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#31 RE: Die Erdpaktverteidigungsstreitkräfte bzw Pact Defense Force (PDF) von Elatan 04.05.2019 10:57

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Der Planet klingt eigentlich schon zu schön um wahr zu sein aber mir will auch nicht einfallen, warum das unrealistisch sein sollte in einer so fortschrittlichen Welt wie NiMa und insbesondere auf einer Kolonie, die ja vermutlich nicht alle Altlasten der Herkunftswelt der Siedler noch mit sich trägt.

#32 RE: Die Erdpaktverteidigungsstreitkräfte bzw Pact Defense Force (PDF) von Teja 04.05.2019 12:06

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Sankara hat halt den großen Vorteil, dass die Natur noch intakt ist, die Ressourcen noch nicht ausgebeutet wurden und eigentlich eher wenig Menschen dort wohnen. In Kombination mit einem hohen Technologielevel führt das halt zu einer Luxuskultur.

#33 RE: Die Erdpaktverteidigungsstreitkräfte bzw Pact Defense Force (PDF) von Elatan 04.05.2019 14:26

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2 Billionen sind wenig? Das ist das 250-fache der derzeitigen Erdbevölkerung; wie groß ist der Planet denn?

#34 RE: Die Erdpaktverteidigungsstreitkräfte bzw Pact Defense Force (PDF) von Teja 04.05.2019 15:38

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Huch, das sollte Milliarden heißen. Da hab ich mich vom englischen "Billions" verwirren lassen. Ich geh das mal korrigieren.

#35 RE: Die Erdpaktverteidigungsstreitkräfte bzw Pact Defense Force (PDF) von Elatan 04.05.2019 19:10

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Nun würde mich aber tatsächlich mal interessieren, wie viele Bewohner die Erde bei dir hat und welcher der bevölkerungsreichste Planet ist.

#36 Sol und die Erde von Teja 09.05.2019 21:12

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Die Erde


Die Erde, der dritte Planet im System Sol ist die Heimatwelt der Menschheit. Lange Zeit war sie auch die einzige Welt, die den Menschen gehörte und über viele Jahrhunderte wurde sie von ihren Bewohnern rücksichtslos ausgebeutet, bis die heimische Biosphäre fast zerstört war.

Auch nach der Entdeckung der Raumfahrt blieb die Erde lange Zeit Zentrum der Zivilisation. In den ersten Jahrhunderten taten sich die Menschen sehr schwer, im All Fuß zu fassen und selbst Kolonien im Heimatsystem brauchten viele Jahrzehnte, um auf eigenen Beinen zu stehen. Erst lange nach der Entdeckung des Hyperraums und damit er Besiedlung des Universums begann die alte Erde an Bedeutung zu verlieren, als es mit zunehmender Entfernung schwieriger wurde, mit der Heimat Kontakt zu halten. Die meisten Kolonien beschränkten sich auf Verkehr mit ihren Nachbarn und manche vergaßen ihren Ursprung sogar ganz.

In einem Punkt hat die Erde jedoch nie an Bedeutung verloren, sogar ganz im Gegenteil scheint sie sogar immer wichtiger zu werden: Religion. In einer Welt, wo die Entfernungen zum nächsten Menschen oft schier unvorstellbar sind, fühlen sich viele spirituell vernachlässigt. Die Menschen haben immer nach Antworten gesucht und auch im Zeitalter von Hyperraumreisen suchen sie nach Gott. Vielen Religionen ist gemeinsam, dass sie auf der alten Erde gegründet wurden und entsprechend wenden die Menschen ihre Gedanken dorthin. Religiöse Menschen versuchen, Pilgerreisen dorthin zu unternehmen, doch nur wenige können sich das leisten. Die meisten müssen sich mit Holos zufrieden geben, die ein Bild von einem grünen, paradisieschen Planeten zeigen.

