In vielen Regionen Biokas gilt die auf Ihnuya genutzte Form der Magie-Anwendung als skurril. Andere Magier finden die Zeichen und ihre Nutzung skurril, weil sie selbst in der Regel keine solche Zeichen nutzen. Nur gelegentlich kann es vorkommen, dass auch andere Magier Zeichnungen und Schriften nutzen um Magie zu wirken. Das ist dann der Fall, wenn es sich um besonders aufwändige Zauber handelt, für die regelrechte Rituale notwendig sind. Mit den 'magischen Zirkeln' verbunden gibt es eine Schrift, oder eher einige Zeichen, die nur für die magischen Zirkel genutzt werden. Sie basieren auf einer angeblich alten und inzwischen vergessenen Schrift. Bei diesen 'magischen Zirkeln' handelt es sich um geometrische und oft ineinander verschachtelte Gebilde, die auch mit den erwähnten Schriftzeichen versehen werden. Oft handelt es sich dabei um kreise die ineinander gelegt werden, darum nennt man diese Zeichen oft 'magische Zirkel' oder 'magische Kreise'. Um aufwändige magische Zirkel nicht jedes Mal neu aufmalen zu müssen, wurden einfachere magische Zirkel entwickelt, die dabei helfen die komplexeren Zirkel zu erstellen. Es kann dabei notwendig sein mehrere einfachere Zirkel zu malen, um einen einzigen komplexen Zirkel zu erstellen. Das klingt kompliziert? Ist es auch. Darum habe ich bis jetzt noch nicht viel mehr Informationen dazu, werde mich aber wohl in Zukunft noch ausführlicher damit beschäftigen. Ich schreibe derzeit auch an zwei verschiedenen Geschichten, die damit zu tun haben. Dazu kann ich also vielleicht bald mehr erzählen.
Neben dem Akerbau ist der Gartenbau ein Punkt, der zur Selbstversorgung beiträgt und darum durchaus auch im Weltenbau wichtig ist. Leider wird das Thema wohl etwas stiefmütterlich behandelt. Lasst und das ändern!
Hier mal ein paar Fragen zur Anregung. - Wie unterscheiden die Personen deiner Welt zwischen Garten und Feld? Oder gibt es gar keinen nennenswerten Unterschied? Gibt es so etwas wie Gewächshäuser? - Was wird in so einem Garten für gewöhnlich angebaut? Gemüse wie Blattgemüse, Wurzelgemüse, Wintergemüse, Hülsenfrüchte; Obst, Nüsse, oder auch Beeren? Werden auch Akerfrüchte in kleinerer Menge in den Garten gepflanzt/gesäht? - Werden auch Heilpflanzen und Kräuter im Garten angebaut? Auf der Erde war die eigene Versorgung mit verschiedenen Heilpflanzen und Kräutern auch zu medizinischen Zwecken nützlich. Wie sieht es hier in deiner Welt aus? - Es gibt ja nicht nur Pflanzen die für die Ernährung, oder die Gesundheit gut sind, sondern auch solche, die wir einfach schön finden und darum zu uns in den Garten oder die Wohnung holen, gibt es so etwas in deiner Welt? Gibt es Zierpflanzen und kann man sie im Garten, oder sogar als Zimmerpflanze finden? - Wachsen auch Pflanzen in den Gärten, deren Bestandteile als Bewusstseinsverändernde Drogen genutzt werden können? Werden sie auch so genutzt? - Manche Gärten, oder Pflanzen haben über die Zeit hinweg eine bestimmte Bedeutung erlangt. Sei es als besonders beliebtes Nahrungsmittel, als hübsche Zierpflanze, Symbol, oder mit mythologischem Hintergrund, welche Pflanzen gibt es da in deiner Welt? Gibt es Gärten mit besonderer Bedeutung? Vielleicht durch ihre Anlage, ihre Bepflanzung oder ihre Lage?
Ich muss mal schauen was ich dazu schon habe und werde später etwas zu diesem Thema auf Bioka festhalten.
Ehe ich zu weiteren Notizen über meine Welt übergehe, möchte ich hier mal den vorerst letzten Punkt ergänzen.
