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Marcel K.
Beiträge: 12 | Zuletzt Online: 22.06.2022
Name
Marcel
Geburtsdatum
28. Mai 1987
Registriert am:
09.11.2019
Geschlecht
männlich
Funktion
User
Eigene Welten
Ordelen
Lieblingsgenres
Fantasy, High Fantasy, Low Fantasy
    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "Andere Wege zum Weltenbasteln" geschrieben. 20.05.2022

      @Nharun Ja, wenn du magst, kannst du das Thema in einen öffentlichen Bereich verschieben. Und danke für deine ausführliche und sehr ehrliche Antwort.

      Generell nehme ich erstmal wahr, dass ich mit meinem Ausdrucksleiden wohl allein dastehe Egal, das macht nichts. Ich forsche weiter an neuen Ausdrucksformen, irgendwann werde ich bestimmt auf Gold stoßen! Das Zeitproblem, dass hier vielfach angesprochen wird, habe ich zum Glück nicht. Trotz Frau und Kinder habe ich mir ein Leben mit Teil-Arbeitszeit so eingerichtet, dass ich immer Zeit für alles habe, wonach mir gerade der Sinn steht. Dafür sind dann aber keine finanziellen Großprojekte wie Auslandsreisen oder Eigenheim drin. Tja, immer diese Konsequenzen :D

      Liebe Grüße
      Marcel

    • Marcel K. hat das Thema "Welten-Rollenspiel" erstellt. 13.05.2022

    • Marcel K. hat das Thema "Andere Wege zum Weltenbasteln" erstellt. 13.05.2022

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "Social Media-Kanäle für das Imaginarium" geschrieben. 13.05.2022

      Das Bemühen um mehr Sichtbarkeit dieser Community ist ein guter Schritt, um das weltenbasteln hier anzuregen, aber es muss nicht unbedingt sein. Es zwingt uns ja niemand, wachsen zu müssen.

      Wenn aber doch gewünscht, wollen wir ja sicherlich Leute anziehen, die bereits (ggf. im Rahmen ihres Schreibens, Zeichnens, Rollenspiels etc.) weltenbasteln, ohne sich dessen als eigenständiges Hobby bewusst zu sein. Mir selbst ging es so, weil Ordelen von Anfang her eine Leinwand für meinen Roman war, und sich erst dann als eigenes Hobby herauskristallisiert hat, als ich auf das (andere) Weltenbastler-Forum stieß. Daher könnte eine "Werbestrategie" darin bestehen, auf solche Leute gezielter zuzugehen. z.B.

      1. Gemeinsam überlegen, in welchen Hobbies das Weltenbasteln als verstecktes Hobby bereits enthalten ist.
      2. Seiten oder Gruppen in sozialen Netzwerken aufspüren, die diesen Hobbies nachgehen und ansprechen/einladen

      Solange sich das Imaginarium aber primär als Gegenveranstaltung / Ausweichlösung zur (anderen) Weltenbastler-Community versteht, fehlt für eine Werbeoffensive noch der Alleinstellungswert. Welche wäre denn das?

      Gruß Marcel

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "[Eruon] Ni carbim Tingwan Alohirim" geschrieben. 25.03.2022

      Zitat von Elatan im Beitrag #4
      Mich würde interessieren, wie du auf "ist groß flussisch" kommst.

      Da die Eigennamen groß geschrieben werden, bin ich davon ausgegangen, dass in dieser Sprache eine ähnliche Anwendung von Groß-/Kleinschreibung gemacht wird, wie z.B. im Deutschen. Dass das nicht so ist, hätte ich aber schon im Titel und auf der Karte erkennen können. Trotzdem hatte sich der Gedanke eingeschlichen.

