Die heilige St.Anna Die katholische Kirche hat einen festen Platz im Südlichen meeresraum, vor allem aber in Cantree, den Koralleninseln, den St. Anna Islands und Plymo. Während man im Norden und Osten eher an nordische Gottheiten und Wesen glaubt, hat die ursprünglich haydnische Kirche ihre größte Bedeutung dort. So ist in Cantree der Glaube sogar in der Verfassung verankert und in den großen Inseln im Südmeer gibt es sogar Kreuzzüge in der sich Menschen wirklich blutig geißeln, zur Belustigung von Einheimischen und verdutzten Gesichtern der Touristen. Doch abseits dieser ganzen Geschichte gibt es eine Heilige, die sogar von vielen als Gott gesehen wird. Die heilige St. Anna. Der Fielder Dom trägt ihren Namen, mehrere Klöster und Stätten ebenfalls und natürlich die gleichnamige große Insel im Süden. Doch wer war sie? Geboren durch einen angeblichen Blitzschlag irgendwann im frühen Cantronischen Zeitalter trat sie auf die Erde und half Arme und Kranke. Doch ihr eigentlicher Beinamen war "Göttin der Schönheit". Sie half und tat Gutes, doch berührte man sie und sah ihr tief in die Augen so verliebte man sich in sie und man bekam sofort ein gebrochenes Herz dass man ein Leben lang tragen musste. Sie beschützte das Königreich Kleus angeblich vor seinem Untergang durch die Cantronier und verhalf andere Völker mit Reichtum durch Essen und Trinken bis zum Lebensende. Als ihre Kräfte erschöpft waren und sie alles erdenkliche auf Erden getan hatte, machte sie einen letzten großen Fehler: Sie selbst verliebte sich auf Erden und musste die endgültige Gestalt eines irdischen Menschen annehmen. Sie durfte nicht in den Götterhimmel auffahren und verstarb auf den heutigen St. Anna Islands. Noch heute wird sie im großen Teil des Meeresraumes verehrt und gilt als Heilige. 1996 wurde sie offiziell zur Schutzpatron von Cantree und den St. Anna Islands ausgerufen.
In Cantree glaubt man bis heute, dass sie jeden Tag durch die Sonne verkörpert wird, denn auch die Sonne sollte man nicht zu lange mit den Augen betrachten.
Es gibt einen Gedenktag im Oktober aber im ganzen Meeresraum gilt er nirgends als gesetzlicher Feiertag.
Man glaubt dass es die heilige St.Anna wirklich gab, es gibt mehrere Schriften von einer sehr besonderen Person, vor allem in den bereits oben erwähnten "Schriften von Phteen". Dort wird von einem Engel auf Erden geschrieben, der das Leiden der Cantronier mildern würde ehe sie dem Untergang geweiht waren.
Von der heiligen St. Anna gibt es kein Heiligenbild, ihr Zeichen ist ein Sonnenhimmel auf weißem Kreuz, ich habe es euch unten angehängt.
Cantree befindet sich zurzeit in einer unvorstellbar misslichen Lage. Seitdem Prasident Hermen Jirout eine sofortige Neuwahl ausgesprochen hat, ist bis dato noch kein wirklicher Nachfolger gefunden worden. CVP und die NT-Partei kämpfen vergeblich um Stimmen und die neue "Mitte" Partei sorgt für Verstimmung im Land. Der Hauptkandidat Niklas Fjeld jetzt gegen die Altparteien, gegen das große Graceland und fordert mehr Unabhängigkeit vom gesamten Meeresraum. Seine Aussage: "Cantree war sogar vor 1996 besser dran" sorgte für miese Gesichter im Staatshaus vergangene Woche. Einerseits hetzt er gegen den großen westlichen Nachbar andererseits lobt er das Cantree des 20.Jahrhunderts. Warum schreib ich das nun hier im Zeitgeschichte Blog? Weil Cantree einen sehr eigenen Weg geht seit dem Zerfall der Regierung. Fjelds Mitte Partei sorgt für einen sehr komischen Zusammenhalt im Land, einem Bund den nicht jeder Ok findet. Ostland und Plymo haben vergangenen Freitag bei der monatlichen BD8-Sitzung ein klares Statement abgegeben: "Keine Partei