"Jetzt seien sie doch vernünftig. Wir sind der Forschung verpflichtet."
"Aber Professor, wir sind auch Ärzte. Wir sind dem Wohl der intelligenten, selbstbewussten Spezies verpflichtet."
"Und darum, Doktor, müssen wir forschen, herausfinden, was die wahren Probleme der einzelnen Spezies sind, um unsere Zeit nicht mit reinen Befindlichkeiten zu vergeuden."
"Aber wir wissen, dass es schrecklich für die Menschen ist, ..."
"Nein, wir hören nur, dass sie behaupten, dass es schrecklich sei, im falschen Körper zu stecken. Sie haben nicht mal die Geräte, dass zu testen. Also geben sie jetzt endlich das spirituale Transmissionsgerät frei."
"Aber verstehen sie doch. Das Problem ist seit langem bekannt und sie entwickeln Lösungen. Wenn die Versuchsperson wenigstens betroffen wäre, ..."
"Würden wir nie erfahren, ob es nur psychisch ist. Wir brauchen erkennbare und wiederholbare Ergebnisse. Und wenn er davon erfährt, war es das für sie. Anna, sie sind noch jung, werfen sie nicht ihr Leben weg. Bei ihm ist das keine Metapher."
Sie trat beiseite.
"Sie werden bald erkennen, dass es die richtige Entscheidung war. Ist der weibliche Körper soweit? Gut, dann richten sie den Transmitter auf sie aus. Aber genau. Sonst verlieren wir sein Bewusstsein. Wenn der Extraktor bereit ist, haben wir nur 10 Sekunden, um ihn in seinen neuen -äh- ab jetzt dann wohl ihren neuen Körper zu übertragen. Jetzt werden wir sehen, ob es ein echtes Problem für Menschen ist, 'im falschen Körper zu stecken'."
"Hoffentlich wenigstens das, wenn wir schon so grausam sind."
@Elatan : Ein paar blühen schwarz. Mittelstett sucht ja immer nach besonderen Produkten. Andere werden heimlich vom städtischen Obergärtner behandelt. Wahrscheinlich ist auch Magie im Spiel. Aber wieso unheimlich? Sehr wohlig für Bestattungsunternehmer und Schornsteinfeger.
@Teja : In der Tat denke ich über ein Gemälde nach. Schwarz auf Schwarz. Aber besser zu erkennen wäre wohl ein Diorama. Mal schauen.
@Elatan : Das Haus Elatan, so, so, so. Sehr bescheiden. Dafür aber gleich ein ganzer Hintergrund für ein 'Randvolk'. Und in diesen Hintergrund kann man sich versenken. Was wurde denn später aus dem Haus Elatan?
@Harbut : Huh, da zeichnest du aber ein negatives Bild der Demokratie. Nun, ein Speedbasteln ist eben zu kurz, um bei dieser schön ausgearbeiteten Geschichte auch noch die mangelnden Voraudsetzungen darzustellen. Konnte sich denn die Familie des Bert auf der Burg halten?
@Teja : Ein schön geschriebener Dialog mit macchiavellistischen Ansichten zu Wahlen. Die Spannung, was der Clou ist, zieht einen schon am Anfang in den Text. Ich hoffe, dass der Prinz nicht wirklich zum Tyrann wurde. Wurde er denn gewählt?
@Sirion Tond : Eine, nun, eingeschränkte Demokratie. Wie bei deutschen Bischofswahlen. Der Papst benennt einen Kandidaten, den er möchte, einen aus Timbuktu und einige unwählbare Kandidaten. Solche Systeme gab es mehrfach, womit es realistisch ist. Und für einen großteils öffentlich-rechtlichen Text super geschrieben. Wie wurden die Amtsträger der zum ersten Rat zusammengefassten Ämter denn ausgewählt?
Gerbald Flinkfeder* schreckte hoch. Er musste eingeschlafen sein, als er sich nach dem Essen hinsetzte, um seine Notizen nochmals durchzugehen. Die Gewohnheiten und Einrichtungen der Zwerge waren kein leichtes Forschungsgebiet und er hatte nur noch wenige Wochen, bis er wieder an der Universität sein musste. Da war es wichtig, offene Fragen in den Notizen rechtzeitig zu identifizieren, um sie zu klären. Nun, für jetzt mussten Notizen Notizen bleiben und er sich beeilen zu beobachten, wie der Markt sich füllte.