      Die Bedeutung von pina und saer war hochspekulativ. Ich wusste, es müssen Eigenschaften sein, die Städte und Flüsse primär charakterisieren, da kommt von der Größe abgesehen nicht viel in Frage. Und dann erinnerten mich die Wortstämme zudem an "sehr" (im Sinne von "viel") bzw. "sehen" (im Sinne von "weithin sichtbar") - also "groß", und an die physikalische Einheitensilbe "pico", die für etwas sehr kleines steht. Waren das Glückstreffer oder lassen sich die Wortstämme wirklich so herleiten?

      Gruß Marcel

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "[Eruon] Ni carbim Tingwan Alohirim" geschrieben. 25.03.2022

      Ich versuche es mal.

      Ost, dur, lith
      Stadt, Land, Fluss

      Hillon elen in Alvaryn.
      Alvaryn elen in Aren.
      Thyonie elen in Aren.
      Alvaryn ei Thyonie eleme in Aren.
      Vimear elen otha in Aren.
      Alvaryn ei Thyonie ei Vimear eleme in Aren.
      Hillon ist in Alvaryn.
      Alvaryn ist in Aren.
      Thyonie ist in Aren.
      Alvaryn und Thyonie sind in Aren.
      Vimear ist auch in Aren.
      Alvaryn und Thyonie und Vimear sind in Aren.

      Cichadur nain elen in Aren, Cichadur elen in Ilranuh.
      Calenard nain elen in Ilranuh, Calenard elen in Aren.
      Ilbarat nain elen in Aren, ir in Ilranuh.
      Palmorac elen otha in Ilranuh.
      Ilbarat ei Palmorac eleme in Ilranuh.
      Atamerés nain elen in Ilranuh, ir in Aren.
      Ilariard elen otha in Aren.
      Atamerés ei Ilariard eleme in Aren.
      Cichadur ist nicht in Aren, Cichadur ist in Ilranuh.
      Calenard ist nicht in Ilranuh, Calenard ist in Aren.
      Ilbarat ist nicht in Aren, sondern in Ilranuh.
      Palmorac ist auch in Ilranuh.
      Ilbarat und Palmorac sind in Ilnaruh.
      Atamerés ist nicht in Ilranuh, sondern in Aren.
      Ilariard ist auch in Aren.
      Atamerés und Ilariard sind in Aren.


      Elen Calenard in Aren?
      Calenard elen in Aren.
      Elen Hillon in Calenard?
      Nai, Hillon nain elen in Calenard.
      Cuindo elen Hillon?
      Hillon elen in Alvaryn.
      Cuindo elen Alvaryn?
      Alvaryn elen in Aren.
      Cuindo eleme Calenard ei Vimear?
      Calenard ei Vimear eleme in Aren.
      Ist Calenard in Aren?
      Calenard ist in Aren.
      Ist Hillon in Calenard?
      Nein, Hillon ist nicht in Calenard.
      Wo ist Hillon?
      Hillon ist in Alvaryn.
      Wo ist Alvaryn?
      Alvaryn ist in Aren.
      Wo ist Calenard und Vimear?
      Valenard und Vimear sind in Aren.

      Idigal elen saer lith.
      Firanlith nain elen saer lith, Firanlith elen pina lith.
      Tadelith nain elen pina lith, ir saer lith.
      Idigal ei Tadelith nain eleme pínai líth, ir eleme saer líth.
      Sirilith elen otha saer lith.
      Ich habe keine Ahnung, was saer und pina bedeuten, sicherlich zwei gegenteilige Adjektive. Ich rate vom Wortstamm her groß und klein.
      Idigal ist [ein] großer Fluss. (wörtlich: ist groß flussisch)
      Firanlith ist kein großer Fluss, Firanlith ist [ein] kleiner Fluss.
      Tadelith ist kein kleiner Fluss, sondern [ein] großer Fluss.
      Idigal und Tadelith sind keine kleinen Flüsse, sondern [sie] sind große Flüsse.

      Sirilith ist auch [ein] großer Fluss.