Die moderne Erde wird von der Reinheitsbewegung dominiert. Diese Bewegung hatte ihren Ursprung bereits vor langer Zeit, kam aber erst im letzten Jahrhundert wirklich zu Bedeutung. Die Grundsätze klingen denkbar einfach: Wer ein guter Mensch sein will, soll sein Leben möglichst von allen außerirdischen Einflüssen abschirmen. Als "außerirdisch" gelten dabei tatsächliche Aliens genauso wie Genmanipulierte, Vercyberte oder anders modifizierte Menschen. Die extremsten Vertreter der Reinen lehnen Hyperraumreisen sogar ganz aber, mit der Begründung dass sie inhärent zu Unreinheit führen würden. Was die Religion angeht sind die Reinen sehr tolerant - vorausgesetzt, es handelt sich um eine Religion, die ihren Ursprung auf der Erde hat.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben sich die Ansichten der Reinen auch immer weiter im Solsystem ausgebreitet. Sprungschiffe dürfen die Umlaufbahn des Saturns ohne Durchsuchung nicht mehr unterschreiten. Die Reinen würden diesen Bann gerne noch weiter ausdehnen, jedoch wehrt sich TitanInc bisher erfolgreich dagegen.

Wie sieht es denn nun auf der Erde aus? Nachdem die Wiederherstelllung der Biosphäre im Jahre 2843 gelungen war, legten die Behörden strikte Regeln fest, wie viele Pilger den Planeten betreten durften und wann sie ihn wieder verlassen mussten. Die einheimische Bevölkerung liegt derzeit stabil bei 15 Milliarden, die meisten davon leben in Kuppelstädten mit autonomer Energie- und Nahrungsversorgung. Große Teile der Landmassen sind Reservate und unerlaubtes Betreten wird schwer bestraft. In einigen Gegenden gibt es kleine Gruppen sogenannter "Museumsmenschen", die alte Lebensweisen praktizieren und erhalten.

Die Erde ist der am besten verteidigte Planet der Menschheit. Das Hauptquartier der Erdpaktverteidungsstreitmacht befindet sich auf dem Mars und die Schiffswerften des Titan bauen die größten mobilen Waffen, die man kennt.

#37 RE: Sol und die Erde von Elatan 10.05.2019 13:11

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Uh, ein Thema, was mich immer sehr interessiert an SciFi-Welten, die in "unserer" Zukunft spielen!

Zitat von Teja im Beitrag #36
Was die Religion angeht sind die Reinen sehr tolerant - vorausgesetzt, es handelt sich um eine Religion, die ihren Ursprung auf der Erde hat.

Über diese Bewegung würde ich gerne mehr erfahren. Wie und warum entstand sie oder, was vermutlich die bessere Frage ist, wie konnte sie so bedeutend werden? Ist diese Bewegung organisiert?

#38 RE: Sol und die Erde von Teja 12.05.2019 21:59

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Für den Ursprung der Reinheitsbewegung sind mehrere Ideen verantwortlich. Erst einmal sind da die Vereinten Kirchen der Menschheit, eine Dachorganisation für alle Religionen, die diesen und ihren Anhängern in einer Zeit der Wissenschaftsgläubigkeit eine Lobby verschaffte. Dazu kommen dann verschiedene politische Ideen, dass Gentechnik, Implantate und anderer Schabernack schlecht für den Menschen oder die Seele des Menschen wären. Da steckt viel Rassismus und Isolationismus darin und natürlich immer die Furcht vor Fremden, Aliens und der Auflösung der eigentlich ursprünglichen Menschheit mit den vielen neuen Möglichkeiten der Technologie.

Die Zoveri gehörten zu den frühen "Opfern" der Reinen: Sie flohen noch in einer Zeit, als Generationenschiffe mit Unterlichtgeschwindigkeit die einzige Möglichkeit waren, aus dem Sol-System.

Ganz extreme Reine glauben sogar, dass jede Hyperraumreise schlecht für sie wäre und beschränken sich auf ein Leben im Sol-System oder sogar nur auf der Erde. Dort sind sie wie erwähnt sehr sehr mächtig und damit dehnt sich ihr Einfluss auch auf die PDF und andere Organisationen aus, die auf der Erde vertreten sind. Je weiter man sich von dieser entfernt, desto unbedeutender werden die Reinen. Trotzdem sind ihre Ideen weit verbreitet und in der heutigen Gesellschaft werden viele Modifikationen oft stiefmütterlich behandelt, weil es den Reinen gelungen ist, Zweifel zu sähen.

#39 RE: Sol und die Erde von Nharun 27.05.2019 12:14

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Deine "Reinheitsbewegung" eröffnet ein spannedes Konfliktfeld für die Frage was einen "Menschen" zum "Menschen" macht, ohne dass sie vordergründig aufgesetzt wird, nur um dem Zeitgeist zu entsprechen. Die Zukunftsvision der Erde, die du zeichnest, wirkt auf den ersten Blick freundlich, aber auch hier blitzen spannende Konfliktpotentiale auf.

