Naja, ich zeige ja selbst bereits nur Zeug hier das beliebig genug ist, dass es nicht ins Gewicht fiele wenn man es "klaut". Wobei ich das Verb "klauen" hierbei schon als falsch empfinde. Mit einem "geschützten Bereich" würde ich vielleicht auch mal weniger beleibiges herzeigen, aber ich kann hierbei natürlich nur von mir selbst ausgehen.
Mir ging es aber eher um ein wenig "stubbing" Neuer, und nicht um den Aufbau einer elitären Weltenbauer-Elite. Das kann man mit solchen Instrumenten durchaus erreichen, und man kann auch erreichen dass es ebne nicht elitär und/oder abweisend wirkt. Das widerum ist dann eine Frage der Präsentation.Aber sind nur meine "two cent". Ich werde mal (wohlwollend) beobachten wie sich das entwickelt.
Das Anliegen bekannter zu werden verstehe ich, allerdings sollte man sich mit erhöhtem Bekanntheitsgrad auch etwas mehr Gedanken um die Sicherheit machen, auch um die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit einiger Threads.
Am Besten fände ich es ja, wenn man mit nem selbst gesetzten Häkchen entscheiden könnte was man nun öffentlich teilt, und was Mitgliederintern bleiben soll. Solange das Forum und seine Mitgliederzahl so überschaubar ist wie heute der Fall, ist das nicht zwingend notwendig, wenn ihr erfolgreich seid mit dem steigern der Popularität, dann aber in meinen Augen schon.
Ich erinnere hierbei auch an unseren "Eisenteddy" welcher bereits in dem kleinen überschaubaren Rahmen Paranoia geschoben hatte.
Tantchen Edit wollte noch anmerken dass evt. eine Kooperation mit den Leutchen von www.schreibnacht.de denkbar wäre. Beziehungsweise vieleicht auch nur partiel mit einigen Writing-Buddy Gruppen daraus.
In dem Zusammenhang könnte man sich auch Gedanken darüber machen ob man deren Sicherheitskonzept adaptiert und Zugang, in den interenen Bereich, auch von registrierten Usern an Likes/Lobsbeeren durch andere User koppelt. Wobei ich deren Ansatz sogar für etwas zu hoch gegriffen halte.
Um deutlicher zu werden was ich meine:
1. Showcase: Galaxie oder Welt (auch eine Bahnstrecke mit unterschiedlicehn Haltestellen wäre denkbar). 2. öffentlicher Bereich, der einsehbar und beschriftbar ist von registrierten Usern. 3. Interner Bereich, der nur für User mit entsprechender Menge Lobsbeeren einsehbar wird. Quasi "Zeig du uns mal was du hast, dann bekommt auch Zugang in unseren internen Bereich." 4. Man könnte sich auch Gedankne darum machen ob man zwei unterschieldiche Arten von Lobsbeeren einführt, quasi so eine Art "Goldwährung" für alle Beiträge die im öffentlichen Bereich oder im showcase gemacht werden. So "zwingt" man neue registrierte User dazu erst mal selbst ein bisschen die Hosen runter zu lassen als vertrauensbildende Maßnahme, aber auch um sich besser kennen zu lernen. Andererseits wird durch die höhere Wertigkeit von öffentlich geteilten Postings die Hürde verringert die genommen werden muss um Zugagn zum interenen Bereich zu erhalten.
Sehr schön, in sich schlüssig und interesant zu lesen.
Die Fragen zum Fest udn zu den Wahlen, die gestellt wurden hätte ich auch stellen können, drum eine andere Frage an dich. Was benutzt du zum Erstellen der Flaggen? Finde es sehr fein, wie die aussieht.
Ist zumindest wahrscheinlicher dass ich da mitmischen kann. Die Schichterei ist halt doof.