Doch als er den Markt erreichte waren alle Läden und auch alle so filigran aus dem Fels geschlagenen Buden geschlossen. Und es fehlte auch die Geräuschkulisse der Werkstätten im Hintergrund. Da eilte plötzlich Feldwebel Dolin von der Marktwache vorbei, der ihm dank seiner Sprachkenntnisse schon sehr hilfreich gewesen war: "Heute ist Demo-Kratie. Wenn sie über uns schreiben wollen, Professor, müssen sie das sehen und es hat schon begonnen!"
Professor Flinkfeder versuchte mit dem Zwerg schrittzuhalten. Sie näherten sich dem Tor einer Speise- und Trinkhalle und plötzlich hörten sie Rufe, die sich im Chor, aber auch einzeln wiederholten: "Demo - Krater!" In der Höhle angekommen konnten sie den sich wiederholenden Ablauf beobachten. Auf der Bühne wurde eine Amphore auf einen Steinblock gesetzt. Dann hielt der Zwerg, der sie gebracht hatte, eine Rede in einem altertümlichen Dialekt, den der Professor nicht verstand, bei der es aber offensichtlich um die Amphore oder ihren Inhalt ging. Dabei begannen jedesmal die sich in Intensität, Lautstärke und Frequenz steigernden Rufe: "Demo - Krater!" Schließlich nahm der jeweilige Redner die Amphore in die Höhe und brachte sie über die [zentrale] Bühnentreppe zu einem Tisch, [bevor er sich an einen anscheinend für die Redner reservierten Tisch setzte]. Währenddessen wurden große Krüge zu den Tischen gebracht und die Zwerge schenkten sich ein, um dann zu trinken, bevor der nächste Redner die Bühne betrat.
"Ein religiöses Ritual? Wird für Wasser und Braupilze gedankt?" fragte der Professor. Der Wächter schaute ihn seltsam an, bevor er antwortete. "Das Reinheitsgebot für Bier wurde geändert, seit wir mit der Oberfläche handeln. Da die Transportkapizitäten begrenzt sind, müssen wir entscheiden, welche der neuen Biersorten nächstes Jahr neben den traditionellen Bieren gebraut werden darf. 'Demo-Krater' heißt in etwa Zeige-Krug. Am Ende wird dann abgestimmt."
[Tatsächlich warfen die Zwerge am Ende der Demokratie jeweils eine kleine Steinkugel in eine der Demo-Krater.]
*Die Namen sind Platzhalter.
[Ich habe dann gleich schon ein paar Ergänzungen in eckigen Klammern hinzugefügt.]
@Sirion Tond : Ebenfalls sehr kreativ. Der Kampf mit der Obrigkeit ist schon im Gange und du unterrichtest uns über den Weg, auf dem die Schwarzmarktbeschicker die Kontrollen zu umgehen. Es ist glaubhaft beschrieben und verleiht Amendola gleich etwas Unverwechselbares, das im Gedächtnis bleibt. Hat die Armee schon mal versucht, die Berge zu überwachen?
Heute gibt es zum Knabbern geröstete Lobsbeeren mit einer Zutat vom Schwarzmarkt.
@Teja : Ein Schwarzmarkt mit wahrlich düsteren Möglichkeiten im doppelt abgesicherten Dunkel von Nacht und Brückenschatten. Wieder ist deine Bastelei liebevoll beschrieben und fügt sich wunderbar in die Welt ein. Meine Frage lautet natürlich: Ist das die Brücke vom Speedbasteln vor ein paar Wochen?
@Chrontheon : Du überschüttest uns wieder mit wohlgesetzten Worten. Der zweite Teil beschert uns einen Kunden auf dem Weg zu einem Geschäft, während der erste uns über die Farbkartierung der Märkte unterrichtet. Das Zweite ist wunderschön erzählt und das Erste kreativ ungewöhnlich. Als alter DSA-Spieler muss ich fragen: Gibt es auch einen violetten Markt?
