Das Imaginarium » Bastelaktionen, Workshops & Tutorials » Speedbasteln » Einhundertachtzigstes Speedbasteln am 8. Oktober 2022: Metropolen

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Es ist mal wieder an der Zeit!

Und wann genau ist diese Zeit?

19:45 Besprechung 20:15 Start würde ich vorschlagen.

Da hier nicht angekündigt wurde mach ich das mal... Das Thema ist: "METROPOLEN"
Mein Beitrag:
Die Nigellagasse:
Mitten in der Altstadt von Cormas liegt dieses wundervolle Kleinod, ein Ort an dem es scheinbar alles zu kaufen gibt. Hier drängen sich Geschäfte aller Art dicht an dicht und bieten die exotischsten Waren aus aller Welt an. Dadurch ist die Straße vieles, nur eines nicht... billig.
"Für das richtige Geld bekommt man hier alles. Wirklich Alles!"

Dvergarhem
Unter den Bergen des Högrykken hinter schweren Torflügeln aus Adamant liegt das Herz des Gottkönigreiches der Zwerge, eine unterirdische Stadt, die Tausenden ihres Volkes eine Wohnstätte bietet und von solch einer Bedeutung für sie ist, dass sie sie schlicht „Zwergenheim“ in ihre Sprache nennen.
Nicht viele Fremde haben das Privileg, die größte Stadt der Zwerge zu besuchen. Zwar treiben die Zwerge viel Handel mit den benachbarten Völkern und Reichen, doch sind sie es meist, die ihr Gebirge verlassen und später mit Waren wiederkommen. Die menschlichen Händler, die in den Högrykken und nach Dvergarhem kommen, betreten die Stadt selbst nur dann, wenn sie schon lange guten Kontakt zu den Einheimischen haben. Die anderen tätigen ihre Geschäfte vor den Toren in der Vorstadt, in welcher sich sogar (einige wenige) Nicht-Zwerge angesiedelt haben. Wer aber durch die Tore hineingelassen wird, darf in den Genuss eines Anblickes kommen, den man nie wieder vergisst: Natürliche Höhlen wurden ausgebaut und weitere Tunnel und Hallen in den Fels gegraben. Manchenorts fällt das Tageslicht in die Stadt der Zwerge und lässt Verzierungen aus Silber und Gold glitzern und jeden sehen, welch gewaltigen Reichtum das kleine Volk sein eigen nennt.
Zwerge sind weithin bekannt für ihre Schmiedekunst, doch wer sich nun vorstellt, ihre Essen lägen inmitten ihrer Stadt und Ruß und Qualm mache die Luft stickig und dunkel, könnte falscher nicht liegen: Die Schmieden befinden sich in den höheren Ebenen der Stadt an offenen Terrassen, die einen herrlichen Ausblick auf das Tal zu Fuße der Berge bieten, aber doch doch so geschickt platziert wurden, dass ein Narr, der es planen würde, die Stadt der Zwerge zu erobern, an jedem Versuch, über eben jene Terrassen in sie zu gelangen, scheitern würde.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Palast des Gottkönigs, den allerdings ein einfacher Besucher der Stadt niemals betreten wird: Dieses Heiligtum, welches zugleich Herrschaftssitz ist, liegt hinter einem Fluss aus Lava, über den nur eine schmale Brücke führt, die ein einzelner Zwerg gegen eine Armee von Feinden verteidigen können soll.
Hinter dieser Brücke befindet sich jedoch nicht nur der Wohnsitz des Gottkönigs, sondern auch die Adamantschmieden. Ob es sich hierbei wirklich um Schmieden handelt, ist nicht bekannt. Vielleicht werden die Rüstungen, Werkzeuge und Waffen nicht geschmiedet, sondern direkt aus dem Stein gehauen, vielleicht auch mit Magie aus Erz geformt. Dies ist das größte Geheimnis der Zwerge, das sie mit einem fanatischen Ehrgeiz hüten, sodass nicht einmal wirklich bekannt ist, um was es sich bei eben jenem Material handelt.
Auch Felder und Gärten lassen sich in den Höhlen Dvergarhems finden, in denen unter anderem Pilze angebaut werden, die jedoch nicht ausreichen, um die Bevölkerung zu ernähren, weswegen sie vor allem auf die Landwirtschaft in den Tälern und den Handel mit anderen Völkern angewiesen sind.