Arbeiten wenn andere Freizeit haben, und das was "normale Leute" in zwei Wochenenden packen, muss ich in eines packen. Grad schreib ich aus der Nachtschicht. ;)
Unter der Woche dann unregelmäßige Schichten, mal früh, mal spät, mal geteilt mal einspringen obwohl mal frei hätte (grade verdammt oft), mal leckmichamarsch :D
Unter der Woche ists jedoch wahrscheinlicher dass ich mal Zeit finde, zumidnest um nachzureichen, wenns nicht persönlich reicht. Am Wochenende? Wenn ich jedes zweite mal frei hab? Nö, keine Chance, das ist für Familie und Freunde und auch snoozlezeit für mich voll ausgebucht.
Zitat von Elatan im Beitrag #63 Ich will das Ganze auch nicht verkomplizieren, indem ich die Schatten auf den Dächern anders einzeichne und dann z.B. nur gewisse Bereiche einer Dachseite dunkel mache, obwohl ich darüber vielleicht doch mal nachdenken sollte. Das Problem daran ist dann, dass es die Arbeit an Karten wirklich großer Städte wie z.B. Glerich schon nochmal vergrößern würde und ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Mehrwert so groß ist.
Worüber ich bei dieser Karte hier allerdings bereits nachgedacht habe, ist, dass ich Häuser, die eben in einem solchen „kritischen“ Winkel stehen, gar nicht schattiere, da die Sonne eben doch beide Seiten bescheint. Ich denke, das wird mein Ansatz bei der nächsten Karte sein. Meinungen und vielleicht noch bessere Alternativvorschläge sind natürlich willkommen.
Ja, das wäre eine Möglichkeit, müsste man sehen ob das ebenso leicht den inneren Monk triggert, oder nicht. ;)
Gäbe allerdings auch die Möglichkeit auf Schattierungen zu verzichten, dadurch wirkt die Karte dann weniger plastisch, sicherlich, aber das schadet andererseits einer Karte auch nicht wirklich.
Klasse geworden! Ich fragte mich nur eine ganze weile was mit stört, es war so ein wenig unterschwellig, irgendein Details. Dann wurde mir klar das ich es selbst bin :D
Der dargestellte Schattenwurf und die Reflexionen auf den Dächern wirken teils nicht "richtig", wobei es ja nur eine Karte ist, und da muss sowas nicht sein. Drum sagte ich auch das liegt an meinen inneren Monk. ;) Im Übrigen einer der Gründe weshalb ich mich persönlich gar nicht an sowas ran traue. Bin mir sicher alle Anderen findens ohne Abstriche einfach nur gut.:)
Hingabe ist in diesem Zusammenhang die Bereitschaft für seinen Glauben/Gott auch das eigene Leben n die Waagschale zu legen. Ganz platt ausgedrückt. Vom einfachen Gläubigen, bis hin zum sich selbst opfernden Märtyrrer gibt es natürlich viele Abstufungen und Grautöne.
Zitat von Nharun im Beitrag #9@Aguran Die Felder und ihre (Wechsel)Wirkung auf Götter, Religion und Sterbliche finde ich genial. Es ist ziemlich komplex, aber gut durchdacht und es begründet Dinge, die zunächst wie altbekannte Klischees wirken ("Ah, deine Zwerge sind also *wiedermal* die besten Handwerker") sehr stimmig und es fügt sich gut in das ein, was ich von deiner Welt sonst noch kenne, bildet also Kohärenz und trägt zu dem diffusen "Weltenfeeling" bei (ich mag letzteren Begriff ja nicht, bleiben wir lieber bei "Kohärenz" auch wenn das etwas verkopft klingt). Da ich ja bekennender Liebhaber von Klischees bin, die trotzdem stimmig in Welten verbaut sind, gibt es dafür sogar nochmal extra Lob!