@Elatan : Endlich mal wieder hören wir etwas von der Magokratie. Uns wird der verstohlenere Teil der Magieökonomie nähergebracht. Und du führst es bis in eine Zeit der Legendenbildung. Gab es wenigstens außerhalb weniger lichtscheue Händler für Magier? Und wie kamen sie damit zurecht, sich plötzlich selbst Rohstoffe beschaffen zu müssen?
Dieser bemerkenswerte rechteckige Platz, etwa 30 mal 20 Schritt messend, den jeder Besucher der Stadt gesehen haben sollte, ist mit Ppchschwarzen Steinen gepflastert und auch die Gebäude, die den Platz säumen, zeigen Stein oder Putz in dieser Farbe. Ursprünglich sollen die Steine diese Farbe wegen eines magischen Unfalls angenommen haben. Im Gegensatz dazu vermuten Wissenschaftler, dass der Platz mit einigen Wagenladungen schwarzer Steine gepflastert wurde, die sich bei Versetzung Mittelstetts auf die Träne zufällig in der Stadt befand. Da sie zur Baustelle eines Tempels des Totengotts geliefert werden sollten und schwer verkäuflich waren, konnte der Magistrat sie günstig erwerben.
Längst ist vorgeschrieben, das hier nur schwarzer Stein verbaut werden darf, um die Sehenswürdigkeit zu erhalten. Dies gilt auch für die letzten Schritt der einmündenden Straßen und eine kleine, angrenzende quadratische Gartenfläche von vielleicht 4x4 Schritt, die eine große botanische Besonderheit birgt. Das Denkmal in der Mitte besteht aus Granit und damit ist der Garten gepflastert, dessen Pflanzen in Granitkübeln und Granittrögen wachsen. Und alle diese Pflanzen blühen schwarz. Einige haben sogar graue Blätter. Nur manchmal sorgt eine Mutation für rote Rosenblüten, die in dieser Umgebung wie Blutstropfen wirken.
In der Mitte des Platzes befindet sich ein schwarzer Brunnen aus dem sich ein Sockel mit Reliefs schwarzer Engel erhebt, die die abschließende, zentrale Granitkugel zu tragen scheinen. Aus ihr erhebt sich ein kleiner Obelisk aus schwarz angelaufenem Silber und eine kaum zu lesende Inschrift aus demselben Material verkündet, dass die Kugel vom großen Bürgermeister Watzmann persönlich, so rund, wie sie verbaut wurde, im Gebirge gefunden, in die Stadt gebracht und gespendet wurde. Denselben Ursprung sollen einige glatte Granitzylinder und -quader haben, die als Bänke dienen.
Die Marktstände, die den Platz an Markttagen säumen sind schwarz gestrichen und mit schwarzem Stoff behängt. Ausgestellt werden von den Händlern in dunkler Tracht bevorzugt schwarze oder dunkle Waren. Hier finden sich weiße Theken unter dem Tresen und schwarze Beschwörerkerzen auf ihm. Trauerkleidung wird präsentiert und bunte Kleidung hinter Vorhängen versteckt. Schwarze Keramik und geschwärzte Rüstungen vertreten die farbenprächtigen Vasen und die blinkenden und blitzenden Waffen der anderen Märkte.
Den Schwarzmarkt sollte ein Reisender nicht mit dem Flüstermarkt verwechseln, da in Mittelstett der Flüsterhandel strafbar ist, während der Handel auf dem Schwarzmarkt keine strafrechtlichen Folgen hat.
Heute gibt es wirkreduzierte eingemachte Lobsbeeren und für unsere Lobsbeersüchtigen eingemachte Lobsersatzbeeren.
@Elatan : Wieder wird einem Kind die Welt erklärt, diesmal der Konflikt zwischen Gut und Böse, also von Thema und Situation her aktuell. Es ist dir auch sehr gut gelungen. Nieder mit Arestolin! Wie lange läuft der aktuelle Krieg gegen die Elben denn schon?
@Riothamus : Wieder eine gewohnt Minderwertige Bastelei. Jetzt markierst du die Lücken schon, warum füllst du sie nicht einfach aus, wenn du sie schon erkennst?
@Chrontheon : Es ist schön mal wieder von dir zu lesen. Eine gut geschriebene Wortkunde zum Stichwort, was eine kreative Lösung ist. Zudem schaffst du den Spagat zwischen dem dabei üblichen Stil und Verständlichkeit. Führte die Fehlübersetzung schon zu tragischen Missverständnissen? Oder sahen bloß Historiker Kriege, die es nie gab? Haltet Arestolin!