8. Götter & Ewigkeiten Der Glaube spielt in vielen Regionen Bioka eine entscheidende Rolle. Dabei gibt es auf Bioka eine ganze Menge verschiedener Glaubensrichtungen und Glaubensgemeinschaften. Dabei haben die einzelnen Rassen je ihre eigenen Götter, welche sich jedoch je nach Kontinent unterscheiden können. Wo Frieden zwischen den Völkern herrscht, gibt es teilweise Priester, die auch mehreren Göttern dienen. Die Bewohner glauben meist an die Götter, welche in ihrem Geburtsort, oder ihrer Heimatregion verehrt werden. Nicht immer ist das einer der Götter, die dem entsprechenden Volk zugeordnet sind.
Am weitesten verbreitet ist der Glaube an Ro und Orduor, welcher erst mit den Rojen nach Bioka gelangte. Für die Rojen sind diese beiden Götter die einzigen die wirklich existieren und sie machen sich kein Bild von ihnen. Ro ist dabei deutlich präsenter als Orduor. Darüber hinaus wird oft an mehrere Götter geglaubt. Deren Anzahl ist meistens auf eine feste Anzahl begrenzt, außer folgenden zwei Ausnahmen. Auf der Insel Thri Kulas wird an eine unbegrenzte Anzahl an Götter geglaubt, die in Form von Skulpturen angebetet werden. Ihre Zahl ist insoweit unbegrenzt, dass sie ständig in Veränderung ist und noch nie jemand gezählt hat, wie viele es gerade gibt. Auch auf Undel (Kontinent) wird an eine große Anzahl an Göttern geglaubt. Je nach Region/Jahreszeit etc. wird ein oder zwei Götter vorrangig mit Gebeten bedacht. Alle Götter Undels sind im großen Buch der Götter festgehalten, wo man auch nachschlagen kann, welcher gerade am besten zur Situation und dem eigenen Anliegen passt.
"Die Götter kommen auf unseren Planeten um zu sehen was wir tun und wie wir mit der Welt umgehen, die sie uns geschenkt haben. Wir sollten immer darauf achten, was wir tun und wie wir miteinander umgehen. Du kannst nie wissen, ob dein Nachbar nicht ein Gott ist." ~Ein alter Mann mit starkem Glauben auf Zormaran~ Alle die daran glauben, dass sie jeder Zeit einem Gott begegnen könnten, versuchen allen die ihnen begegnen möglichst höflich gegenüberzutreten. Es könnte sich ja um einen Gott handeln! Hierin zeigt sich auch der Glaube daran, dass die Götter materiell sind, oder dies sein können. Tatsächlich existieren die Götter Biokas auch und können tatsächlich vorübergehend eine beliebige Gestalt annehmen. Ich weiß von einem Gott, dass er gerne als Katze unterwegs ist. [Alles ist mir über die Götter nicht bekannt, so weiß ich zwar, dass einige eine eigene kleine Welt innerhalb von Bioka haben, aber ich weiß weder wo diese sich befinden, noch wie das genau funktioniert, oder wie sie aussehen.]
Kommen wir noch zu den Ewigkeiten. "Nichts besteht ewig, denn alles vergeht irgendwann, nur Ro und Orduor werden immer bestehen." ~Priester des Ro, Koras auf Eslas~ Auf Bioka gibt es nichts was ewig existiert und doch sprechen einige von Ro und Orduor als den 'ewigen Göttern'. Das hängt mit dem Glaube zusammen, dass Ro und Orduor der Ordnung und dem Chaos entsprechen und nur aus Energie bestehen. Obwohl die Welt ständig in Bewegung und Veränderung ist, gibt es etwas, das immer da sein wird und das ist die Energie. Sie verändert sich auch ständig, wird aber trotzdem niemals verloren gehen. Auch Dämonen, Geister und alles was existiert wird sich irgendwann verändern und vergehen.
So ähnlich hatte ich mir das vorgestellt. Im Moment bin ich leider total unkreativ was weitere Ideen dazu anbelangt.
Vielleicht kannst du die Schrift (beide) noch etwas nach unten verschieben? Oder/und die obere Schrift ein bisschen kleiner machen, da sie im Moment etwas oben fest 'klebt'.
Das Thema ist ja nicht gerade schön, aber durchaus interessant. Eure Beiträge zeigen, dass die Todesstrafe/Hinrichtungen immer mit der Ansicht und dem Glauben der Leute über das Sterben und den Tod zusammenhängen.
In den meisten Regionen Biokas gilt der Grundsatz, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Darum wird bei schweren Verbrechen zwar eine Strafe ausgesprochen, aber die Person erhält noch eine Chance zu sühnen und sich zu bessern.