*schmunzelt* Danke. Bestimmte Sachen müssen in der Fantasy einfach so bleiben wie sie gewohnt sind, ansonsten fühlt man sich nicht "zu Hause" ;)Und noch dazu kommt man in Erklärungsnot: "Warum sind die Zwerge nun nicht die besten Handwerker auf der Welt, hrm hrm?!!! Will das so nicht, kenn ich nicht!" ;)
Aber einen Twist hat das Ganze schon bei allem Klischee, die Zwerge sind nicht nur die bestne Handwerker, sondern auch diejenigen die am besten wissen wie man was nachhaltig und mit geringstmöglichem Aufwand zerstört, also unreparierbar. Chaosgottanhänger eben, Schaffung und Zerstörung gehen Hand in Hand :P
Zitat von Saavedro im Beitrag #7ann dieses Energiefeld derart gestärkt werden, dass das, woran geglaubt wird, dadurch entsteht (für den Fall, dass der Glaube ursprünglich nicht der Realität entsprach). D.h. es entstehen Götter so, wie an sie geglaubt wird - und verfallen ohne Gläubige wieder?
Jaein... *grinst* die Götter sind tatsächlich Realität, ihre Präsenz stärkt di Felder, udn die Felder wiederum stärken die Götter. Sie ernähren sich zum Teil auch davon, weshalb regelmäßige Rituale durchaus im Sinn der Götter sind. ;) Das trifft zumindest auf die 5 großen Götter zu, also die Eltern Marleija und Farun, aber auch die Drillinge Balmhor, Aratis und Karadmin.
Die Fremden, also die Drachengötter nutzen die Felder vor allem um die eigene Macht zu stärken, ganz real und wirklich so wie es Magier auch tun würden, sie ernähren sich aber nicht davon. Deren Machtbasis liegt eher in ihrem "heiligen Blut".
Halbgötter widerum sind bis zu ihrer wahren Vergöttlichung vollkommen auf diese Felder angewiesen, und zwar auf solche Felder welche sich ausschließlich auf sie selbst beziehen, sie verändern sich dadurch und werden von Sterblichen zu Halbgöttern, deren Machtbasis wankt mit der Stärke des Glaubens ihrer Anhänger, auch dann wenn sie bereits Vergöttlicht sind. Allerdings werden sie ihre halbgöttlichen Fähigkeiten nicht verlieren wenn sie den letzten Gläubignen verlieren, aber dann benötigen sie eine neue Machtquelle. Whatever Unsterblich bleiben sie nach der Vergöttlichung immer.
Zitat von Saavedro im Beitrag #7Und dieses Energiefeld wirkt sicherlich auf die Gläubigen? Dann erleben diese eine Lebensweise, die ebenfalls ihrem Glauben entspricht. Wer z.B. glaubt, im Sommer Glück zu haben aber im Winter Pech, eben jenem Volk wird dann wohl auch wirklich Glück und Pech in diesen Jahreszeiten heimsuchen?
Das Energiefeld wirkt überall dort wo der Glauben wirkt, udn damit profitieren auch die Gläubigne von den Effekten des Feldes, Vorraussetzung ist aber wirklich deren Glauben, nicht deren Hingabe, der Glauben reicht um in den Genuss der passiven Effekte des Feldes zu kommen. Für die aktiven Effekte des Feldes benötigt ist aber Hingabe, Glaube und Disziplin, weshalb davon meist nur Priester profitieren. Oder aber "Erwählte", also von den Göttern auserwählte Sterbliche die als deren "Avatare" in der Welt wandeln bis zu deren Tod. Aber das ist ein komplexes Thema.
Das Feld bestimmt je nach Attributen des Gottes unterschiedliche passive Effekte, nicht nur Glück oder Unglück. Der praktischste Nutzen des Feldes, und das gilt für jeden Gott, ist zum Beispiel dass die auf Tenrasyl sehr schnell fortschreitende Evolution und die damit einhergehenden Mutationen sich kaum noch auf Gläubige auswirken. Und damit sind sie und damit verbundene organisierte Religion die Keimzelle von fortgeschrittener Zivilisation, wie wir sie verstehen würden.
Um Mal Beispiele für solche passiven Effekte zu nennen: - Farun, als Gott des feurigen Chaos wirkt passiv auf die Güte der Handwerkskünste seiner Gläubigen, deshalb und weil sie dafür geschaffen wurden sind Zwerge auch die herausragensten Handwerker auf Tenrasyl, darüber hinasu aber empfinden sie Arbeit und ihr Handwerk als Teil der göttlichen Ordnung und persönlichen Erfüllung. Zur SChaffung gehört aber auch immer die Zerstörung, weshalb sie darüber hinasu gefürchtete Krieger sind.
