyrit keine Zahlungsmittel, allerdings wird mit ihrem Wert an Börsen spekuliert. Was mitunter ziemlich interessante Blasen produziert.
Dennoch werden sie in Einheiten verkauft:
Elektra wird in Amphoren mit einem Fassungsvermögen von rund 40 Litern verkauft, die Mindestmenge die im Handel selbst verkauft wird ist eine Amphore. Da sich Elaktra gut portionieren lässt und jeder Händelr seinen Reibbach damit mahcen will, werdne die Folgehändler immer kleinere Mengen abscheiden und weiterverkaufen zu noch immer gesalzenen Preisen.
Fotyrit wird en Block verkauft, das heißt es werden Würfel geschnitten, die im Großhandel eine Gewicht von 60 Kilo haben. Mindesmenge im Großhanel also 1 Block a 60 Kilo.
Teranium wird in Säcken abgefüllt, mit einer Füllmenge von 50 Liter haben wir das Standardmaß für den Handel.
Eben diese Standardmaßeinheiten werden oft auch hergenommen um Lagervolumen zu tauschen. Heißt wenn ein Händler sein Lager leeren möchte, aber nicht über die nötige Kuindschaft dafür verfügt, aber ein zweiter entfernter Händler ebne Bedarf an diesen Waren hat, dann kommt es zu einem Tausch in welchem dann diese 3 Rohstoffe bevorzugte Tauschelemente sind. Schlicht weil Warenwert und Lagervolumen umverteilt werden können, und damit dann wirder Lagerraum frei werden kann für andere Geschäfte.

@Harbut Ein schöner stimmiger Text. Sind die zwergischen Münzen mit ihrem Standardmaß immer mit demselben Gehalt an Gold, Silber etc. geprägt oder gibt es auch Münzen mit bspw. niedrigerem Silberanteil?
@Aguran Das sind drei coole Materialien! Warum hat Isen das Monopol auf sie? Kommen sie nur dort (in nennenswerter Menge) vor oder was ist Grund?
@Elatan Ein schöner, stimmiger historischer Abriss! Aber was deinen Pilger angeht: Ist die Straße nach Veristis nicht immer noch gesperrt?
@Chrontheon Drei hübsche Textchen! Gehören sie alle zur selben Welt? Und wo kann ich unzerstörbares Papier kaufen, ich brauche ein Notizbuch aus sowas ... und so ziemlich alles Papierstücke, die mal auf einem RPG-Tisch landen könnten
Zitat von Chrontheon im Beitrag #9
Oh, die Geschichte vom Enkel der BitCoins bis zu religiösen Banken! Wie viele von den ursprünglichen Credsticks gibt es eigentlich noch in der Moderne? Werden sie gesammelt, als Zahlungsmittel verwendet, oder sind sie in einem Museum? Die monetäre Terminologie und ihren Ursprung find ich auch interessant.
Uff, wie viele Credsticks es bis in moderne Museen und Sammlungen geschafft haben, weiß ich nicht; aber als Zahlungsmittel werden sie nicht mehr verwendet - obwohl man sie wie andere Sammlerstücke ja als Wertanlage betrachten könnte.
Zitat von Harbut im Beitrag #10
Insbesondere der letzte Absatz über die Kirche als "Bank" gefällt mir. Hast du die Idee anhand des Vatikans oder des Templerordens entwickelt oder kam dir die Idee so? Gibt es bei der Kirche auch digitale Zahlungsmittel?
Hmm, nein, an die Kirche oder die Templer habe ich dabei gar nicht gedacht, jedenfalls nicht bewusst; eine eigene Idee ist es aber auch nicht, weil ich mich von den (irdisch-)antiken Karthagern inspirieren ließ, bei denen Handel auch eine große Rolle spielte und die wohl auch so eine Form von Vorfinanzierung von Handelsexpeditionen hatten, und habe darauf aufgebaut. Die Isarti-Tempel sind jedoch als als der Templerorden oder die katholische Kirche keine einheitliche, hierarchiche Gruppe, sondern eigenständige Gemeinschaften, die nur aus gegenseitigem Profit und Ansehen miteinander zusammenarbeiten; wobei es auch gerade in der Spätantike Tempel gab, die "Tochtertempel" in anderen Städten hatten.
Digitale Zahlungsmittel gab nach dem Untergang der Ersten Menschen nicht mehr (und gibt es in der modernen Toraja auch noch nicht wieder).
Zitat von Aguran im Beitrag #11
Sehr interessanter Twist in der Geschichte, auch wenn ich mich frage weshalb die ersten Menschen überhaupt noch einen Bedarf an Credsticks hatten, wenn die Währung ohnehin bereits eletrifiziert war? Machte mir viel Spaß das alles zu lesen.
Credsticks waren (wiederaufladbare) Batterien, die den zugeteilten Strom auch physisch gespeichert haben. Man konnte also den Credstick direkt nehmen, um mit seinem Strom bspw. ein Produkt am 3D-Drucker zu kaufen oder um unterwegs sein Handy (bzw. das Äquivalent dazu) mit einem Credstick aufzuladen.

