Thema von M.Huber im Forum Einblicke in deine Welten
Vieles geschieht zurzeit in Cantree. Seit dem 1.Juli ist die Nachrichtensperre wieder vom Tisch und es gibt viele Veränderungen im innenpolitischen Geschehen. Aber lest selbst:)
Die Tage kurz vor und kurz nach den Wirren des Unabhängigkeitskrieges 2003, waren wohl die zugleich die grausamsten und amüsantesten der jüngeren Zeit. Diese Geschichte basiert auf den Militärberichten der Republik Plymo und mehrerer Augenzeugen. Nachdem am 30.September, einen Tag vor Kriegsende, der kommunistischen Führung klar wurde dass dieser Kampf verloren sei, wurden sämtliche Strategien obsolet. Der stalinistische Führer war seit 2001 verschwunden und die Departments wurden zu selbstständigen Republiken. Um 15Uhr bestiegen daher rund 30Mann einen als "Zug 8" bekannt gewordenen Staatszug mit dem Ziel nach Golden/Plymo. Eine rund 600km lange Strecke für die er 3-4h gebraucht hätte. Ein Standard-Ziel des gracischen Hauptbahnhofes. Doch nicht einmal knapp 20 Minuten darauf wurde der gesamte Zug von Einheiten des Militärs von Plymo und Rebellen außerhalb von Grace gestoppt. Der mit knapp 80Personen nur spärlich besetzte Zug wartete und bangte über eine Stunde in der sirrenden Hitze am weiten Flachland. Hin und wieder hörte man Schüsse von außerhalb, jedoch gilt das Kernland der Diktatur bereits seit dem verschwinden des Diktators von vor zwei Jahren als Kommunistenfrei. Nachdem es im Zug bereits zu ersten Beschwerden durch die fehlende Klima kam, stapfte ein plymoischer General mit zighundert Abzeichen langsam und prüfend durch die Abteile, hinter ihm ein junger wehrpflichtiger Kerl, der die Ausweise kontrollierte. Zum einen erstaunte es die Menschen wie weit das feindliche Militär bereits vor der Hauptstadt war und zum anderen wollte man einfach aus dem bereita bis zu 30grad aufgewärmten Zug. "Stopp"...Der General drehte sich zu dem Jungen und Minuten darauf marschierten über 40 Mann der Militärpolizei in das letzte Zugabteil. "Ihre Reise endet hier, Sie sind aufgrund mehrerer menschlicher Verbrechen und willkürlicher Kriegsgewalt gesucht und hiermit verhaftet!". Nachdem sich die Passagiere interessiert umdrehten, standen die 30Mann auf und es klickten widerstandslos die Schellen. Erst viel später beim Prozess des Krieges wurde öffentlich gemacht was sich genau dort abspielte: Nachdem der Krieg als verloren galt, wollten 30 hohe Regierungsmitglieder einfach per Zug flüchten.Als Passagiere getarnt tauschten sie die roten Abzeichen gegen Passagierscheine. 10 davon wurden im Prozess 2004 zum Tode verurteilt, ein paar nahmen sich bereits in der Zelle das Leben. Die restlichen 20 saßen oder sitzen bis heute im Gefängnis.
Schüsse schallen in der Luft, Verbrannte Haut markiert den Duft. Soldaten schreiten mutig voran, Ohne zu wissen dass es der letzte Schritt sein kann. So werden Uniformen losgerissen, Wie wild auf dem roten Feld getanzt. Alkohol der fließt in Strömen, Ehe Panzer, Waffen und Schreie ertönen. Kann das alles wirklich sein? Bildet sich das unser Kopf nur ein? Die Männer tanzen mit Wunden und Leid, Ja, der Tanz im Krieg ist Wirklichkeit.