- Marleija, als Göttin der schaffenden Ordnung wirkt passiv auf die Gesundheit und Langlebigkeit ihrer Gläubigen, darüber hinaus wirkt sie sie auf einen starken Konformismus innerhalb ihrer Gläubigen hin, weshalb Elben, welche ihre hauptsächlichen Gläubigen sind, extrem langlebig und konformistisch sind. Darüber hinaus sich aber auch als knallharte Verteidiger der göttlichen Ordnung betrachten. Elben ohne Glauben neigten bereits vor den Orks zu einem extremen selbstzerstörerischen Individualismus. Der Galube an Marleija unterdrückt diese schädlich ausgeprägten Eigenschaften udn sorgt dfür das Elben sich "zivilisiert" verhalten können. Wer es wirklich schafft einen Elben zu verärgern kann auch leicht merken wie dünn die Schicht zwischen zivilisiertem Elb und reissender Bestie wirklich ist. ;)
Beide Götter haben noch andere Attribute welche sie ihren Gläubigen/Kindern zukommen lassen, aber die oben genannten sind eben die offensichtlichsten.
Zitat von Saavedro im Beitrag #7Ist ein derartiges religiöses Energiefeld räumlich lokalisiert, also z.B. als vage waberndes Ding in den Landen von Menschen, die daran glauben? Lässt sich so ein Feld verschieben? z.B. wenn ein Volk einen kollektiven (ggf. religiös begründeten) Hass gegen ein anderes Volk hat, streckt sich dieses Hass-Feld dann über das andere Volk aus und beeinflusst dieses negativ?
Vereinfacht gesagt, das Feld ist dort wo sich Gläubige befinden, umso mehr von ihnen versammelt sind, desto stärker wirkt es, umso weniger desto schwächer ist es. Religiöse Talismane können des Feld vergrößern udn somit allein reisende Gläubige besser schützen, auch in Ladnen mit anderen Religionen. Heißt solche Talismane schützen vor allem vor den (schädlichen) Einflüßen der Felder anderer Religionen.
Erhabene Märsche, Flammenzüge, Drachenmärsche usw. alle Arten von religiös motivierten Kriegszügen bringen immer starke Felder im Gepäck der Gläubigen mit, und damit auch einen direkten Link zur eigenen Gottheit. Welchen widerum Priester oder auch ordinierte Ritter dann auch nutzen können um Schlachtfeld-Rituale zu vollziehen.
Wichtig ist hierbei für solceh Felder bracuht es keinen Gott, es reicht die Idee einer Religion/Ideologie um ein solches Feld zu erzeugen. Weshalb "Ungläubige" also Völker welche zum Beispiel anstatt Götterkulten Ahnenkulten oder Naturgeisterkulten anhängen nicht vom Feld her benachteiligt sind in einem Konflikt, sondern eher darin dass göttliche Macht zielgerichter wirkt als die Macht welche man aus nichtgöttlichem Glauben bezieht. Die Wirkung hier ist oft sehr viel diffuser. Was mitunter ein Grund dafür ist weshalb gottfreie Religionen keine religiösen Kriegszüge führen.