Fallen unter die "Museumsmenschen" letzte indigene Stämme in abgelegenen Gebieten oder Reservaten (oder waren z.B. die Amazonasindianer Kollateralschäden der Entwicklung deiner Erde?), gibt es unter ihnen Leute, die so leben wie wir heute (und die von der Mehrheitsgesellschaft so betrachtet werden, wie wir die Amischen betrachten?)

#40 RE: Sol und die Erde von Teja 27.05.2019 13:17

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Zitat von Nharun im Beitrag #39
Fallen unter die "Museumsmenschen" letzte indigene Stämme in abgelegenen Gebieten oder Reservaten (oder waren z.B. die Amazonasindianer Kollateralschäden der Entwicklung deiner Erde?), gibt es unter ihnen Leute, die so leben wie wir heute (und die von der Mehrheitsgesellschaft so betrachtet werden, wie wir die Amischen betrachten?)

Sowohl als auch. Unter "Museumsmenschen" fallen alle Gemeinschaften, die nicht so leben, wie die Mehrheit es tut. Dazu gehören Amazonasindianer genauso wie Menschen, die aus unserer Sicht "modern" leben. Diese Gemeinschaften sind vergleichsweise klein und haben daher wenig Einfluss auf die Umwelt oder die Politik. Immer wieder kommt es vor, dass Menschen beschließen, ihre Gemeinschaft zu verlassen und lieber mit der modernen Technologie zu leben - oder umgekehrt. Diesem Austausch wird gewöhnlich nichts entgegengesetzt. Die Menschen, die so etwas wagen werden jedoch von beiden Seiten als Kuriositäten beäugt.

Auch auf anderen Planeten gibt es immer wieder Versuche, ein einfacheres Leben ohne Technologien aufzubauen und "zu den Wurzeln" zurückzukehren. Viele Gesellschaften, die sich von der Moderne bedroht sahen, haben so ein Leben aufgebaut. Manchmal als eine Gemeinschaft, die ausgewandert ist, um ihre eigenen Vorstellungen ungestört zu verwirklichen und manchmal war es eine Gruppe, die romantische Vorstellungen ausleben wollte.

#41 Die Zoveri von Teja 29.06.2019 17:31

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Im Verlauf des 21. und 22. Jahrhunderts begann die Menschheit damit, die Erde allmählich in Richtung des restlichen Sonnensystems zu verlassen. Nacheinander wurden der Mond, der Mars und schließlich der Asteroidengürtel besiedelt. In der interplanetaren Ära blühten neue Technologien, gerade im Bereich der Biotechnologie und Genmanipulation tat sich unglaublich viel. Der führende Wissenschaftler auf diesen Gebieten war Jeremiah Zovar, der schon zu Anfang seiner Karriere als ein Genie im Bereich der Genetik galt. Viele seiner Kollegen erwarteten einen bahnbrechenden Durchbruch von ihm: Das Design eines ganzen Lebewesens im Labor, von Grund auf.

Auf der Erde herrschte damals die Furcht. Furcht vor immer schlimmeren Naturkatastrophen und Kriegen, die durch die Not vieler Millionen Menschen ausgelöst wurden. Die alten Systeme und Staaten hatten längst versagt und es herrschte überall Unruhe. Die Flucht ins All stellte für Viele die letzte Hoffnung dar.

Jeremiah fühlte sich dadurch extrem unter Druck gesetzt. Die Forschungsgemeinschaft schien vom ihm die Lösung für das große Problem der Menschheit zu erwarten. Doch Jeremiah sah in seiner Forschung nur eine weitere Möglichkeit, dem geschändeten Planeten noch mehr zu entreißen und seine Natur auf eine Weise zu zerstören, die noch nie dagewesen war. Mehr und mehr trat Jeremiah in die Öffentlichkeit, um die Menschen davon zu überzeugen, dass sie den Planeten nicht noch mehr ihren Bedürfnissen anpassen durften, sondern sich vielmehr ihm anpassen mussten, wollten sie ihn nicht gänzlich zerstören.