Bei den meisten Magiern und besonders den Elfenartigen gilt es als Verschwendung von Energie jemanden einfach nur so hinzurichten. Allerdings gibt es nur sehr wenige Personen die wissen, wie man die Lebensenergie eines Sterbenden Körpers auffangen kann. Diejenigen die wissen wie es geht, würden das nie einfach so ausplaudern, es geht dabei schließlich um eines der größten Geheimnisse der Welt. Man kennt dieses Geheimnis unter den Namen "Alchemie des Lebens", "Alchemistisches Geheimnis des Lebens" oder unter ähnlichen Bezeichnungen. Die Meisten kennen nur die Legenden und viele glauben auch, dass nicht mehr dahinter steckt. Es ist also ein Dilemma, wenn beschlossen wird, dass eine Person nur noch durch den Tod seine Verbrechen sühnen kann. Man möchte die Energie nicht verschwenden, weiß sich aber auch sonst keinen Rat mehr. Das führ dazu, dass die Vollstreckung einer Todesstrafe für alle Beteiligten eine wirklich traurige Sache ist.
Über das Wie der Vollstreckung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, das ist aber sicher von der Kultur und dem Glauben der Region abhängig.
Ich finde die Idee nicht verkehrt etwas bekannter zu werden. Ich greife zuerst mal alle vorgeschlagenen Punkte auf, wenn mir zusätzlich noch etwas einfällt, melde ich mich noch einmal.
1) Wäre wohl wirklich relativ einfach, wir bräuchten dazu ja nur eine Vorstellung unserer Seite zu erstellen und Partner zu finden. Es sollten dann aber wirklich Seiten sein, die sich mit ähnlichen Themen befassen und evtl. festgelegte Bedingungen erfüllen. Ab und zu müsste man natürlich die Seiten besuchen, damit man keine 'Karteileichen' dabei hat und die entsprechende Seite gar nicht mehr existiert und dergleichen.
2) So ein Webring will auch gepflegt werden. Wenn ich mich nicht täusche, ist das aber nicht viel mehr Aufwand, als bei 1)? Ich persönlich klicke mich eher von einer Stelle aus durch unterschiedliche Seiten, als von Seite zu Seite weiter zu springen.
3) Das klingt spannend, aber da braucht man natürlich auch jemanden, der das umsetzen kann. Ob die Karte das Imaginarium selbst bekannter macht, weiß ich nicht.
4) Ehrlich gesagt hat mir so ein Bildchen mit Logo schon gefhelt, habe ich dann aber wohl irgendwie doch wieder vergessen. Inzwischen ist das Imaginarium bei mir einfach mit Text verlinkt.
Die Karte passt nicht auf meinen Scanner, da müsste ich dann Teile Scannen und digital zusammen basteln. Darum wird es wohl tatsächlich ein gutes Foto. Ist vermutlich einfacher und schneller. Die bisherigen Fotos habe ich nicht mit meiner Spiegelreflex gemacht, damit wird es dann deutlich besser. Das digital zu beschriften geht natürlich auch, aber ich will das gemalte Teil ja dann mit der Beschriftung an die Wand hängen. Aber da ich ein Foto ohne Beschriftung machen möchte, kann ich ja beides ausprobieren.
Das ist ein interessantes Frühlingsfest, mir gefällt der Grund für diese Jagd. Werden diese Wale auch im Sommer gejagt, oder tatsächlich nur zu diesem Anlass im Frühling?
Danke für eure Worte zur Karte, da bekomme ich doch gleich mehr Lust darauf sie bald fertig zu bekommen.
Falls ich Beschriftungen einfüge, dann werde ich sie auf extra Papier schreiben und dann aufkleben. Ich habe nämlich zu große Sorge mich zu verschreiben, oder etwas in der Art. Davor werde ich aber auf jeden Fall ein gutes Foto machen.
Teilweise ist das Wasser dort tiefer, wo es dunkler ist, zeitweise hatte ich aber das Problem, dass sich alte Farbreste aus dem Pinsel gelöst haben. Es stimmt also nicht überall, aber das stört mich jetzt auch nicht so arg.
Hier ist mal ein WIP im jetzigen Zustand. Leider weiß ich noch nicht, wie die im Moment weißen Landmassen genau aussehen, darum bleiben sie vorerst erst einmal so. Sobald ich mehr weiß, werde ich das dann noch ergänzen.
Du hast Staub aufgewirbelt, wie konnte es passieren, dass hier so viel davon liegt?