und keine Gruppe darf im Meeresraum zündeln." Große Interpretationen können in so einem Satz herrschen. Doch abseits des ganzen verarmen gewisse Teile der Republik. Der nördliche Kanton Wustejin mit der Hauptstadt Cunton-Stone hat einen wirtschaftlichen Defizit im ersten Halbjahr eingefahren und Cantronien bettelt um Infrastruktur Sanierungen. "Wir haben Löcher in den Straßen und unsere Kaimauern gleichen einer von einem Tsunami getroffenen Insel", so der Kantonssprecher. In Kleus bröckelt das Schloss und Touristen müssen sich um den Fielder Dom vor herabfallenden Ziegeln hüten. Cantree befindet sich in einer misslichen Lage die von der CVP und von einem alten System angetrieben wurde und noch wird. Hermen Jirout wird heuer 78, wenn auch er irgendwann sein Amt freigibt dann stehen wir alleine dar. Die einzige Hoffnung beruht auf die Jugend und auf den Charme des Landes. Die Einwohner sind stolze und liebäugige Menschen die nur das beste für ihre Heimat wollen. Übrigens, das Schlusswort der Bd8-Sitzung in Grace vergangenen Freitag kam vom ärmsten kand des Meeresraumes, Venturien. So sagte der dortige Präsident in einer knapp zweistündigen Rede: "Macht nicht den selben Fehler wie wir 2003 und klammert euch an einem losen Stein fest. Denn der könnte sich nicht nur lösen sondern euch auch ziemlich hart am Kopfe treffen." Noch dazu nähern wir uns dem 25.September, unseren Nationalfeiertag. Können wir wirklich das jährliche Feuerwerk in Field vor Ort und per TV und Radio genießen, wenn die Grundmauern Cantrees erneut zu bröckeln beginnen?
Danke @Elatan 😀 leider nur ein sehr kleiner Text als einstieg @Teja: Woher genau kommen denn diese Stimmen oder sind sie vielleicht sogar nur Einbildung?
Die Cantronier kommen ursprünglich direkt von der Insel selbst. Sie haben sich dort wahrscheinlich irgendwo gebildet und humanisiert und sind dann ab 1100 durch Erkundungen aufs Festland. Es sind Spuren von ihnen bis nach Plymo zu verfolgen. Das wohl ungeklärteste Kapitel der Geschichte stellt das Volk der Ayoren dar die wahrscheinlich bereits vor ihnen auf Cantronien gelebt haben.
Cantronier gehören zu den ältesten Siedlern des Meeresraumes doch der Kampf um eigenes Land war einer der härtesten der gesamten Geschichte. Seit dem Jahre 96 floriert die Existenz des Volkes und es entstand eine Zivilisation die man bisher nur von den Römern her kannte. Sie bauten Städte und Festungen, Straßen und Häfen von denen sogar heute noch Überbleibsel zu sehen sind. Viele bekannte Städte wie St. Hafenthall oder sämtliche Besiedlungen der Insel Cantronien stammen von dieser Gruppe. Doch einfach war es nie: Im frühen Mittelalter von den Kleusern vertrieben, gründeten sie die erste Republik des Meeresraum: Die Republik Cantronien auf "ihrer" Insel. Und sie hielt bis zu den vierziger Jahren des 20.Jahrhunderts an. Kaum wurde 1960 erreicht, stürmten die Kommunisten die Insel und gliederten sie ein. Schon wieder verlor das Volk ihre Heimat und sie mussten sich erneut unterwerfen. Geplagt durch Krankheiten und Dürre in der Frühzeit, Verfolgung im Mittelalter und diktatorischer Unterwerfung im vergangenen Jahrhundert bildete und hielt sich der harte Kern der heutigen Generation von Cantronien heran. Die fühlten sich zur Republik Cantree hingezogen, da Kultur und Wesen fast die selben sind. 2004 wurde dem Volk angeboten die Republik als "Neue Inselrepublik Cantronien" fortzuführen doch sie schlossen sich Cantree als 5.Kanton an. ( Die zweite Republik ging vom Ende des Krieges im Oktober 2003 bis Oktober 2004). Somit gilt das Volk als nicht ausgestorben und glücklich aber doch irgendwie auch staatenlos.