Zitat von Saavedro im Beitrag #4Moment mal, ein Thread über Magie mit nur 2 Antworten, das kann ja wohl nicht so bleiben! *Krämpelt die Ärmel hoch*
@Aguran
Die sieben Elemente, auf denen dein Magiesystem basiert, wie "sind" die in der Welt? Bestehen die Dinge der Welt aus einer Kombination dieser Elemente oder durchsetzen die Elemente lediglich die Dinge der Welt? Ich verstehe es so, dass sich alles durch Zauberei beeinflussen lässt, dass aus diesen Elementen besteht / von diesen Elementen durchsetzt ist. Gilt das auch für abstrakte Sachverhalte? Kann ein Zauberer z.B. in seinem Heimatdorf dafür sorgen, dass die Menschen einander generell friedlicher zueinander sind, nicht indem er sie gezielt beeinflusst, sondern indem er die "Stimmung im Dorf" als Subjekt seines Zaubers wählt. Die "Stimmung im Dorf" könnte dem Element Seele zugeordnet sein, weil du en Seelenmagiern die Emotionalität zuschreibst. Oder können Elemente nur physische Aspekte durchdringen? In dem Fall frage ich mich, ob sich der Elementargehalt eines Objekts gezielt modifizieren lässt. Wenn ich z.B. Holz (Element Erde?) in einer Flamme (Element Feuer) verbrenne, entstehen Rauch und Asche. Darf ich annehmen, dass in der Asche ein Teil sowohl des Elements Erde als auch Feuer enthalten sein wird? Kann ich diese Asche zum Düngen von Pflanzen nutzen, die dann ebenfalls (u.a.) das Element Feuer aufgenommen haben? Gilt evtl. sogar so etwas wie ein "Elementerhaltungssatz"?
Viele Fragen die du mir da stellst. Ich will mal versuchen sie zu beantworten.
Die sieben Elemente, auf denen dein Magiesystem basiert, wie "sind" die in der Welt? Bestehen die Dinge der Welt aus einer Kombination dieser Elemente oder durchsetzen die Elemente lediglich die Dinge der Welt?
Es sind Energieformen, welche sich aus dem Chaos ausdifferenziert haben. Das Chaos ist die Energiequelle der Weltenschaffung und damit auch die Energiequelle des Lebens und der Evolution.
Anders ausgedrückt, sobald aus dem Chaos heraus eine neue Welt entsteht differenzieren sich Energien aus der Urenergie aus, zum Beispiel Sonnen entstehen aus Energie welche sich zu Feuerenegie ausdifferenziert hat. Dieser Prozess geschieht sowohl natürlich durch die chaotischen Prozesse/Naturgesetze, oder aber sie werden getriggert durch zum Beispiel göttliche Manipulation. Götter sind in einer neuen Welt also sozusagen die "Ersten Magier".
Nur wenn die ausdifferenzierten Energien ein bestimmtes Gleichgewicht untereinander haben ist eien belebte Welt auch stabil. und kann dauerhaft Leben tragen.
Ganz einfach zusammengeschrumpft, die Elementarenergien sind die Energien welche Materie zusammen halten, sie sind nicht die MAterie selbst, sondern die Energie welche notwendig ist um diese zusammen zu halten. Und da diese Energien dem Chaos entspringen, und von diesem noch immer beeinflußt sind sind sie auch Treiber evlutionärer Entwicklungen, grade bei belebter Materie.
Heißt aber auch, verliert Materie seine Elementenergie dann entgleist sie, bis sie letztlch gänzlich zerfällt. Gelehrte wissen hier das dekompensierte Materie wieder zu Chaosenergie zurückwandelt, aber das ist bereits magisches Geheimwissen. ;)
Ich verstehe es so, dass sich alles durch Zauberei beeinflussen lässt, dass aus diesen Elementen besteht / von diesen Elementen durchsetzt ist. Gilt das auch für abstrakte Sachverhalte? Kann ein Zauberer z.B. in seinem Heimatdorf dafür sorgen, dass die Menschen einander generell friedlicher zueinander sind, nicht indem er sie gezielt beeinflusst, sondern indem er die "Stimmung im Dorf" als Subjekt seines Zaubers wählt. Die "Stimmung im Dorf" könnte dem Element Seele zugeordnet sein, weil du en Seelenmagiern die Emotionalität zuschreibst.
Du kannst es dir im Grunde genommen so vorstellen dass ein Magier an den Energiefäden zupft welche Materie zusammenhalten, um damit das Element auf materieller Ebene zu verändern. Die Seelenmagie ist da keine Ausnahme. Es wird allerdings schwierig mehrere Inhaber von Seelenenergie auf einmal zu beeinflußen. Dies ist aber möglich wie in deinem oben genannten Beispiel, und zwar dann wenn sich die Menschen willentlich zusammen tun und zum Beispiel in Zeremonien und Ritualen eine gemeinsame Verbindung suchen.