Weißt du schon mehr zu dieser Unterwelt? Wann bekommen wir mehr darüber zu lesen?
Ich habe beschlossen mit den Karten u. Bildern vorerst in Zormaran zu bleiben. Nach der Stadt Karlon möchte ich mich der Hauptstadt von Maras widmen. Islatan, wie sie heißt, könnte fast eine Namensverwandtschaft zu "Elatan" haben, aber ich glaube, als ich die Stadt benannt habe, kannte ich diesen Elatan noch gar nicht.
Danke. Das ist eine wirklich gute Frage. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ich glaube der See war schon da, hatte aber weniger Wasser und war vielleicht auch kleiner. Vielleicht konnte man die Mauer einfach Stück für Stück aufbauen und das Wasser floss dann durch die Abflüsse ab.
Auf Bioka ist das mit den Toten die man nicht zurückholen kann ziemlich einfach: Nach dem Tode zerfällt alles. Es gibt also gar nichts, was man zurück holen könnte, da es zu Energie und Staub wird, wobei das bei einem Körper etwas länger geht, als beim Geist/der Seele. Eine Ausnahme mögen Geister sein, aber das ist ein sehr kompliziertes Thema und auch Geister lösen sich nach einiger Zeit auf.
Die Gesetze, bzw. Regeln für Magie sind auf Bioka komplex und es gibt nicht umsonst das Forschungsgebiet der Magiewissenschaft. Es gibt nicht umsonst eine ganze Reihe verschiedenster Theorien rund um Magie, deren Nutzung und Ursprung. Aber ein paar Grundgesetzte kann ich vielleicht einmal nennen. -Magie ist eine Form der Energie -Manche Personen können diese Energie durch ihren Körper leiten und dadurch formen -Eine magische Begabung ist (in der Regel) angeboren -Magie kann nichts gänzlich neues erschaffen, mindestens das Rohmaterial muss existieren (hier gibt es gewisse Grenzfälle, wie die Götter) -Magische Energie ist endlich, kann jedoch regenerieren -Es gibt verschiedene Arten dieser Energie, die sich aber kaum voneinander abgrenzen lassen (dennoch werden sie oft nach den 4-5 Elementen getrennt benannt)
Dazu möchte ich anmerken, dass es Gebiete/Stellen auf Bioka gibt, an denen mehr Magie zur Verfügung steht und es gibt auch Stellen an denen überhaupt keine zur Verfügung steht. Das hängt mit der Verteilung der Energie in der Welt zusammen und von den Orten, an denen sie sozusagen entsteht.
Ah, da haben wir ja die zweite Ausgabe! Erstellst du dir da mehr zu den einzelnen Themen, oder kennst du auch immer nur diese Schnipsel der Geschichten?
Ich habe die Karte von Karlon schon einmal am Rechner erstellt, aber irgendwie hatte ich Lust dazu sie noch einmal ganz von Hand zu erstellen. [[File:Karlon-1.jpg|none|600px|320px]]
Karlon ist eine besondere Kleinstadt, denn sie liegt mitten im Kardo-See. Der See verfügt über natürliche Abläufe im Boden, die sich nun innerhalb der Stadt befinden. Die Stadt selbst steht somit auf dem Seegrund und sollte eine Mauer beschädigt werden, könnte das Wasser einfach eindringen. Sollte Wasser in die Stadt fließen, läuft dies über unterirdisch liegende Kanäle in diese Abläufe und verschwindet über diese im Boden. Wo genau das Wasser von dort aus hin fließt, ist nicht bekannt. In der Mitte der Stadt steht der große Turm, in welchem der Stadtverwalter wohnt, in dem aber auch alle Bewohner Zuflucht suchen können, sollte die Stadt doch einmal überschwemmt werden. Die Erde, welche man in Karlon zur Verfügung hat, gilt als sehr fruchtbar, darum nutzt man dies um die Versorgung mit Gemüse und Obst zu gewährleisten. Lediglich für die Haltung größerer Tiere und für Felder ist kein Platz. Die Lage mitten im See führte dazu, dass die Stadt zu einem Warenumschlagsplatz wurde. Da die Größe der Stadt jedoch durch die Mauer begrenzt ist, wurden inzwischen einige kleine Pfahlhäuser an den Häfen errichtet. Dieser Bereich der Stadt befindet sich in stetem Wandel, er wächst und zerfällt, je nachdem wie gut, oder schlecht es der Stadt gerade geht.