Nun zu meinem Geschreibsel:
Den Stil den ich wollte, habe ich nicht getroffen. Aber ich musste mich nebenher noch um etwas anderes kümmern. Sozusagen Multitasking-Spontanspeedbasteln. Ich glaube, die Bastelei gehört ins Südland. Sicher ist das aber noch nicht.
@Elatan : Es gibt ja keine Priester oder Schriftgelehrten der Verlassenen Kirche mehr. Die Priester der anderen Kirchen verstanden das Schisma nie so ganz und kriegen es daher auch nicht richtig hin. Nach einiger Zeit war das den Gläubigen dann auch egal. Das größere Problem ist ja sowieso, dass der Gott beim Blutbad genaugenommen alle beteiligten Lehren abgelehnt hat.
@Chrontheon : Das betrachte ich als Lob. Danke! Du darfst es gerne für deine Welt anpassen.
Aus der Chronik Halmars von Dorfwell zum Jahr des Spontanistenschismas in der Verlassenen Kirche:
"[...]
57. Nachdem so die Positionen kkar gemacht worden waren, erkkärte Bischof Alrik: "Da nun endlich offen alle ihren Glauben oder ihre Irrtümer bekannten, wollen wir spontan eine Prozession zum Schrein der Veränderung unternehmen, um dem Göttlichen zu danken, bevor wir das Konzil fortsetzen." Darauf erwiederte Bischof Gerbald: "Wir werden bei dieser Ketzerei nicht mitmachen! Gebet und Kult wollen geplant sein und nicht improvisiert. Denn Vorbereitung zeigt Wertschätzung, Improvisation Geringschätzung!"
"Wie soll so die Forderung erfüllt werden, den Alltag durch den Glauben zu heiligen. Wir dürfen das Gebet nicht auf einige Termine beschränken!"
"Wir dürfen das Gebet nicht mit banaler Alltäglichkeit, nicht mit ständiger Verfügbarkeit besudeln."
"Nein, wir müssen das Alltägliche durch Gebet heiligen, die uns immer zur Verfügung stehen, um uns zu erinnern, dass das gute nicht selbstverständlich ist. Dafür sei dank dir Gott! Und nun lasst uns mit Lobgesang aufbrechen!"
Und so brachen die Spontanisten zu ihrer Prozession auf, zur letzten Prozession der verlassenen Kirche, während die Rufe "Ketzer" und "Häretiker!" aus den Mündern der Terministen erschollen.
[...]
60. Und als die Spontanisten zurückkehrten versperrten ihnen daher die Terministen den Weg. Die seitdem berüchtigten Worte "Nun entscheide selbst Gott, wer würdig ist, deiner Kirche zu dienen!" und "Gott erfülle den Plan und vernichte alle Ketzer!" Beide Seiten zogen ihre Opfermesser und als wieder Ruhe einkehrte, war aus einer lebendigen die Verlassene Kirche geworden.
[...]"
Eine Marginalie am Rande vermerkt: "5 Jahre und 3 Tage später: Synodalurteil über die Verlassene Kirche, in dem die lebenden Priester der anderen Kulte der Stadt beschlossen, abwechselnd spontane und geplante Rituale für die Gläubigen der Verlassenen Kirche durchzuführen."
Es ward erwürfelt im Namen des Herrn. Und es sei verkündet, auf dass die Ketzer ihr Schicksal kennen und durch Bebasteln des Themas nach der reinen LehrecGnade erlangen:
Religionskriege
So seid gesegnet, bastelt eine Stunde oder reichet nach!
Ein Zahn, der wächst, lässt an ein Nagetier denken. Wurde da mal am Urgrund der Welt genagt? Wie in ein paar sagen zum Weltenbaum?
Ein Kaiser, der im nachwachsenden Staatsschatz wohnt. Ein Traum aller Drachen und wahrscheinlich auch vieler Finanzminister, aber auf jeden Fall eine kreative und wundervolle Idee.
Ich habe festgestellt, dass das Bundesamt eine uralte KI untersucht. Latein funktioniert dabei besser als moderne Sprachen und besser als die Sprachen der KI, weil diese für das Forschungsteam verständlicher und die dahinter stehenden Strukturen und Ideen nicht so fremdartig sind.