Naja man kann sich das so vorstellen dass unsere Erde in meinem Fall einfach etwas größer und dicker ist aber sonst eben ganz identisch ist und ja tatsächlich ist der Teil den ich hauptsächlich bebastle gar nicht so groß wie vielleicht angenommen. Er bildet mehr oder weniger das Zentrum der Landmasse. Aber deine Fragen sind eiegtnlich alle recht kompakt (ich bemühe mich zumindest) zu beantworten:
Eigentlich war es im Meeresraum bis 1945 recht ruhig. Die meisten der heutigen anerkannten Staaten, mit Ausnahme von zwei, waren Königreiche, Fürstentümer oder Überseekolonien. Es gab hier und da strenge Armut und große politische Verdrossenheit aber es kam eben erst ab 1949/50 zu ersten großen Konflikten. Fakt ist jedoch, das die Länder Plymo, die Koralleninseln und das damalige Groß-Graceland sich zu den Alliirten bekannten, wobei die ersten zwei die Briten und die Amerikaner unterstützten und die Großdiktatur die Sowjets und unter vorgehaltener Hand die Franzosen, wobei dass mit Frankreich eine andere Geschichte ist. Dabei lag die Unterstützung ausschließlich auf Waffen und andere Hilfsgüter. Zu einer Weltkriegshandlung in irgendeiner Form kam es auf diesem Teil der Erde jedoch nie.
Ach der Name: Du weißt gar nicht wie ich herumprobiert und studiert habe um auf eine logische Erklärung zu kommen, immerhin bastle ich schon seit 2012 an dieser Welt. Aber seit knapp 5 Jahren komm ich einfach beinhart zum Entschluss: Ein deutlicher Übersetzungsfehler der Geschichte! Nachdem bereits in der Zeit der Cantronier (identisch mit der Römerzeit) immer vom großen Süden der Landmasse gesprochen wurde, stellte ein Forschungsinstitut in den 90igern fest, dass schon damals fast 1/3 der Bevölkerung sich auf den Süden der Landmasse konzentrierte. Und noch heute sind die Staaten mit den meisten Einwohner erst ab der Mitte angesiedelt, Plymo mit 100 Millionen Einwohnern oder die Inseln im Ozean mit über 140 Millionen. Somit bezieht sich das Wort "Südlich" eher mehr auf die Bedeutung dieses Teils der Landmasse. Die offizielle Bezeichnung des "Achten Kontinents" lautet schlicht und einfach "Der Meeresraum".
L.V bedeutet nichts anderes als Little Venedig. Dies ist ein kleiner Stadtstaat der optisch an die Stadt angelehnt ist und der zugleich Sitz des Internationalen Gerichtshofes des Meeresraums ist.
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Der südliche Meeresraum oder oft auch "achte" Kontinent genannte Landmasse bettet sich im Pazifischen Ozean zwischen Amerika und Asien und zieht sich vom Nordpol (Kap Noord) hinunter bis zur Höhe des Landes Equador (St.Anna Islands). Knapp 200 Millionen Menschen leben auf dem Teilkontinent, die sich auf insgesamt 17 Staaten aufteilen. Einteilen lässt sich der Meeresraum wie folgt:
Nordkette: Noord, Kaptuun, Chbeckland und Hyland Bund der Acht: Cantree mit Cantronien, Graceland, Ostland, Venturien, Betulien, Neu-Ventura, Nord-Graceland, L.V und Plymo Korallenländer: Koralleninseln, St.Anna Islands und Llium
Der Großteil der Bevölkerung konzentriert sich auf die Staaten Plymo, den Koralleninseln und den St.Anna Islands. Diese Länder weisen so genannte Superzentren auf, also große Ballungszentren um der Hauptstadt. Dies wäre Golden mit knapp 11 Millionen Bewohnern, Kap Koral mit 8 Millionen und Port St.Anna mit gut 6 Millionen Einwohnern. Die drei Länder gehören auch zu den am dichtesten besiedeltsten Staaten des gesamten Meeresraumes. Zum Vergleich: Die Republik Noord weist eine vergleichbare Größe mit Indien auf und hat gut 4 Millionen Einwohner während die Koralleninseln vergleichbar mit Kuba sind und insgesamt 70 Milionen Einwohner haben. Das Land mit den meisten Millionenstädten bleibt jedoch weiterhin Plymo.
Auch gibt es drei offizielle Gewässer: Das Noorder Meer, der Südliche Ozean und das darin enthaltene Cantronische Meer, dass sich mit einem Felsenring um Cantronien vom Ozean etwas abgrenzt. Die größte bewohnte Insel ist Cantronien mit knapp 60.000 Einwohnern, die größte unbewohnte Big Island/Plymo.