Hübsche Zeitung! Da bin ich ja auf die nächste Ausgabe gespannt. Ist es eine möglichst neutrale Berichterstattung, oder wird die ein oder andere Partei bzw. deren Ansichten vielleicht positiver/negativer dargestellt?
Das kommt ganz darauf an, wohin du gehst. Die Meisten Leute interessiert das in der heutigen Zeit tatsächlich reichlich wenig. Interessant wird es dann, wenn Naturkatastrophen und ähnliches auftreten und man einen Schuldigen benötigt. (Es ist halt viel einfacher, wenn jemand/etwas schuld ist.) Zu solchen Gelegenheiten fängt man durchaus auch an in Archiven zu graben, oder jemand fallen alte Erzählungen wieder ein. Ich habe mal zwei Stellen herausgesucht, über die viel erzählt wird.
Wie schon erwähnt, gibt man gerne dem Unbekannten und Neuen die Schuld. So glauben immer noch einige, dass die Rojen einfach zu viel Magie genutzt haben, als sie nach Bioka gelangt waren. Durch eine zu hohe Nutzung an Magie gerieten die Energien der Welt durcheinander und das Klima hat sich verändert. Da es in der Inselregion der Eta-Hebile nun am Wärmsten ist (es ist die wärmste Region Biokas), kamen die Rojen natürlich dort auf Bioka an und auch ihr Vergehen an der Magie fand dort statt. Seltsam ist daran nur, dass man auf den Eta-Hebile eher selten einmal Rojen antreffen kann. Eigentlich leben dort vor allem Völker die schon sehr lange auf Bioka zuhause sind. Zudem sind diese zwar durchaus magisch begabt, aber ihre Begabung in Sachen Magie ist nicht so hoch, dass sie es schaffen würden irgendwie das magische Gleichgewicht einer ganzen Welt ins Wanken zu bringen. Vermutlich würde das überhaupt niemand auf Bioka schaffen, außer alle Magier auf der Welt würden zeitgleich einen Zauber anwenden, was aber wirklich ziemlich unmöglich ist. Halten wir also fest: Die Rojen und ihre Nutzung von Magie hat nichts mit dem Großen Unglück zu tun.
Vor langer Zeit entstanden dunkelhäutige Elfen. Also so richtig dunkelhäutige, keine mit nur gebräunter haut, sondern so bläulich-schwarze Haut. Natürlich stammen sie aus einem Land, auf dem für viele Jahre ein Fluch lag und wie kann es anders sein, als dass es einen Zusammenhang mit dem Großen Unglück gibt? Weil sich ihre Hautfarbe so von jener der anderen Elfenartigen unterscheidet, werden sie auch Dunkelelfen genannt und angeblich wurden sie irgendwann vor ihrer Veränderung von den anderen verbannt. So erzählt man es sich auf Eslas, wo die Dunkelelfen auch als 'Weggeschickte' (Xesinta) bekannt sind. Die Elfen, die man verjagte mussten nach Gerlagur fliehen und da auf diesem Land ein Fluch lag, veränderten sich auch die Elfen, die dort lebten. Ihre Hautfarbe wurde dunkel und ihr Charakter veränderte sich im Laufe der Zeit ebenfalls. Sie wurden finster, grausam und blutrünstig. Seltsam mag der Umstand erscheinen, dass es diese Xesinta wirklich nur auf Eslas in Gerlagur zu geben scheint. Ob sie jedoch vertrieben wurden, weil sie dunklere Haut hatten, oder ob sie dunkle Haut bekamen, weil sie in Gerlagur leben mussten, ist ungeklärt. Es gibt jedoch auch Elfenartige mit leicht grünlicher, Haut, oder auch brauner oder gelblicher Hautfarbe. Die Vermutung, dass es sich um eine ganz normale Genveränderung handelt, die sich besonders in Gerlagur als hilfreich erwies, wäre aber viel zu einfach. Halten wir dazu fest: Die dunkelhäutigen Elfen Gerlagurs haben nichts mit dem Großen Unglück zu tun.
Oh, ich habe hier ja noch gar nicht hinein geschrieben, dabei habe ich alles schon vor einiger Zeit gelesen. Mir gefallen eure Beiträge zum Thema gut. Ich finde die Geschichten tatsächlich ziemlich unheimlich. Selbst bin ich ja nicht so gut in unheimlichen und gruseligen Geschichten. Dabei habe ich gerade eine Geschichte (oder der Anfang von einer), die in dieser Kategorie gar nicht so verkehrt wäre.