Am Dunklen Ort
Ich habe viele Reisen unternommen und viele Orte gesehen, doch kein Ort war so atemberaubend wie jener namenlose Ort, an den es mich in einer meiner düstersten Stunden verschlug. Den Weg dorthin erinnere ich nicht. Einsam schlief ich ein, eingewickelt in Bettdecken und einsam erwachte ich dort, auf dem kalten Boden liegend.
Ich wähnte mich zunächst schlafwandelnd im Freien, doch als ich meine Augen zum Himmel erhob, erblickte ich über mir ein Gewölbe, höher als das Dach einer Kathedrale im Dunkel und doch von unsichtbaren Lichtquellen schummerig erhellt. In der Weite erkannte ich Säulen, die sich aus nebeligem Dunkel erhoben und in beinahe gotischen Spitzbögen zum Gewölbefirmament strebten und mich umso mehr an eine Kathedrale denken ließen. Doch je länger ich in die Dunkelheit starrte, desto mehr spürte ich, dass dieses Gewölbe keine Kathedrale war, dass irgendwas an seiner Bauart nicht stimmte, auch wenn ich nicht erkannte, was. Es musste irgendetwas sein, was sich der menschlichen Wahrnehmung entzog oder eher etwas, was ich zwar wahrnehmen konnte, was mein menschlicher Geist aber nicht zu benennen vermochte.
Während ich durch die zyklopischen Hallen wandelte, vernahm ich um mich Geräusche, die ich zuerst für das Echo meiner Schritte hielt. Doch bald konnte ich es auch hören, wenn ich still stehen blieb, das seltsame Hallen und Huschen, Murmeln und Murren, Scharren und Schnattern, Klippern und Klappern. Und auch wenn ich den Ursprung der Geräusche nicht ausmachen konnte, spürte ich, dass sie von verschiedenen Orten ausgingen und nicht von einem. Es machte mir keine Angst, denn es wirkte auf mich geschäftig und nicht bedrohlich, irgendwie vertraut. Als ob die gedämpften Geräusche eines Marktes oder einer Amüsiermeile zu mir drängten.
Dann wurde mir gewahr, dass die Dunkelheit um mich herum kein einzelner dunkler Schatten war, sondern sich Schemen und Schatten darin bewegten, wirbelten, umherflogen. Und ich würde lügen, wenn ich nicht zugäbe, dass diese Erkenntnis mich fürchten ließ.
Doch als es mir gelang mein Schaudern abzuschütteln, verstand ich diesen Ort, der nicht bloß die verlassene Halle urtümlicher, abwesender Giganten war: Ich wandelte mitten durch belebte Gassen eines Ortes, der nicht für Menschen gemacht war. Einer gewaltigen Stadt, von der mein Verstand nur Bruchstücke verstehen konnte.
Und je mehr mir diese Erkenntnis gewahr wurde, desto besser konnte ich die Fragmente, die ich wahrnehmen konnte, einordnen. Dieses dunkle Gewölbegewirr war ein Ort der Zusammenkunft vieler unmenschlicher Geister, ein Bazaar des unverständlichen Wissens. Obwohl ich nur Bruchstücke aufschnappen konnte, verstand ich nun, woher die Propheten und Wahnsinnigen der Welt ihr Wissen und ihre Offenbarungen haben mussten. Dieser Ort musste die Heimat, die Mutter aller Offenbarungen sein.
Nur, ich konnte mit dieser Erkenntnis nichts anfangen, denn noch während ich versuchte mehr zu verstehen, spürte ich, wie mich etwas aus der Ferne zog, hinein in die Dunkelheit, die mich alsbald umgab.
Das Licht, dass ich dann als nächstes erblickte, war das Morgenlicht in meinem Schlafzimmer.
Seit dem habe ich immer wieder nach Wegen gesucht, die Metropole des unnennbaren Wissens wiederzufinden, doch sie alle waren vergebens.