Das ist ein kleines Gedicht von 1998 aus Neu-Ventura. Es wird im Meeresraum bis heute gerne gelesen und gilt als eines der wichtigsten Dokumente von dieser leidvollen Zeit. Der Autor des Gedichts ist leider unbekannt, doch man glaubt dass es der im Forum bereits erwähnte "Unbekannte Soldat" geschrieben hat. (Natürlich wurde es übersetzt). Dachte mir das passt ganz gut zum Thema Kriegstänze dazu☺️
Nun ist es zu einem traurigen Höhepunkt bei den Demonstrationen in Field gekommen. Nachdem circa 5000 Menschen versucht haben das Staatshaus in der Hauptstadt mit Steinen und Gegenständen zu bewerfen, wurde am gestrigen Donnerstagabend gegen 19uhr ein Schuss von einer noch nicht zugeordneten Seite abgegeben. Es gibt mindestens einen Toten und durch das Erschrecken gab es einen Stillstand in der Innenstadt. Das heutige Statement um 7uhr früh des Staatschefs Viktor Bordeaux im Radio und Fernsehen: "Keine Worte, kein Handeln, kein Nichts kann beschreiben was gestern passiert ist. Wir wollen in Frieden leben. Bitte. Wir wollen in Frieden leben." Noch ist unklar was dies für den Meeresraum bedeutet. Die Handelswege zwischen den Staaten laufen wie bisher weiter, einzig allein Plymo hat vorerst den Kontak tzum kleinen Land abgebrochen. Es ist bekannt dass Cantree seit dem Abdanken von Marcej den Haan 2017 sich in einem politisch schwierigen Klima befindet, doch der 16.Juni 2022 wird wohl einen neuen Wendepunkt darstellen. Die Redaktion weiß weder ob sich die amtierende CVP noch weiter halten wird oder ob es zu einem fatalen Bruch oder einer Aufräumaktion kommen wird. Unsere Journalisten bleiben natürlich vor Ort, jedoch nur in den Städten Kleus, St.Hafenthall und Cunton-Stone. Die Lage auf Cantronien ist derweil tiefen entspannt und es scheint als würde sich die Insel etwas absondern. Die dort ebenfalls regierende CVP gilt seit den Wahlen 2021 als stabil und beliebt.
(Im Juni wird durch die Nachrichtensperre daher eine übersetzte Graceländer Volkszeitung online gestellt.)
Betulien ist egtl ein sehr ruhiger und "sauberer" Staat. Der Hass richtet sich zurzeit eher an die Politik in Field. Staatsbesuch mitten in einer Katastrophe ,vermehrte Korruption und ein unbeliebter Staatschef machen die Suppe zurzeit salzig.
Émeutes et panne d'électricité-Ausschreitungen und Nachrichtensperre
Ein Bericht der Volkszeitung Graceland
Der Südöstliche Nachbar Cantree stürzt in eine nie dagewesene Krise seit 2003/2004. Nachdem der betulische Präsident mitten im Hurrikan des vergangenen Mai's die Hauptstadt Field besucht hat, löste dies Tage danach eine Welle der Proteste und der Zusammenstöße aus. Erstmalig musste sogar das Bd8-Militär einschreiten wil die Strafgarde Cantree überfordert war. 120.000 Menschen blockierten die Hauptzugänge der Stadt und Zuggleise wurden mit Steine verlegt. "Bitte um Beruhigung", das stand auf der Titelseite der Fielder News am 2.Juni 2022. Es sind die Worte des Staatschefs Victor Bordeaux. Seitdem gilt eine Zeitungssperre und Medien sind praktisch ausgeschalten. "Im Moment wissen wir, dass sich Cantronien und Maritime-Thall ruhig verhalten und die Ausschreitungen nur in der Hauptstadtregion zu erwarten sind", so unser Cantree-Korrespondent. Unser Reiseamt die Behörden von Ostland,Betulien und Plymo raten von dringenden Reisen ab und wir informieren sie wie es mit der derzeitigen Lage steht. Morgen gegen 18uhr gibt es eine Live-Übertragung aus dem Bd8-Parlament in Grace.