Da er seine Forschung vernachlässigte, verlore Jeremiah immer mehr Ansehen unter seinen Forscherkollegen und erlangte den Ruf eines Spinners und Weltverbesserers. Gleichzeitig fand er jedoch auch eine stetig wachsende Zahl an Anhänger. Seine Aufrufe zu Frieden, Anpassung und Kollektivismus fielen auf fruchtbaren Boden, nicht nur bei den Machtlosen, sondern auch bei einigen der Reichsten.

Die Idee, interstellare Kolonieschiffe zu bauen, geisterte schon seit Jahrzehnten in den Köpfen der Menschen herum. Die Anhänger Zovars gehörten zu den ersten, die sie tatsächlich umsetzten. Sie bauten ein Schiff, dass sie alle - fast Zehntausend Seelen - von der Erde wegbringen sollte. Sie würden damit den Planeten entlasten, glaubten sie, und fern davon ein neues Leben anfangen.

Sie stopften das Schiff mit aller Technologie voll, die es gab, da ihre Reise Jahrhunderte dauern würde. So war es dann auch. Erst nach 200 Jahren fanden sie eine neue Heimat, die sie Neu Eden tauften. Bis dahin war Jeremiah Zovar natürlich längst tot, doch seine Anhänger nannten sich längst Zoveri und bauten sein Paradies, das seinen Träumen entsprechen sollte.

Die Zoveri sind absolute Pazifisten. Streitereien werden durch Gemeinschaftsentscheide und Rituale geklärt. Wer Gewalt anwendet wird aus der Gemeinschaft verstoßen, was jedoch so gut wie nie vorkommt. Im Verlauf ihrer Reise gelang es den Zoveri, die Grundlagen von Jeremiahs Forschung zu verfeinern und sie sind tatsächlich in der Lage, eine ganze Biosphäre praktisch aus dem Nichts zu erschaffen. Im ganzen Universum gibt es keine vergleichbaren Terraformer.

In der Zwischenzeit entwickelten die normalen Menschen einen Hyperantrieb und fanden die Zoveri nach Jahrhunderten wieder. Und wie Menschen so sind, nahmen sie ihnen erst einmal ihren gehätschelten Planeten weg. Er heißt jetzt Topaz und gilt als eine der "Neuen Erden".

Ein Teil der Zoveri blieb zurück und nannte sich Eder, nach dem Namen, den der Planet vor den Menschen trug. Die meisten jedoch flohen und suchten sich einen neuen Planeten, auf dem sie in Ruhe gelassen würden. Das gelang ihnen auch und um auf Nummer sicher zu gehen, erschufen sie auf Nod eine Biosphäre, die auf die meisten Menschen reizend wirkt. Es war schon lange üblich, dass die Zoveri auch ihre eigenen Gene anpassen und daher waren die reizenden Stoffe, die jetzt überall auf Nod vorkommen kein Problem für sie. Tatsächlich atmen sie diese sogar selbst ständig in niedrigen Dosen aus. Als die Menschen sie daher wieder fanden ließen sie sie endlich in Ruhe.

Zoveri sehen nicht mehr ganz wie Menschen aus. Ursprünglich waren auf dem Generationenschiff Vertreter fast aller Ethnien zu finden und das schlägt sich auch in den modernen Zoveri nieder. Jedoch haben sie einige Modifikationen an sich vorgenommen, die nicht nur kosmetischer Natur sind. Neben den normalen Haar- und Augenfarben findet man auch alle Farben des Regenbogens. Manche haben auch natürlich auftretende bunte Muster auf der Haut, gerne auch in fluoreszierenden Farben, die im normalen Spektrum gar nicht zu sehen sind. Viele Zoveri sind inzwischen Tetrachromaten und können diese Muster trotzdem sehen. Gewöhnlichen besitzen Zoveri auch ein Tapetum lucidum, um bei schlechtem Licht wie Katzen sehen zu können. Ihr Stoffwechsel braucht weniger Energie und sie haben eine erstaunlich hohe Durchschnittsintelligenz. (Eder sind ebenfalls offensichtlich verändert, optisch oft krasser als Zoveri mit Federn statt Haaren oder Hörnern auf dem Kopf, aber eher weniger interne Änderungen).