Der folgende Beitrag kann Spuren von Namensplatzhaltern enthalten.
Metr op Olen
Metr is ein eigensinniger Mann. Wenn man will, dass er das Schlagwerk repariert, fährt er mit dem Pflug über das Feld. Weil die Saat nicht warten kann. Wenn man will, dass er die Ware zum Markt bringt, sät er die Saat. Weil die Ernte nicht warten kann. Wenn man will, dass er mit den Knechten des Landes gen Süden zieht, um seinem Herrn zu dienen, dann erntet er die Früchte seiner Arbeit. Weil der Winter naht.
Die Olen sind keine Bauern. Warum schuftet Metr dann am Feld, anstatt dem gelernten Beruf nachzugehen? Ist er dumm? Weiß er nicht, wie unnötig seine Schufterei ist? Oder tut er es, um dem Dienst zu entgehen?
[Schock und Empörung gehen durch den Raum.]
Nein. Ich fragte Metr selbst, und er sagte mir, er wolle zurück zum Ursprung. Magisches Erntegut sei einfach nicht das selbe. Geschmacklos, bleich, rau. Ungesund. Nur die traditionelle Methode ergebe die Früchte, die den Menschen gedeihen lassen.
Ist es also falsch, dass die Gilde ihm eine Vorladung sendet, weil er seinen Werksteil nicht erfüllt? Dass das Marktamt ihm eine Verwahrnung gibt, weil er die Waren nicht bringt? Oder dass der Bezirksritter seine Knechte schickt, um ihn ins Loch sperren zu lassen, weil er „den Dienst verweigert”?
Ich glaube nicht. Aber ich bin es auch nicht, der die Maschinen kaputt macht. Ich bin es auch nicht, der jeden Tag den Markt leerräumt. Und ich bin es auch nicht, der ihm vorwirft, durch seine Abwesenheit die Niederlage im Süden herbeizuführen. Wer würde schon auf mich hören, einen einfachen Mann des Ostens? Wer bin schon ich, der Sohn eines Lederers? Wer braucht schon mich, meine Arbeit, meine Meinung? Wer braucht schon Pytrach op Alen?
Ich.
Wie war das?
Ich ... brauche dich.
Ach, das sagst du nur, weil ich dir von dem Ganzen erzähle! Du könntest ganz einfach von alleine im Dorf herumspazieren und dir ein Bild von allem machen! Die Heuchlerei im Gildenvorstand. Die Gier am Markt. Die Maßlosigkeit im Grenzgebiet. Die Korruption im Ritterstand. Es ist überall; du kannst es von Djorec aus sehen!
Nein, du brauchst mich nicht. Du brauchst Leute wie mich, oder Metr, oder Darion nicht. Wir sind die „Ratten der Unterschicht”. Wären wir nicht da, es würde keiner merken. Zumindest tut jeder so.
Und wenn ihr wirklich verschwindet?
Das ist dann das Ende der Gesellschaft. Aber ich glaub, du hast nach etwas anderem gefragt.
Ja, Metropolen. Große Städte mit vielen Menschen. Kannst du mir etwas über jene hierzulande sagen?
Oh.
(Ein Interview)