Den nördlichsten Punkt bildet das Kap Noord und den südlichsten die Südküste der St.Anna Islands.
Größtes Land ist mit deutlichem Abstand Noord, das kleinste der Stadtstaat L.V.
Anbei liegt eine farbige Karte mit den Ländern sowie eine Karte mit Leuchtstift-Markierungen, die genau aufzeigen wo die Bevölkerung sich konzentriert. Die Punkte markieren die Hauptstädte.
Ich wollte einfach mal einen kurzen kompakten Einblick über meine gesamte Welt überbringen, sodass zukünftige Geschichten vielleicht leichter zu verstehen sind.
Man sieht hier gut wie dünn Noord besiedelt ist und wie eng es die Koralleninseln oder Plymo haben. Alleine über diese zwei Staaten hab ich seitenweise Material zuhause, aber das Weltenbasteln benötigt wohl ein ganzes Leben, denn jedes Jahr wird meine Welt komplexer und Geschichten knüpfen an bislang dunkle Orte an.😂😀
Sehr coole Idee, dein Thread😎 Interessanterweise wollte ich die Tage meine Länder und Hauptstädte meines kleinen Kontinents "Dem südlichen Meeresraum" mal kurz vorstellen
Haha das ist gar nicht so fies wie du denkst. Im gesamten Meeresraum sind die beiden "Nordstaaten" Noord und Kaptuun/Kaptun die Riesen des Kontinents. Sie sind beide sehr eng mit Norwegen und Schweden verwandt beziehungsweise ähneln sich sehr im Aussehen was Flora und Fauna betrifft, vielleicht nur etwas rauer, da sich vor allem Noord bis zum Nordpol hinauf erstreckt (Kap Noord). Mit Kaptuun bin ich tatsächlich selbst noch sehr im unklaren, ich denke die beiden Staaten werden im Laufe der Zeit noch "reifen". Ich weiß nur dass sich die beiden Länder sehr von ihrer Umgebung abgrenzen (nicht im negativen) und die Bewohner als recht robust gelten. Im gesamten Meeresraum leben dort aber die hübschesten Menschen mit den blauesten Augen, dass ist ein Aushängeschild der Bruder Staaten. ;)
Im historischen sind sie in soweit wichtig, da sie mit dem westlichen Nachbarn Plymo zu dritt die Waffenstillstands und Friedensunterzeichnung beaufsichtigt sowie den Kriegsverbrecherprozess 2004 geleitet haben.:)
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Massentötungswaffen wie Atombomben oder Automatische Raketen, Wasserstoffbomben und mehr sind in der heutigen Zeit ein immens großes Thema. Mit der Annahme, mit dem Bruch des Kalten Krieges sei dies Geschichte, irrten wir uns alle. Doch wie sieht es aktuell im Südlichen Meeresraum aus?
"Nach Punkt 8, Absatz 9 des geltenden Gesetzbuches des Abkommens vom 1.Oktober 2004, ist es allen acht Mitgliedsstaaten des Bund der Acht verboten, eine atomgleiche Waffe oder eine Waffe mit Gift oder Gaswirkung zu besitzen. Ausnahme bildet das Bund der Acht Militär, dass in allen Mitgliedsstaaten eine große Militärbasis führen darf und maximal ein Raketenabwehrsystem in der dortigen Basis installieren darf."
Soweit sagt es das Gesetzbuch der Bd8. Doch im Augenmerk liegen dabei nicht die 22Millionen Einwohner Länder des Bündnisses, sondern vielmehr das westliche Plymo, das nördliche Kaptuun oder die Koralleninseln. Es ist bekannt dass diese Staaten Vernichtungswaffen besitzen, besonders letzterer ist eine globale Gefahr. Die Koralleninseln sind zwar ein demokratischer Inselstaat im Südlichen Ozean, doch sie spielen gerne mit Ihren militärischen Mitteln groß auf. Bombentests im Meer, Raketenstarts im unbewohnten Ostteil der Inselgruppe oder das Zünden einer Wasserstoffbombe unter der Wasseroberfläche. Das alles sorgt immer wieder für hitzige Diskussionen und Verspannungen beim Nachbarn der St.Anna Islands sowie dem gesamten Meeresraum. Als am 11.Jänner 2010 eine Rakete die Hoheitsgewässer von Ostland traf, kamen schlimme Erinnerungen an die Kriegsjahre der neunziger wieder auf und es kam zu einem sofrtigen Regierungsrücktritt der auf den Koralleninseln amtierneden Politik. Auch der größte Nachbar im Meeresraum, Plymo, sorgte bereits etliche Male für Verstimmungen. Aufmärsche von hundertausenden Soldaten, Flugshows an der Grenze zu Graceland oder Bombentests die sogar den größten Seismpographen des Meersraumes in Cantree reizten, sorgten für Ungemach bei der Bevölkerung.