      Ostarylin elen ost.
      Ostarlyn ei Lithyn eleme est.
      Abandfar elen otha ost.
      Ostaryln elen saer ost.
      Lithyn elen pina ost.
      Telvar elen otha pina ost.
      Lithyn ei Telvar nain eleme saer est, ir pínai est.
      Ostarylin [sic] ist [eine] Stadt (wörtlich: ist städtisch).
      Ostarlyn und Lithyn sind Städte.
      Abandfar ist auch [eine] Stadt.
      Ostarlyn ist [eine] große Stadt.
      Lithyn ist [eine] kleine Stadt.
      Telvar ist auch [eine] kleine Stadt.
      Lithyn und Telvar sind keine großen Städte, sondern kleine Städte.

      Cuindo elen Abandfar?
      Abandfar elen in Thyonie.
      Abandfar elen thyonwe ost.
      Abandfar ei Telvar eleme thyonwi est.
      Lithyn nain elen thyonwe ost, ir alvarynwe ost.
      Lithyn ei Ostarlyn eleme elverynwi est.
      Wo ist Abandfar?
      Abandfar ist in Thyonie.
      Abandfar ist [eine] thyonische Stadt.
      Abandfar und Telvar sind thyonische Städte.
      Lithyn ist keine thyonische Stadt, sondern [eine] alvarynische Stadt.
      Lithyn und Ostarlyn sind elverynische Städte.

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "Gesetze der Magie" geschrieben. 14.02.2022

      Zitat von Elatan im Beitrag #11
      Was wäre der Preis dafür, einen Toten zurückzuholen?

      Du hast die Frage wirklich gestellt! Wappne dich, denn während deine Worte noch im Raume hallen und du schon zu bereuen beginnst, dies gesprochen zu haben, werde ich ausholen, dir Antworten darzureichen, und sie werden eine furchtbarer als die andere sein!

      Dass man *ein* Leben geben muss, hast du schon erwogen. Aber vielleicht muss man gar das eigene Leben geben. Womöglich für immer, aber vielleicht nimmt man auch nur den Platz des Toten im Totenreich ein für eben jene Dauer, die der Zurückgeholte wieder unter den Lebenden verbringt.

      Soweit wären wir bei einem "fairen" Handel. Aber ist das wirklich so fair? Vielleicht darf man das Leben des Zurückgeholten ja mit einem Totengott / Totengeist verhandeln? Man könnte das Leben des Zurückgeholten möglichst wertlos reden, damit es günstiger wird, ihn zu holen. Und der Zurückgeholte wird die Rede mit anhören, in der du überzeugend und stichhaltig darlegst, wie wertlos er ist. Er wird das nie vergessen.

      Natürlich ist es mächtig, einen Toten zurückzuholen. In der Regel will man etwas vom Toten. Vielleicht eine Information, vielleicht seine Liebe, vielleicht seine Fähigkeiten. Es wäre denkbar, dass im Sinne eines magischen Gleichgewichtsgesetzes zwar der Tote ins Leben zurückgelangen kann, aber eben diejenige Sache, die man von ihm begehrt, wird eben wegen dieses Begehrens ins Totenreich zurückgestoßen und kann nicht mit ins Reich der Lebenden. Die zurückgeholte Geliebte wird ihre Liebe zum Magier nicht mitbringen und sich anderen Menschen zuwenden. Der Opa, der noch wusste, wo der Familienschatz ist, kann jede Geschichte seiner Kindheit erzählen, nur an eben diese Sache kann er sich nicht erinnern. Der zurückgeholte magische Dschinn hat siene Zauberkräfte eingebüßt.