Uuuuuund die Zeit ist um. Ab jetzt nur noch nachreichen.
Lobsen nicht vergessen

Ankunft
Sechs Monate. Sechs verdammte Monate. Dunkelheit, schlechtes Essen und der immerwährende Gestank von ungewaschenen Leibern und Maschinenöl.
Noch vor zwei Monaten hätte sie gesagt, dass es das Schlimmste war, was sie je erlebt hatte. Aber dann hatte sie Arthur kennengelernt.
Arthur war ebenfalls 16 und ebenso einsam wie Jessica. Gemeinsam hatten sie ihre Lebensgeschichte ausgetauscht – Jessica war mit ihrer Mutter auf der Pilgerreise, die immer der Traum von Jessicas Großmutter gewesen war und Arthur war der Sohn eines Mechanikers, der die Jupitertransferstation nie verlassen hatte.
Zwei Seelen hatten sich gefunden. Gemeinsam malten sie sich aus, wie sie durchbrennen würden. Einfach auf dem nächsten Frachter anheuern und dann nichts wie weg. Sie würden sich als Handlanger durchschlagen und dann schon irgendwie zu Geld kommen. Und die Orte, die sie sehen würden...
Stattdessen war Jessica mit ihrer Mutter in das Pilgerschiff gestiegen, nachdem die Reinigung – und eine unerträgliche Zahl von Holonovelas – endlich vorbei war.
Jetzt stand sie auf der Aussichtsplattform des Sternenlifts und drückte sich die Nase an der dicken Scheibe platt. Dutzende von Menschen taten neben ihr das Gleiche. In weiser Voraussicht hatten die Konstrukteure die Aussichtsplattform so gebaut, dass man nach unten sehen konnte.
Der Weg nach unten dauerte fünf Tage. Am Anfang hatte man gar nichts gesehen, nur die blaue Kugel, die immer größer wurde und irgendwann das ganze Blickfeld ausfüllte.
Obwohl sie die Reise hierher gehasst hatte, konnte Jessica nicht leugnen, dass sie Aufregung verspürte. Ihre Mutter hatte sich längst mit Gebetsperlen eingedeckt, die für ein ganzes Orchester gereicht hätten und feierte schon mit den anderen Pilgern.
Jessica verbrachte ihre Zeit lieber damit, aus dem Fenster zu sehen. Sie wollte sehen, wohin sie ging. Ihr Leben lang hatte sie von der Erde gehört, der Wiege der Menschheit. Sie hatte lange Zeit gehabt, sich auszumalen, wie es dort unten war. Wie die Luft roch, wie die Sonne schien, was für Tiere es geben mochte…
Irgendwann sank der Lift durch die Wolkendecke und von da an sah sie blau, blau, blau, so weit das Auge reichte.
Der Ozean. Die Ankerstation war eine schwimmende Stadt auf dem Ozean.
Als sie endlich den Grund erreicht hatten, drängte sich Jessica zum Ausgang. Sie wollte unbedingt ganz vorne dabei sein.
Zuerst einmal musste sie durch einen dunklen Tunnel, der eine leichte Steigung aufwies und immer breiter wurde. Sobald sie den direkten Landebereich verlassen hatte, tauchten links und rechts Geschäfte auf. Blinkende Lichter und Musik lockten die Neuankömmlinge, ihr Glück zu versuchen, eine endlose Reihe von Cafes bot Snacks und Getränke an und dazwischen die allgegenwärtigen Kirchen, Tempel und Schreine, die ebenfalls Glücksbringer und Segensbänder verkauften.
Jessica ignorierte sie alle. All diese Dinge gab es auf jeder dreckigen Raumstation. Jessica wollte nach Draußen. Wo man die Luft atmen konnte und keinen Strahlenschutzanzug brauchte. Draußen.
Es dauerte eine Ewigkeit, bis sie weit genug nach oben gestiegen war, um einen Ausgang zu finden. Zweimal verirrte sie sich und musste ein gutes Stück zurückgehen, dann schaffte sie es endlich in eine große Halle mit einer Glaskuppel, in der es schwül und warm war. In der Kuppel befand sich ein weiterer Marktplatz mit denselben Geschäften wie zuvor, die Jessica ebenfalls ignorierte. Sie stieg zu einem Ausgang der Glaskuppel empor und fand dort endlich eine Tür, die nach draußen führte. Sie erinnerte sich an die Warnungen, die sie immer wieder gelesen hatte und setzt eine dunkle Sonnenbrille auf, bevor sie den letzten Schritt tat und die Tür aufstieß.
Gleißendes Sonnenlicht strömte ihr entgegen, viel heller, als alles, was sie sich vorgestellt hatte. Minutenlang konnte Jessica nichts anderes tun, als Tränen weg zu blinzeln.
Als sie wieder einigermaßen sehen konnte, erkannte sie, dass sie auf einer Installation aus etlichen Plattformen stand, die viel größer war, als sie gedacht hatte.
Und sehr viel schäbiger.
Die Metallteile, die sie sehen konnte, waren zum großen Teil schmutzig und verrostet und alles andere als glorreich. Die grelle Sonne schien ihr heiß auf den Kopf und auch der Wind brachte kaum Erleichterung. Und der Gestank… Jessica hatte gedacht, dass sie dem ewigen Maschinenölgeruch endlich entkommen war, doch hier war es noch viel schlimmer, da es keinen Luftfilter gab, der dagegen arbeitete. Außerdem roch es nach Salz und Fäulnis.
Schrille Schreie der einheimischen Faune waren zu hören und dazu ein beständiges Murmeln aus dem Inneren der Ankerstation.
Auf dem Ozean gab es nichts zu sehen, nur endloses Blau. Das Kabel des Sternenlifts, dass den Himmel in zwei Teile schnitt, war die einzige Abwechslung.
Enttäuscht kehrte Jessica dem Draußen den Rücken und wanderte zurück ins Innere der Kuppel. Erst dort hörte sie das Zirpen ihres Terminals. Es war ihre Mutter.
„Wo steckst du? Wir müssen unsere Fähre zum Festland erwischen!“