Dann gewöhnt sich das Bundesamt für eine staatliche Stelle in Deutschland erstaunlich schnell an die moderne KI und nutzt sie für ihre Zwecke. Es muss auch schon gegen KI-Verbrechen vorgehen.
Und noch eine KI muss es dort geben, viel mir auf. Für die dürfte der Wissenschaftler der Ursprung sein. Die Agenten des Buhdesamts haben ja einen Weg gefunden, zu einer Abstellkammer in einer Teeküche des erdfernen Forschungskomplexes zu reisen. Die notwendigen Gerätschaften wurden wohl zum Teil bei Ausgrabungen auf der Bielefelder Sparrenburg, der Falkenburg im Teutoburger Wald bei Detmold und bei dem römischen Wachtposten auf der Sparrenburger Egge gefunden. Vielleicht auch woanders, aber auf jeden Fall haben die Agenten entscheidende Komponenten im Wiener Labor entwendet. Vielleicht ist das der Grund, dass da gerade hektisch nach einem Ersatz für den Roboter Verbot gesucht wird. Und die Technik zur Überwindung von Raum (und Zeit?) lässt der Wissenschaftler von einer KI steuern, weil er seinen Leuten nicht ganz traut und sie schneller ist.
Es gibt weitere mysteriöse Technik, die vom Bundesamt untersucht wird, etwa aus der Nazi-Zeit. Da könnten noch mehr KIen auftauchen.
Sie untersuchen einen Computer aus Honeckers Büro. Das ist eine Attrappe, um dem Westen technische Fortschritte vorzugaukeln, was sie aber noch nicht wissen. Codename: "KI-M 'Genosse' " ("KI-Mitarbeiter")
Und Druiden oder Hexen, die sich festkleben, weil der Magiewandel ihrer Meinung nach von den etablierten Schulmagiern verschlimmert wird. Die Möglichkeiten sind unendlich. (Magische Wesen, die dadurch Aussterben oder sich gefährlich oder nützlich ändern?)
Auf der Träne gibt es ja immer neue Einflüsse und das Gebirge wirkt auch trennend. Auf den Südlichen Inseln, im und unter dem Gebirge gibt es auch noch isolierte Völker. Richtig langlebig dürften die Elfen sein. Aber als wahre, beleuchtete Luftikusse, nehmen die ja Änderungen besonders leichtsinnig an. Die Zwerge sind da anders. Aber die werden nur zwei- oder dreihundert Jahre alt, wie ich es mir momentan denke. Ein Volk lebt in extremer Zeitlupe. Da entwickelt sich aber nichts. Oder es entwickelt sich wie bei der Kontinentalverschiebung, nur langsamer. Schallwellen sind bei denen ein Problem, aber das laste ich bisher dem Wissenschaftler an. Ich glaube, die Marakremmen auf den Inseln werden auch zu einer langlebigen Spezies. Bei denen soll einiges durch den Körperbau vorgegeben sein. Dazu sollte ich mal weiterbasteln.
Tja, der Wissenschaftler. Der ist auch alt. Und seine Angestellten haben seine Sprache zu sprechen. Die ist logisch und leicht zu lernen, aber langweilig und darf nicht geändert werden. Sein Copyright wird brutal durchgesetzt. Plagiatoren finden sich schon mal in Feuerwelten wieder.
Das Bundesamt erkennt langsam die Nützlichkeit von Latein für eine langlebige KI und wenn auch nur, weil ich gerade einem Impuls folge.
In den Mittlanden könnte es freundliche Elfen geben. Aber das ist ja eher eine Ausweichwelt für Sachen, die woanders nicht passen.
Beim Sprachexperiment steht Langlebigkeit nicht im Fokus. (Unter eine Kuppel versetzte Völker. Der Wissenschaftler will sehen, wie die Sprachen sich beeinflussen.)
Ich müsste mir ein helleres Farbschema samt Übergang zum Dunklen Dschungel zurechtlegen. Ich habe es auf der Liste jetzt mit höherer Priorität versehen. Aber erst muss ich schauen, was schon gesetzt ist. Du wirst also noch etwas Geduld brauchen.