Die Zoveri leben in kleinen Gruppen auf engem Raum zusammen in einem Bau, der aus einem riesigen Pilz besteht, der im Untergrund verborgen ist. Der Pilz ist innen hohl, um Platz zu machen für die Bewohner. Im Inneren sind die Wohnung, Labors und andere Einrichtungen versteckt, die die Zoveri brauchen. Jeder Bau für sich ist autark und es gibt lediglich Kommunikationsverbindungen zu anderen. In vielen Bereichen wirkt das Leben der Zoveri fast primitiv: Sie stellen viele Dinge des täglichen Lebens lieber in Handarbeit her, als maschinell, es gibt fast keine Fabriken und wenn sie auf Reisen gehen, wählen sie oft einen Fußmarsch durch die Wildnis, obwohl das viel länger dauert, als Alternativen.

Die Bevölkerungszahl ist sehr niedrig, da die Zoveri nur wenig Kinder haben, diese aber über alles lieben. In jungen Jahren gehen sie oft auf Wanderschaft, um andere Baue und deren Traditionen kennen zu lernen.

Nach sehr langer Zeit gibt es sogar wieder Versuche, mit der normalen Menschheit in Kontakt zu treten. Meist sind es junge Zoveri, die wissen wollen, was außerhalb ihres Planeten passiert. Die Alten warnen sie vor den Menschen, da sie sich immer noch daran erinnern, wie sie ihre Heimat Neu Eden verloren. Doch die Jungen wollen hinaus und wissen, wie es im Restuniversum aussieht, auch wenn sie bei Kontakt mit normalen Menschen ständig eine Filtermaske tragen müssen, damit nicht jeder im gleichen Raum husten muss.

#42 RE: Die Zoveri von Nharun 30.06.2019 13:06

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Ah, das ist so eine Art Zusatzinfo zum Klimawandel-Speedbasteln! (Du könntest die beiden Posts ja miteinander verlinken, damit kann man später auch noch den Zusammenhang sehen) Sehr interessant diese Informationen, von denen ich manches schon von anderer Stelle her kannte, hier in einem Beitrag versammelt zu sehen!

#43 RE: Die Zoveri von Elatan 30.06.2019 18:51

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Zitat von Nharun im Beitrag #42
Ah, das ist so eine Art Zusatzinfo zum Klimawandel-Speedbasteln!

Dann hoffe ich mal, dass meine Frage danach, wie groß denn diese riesigen Pilze nun sind, nicht dort schon beantwortet wird, denn das werde ich gleich erst lesen.

Ich fand es auch sehr schön nochmal zusammengefasst und ich freue mich bei solchen SciFi-Welten immer über Infos, welche die "Vergangenheit" (bzw. nahe Zukunft für uns) betreffen.

#44 RE: Die Zoveri von Teja 30.06.2019 21:06

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Zitat von Elatan im Beitrag #43
Dann hoffe ich mal, dass meine Frage danach, wie groß denn diese riesigen Pilze nun sind, nicht dort schon beantwortet wird, denn das werde ich gleich erst lesen. :

Nein, wird sie nicht! Die Pilze werden im wesentlichen so groß, wie die Bewohner sie haben wollen, dafür wachsen sie aber auch nicht von allein. Die Zoveri haben Mittel, den Pilz auf bestimmte Weise wachsen zu lassen und auch für die Bildung der Hohlräume. Gewöhnlich gibt es einen großen Gemeinschaftsraum, der meist auch ein großes Fenster zur Außenwelt hat und darum herum mehrere höhlenartige Abzweigungen mit Wohnungen, Werkstätten und anderen Räumen.

#45 RE: Die Zoveri von Amanita 30.06.2019 21:33

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Danke für den Beitrag zu den Zoveri. Ich kanne die vorher noch nicht und fand das sehr interessant. Letztendlich ist es dann ja doch noch gut ausgegangen für die Gruppe, auch wenn sie leider noch einmal ganz von vorne anfangen mussten.
Die Pilze als Wohnraum finde ich sehr interessant. Ich hatte früher mal so eine Idee für ein riesiges Schneckenhaus als Wohnraum, aber nach Silaris passt das nicht so.
Häufig sind riesige Pilze ja ein Klischee aus dystopischen Settings, aber das scheint hier bei dir ja nicht der Fall zu sein, sondern eher im Gegenteil. Nur die Menschen würden das vielleicht anders sehen.

Gibt es auf dieser Welt eigentlich auch wilde Pflanzen und Tiere? Was ist so zwischen den verschiedenen Pilzbauten?

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