*Lobsbeeren verteil*
@Gerion: Wie ich jetzt tatsächlich eine Stadtkarte von dir erwartet hab ... Aber gut ist sie geworden, und für ihren Umfang auch informativ - aber das ist, wie du uns schon mitteiltest, eh so geplant.
@Elatan: Ich hab zuerst "Torfhügeln" gelesen ... Oh, das ist aber eine nette Stadt! Nur müsste ich bei meiner Größe vermutlich lange mit den Zwergen handeln, um sie mit eigenen Augen zu sehen - und dann nicht einmal den Herrschaftssitz des Gottkönigs zu Gesicht zu bekommen.
@Nharun: Uh, das ist eine Interessante Metropole. Darüber würd ich allgemein gern mehr wissen, sollte jenes Wissen jenen zugänglich sein, die nicht dafür in Schlaf verfallen wollen ... auch anhand der Geschichte gut erzählt!
@Teja: Uff! Die Erde scheint ja doch nicht der beliebte Reiseort zu sein, von dem alle reden! Hoffentlich ist es zumindest am Festland besser! Gibt es vielleicht - irgendwann mal, irgendwo mal, irgendwie mal - eine Fortsetzung?

@Elatan: Die Stadt klingt typisch zwergisch und erzeugt Bilder von hohen Hallen und dunklen Stollen mit Lichtern überall
@Nharun: Die Stadt klingt mystisch und interessant, vor allem frage ich mich ob das eine wirklich existierende Stadt irgendwo ist und über die er irgendwie gestolpert ist oder nur ein Traumort den er sich ersponnen hat.
@Chrontheon: Das ist einmal eine sehr kreative Interpretation des Wortes. Gefällt mir! Warum wird ihm vorgeworfen dass er den Krieg verliert? Was kann einer schon tun?
@Teja: 6 Monate für so eine Enttäuschung... ich hoffe auf dem Festland ist es besser, immerhin scheint sie ja bisher nur auf der Landestation zu sein, noch nicht wirklich auf der Erde.

Ich werde dann auch mal nachreichen😊
Golden-Hauptstadt Plymos
5 Millionen Einwohner füllen die große Stadt im Osten, die größte Metropole des Meeresraumes. Und ihr Herz schlägt wie wild. Mit Kopfsteingepflasterte Altstadt Gassen, großen Wolkenkratzern und riesige Parkanlagen hat die Stadt des öfteren schon den Beinamen "Die Mächtige" erhalten. Auch wenn sich hier wie nirgend wo sonst das Leben abspielt, ist man immer willkommen. Das Land ist offen für Besucher und die Menschen warmherzig.
Ob man nun das Präsidentenareal mit dem Roten Haus, gedeckt mit Bernstein, besichtigen möchte, die nur fünf Kilometer vom Zentrum entfernte Bernsteinküste, einer der abertausenden Teeshops oder einfach die reichlich verzierten Gebäude in der Innenstadt betrachten möchte, für jeden ist etwas dabei.
Auch wenn zwei bis dreimal am Tag der Verkehr komplett zum Erliegen kommt und Sehenswürdigkeiten ausgebucht sind, so erhält die Stadt nach wie vor ihren Charme.
Ein absoluter Geheimtipp stellt did alte Sendeanlage aus dem Jahr 1960 dar, mit der man angeblich im Osten bis zur Staatsgrenze von Graceland blicken kann und im Norden bereits die Küste von Noord.
Ob man nun die Hochglanz Broschüren glauben möchte sei dahingestellt aber Fakt ist: Golden polarisiert.
Nicht umsonst baut die Stadt 1696 auf einem riesigen Goldvorkommen auf. Ihr gesamter Reichtum kommt von diesem Ursprung und deswegen wird ihr auch oft vorgeworfen "eitel und abgehoben" zu wirken. Das ist absolut falsch. Spätestens nachdem man sich im berühmten Teeshop "Bernstein-Küste" im riesigen Stadtpark gesetzt hat und plötzlich in ein Gespräch mit Einheimischen verwickelt wird weiß man, die Stadt hat ein großes Herz.