Viele Male wurde bereits über ein globales Verbot solcher Waffen gestritten und besprochen, es ist jedoch kein Wunder dass sich die Staaten Plymo, Koralleninseln und Kaptuun dagegen auflehnten. Selbstverständlich herrscht im Moment Ruhe im gesamten Meeresraum, doch die Sorge es könnte zu einem militärischen Wachstum vereinzelter Länder kommen könnte, wächst von Jahr zu Jahr. Allen voran der kleinste Staat Cantree ist kein Kind aus guter Ehe: Immer wieder berichten Touristen vor Allem auf Cantronien von Militär ähnlichen Anlagen, die auf der gesamten Insel verstreut sein sollen, obwohl diese alle mit einem Bd8-Symbol verziert sein müssten, fehlen laut Berichten diese überall. So komt ntürlich immer wieder die Frage auf, ob das kleine Land seine Verteidigung in den letzten Jahrzehnten selbst in die Hand nehmen möchte....
Der schwarze Steg Diesmal eine etwas amüsantere Geschichte im "Zeitgeschichte" Blog. Sie soll sich in einer ähnlichen Form am 5.Februar 1912 im Hafenbecken der südcantreeischen Stadt St.Hafenthall zugetragen haben und wird heute noch gerne vor allem den Touristen erzählt:
"An einem sonnigen ruhigen Seetag schipperte die MS Latium mit Volldampf in Richtung der trudeligen Stadt St.Hafenthall zu, an Bord sind die 25 stark betrunkenen Mannen der Besatzung die juchzend und jubelnd mit Flaschen und Gläsern an Deck herumtollen. Sie feiern das einjährige Bestehen des Segelfrachters und konnten sich während ihrer Überfahrt von Cantronien kommend nicht halten, Alkohol in sich zu schütten. Nachdem der Kapitän plötzlich einen Schritt zu viel machte, kippte er zusammen mit seinem 1.Matrosen über Bord und das Schiff war plötzlich führerlos. Nachdem keiner mehr richtig die Kontrolle über die "Latium" hatte, krachte es mit vollem Segel in den gerade fertiggestellten Holzsteg im Hafenbecken und das Schiff versank binnen 15Minuten. Der gesamte Steg wurde zerstört und nur mehr ein kleines Metallstück erinnert an den Vorfall".
Noch heute kann man geführte Tauchgänge zum Schiffswrack unternehmen. Die Besatzung überlebte den Unfall unbeschadet und wurde kurz darauf verhaftet.
Ob sich die Geschichte wirklich so zugetragen hat, wird man wohl nie mehr genau erfahren.
Natürlich gab es nie Berichte oder Dokumente darüber jedoch hat die "Statistische Behörde Bd8" eine Zahl von rund 10-15.000 "Inhaftierten" errechnet. Skeptiker halten die Zahl als viel zu niedrig. Sie wurden nie wieder lebend gesehen. Heute weiß man dass Vector France nicht wirklich zu 100przt alleine die Macht inne hatte. Der gesamte Apparat der Regierung war ein eingespieltes Kommunistisches Team, dass nur an der Macht blieb, weil es von Größen wie der Sowjets und der Regierung Pekings erhalten wurde. Wie sonst kann ein Krieg weiterlaufen, obwohl der Machthaber zwei Jahre vor Kriegsende verschwand?
Trotzdem um zur Frage zurückzukehren : Es gab zwei dokumentierte Arbeitslager (und Vernichtungslager), eins auf Cantronien und das zweite nahe Grace/Graceland.
Die unmenschliche Waffe dass der sofortige Tod bei Verrat oder Untreue zum Regime eintritt, schürte Respekt und Angst.
Unabhängigkeit und der weitgehend anhaltende Frieden siegte 2003 jedoch Gott sei Dank.