@Harbut Das das noch keiner gemacht hat! Natürlich sollte man sofort auf ausschließlich zwergische Münzen umstellen!
@Nharun Ich liebe es, wie du Sprache und Geschichte verknüpfst!
@Aguran Sehr spannend! Dein Alchemiesystem scheint schon sehr gut bestimmt zu sein.
@Elatan Erstaunlich, dass die Münzen über so lange Zeit im Wert gleich geblieben zu sein scheinen.
@Chrontheon Das sind drei sehr unterschiedliche Möglichkeiten für Zahlungsmittel!
*nachreich*
Jagd nach Reichtum
Geld regiert die Welt, oder so ähnlich. So hat man es mir jedenfalls erzählt. Dieser Glaube an Geld scheint weit verbreitet zu sein, denn fast jeder Neuankömmling hier hängt ihm an. Meistens bringen die Neuen dann auch „Geld“ mit sich. Manchmal Metall, manchmal Muscheln, Edelsteine oder exotischere Materialien wie Elfenbein oder gar Papier. Sie bilden sich ein, dass diese Dinge etwas wert sind und wollen sie gegen andere Sachen tauschen. Gegen Tauschen spricht ja erst mal nichts. Aber warum man dafür diesen Plunder verwendet leuchtet mir nicht ein. Es weiß doch jeder, dass Geld sich am nächsten Morgen in Luft auflöst.
Wenn man wirklich reich werden möchte, dann muss man flink und geschickt sein. Oder ein wirklich guter Fallensteller. Außerdem sollte man eine gute Nase besitzen und geduldig sein.
Erst einmal muss man ein Erdloch finden, am besten eins, dass in ein gemütliches Haus führt. Dann kommt es auf die Nase an, denn die verrät dem erfahrenen Jäger, ob es sich um ein Gnomenloch handelt – in dem Falle kann man gleich wieder gehen. Riecht es jedoch angenehm und süß, dann legt man sich dort auf die Lauer (oder man baut seine Fallen auf).
Jetzt kommt der schwierigste Teil. Man muss wirklich geduldig sein und selbst wenn die erste Nase heraus spitzt, darf man noch nicht zupacken. Man muss wirklich ganz sicher sein, denn für gewöhnlich hat man nur diesen einen Versuch. Sollte der jedoch erfolgreich sein, hat man den ersten Schritt zu Reichtum und vielleicht sogar Ruhm getan. Nicht umsonst heißt es, wenn man erst Mal ein Heinzelmännchen erwischt hat, kommt der Rest von allein!
Sollte man denn erfolgreich sein, so muss man dem Heinzelmännchen eine angemessene, nicht zu luxuriöse, aber natürlich ausbruchssichere Wohnung bieten. Hat es sich erst einmal daran gewöhnt, so muss man es nur mit Materialien versorgen, aus denen sich fast beliebige Gegenstände fertigen lassen, Heinzelmännchen können einer Möglichkeit, Handwerk nachzugehen, nämlich nicht widerstehen. Anschließend tauscht man die fertigen Sachen einfach gegen Reichtümer ein.

@Teja Das ist eine tolle Herangehensweise an das Thema, sehr lustig, sehr interessant und sehr stimmig! Gefällt mir sehr!

*Lobsbeeren nachreich*
@Teja: Die Idee ist genial! Heinzelmännchen für den eigenen Reichtum arbeiten lassen! Die Frage, die sich mir zu Anfang stellte: Warum verschwindet Geld eigentlich? Mag Marisu nicht, dass Leute Geld haben, oder hat das andere Gründe?
Zitat von Harbut im Beitrag #10
@Chrontheon Öhm... wenn das so ein spezielles Papier ist, dann muss die Herstellung ja schon sehr teuer sein. Lohnt es sich dann, daraus Geld zu machen, also anstatt von bsp. Baumaterial (Japanisch Bauweise bsp.) Vor allem, warum leuchtet es? ^^
Zitat von Aguran im Beitrag #11
@ChrontheonDie beiden Brüder haben was, könnten glatt mein Bruder und ich sein :DDie unzerstörbaren Geldscheine haben was... nur stellt sich natürlich die Frage ob sich das Projekt im großen Stil wirtschaftlich auch lohnt? ^^
Das Papier ist normal. Es wurde aber mit einem Zauber belegt, der es resistent gegen Beschädigungen macht. Das Aufwändigste an der Herstellung wär tatsächlich die Magieinduktion. Der blaue Schimmer ist ein Nebeneffekt des Zaubers.
Als Baumaterial könnte man es natürlich auch verwenden, wie auch andere Materialien, die so behandelt wurden. Die Frage ist nur, ob das auch getan wird, wenn der Aufwand auch mit der Objektgröße steigt.
Zitat von Nharun im Beitrag #12
@Chrontheon Drei hübsche Textchen! Gehören sie alle zur selben Welt? Und wo kann ich unzerstörbares Papier kaufen, ich brauche ein Notizbuch aus sowas ... und so ziemlich alles Papierstücke, die mal auf einem RPG-Tisch landen könnten
Ja, alles in der SBW.
Ich glaub, nach der Behandlung kann man das Papier auch nicht mehr beschreiben - zumindest nicht mehr gut. Für vorbereitete Sachen wie Karten und Tabellen kannst du es aber schon verwenden.