@DrZalmat: Durch diese Gasse würde ich auch gerne mal schlendern; kannst du einen Laden besonders empfehlen?
@Nharun: Ich verspüre angenehme Lovecraft-Vibes!
@Chrontheon: Oh, da scheint es doch einiges an Konfliktpotential zu geben, von dem du berichten kannst! Ist "op" sowas wie "von" oder wofür genau steht das?
@Teja: An Jessica kann ich mich noch erinnern, aber jetzt hast du mich wirklich neugierig gemacht, warum Arthur so schlimm für sie war. Ich hoffe, es gibt da sehr schnell eine Fortsetzung!
@M.Huber: Warum kommt denn der Verkehr zum Erliegen? Hat das besondere Gründe oder muss hier einfach mal modernisiert und optimiert werden?

[quote]Lobsbeeren für Lobsbeeren!
@DrZalmat Die Karte gefällt mir. Ich würde da gerne mal Shoppen mit einer Kreditkarte ohne Limit.
@Elatan Ah, die Exotik der Zwerge! Wie groß ist diese Stadt denn?
@Nharun Ist diese Metropole nun real oder nur ein Traumgebilde?
@Chrontheon Mysteriös wie immer.
Zitat von Chrontheon im Beitrag #10
@Teja: Uff! Die Erde scheint ja doch nicht der beliebte Reiseort zu sein, von dem alle reden! Hoffentlich ist es zumindest am Festland besser! Gibt es vielleicht - irgendwann mal, irgendwo mal, irgendwie mal - eine Fortsetzung?
Zitat von DrZalmat im Beitrag #11
@Teja: 6 Monate für so eine Enttäuschung... ich hoffe auf dem Festland ist es besser, immerhin scheint sie ja bisher nur auf der Landestation zu sein, noch nicht wirklich auf der Erde.
Ja, diese Welt ist nicht das Paradies, dass sie sich ausgemalt hat. Aber vielleicht wird das auf dem Festland wirklich anders. Wir werden es erfahren, wenn ein passendes Speedbastelthema erwürfelt wird!
Zitat von Elatan im Beitrag #13
@Teja: An Jessica kann ich mich noch erinnern, aber jetzt hast du mich wirklich neugierig gemacht, warum Arthur so schlimm für sie war. Ich hoffe, es gibt da sehr schnell eine Fortsetzung!
Na, weil sie sich total verknallt hat und daraus nichts wurde. Du weißt doch wie Teenies sind, alles ist eine Katastrophe...

Zitat von Teja im Beitrag #14
@Elatan Ah, die Exotik der Zwerge! Wie groß ist diese Stadt denn?
Na da stellst du mir eine Frage ... Ich kann es gar nicht so genau sagen und lege mich da auch ungern fest und nenne ganz klare Zahlen. Ich glaube aber, dass es wirklich mal sehr, sehr cool wäre, eine solche Zwergenstadt zu zeichnen, da es eine ganz andere Herausforderung wäre als eine oberirdische Menschenstadt und vielleicht könnte ich wirklich Dvergarhem da einmal angehen und dir so, wenn auch keine Einwohnerzahl, dann doch eine Vorstellung liefern kann.