Verbote ohne Gehör Die kommunistischen Jahre 1950-1996 haben Cantree und die restlichen 6 Staaten die unter Zwang eingegliedert wurden verändert. Der Unterschied zu anderen Systemen wie Jugoslawien oder das der Sowjetunion war jedoch gravierend einfach: Nach knapp 10jahren wusste man, dass man auf einen machtgeilen und autoritären Diktator hereingefallen war. Nicht einmal bis 1961 dauerte es an, als sich erste Demonstrationen in Kleinstädten formieren. Ja, sie wurden zerschlagen, denn ansonsten wäre Groß-Graceland schon länger Geschichte als es eben Bestand hatte. Und so kam es immer wieder zu Gesetzen und Verbote die von der breiten Bevölkerung ei Fach schlichtweg ignoriert wurden: #Das Verbot der cantronischen Sprache in Wort und Schrift #Das Verhindern von Brauchtümern oder #Das Private Lästern überdies Regierung
Man könnte meinen es handle sich daher um eine sehr instabile Diktatur, dass war sie nicht. Militärische sowie Politische Macht in Form von Propaganda und Angstverbreitung stand an der Tagesordnung, Todesstrafen für teils sinnlose Abstrafungen ebenfalls. Doch die Bevölkerung war standhafter als die "Roten Bastards", wie man sie privat gern nannte. Sie ließen sich weder Mund noch Gestik verbieten und nahmen in Kauf dass tausende verschleppt und getötet wurden. Warum? "Wenn man Menschen politisch verkauft, sind sie zu vielen fähig", so der Direktor der Fielder Universität Baldrian Semmher. Es war somit nur eine Frage der Zeit dass sich Rebellen Gründen würden um sich ihre Heimat zurückzukaufen. Der Preis war zwar dementsprechend hoch, jedoch musste es sein. Warum es in den fast 40 Jahren der Schreckensherrschaft von Vector France nie zu einem Attentatsversuch gekommen war, ist bis heute ein Rätsel der Geschichte. Aber ich denke dass der Grund einfach ist: Die Bevölkerung ist sich selbst in Respekt und Verstand treu geblieben. Da war es nur logisch dass sich ab 1996 alles an Wut und Bitterkeit entladen würde.
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Da schonmal gefragt wurde, erkläre ich euch heute einmal ganz kurz was es mit meiner Landessprache auf sich hat
Ursprünglich ist die Sprache Cantrees von der Sprache der Cantronier gekommen, da sich dort niederländische, belgische und deutschesprachige Seefahrer niedergelassen haben. Diese hat sich mit der "altcantronischen" Sprache die von den Ureinwohner Cantronien gesprochen wurden (die mit der schweizerische "Dialektsprache" zu vergleichen ist) vermischt.Ab dem 16.Jahrhundert - nachdem sich die Bewohner Cantroniens auf dem Festland niedergelassen haben, hat sich dieses "Sprachwirrwarr" das letzte Mal mit dem kleusischen Dialekt - der vor allem von königlichen Bürgern gesprochen wurde - vermischt. Wissenschaftler:innen sind sich uneinig, ab wann sich die neuzeitlich gesprochene cantronische Sprache fertig entwickelt hat.
In den 1950er Jahren versuchte das kommunistische Regime ein Sprachgesetz einzuführen - wo alleinig nur die französische Sprache als einzige Sprache Cantrees anerkannnt werden sollte, dies glückte jedoch nicht, da sich das Volk im privaten Bereich weiterhin in ihrer Muttersprache unterhielten. Nach Zerfall des kommunistischen Regimes wurde der Entwurf dieses Sprachgesetzes wieder verworfen. In der heutigen Verfassung Cantrees sind die Amtssprachen: cantronisch, englisch und niederländisch - wobei cantronisch im Alltagsleben gesprochen wird.
Zum besseren Verständnis hier ein kleiner "Reise-Sprachführer":
Ja: ya Nein: njein Guten Tag: gut dag Auf Wiedersehen: auf en welkom Hallo: hajlo Bitte: bijde Vielen Dank: tausand dank Wie geht's: haw ged? Entschuldige, dass ich störe: tsuijd i wid wolln Entschuldigung/entschuldige bitte: tsuijd Angenehm (dich kennen zu lernen)/Freut mich: frjeud mek Hilfe!: elp! Guten Abend / Gute Nacht: gud abe Bis morgen: bid morga Bis später: bid leta Bis bald: bid don Was ist das?: wat it dot? Wie viel kostet das?: wat cost dot? Viel Glück!: gud ljack/vjul ljack!