Das ist einer er Kernpunkte an denen organisierte Religion in Tenrasyl anknüpft, durch gemeinsame Rituale können Gläüubige ein Gemeinschaftsgefühl erschaffen, welches widerum eine Art eigene Entität bildet, ein eigenes Energiefeld. Dieses Energiefeld widerum kann ein Priester in seinen Predigten entsprechend manipulieren, und sie tun es auch. Ziemlich regelmäßig sogar. Was mit ein Grund dafür ist weshalb Religion in der Welt als so wichtig erachtet wird.
Oder können Elemente nur physische Aspekte durchdringen? In dem Fall frage ich mich, ob sich der Elementargehalt eines Objekts gezielt modifizieren lässt. Wenn ich z.B. Holz (Element Erde?) in einer Flamme (Element Feuer) verbrenne, entstehen Rauch und Asche. Darf ich annehmen, dass in der Asche ein Teil sowohl des Elements Erde als auch Feuer enthalten sein wird? Kann ich diese Asche zum Düngen von Pflanzen nutzen, die dann ebenfalls (u.a.) das Element Feuer aufgenommen haben? Gilt evtl. sogar so etwas wie ein "Elementerhaltungssatz"?
In deinem Fall mit dem Feuer und Holz ist es so das dass Feuer die Elementarbindungen des Erdelement zerreisst. Wie oben bereits beschrieben bedeutet das dass ein Großteil des Holzes dekompensiert und zum Chaos zurückkehrt. Die Asche welche zurück bleibt sind nicht die Überreste des Holzes, sondern erkaltetes und von Erdelementfragmenten durchsetztes Feuer.
Ja, mit Asche kann man düngen, sogar recht gut. Denn die Erdelementfragmente im Feuer sind nun "veredelt", das heißt die Fragmente "erben" einen Teil der Dynamik des Feuers, was dazu führt das auf Asche neue Erdelemente regelrecht sprießen.
Also ja, es gibt eine Art "Erhaltungssatz", lediglich mit der Fußangel dass bei jeder 2er-"Veredelung" immer ein Element "erkaltet" während das zweite Dekompensiert dun die Überreste veredelt werden. Die Energie die dann "fehlt" fällt zurück ins Chaos, bzw. die Chaossphäre.
@Teja Mir ist absolut nciht klar was an Illusionen derart schädlichsein kann das man sie verbietet. Müsste man nicht auch andere Kunstformen, welche vo nder illusion leben, wie Theater oder Bühnenzauberei, auch verbieten?Danke für den Einblick in deine Welt, freue mich immer darüber.
@Nharun Der Giftschrank ist eine tolle Idee! Da kann man viel daraus machen. Nur eine Frage dazu, weshalb wurden diese Schriften gesammelt und nicht vernichtet?
@Harbut Lecker Honig! ;) Sind dem "Boss" die Feinde ausgegangen, oder aber ist er einfach zu bequem geworden mit dem "Wohlstand" und übergibt die Drecksarbeit an Dienstleister?
@Chrontheon Interessante Magieformen. Farbe die durch die Luft schwebt und Figuren abbioldet hat schon was.
@Elatan Klassischer "Bildersturm" wie nach so ziemlich jeder Revolution, es wird alles in Frage stellt und vernichtet was die vorherige Herrschaftsform darstellen könnte. Danke dafür.
Magie bei mir hat zunächst mal Grundregeln, welche jeder Magier wissen sollte. Weiß er sie nicht, dann kann das äußerst unangenehm werden, sowohl für ihn als auch alle Beteiligen.
1. Magie ist eine Frage der Willensstärke, und der körperlichen Befähigung. 2. Magie ist immer Manipulation von Elementenergie. 3. Magier müssen ihr Element kennen um dessen Veränderungsmöglichkeiten zu kennen. 4. Das Element muss immer auch vorhanden sein um es zu manipulieren. 5. Starke Emotionen können zu eruptiven, unkontrollierten Magieausbrüchen führen. 6. Der Magier verändert die Elemente, die Elemente verändern dne Magier.