Thema von M.Huber im Forum Einblicke in deine Welten
Cantree ist bekannt für seinen Caffe mit Schockostiel, für seine kleinen winzigen Altstädte und für die Schul,Industrie und Tourismushauptstadt Field, für den rauen trockenen Norden sowie die warme entfernte Insel Cantronien. Doch immer wieder kommen Touristen verdutzt aus dem Urlauberland zurück und wundern sich über bestimmte Punkte, die es im restlichen Meeresraum nicht gibt. Ja: Venturien und Neu-Ventura gehören zusammen zu den ärmeren Staaten doch Cantree gilt allgemein als aufstrebender, schnell wachsender und mittlerweile moderner Staat! So kommen wir zum wohl wichtigsten Teil des Landes: Den Hauptverkehrsadern. Cantree ist weithin als Zugnation bekannt. Und dies hat einen sehr deutlichen Hintergrund: Abseits der großen Hauptstrecken fahren kleine Schmalspurzüge in Ecken, wo man es nicht vermuten würde, geschweige denn glauben würde dass Züge hierhin fahren können. Doch natürlich wollen Touristen auch die Hauptrouten abseits der Gleise abfahren. Ohne Bus Bahn oder dergleichen. Und da kommen die zwei großen ins Spiel: Die H1 und die PC. Doch genau diese zwei beweisen, dass man lieber auf den nächsten einfahrenden Zug warten sollte....
Die Hauptstraße 1, eine Verbindung von Nord nach Süd. Passiert sämtliche Städte von Cunton-Stone bis nach Hafenthall. Abseits der größeren Orte ist die Route sehr ausbaufähig und man hat mit vielen "Ecken und Kanten" zu kämpfen. Teilweise geht die Straße in Schotterwege über und Schlaglöcher in der Größe von Fußbällen sind keine Seltenheit. Die Beschilderung führen teilweise in die Irre: So steht zum Beispiel in der Ortschaft Pullman (an der Grenze zum Kanton Wustejin liegend), dass die Hauptstadt Field knapp 58km entfernt liege, passiert man jedoch die Nachbarortschaft Ejorolido EODL sind es plötzlich 44km. Immer wieder kommt es zu seltsamen Momenten, sodass es inmitten der Straße zu einem Spontanverkauf von Obst und Gemüse kommt oder die Strecke wegen eines Almabtriebes gesperrt wird. Vorallem durch den Kanton-Kleus-Pullman kommt es durch regengüsse zu Abrutsche und die Straße ist Stundenland gesperrt. Für die Einheimischen kein Ding: Man geht zum nächsten Bahnhof und fährt zur Arbeit. Die Statistik-Behörde hatte 2010 einmal ausgerechnet, dass es von jeder Ortschaft und für jeden Einwohner der Republik nur rund 10min Gehweg zum nächsten Bahnhof sind. Ein weiteres Problem betrifft die Kantonshauptstadt Kleus selbst. Im Sommer überlaufen von Touristen, hört die asphaltierte Straße plötzlich auf und man müht sich rund 30km in Richtung Westen per Holperweg zum Ziel. Eine Schmalspurbahn sucht man vergebens, nur ein kleines Personenschiff kann man von Hafenthall nach Kleus nehmen, es benötigt auf dem Grenzfluss zu Graceland rund 2h dafür.
Panorama Cantronia: Einmal um die komplette Insel herum. Ausgangspunkt ist die Hauptstadt Port Canter und man kommt per schöner teils asphaltierter Straße wirklich einmal rundherum. Angelegt auf einer ehemals Frühzeitlich-Cantronischen Straße, kommt man vorbei an Dörfern, Bergmassiven und der wohl schönsten Aussicht auf das Meer des Landes. 90Przt führen entlang der Küste, nur einmal wird die Aussicht durch einer trockenen Steppe im Westen der Insel unterbrochen. Und auch da gilt: Wer lesen (mitdenken) kann ist klar im Vorteil: Wirklich noch 20km nach Sudal? Ich sehe doch knapp 10km vor mir doch schon die Gebäude der Stadt? Nun, man darf nicht alles so genau nehmen. Hinzu kommen immer wieder schwerwe Felsstürze die den Weg durch eine leider immer fehlende Umleitung erschweren. Einmal kurz durch die Wiese oder quer über den Schotterplatz? Egal, der Weg ist das Ziel. Und ja richtig: Der nächste Bahnhof kommt bestimmt. Und tatsächlich: Mit dem Zug ist man schneller aber da kommt dieses eine Aber: Auf Cantronien ligen 80ßPrzt der Siedlungen an der Küste. Also rein in das Personenspeedboot und auf zur nächsten Stadt/Ort.