      Es könnte aber auch sein, dass es dem ersten Anschein nach gar keinen Preis zu zahlen gibt. Der Tote kehrt wirklich zurück und alle sind glücklich! Jahrelang lebt die zurückgekehrte Geliebte bei ihrem Mann, sie bekommen Kinder und alles ist fantastisch. Und eines Tages blickt sie bei Regen aus dem Fenster und spricht nachdenklich einen Satz, etwas woran sie sich aus dem Totenreich erinnert, und was sie da sagt ist so creepy und entsetzlich dass der Magier sich inständig wünschte, niemals, niemals davon erfahren zu haben! Und alles geht von dem Tag an den Bach runter. Solche Geschichte drehen als Mythen und Legenden die Runde, und somit *will* niemand die Toten rufen. Man *will* nicht wissen, was es da gibt auf der anderen Seite.

      Es gibt auch den Ansatz, dass der Tod ein Übergang ist, der eine befreiende / erlösende Funktion hat. Man streift etwas belastend-irdisches ab und wird zu Liebe und Licht und Wissen und dergleichen. Wenn man so jemanden in die Welt der Lebenden zurückholt, dann "passt" das nicht in die Realität. Der zurückgeholte Tote kreischt vor Irritation und physischem Leid, zerfällt und zerfließt vor dem Zaubernden und klagt darüber, was man ihm angetan hat, ehe er endgültig und irreversibel verlischt! Doch in den wenigen Augenblicken seines zermürbenden Niedergangs könnte man ihn nach Dingen fragen...

      Möglicherweise ist es auch gar nicht so schwer, ein Tor ins Reich der Toten zu öffnen, aber es wieder zu schließen, das könnte schwer sein. Wie schließt man ein Tor, durch das sich unentwegt dutzende, hunderte, tausende Tote hindurchzwängen, bis es an der schieren Masse hindurchströmender Leiber von selbst zerbirst? Es mag sein, dass es einst einen Magier gab, der das Wissen erwarb, ein solches Tor zu öffnen, aber die dann daraus strömenden Scharen von Toten hatten das Land so vollständig und umfassend überrannt, dass keine Chance darin bestand, das Wissen weiterzugeben. So limitiert sich dieses Wissen von selbst.

      Gruß Marcel

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "Gesetze der Magie" geschrieben. 11.02.2022

      @Elatan

      Haben diese Regeln eine In-World-Herleitung oder sind das eher verbotene Einzeleffekte, die du ausschließen möchtest, damit durch Magie nicht allerlei in deiner Welt eskalieren kann? So in der Art... "WAS willst du machen? OK... OK also DAS geht nicht! Es ähh... es gibt eine Regel dagegen!"

      Edit: Mein Text ist hier beim Abschicken irgendwie großflächig gelöscht gewesen :( Nochmal kurz zusammengefasst: Die Götter auf Ordelen versuchen etwas ähnliches, scheitern aber an der Kreativität der Töwerin mit diesem Ansatz.

      @Aguran

      Zitat
      Das ist einer er Kernpunkte an denen organisierte Religion in Tenrasyl anknüpft, durch gemeinsame Rituale können Gläüubige ein Gemeinschaftsgefühl erschaffen, welches widerum eine Art eigene Entität bildet, ein eigenes Energiefeld.


      Also das ist ja mal ein richtig starker Ansatz für Religionen! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, die Möglichkeiten dieses Konzepts auszuloten Kann dieses Energiefeld derart gestärkt werden, dass das, woran geglaubt wird, dadurch entsteht (für den Fall, dass der Glaube ursprünglich nicht der Realität entsprach). D.h. es entstehen Götter so, wie an sie geglaubt wird - und verfallen ohne Gläubige wieder? Das ist ja erstmal ein bekanntes Konzept, aber die Begründung hier ist fantastisch! Und dieses Energiefeld wirkt sicherlich auf die Gläubigen? Dann erleben diese eine Lebensweise, die ebenfalls ihrem Glauben entspricht. Wer z.B. glaubt, im Sommer Glück zu haben aber im Winter Pech, eben jenem Volk wird dann wohl auch wirklich Glück und Pech in diesen Jahreszeiten heimsuchen? Ist ein derartiges religiöses Energiefeld räumlich lokalisiert, also z.B. als vage waberndes Ding in den Landen von Menschen, die daran glauben? Lässt sich so ein Feld verschieben? z.B. wenn ein Volk einen kollektiven (ggf. religiös begründeten) Hass gegen ein anderes Volk hat, streckt sich dieses Hass-Feld dann über das andere Volk aus und beeinflusst dieses negativ?
      Erzähl mir bitte mehr über religiöse Energiefelder