Das sind die grundsätzlichen Regeln der Magie auf Tenrasyl. Verschiedene Schulen fügen dann in noch eigene Regeln hinzu, welche es den Schülern erlauben besseren Zugang zur zielgerichteten Magie zu finden. Diese können extrem unterschiedlich ausfallen, eben weil das grundsätzlich vorhandene Spektrum an Elementarenergie sehr vielfältig ist. So gibt es 7 grundsätzliche Elementarenergien, welche vom Magier maipuliert werden können (in den Klammern Unterformen, welche auf der Grundform basieren):
Es macht also einen gewaltigen Unterschied in welchem Element ein Magier nahesteht um eine Methodik zu erarbeiten mit welcher er gezielt Magie wirken kann. Schulen wie die Druidenzirkel, welche sich meist auf maximal 3 Elemente (Erde, Wasser, Luft) stützen haben damit ein gänzlich anderes Lehrprogramm als solche wie der Blaue Orden welche versuchen das gesamte Spektrum der Magie abzubilden. Kurz gesagt, umso mehr Elemente erlernt werden können, desto komplexer ist die Lehrzeit.
Auf Tenrasyl gibt es kein "Mana", ein Magier wirkt Magie aus den vorhandenen Elementen, indem er diesen seinen Willen aufzwingt. Diese Prozedur ist je nach Wissensstand sehr kraftraubend, irgendwann ist ein Magier einfach mental ausgebrannt, und er bekommt z.B. als Feuermagier nur noch Fünkchen hin, weshalb er dann regenerieren muss. Das Limit hier sind also Willenkraft und körperliche Konstitution.
Zauberformeln gibt es vor allem in Schulen wie den Orden, welche viele verschiedene Elemente abbilden möchten/müssen. Einfach weil diese das Lernen erleichtern, das aussprechen von Zauberformeln und Gesten ist jedoch nicht zwingend erforderlich um Magie zu wirken, sie sind lediglich Krücke um dies besser, schneller, effektiver machen zu können. Schulen welche sich auf wenige Elemente konzentrieren verzichten meist auf komplizierte Formeln und Rituale, und greifen auf meditatives Wirken zurück. Das heißt der SChüler versetzt sich in einen meditativen Zustand in welchem er eins mit dem Element wird welches er manipulieren möchte und stellt sich vor wie er sich selbst verändert, das Element folgt dann seinen Anweisungen.
Anderherum kann der Magier sich auch selbst seinen Element annähern und sich selbst verändern das er seinem Element ähnlicher wird, diese Mutation sorgt dafür dass er seine MAgie auch dort wirken kann, wo das Element nicht vorhanden ist, jedoch zum Preis seiner "Menschlichkeit". Das heißt er verändert sich nicht nur körperlich sondern wird auch mental/psychisch seinem Element ähnlicher. Manche Magier nehmen dafür temporär die Form des Elements selbst immer wieder an, oder aber sie nehmen die Form eines Tieres an, welches dem Element nahe steht. So werden verschiedenen Magierntypen, verschiedene Charakterzüge zugesprochen:
Selbstredend jedoch ist dies mehr Folklore als Regel, Magier werden durch ihr Element zwar verändert, aber sie wissen sehr wohl auch wann das Element aus ihnen spricht und wann sie selbst.
Intiutive Magie ist auf Tenrasyl viel weiter verbreitet als die Schulmagie, selbst magisch unbegabten gelingt es intuitiv in zum Beispiel Gefahrensituationen ihren Geist oder ihren Körper zu manipulieren um größeres zu leisten, als dies im Normalfall wirklich möglich wäre (z.B. der Vater welcher in Verzweiflung einen umgekippten Wagen wieder aufstellt, weil er Gefahr für sein darunter liegendes Kind sieht). Was ein Grund dafür ist das einige Teile der Magierschaft davon ausgehen das grundsätzlich jedes Individuum über zumindest teilweise latente Magie verfügt. Magie ist nämlich genau das, die Fähigkeit Elemente zu manipulieren.
Bei den meisten Menschen jedoch fehlt es für gewöhnlich an der Willenskraft um dieses Potential willentlich zu schöpfen.