Verkehrstechnisch ist das Land zwar eine kleine Problemzone, doch die Beowhner leben damit. Viel wurde im 7-Jahres krieg zerstört und viele Routen wurden deswegen aufgegeben. Doch seit 2012 ist das Projekt "Street" aktiv und es werden Millionen für den öffentlichen verkehr ausgegeben.
Anbei die Hauptschilder der Hauptstraße 1 und der Panorama Cantronia, sowie einem nationalen Kennzeichen aus der Hauptstadt Field.
Ja es ist nicht einfach. Ich würde jetzt nicht sagen das die nationale Statistik-Behörde schlecht arbeitet etc aber es reden und messen einfach zu viele dran herum:)
Man besucht die 1.Klasse der Primärschule (Volksschule) und man lernt die wichtigsten Städte, Flüsse,Länder und Berge kennen. Man weiß das die Hauptstadt Field ist und das Cantronien zu uns gehört. Man lernt die Mundarten zu verstehen und muss auswendig die Politiker aufsagen können. Und man lernt welcher der höchste Berg der Republik Cantree ist :Der Maulberg, ach nein der Mount Canter....oder doch der Alpendorn im Mount-Canter Massiv?
Das sind sie, die großen 3 im Land. Nach dem offiziellen Minepedia nach der Höhe geordnet wie folgt:
Mount Canter-3100m Maulberg-2800m Alpendorn-2700m
Die Statistik-Behörde beschreibt den Maulberg als höchste Erhebung des Festlandes. Die Offizielle Website des Landes preist den Mount Canter als höchsten an und die Cantronier wussten bereits im Mittelalter dass der Alpendorn an Höhe fast unerreichbar sei. Alle 3 sind spektakuläre Erhebungen und haben ihre schönen und gefährlichen Seiten an sich. 1978 stürzt eine 20-köpfige Bergsteiger Gruppe am Alpendorn in den Tod nachdem das Seil reisst, 2000 reißt eine Schlammlawine 2 Menschen am Maulberg in den sicheren Tod und ebenfalls 2000 tötet ein Felsschlag einen Wanderer am Mount Canter.
Wissenschaftler sind sich sicher das es nur einen Gewinner geben kann. Doch nach einer großen angelegten Nachmessung Angang 2022 die erstaunliche Ernüchterung:
Während der Alpendorn und der Mount Canter mit jeweils 2900 und 2890m fast gleich aufliegen, liegt der Maulberg mit gerade aus 3000m an der Spitze. Doch damit nicht genug: Die Messung wurde von einer ausländischen Privatfirma durchgeführt und wird von der Statistik-Behörde bis dato nicht anerkannt. Und interessant ist außerdem eine Steintafel der alten Cantronier, ausgestellt im Geschichte-Museum Field:
"En Land den kene grode Flechen. Grine Tahler und karge Gipfels.Zwe glechgrode Gipfels in dej Mutterland en annahd grode Gipfels en de Swesterland"
Cantronische Übersetzung: " Ein Land mit einen großen Flächen.Grüne Täler und karge Gipfel. Zwei gleichgroße Gipfel im Mutterland (Insel Cantronien) und ein annähernd großer Gipfel im Schwesterland (Republik Cantree).
Nun dadurch das die Giftzange letzmalig 2019 geblüht hat, ist es eine immerhin halbwegs gute Nachricht. Aber mal sehen wohin die Zukunft führt. Da von Frühling bis in den Sommer hinein sowieso Hurrikan-Saison ist, nehmen es die meisten eher gelassen. Trotzdem war bzw ist es einer der hefährlichsten Stüme seit 2005.