      Viele Grüße
      Marcel

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "Gesetze der Magie" geschrieben. 06.02.2022

      Moment mal, ein Thread über Magie mit nur 2 Antworten, das kann ja wohl nicht so bleiben! *Krämpelt die Ärmel hoch*

      @Elatan

      Du schreibst ja, dass es gewisse Gesetze der Magie in deiner Welt gibt. Was sind denn da die wesentlichen Gesetze?

      Wegen des Negativbeispiels von Harry Potter: Also als erklärter Potter-Fan teile ich deinen Schmerz. Allerdings kann ich mit viel Fantasie und Verzweiflung so etwas wie ein Regelwerk aus den Geschichten herausahnen. Folgende Thesen habe ich aktuell parat: 1. Wenn man "Maxima" an einen Zauber anfügt, wird er besonders "stark". Zu sehen in "Bombarda Maxima" vs. "Bombarda" oder "Lumos Maxima" vs. "Lumos". 2. Fügt man "Temporus" an, wirkt der zauber nur temporär, zu sehen in "Parte temporus". Leider erleben wir nie einen nur "Parte"-Zauber, so dass ich mich hier ordentlich aus dem Fenster lehne. Klarer wird es aber bei 3. der Anfügung von "Solem", der den Lumos-Zauber bei "Lumos Solem" so modifiziert, dass das entstehende Licht wie Sonnenlicht wirkt. Die Frage ist natürlich, ob das alles wirklich Regeln sind oder nur feststehende Eigennamen. Dürfte ich z.B. einen nur vorübergehend lähmenden, aber innerhalb dieser Zeit besonders starken Zauber mit "Stupor Maxima Temporus" rufen?

      @Aguran

      Die sieben Elemente, auf denen dein Magiesystem basiert, wie "sind" die in der Welt? Bestehen die Dinge der Welt aus einer Kombination dieser Elemente oder durchsetzen die Elemente lediglich die Dinge der Welt? Ich verstehe es so, dass sich alles durch Zauberei beeinflussen lässt, dass aus diesen Elementen besteht / von diesen Elementen durchsetzt ist. Gilt das auch für abstrakte Sachverhalte? Kann ein Zauberer z.B. in seinem Heimatdorf dafür sorgen, dass die Menschen einander generell friedlicher zueinander sind, nicht indem er sie gezielt beeinflusst, sondern indem er die "Stimmung im Dorf" als Subjekt seines Zaubers wählt. Die "Stimmung im Dorf" könnte dem Element Seele zugeordnet sein, weil du en Seelenmagiern die Emotionalität zuschreibst. Oder können Elemente nur physische Aspekte durchdringen? In dem Fall frage ich mich, ob sich der Elementargehalt eines Objekts gezielt modifizieren lässt. Wenn ich z.B. Holz (Element Erde?) in einer Flamme (Element Feuer) verbrenne, entstehen Rauch und Asche. Darf ich annehmen, dass in der Asche ein Teil sowohl des Elements Erde als auch Feuer enthalten sein wird? Kann ich diese Asche zum Düngen von Pflanzen nutzen, die dann ebenfalls (u.a.) das Element Feuer aufgenommen haben? Gilt evtl. sogar so etwas wie ein "Elementerhaltungssatz"?