Zu anderen Welten. Mir ist noch kein Magiesystem untergekommen dass ich in irgendeiner Form negativ bewerten würde. Selbst das vorhin genannte simple System von Harry Potter erfüllt seinen Zweck. Man muss Kindern schließlich nicht tief in verwirrende Magiekonzepte einführen nur um ihnen von Magiern zu erzählen. Grade Kinder spinnen sich dann ihren Teil schon selbst zusammen. Und genau das, Zweckmäßigkeit in der Erzählung ist mit das weitaus wichtigste in einem Magiesystem, weil das widerum die Immersion fördert. Da kann man technisch das eine oder andere beklagen, aber ich maße mir nciht an die zu Grunde liegende Idee zu kritisieren. Die Macht in Star Wars, erfüllt ihren Zweck, auch wenn sie enorm einfach gestrickt ist. Das einizge was mit hier sauer aufstößt ist tatsächlich dieses plakative "Gut/Böse"-Ding, das immer als moralischer Zeigefinger mitschwingt, und den Zuschauern das denken abnehmen soll.
Eine ganze Zeitung wäre für mein Projekt tatgsächlich zu aufwändig.Einzelne Artikel kann ich aber durchaus beitragen wenn es mal ins Speedbasteln oder eine eigene Kathegorie passt.
Stimmt, eine Irdenenkohorte ist dem entsprechend größer als eine römische, 3000 Mann. Was in der Regel auch ausreicht, denn die allermeisten Schlachten auf Tenrasyl haben Gesamtmannstärken zwischen 2000-7000 Mann.
Nur extreme Schlachten, zum Beispiel die aus frühere Zeitaltern, oder aber später aus den Hexerkriegen haben deutlich höhere Mannstärken, da kann es dann aber bereits in die Hunderttausende gehen, bloß bei so einem Feind da verlassen sich die Irdenen eher auf ihre Gebirgsfestungen und wenn es doch mal einem Feind gelingt einzudringen lenken sie die Schlachten in derart enge Passagen dass hohe Mannstärken ncihts mehr bringen, oder gar hinderlich werden.
Danke. Wirklich interessant sieht die Sache dann aus, wenn sich die Kohorte irgendwann teilt in maxmial 3 Teile, die dann widerum aufgerissene Schlachreihen in die Zange nehmen.
Zitat von Elatan im Beitrag #5@Aguran: Ich finde die Idee cool, dass bei deinen Orks die Heilfähigkeit zu so negativen Auswirkungen führt. Wie kommt es aber, dass das Durchschnittsalter der Elben so drastisch im Verlauf der Zeitalter sinkt?
Es gibt sogar Orks denen zusätzliche Arme "wuchern", welche nur mit Glück funktionsfähig sind, wenn ihnen ein Arm abgschlagen wird... aber anderes Thema ;)Zu deiner Frage. Es handelt sich zu allererst um sehr lange Zeiträume, in denen viel passiert. Zum Anderen aber, sterben als erstes die Altvorderen weg, allein schon damit, dass extrem viel "Maximalalte" wegsterben, verschiebt sich die Statistik bie einem eigentlich "unsterblichen Volk", mit durchschnittlich wenig Nachkommen ganz massiv. Es ist also lediglich eine nüchtern mathematische Betrachtung.
Dazu werden sie immer weniger im Gesamten, und dieser Anteil wiederum stirbt immer jünger, da die Älteren zuvor bereits gegangen sind. Weniger Lebensraum, bedeutet weniger Nahrungsqellen die erschlossen werden können, so kommt es auch immer mal wieder zu Hungerperioden, die ebnefalls Tote zur Folge haben, was bei weniger Nachkommen erneut draticher in der sTatistik z Buche schlägt als bei zum Beispiel Menschenvölkern.
Lange Rede kurzer Sinn, die Elben sidn auf dem absteigenden Ast, sie sterben aus, und sie wissen es. Versuchen jedoch, dennoch wie ein ertrinkender im Sturm mit aller Gewalt dagegen anzukämpfen.