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Vieles geschieht zurzeit in Cantree. Seit dem 1.Juli ist die Nachrichtensperre wieder vom Tisch und es gibt viele Veränderungen im innenpolitischen Geschehen. Aber lest selbst:)
Die Tage kurz vor und kurz nach den Wirren des Unabhängigkeitskrieges 2003, waren wohl die zugleich die grausamsten und amüsantesten der jüngeren Zeit. Diese Geschichte basiert auf den Militärberichten der Republik Plymo und mehrerer Augenzeugen. Nachdem am 30.September, einen Tag vor Kriegsende, der kommunistischen Führung klar wurde dass dieser Kampf verloren sei, wurden sämtliche Strategien obsolet. Der stalinistische Führer war seit 2001 verschwunden und die Departments wurden zu selbstständigen Republiken. Um 15Uhr bestiegen daher rund 30Mann einen als "Zug 8" bekannt gewordenen Staatszug mit dem Ziel nach Golden/Plymo. Eine rund 600km lange Strecke für die er 3-4h gebraucht hätte. Ein Standard-Ziel des gracischen Hauptbahnhofes. Doch nicht einmal knapp 20 Minuten darauf wurde der gesamte Zug von Einheiten des Militärs von Plymo und Rebellen außerhalb von Grace gestoppt. Der mit knapp 80Personen nur spärlich besetzte Zug wartete und bangte über eine Stunde in der sirrenden Hitze am weiten Flachland. Hin und wieder hörte man Schüsse von außerhalb, jedoch gilt das Kernland der Diktatur bereits seit dem verschwinden des Diktators von vor zwei Jahren als Kommunistenfrei. Nachdem es im Zug bereits zu ersten Beschwerden durch die fehlende Klima kam, stapfte ein plymoischer General mit zighundert Abzeichen langsam und prüfend durch die Abteile, hinter ihm ein junger wehrpflichtiger Kerl, der die Ausweise kontrollierte. Zum einen erstaunte es die Menschen wie weit das feindliche Militär bereits vor der Hauptstadt war und zum anderen wollte man einfach aus dem bereita bis zu 30grad aufgewärmten Zug. "Stopp"...Der General drehte sich zu dem Jungen und Minuten darauf marschierten über 40 Mann der Militärpolizei in das letzte Zugabteil. "Ihre Reise endet hier, Sie sind aufgrund mehrerer menschlicher Verbrechen und willkürlicher Kriegsgewalt gesucht und hiermit verhaftet!". Nachdem sich die Passagiere interessiert umdrehten, standen die 30Mann auf und es klickten widerstandslos die Schellen. Erst viel später beim Prozess des Krieges wurde öffentlich gemacht was sich genau dort abspielte: Nachdem der Krieg als verloren galt, wollten 30 hohe Regierungsmitglieder einfach per Zug flüchten.Als Passagiere getarnt tauschten sie die roten Abzeichen gegen Passagierscheine. 10 davon wurden im Prozess 2004 zum Tode verurteilt, ein paar nahmen sich bereits in der Zelle das Leben. Die restlichen 20 saßen oder sitzen bis heute im Gefängnis.
Schüsse schallen in der Luft, Verbrannte Haut markiert den Duft. Soldaten schreiten mutig voran, Ohne zu wissen dass es der letzte Schritt sein kann. So werden Uniformen losgerissen, Wie wild auf dem roten Feld getanzt. Alkohol der fließt in Strömen, Ehe Panzer, Waffen und Schreie ertönen. Kann das alles wirklich sein? Bildet sich das unser Kopf nur ein? Die Männer tanzen mit Wunden und Leid, Ja, der Tanz im Krieg ist Wirklichkeit.
Das ist ein kleines Gedicht von 1998 aus Neu-Ventura. Es wird im Meeresraum bis heute gerne gelesen und gilt als eines der wichtigsten Dokumente von dieser leidvollen Zeit. Der Autor des Gedichts ist leider unbekannt, doch man glaubt dass es der im Forum bereits erwähnte "Unbekannte Soldat" geschrieben hat. (Natürlich wurde es übersetzt). Dachte mir das passt ganz gut zum Thema Kriegstänze dazu☺️