      @DrZalmat

      Hast du für die Zauber-Programmiersprache mal ein konkretes Beispiel ausgearbeitet für einen simplen Zauber? Ich würde das zu gerne mal sehen! Der Ansatz, Zauberei dem Anspruch von Naturgesetzen zu unterwerfen, ist beeindruckend und wagemutig, weil man dann eben mit bekannten Naturgesetzen um die Ecke kommen und fragen kann, wie die Magie-Urkraft damit wechselwirkt. z.B. das Newtonsche Axiom, dass jeder Kraft eine entgegengerichtete Wechselwirkungskraft zugeordnet ist: Welche ist das bei der Magie-Urkraft? Wenn ich also als magische Katze instinktiv-magisch mein Wissen darüber, wo Herrchen ist, erhöhe, bewirkt das dann in Wechselwirkung, dass Herrchen sein Wissen darüber, wo die Katze ist, in gleichem Maße ebenso erhöht (und wäre hier eine Reduzierung richtiger)? Oder wie sieht es mit dem Noether-Theorem aus? Folgt aus der Erweiterung deiner Naturgesetze eine neue Erhaltungsgröße bzgl. magischer Aspekte? Das sind alles echt spannende Fragen :D

      Viele Grüße
      Marcel

      PS: Über Magie muss man immer weiter diskutieren. Das sollte ein Magiegesetz sein.

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "[Ordelen] Karte" geschrieben. 06.02.2022

      Hallo Nharun,

      ich habe mir für die Bäume und Hügel animierte GIMP-Brushes erstellt aus einem Piktogrammset, das der Ersteller freigegeben hat.

      Die gelblichen Querstriche auf grünem Grund sollen Gebiete mit spärlicher Vegetation darstellen, so wie Savannen oder Tundren, aber keine richtigen Wüsten. Du meinst, da sollte ich mir eine andere Darstellung einfallen lassen?

      Nachtrag - Ich habe mit einem Illustrationsstil für den Kartenrand herumgespielt und als Prototyp mal eine Schriftrolle entwickelt. So in der Art könnte ich mir das vorstellen.

      [[File:Schriftrolle Ankunft der Menschen.jpg|none|auto]]

      Gruß Marcel

    • Marcel K. hat das Thema "[Ordelen] Karte" erstellt. 06.02.2022

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "Pfui, das macht man nicht - Ekel und Scham" geschrieben. 10.08.2021

      Hey @Aguran, danke dass du dir die Mühe machst, das so ausführlich darzustellen. Ich habe nun verstanden, wie deine Elben sich verhalten und welcher Philosophie sie dabei folgen. Noch nicht verstanden habe ich hingegen, wie sie sich dabei fühlen. Besonders beim Schämen hat man ja meist ein schlechtes Gefühl über sich selbst. Wenn besagter Elb mit dem Vogeldreck am Kopf nun die nächste Waschmöglickeit ansteuert, versucht er dann zügig und möglichst ohne von vielen anderen gesehen zu werden, dort anzukommen oder wandelt er in voller Gelassenheit durch das gut besuchte Stadtfest, weil er diesen Weg sonst auch nehmen würde? Und falls er sich also wegen seiner Beschmutzung beeilt oder einen anderen Weg nimmt: Macht er das dann nur aus sozial-formalen Gründen, z.B. um andere mit seinem Aussehen nicht zu belästigen - oder macht er das, weil er sich auch wirklich schämt so zu erscheinen? Also hat er in diesem Moment ein schlechtes Körper-/Selbstgefühl von sich, mit dem er anderen nicht unter die Augen treten möchte? Bzw. von der anderen Perspektive: Wenn ein zweiter Elb den ersten Elb unterwegs trifft und in ein Gespräch verwickelt, und dann merkt, dass der erste Elb beschmutzt ist, wie würde der zweite Elb reagieren? Würde er das Gespräch normal fortführen, weil "da stehen wir ja beide drüber"? Oder würde er taktvoll den ersten Elb aus dem Gespräch entlassen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich zu waschen. Und wenn letzteres: Warum würde er das tun? Weil er meint, dem ersten Elb sei das unangenehm - d.h. er würde sich dessen schämen?

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "Sprachentwicklung (bei langlebigen/unsterblichen Völkern)" geschrieben. 09.08.2021

      Hallo Nharun,

      du siehst also primär den Generationenwechsel als Antreiber einer Sprachentwicklung? Ich glaube, das korreliert nur und ist gar nicht so sehr die kausale Ursache. Ich selber bemerke an mir, wie sich meine persönliche Sprache im Rahmen meines noch eher kurzen Lebens geändert hat, je nachdem, wann ich mit welchen Leuten bekannt war / wo ich gearbeitet habe / wie ich mich persönlich entwickelt habe. Meines Erachtens ist daher die äußere und innere Veränderung, der eine Sprachgemeinschaft gegenübersteht wesentlicher Auslöser einer Sprachentwicklung. Ich denke da ab Kriege, Naturkatastrophen, wesentliche technische/magische Erfindungen, kulturelle/religiöse Kernschmelzen usw. Die Frage ist also bei lanbglebigen bzw. unsterblichen Völkern, wie häufig und tiefgreifend sie Veränderungen ausgesetzt ist, die sie über die Sprache reflektiert. Ich vermute, dass langlebige bzw. unterbliche Völker einen langsamen kulturellen Anpassungsprozess haben bzw. resistenter sind, sich überhaupt wegen geringfügigerer Veränderungen kulturell anzupassen, da jedes Individuum eine wesentlich höhere Lebenserfahrung und "Gesetztheit" mitbringt. Daher meine ich, dass sie ihre Sprache auch langsamer verändern.

      Spannend wäre noch die Frage, ob irgendwann ein kritischer Punkt an Alter und Lebensweisheit erreicht ist, an dem das Individuum gar nicht mehr bereit oder fähig ist, seine Sprache zu verändern. Dieser Punkt ist vermutlich identisch mit dem Punkt, an dem das Individuum nicht mehr bereit oder fähig ist, seine *Weltsicht* insgesamt zu verändern, denn ich denke, dass die Entwicklung der Sprache eines Individuums mit der persönlichen Entwicklung dieses Individuums zusammenhängt und somit gesamtgesellschaftlich ein ähnlicher Zusammenhang besteht.

      Gruß Marcel

    • Marcel K. hat einen neuen Beitrag "Pfui, das macht man nicht - Ekel und Scham" geschrieben. 09.08.2021

      (Hallo, ich schaue auch mal wieder vorbei)

      Aguran, ich weiß leider noch nicht viel über deine Elben; ich stelle mir Elben Tolkien-treu als edle Wesen u.a. in Wäldern vor. Bei Tolkien fand ich es unbefriedigend dargestellt, wie so aufrichtige/stolze/feine Wesen mit den Niederungen des alltäglichen Lebens zurechtkommen, weil er schlicht nicht darauf eingeht. Daher bin ich immer interessiert, bei Elben-Bastlern nach diesen Dingen zu fragen. Wie ist das bei deinen Elben... wenn z.B. ein Elb stürzt und sich mit Schlamm besudelt oder wenn ein Vogel ihm auf den Kopf k***t. Schämt er sich dann seines Aussehens und sucht sich rasch umzukleiden? Fühlt er sich währenddesses körperlich unwohl - und sieht man ihm das an? Oder steht er in Würde zu dem, was geschehen ist? Oder im sozialen Bereich: gibt es das Empfinden von Fettnäpfchen, wo sich ein Elb seiner Äußerungen, seiner Taten oder seiner Unwissenheit schämt? z.B. wenn er (bei Menschen zu Gast am Tisch) eine exotische Frucht gereicht bekommt, diese probiert und wegen ihres widerlichen Geschmacks im Reflex über den Tisch ausspuckt - auf die Teller anderer Gäste. Ist ihm das dann peinlich?

Empfänger
Marcel K.
Betreff:


Text:
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