Der Thread im Meta Bereich brachte mich auf die Idee, sich mal zu schauen, was es schon an gebastelten KIs im forum gibt.
NiMa hat einige KIs hervorgebracht die unterschiedliche Zwecke haben. Menschenähnliche KI gibt es darunter auch, die in den Kernwelten aber illegal ist. Man soll kein Abbild von Geist des Menschen erschaffen!
Auf Eya ist es möglich, einen Geist zu beschwören und ihm eine Aufgabe zu übertragen. Ein geschickter Beschwörer ruft dafür natürlich genau den passenden Geist. Manche denken, der Geist wird dadurch erst erschaffen, dass wäre auch eine Form von KI.
Auf Eya konnte es sehr auf die Gegend an. In zivilisierten Ländern gibt es Schulen, die tw vom Staat oder anderen Einrichtungen finanzieren werden und Kindern an 8 lesen, schreiben, rechnen beibringen. Wenn das mal sitzt, gibt es eine Ausbildung oben drauf, die der Lehrling meist selbst finanzieren muss, oft durch Schulden.
Und dann wird man irgendwann selbst arbeiten, um die Schulden abzuzahlen oder man arbeitet gleich für die ausbildende Organisation.
@Harbut Schön mal wieder was von dir zu lesen. Ich frage mich, wie lange dauert es, bis diese vielen kleinen Orkse erwachsen sind? So viele Kinder auf einmal sind eine ganz schöne Belastung.
@Elatan Das ist ein schönes Gleichnis über Fleiß. Mir ist so, als hättest du schon einmal von diesem Alten Mann berichtet.
@Riothamus Elfen sind wirklich beleuchtet! Eine schöne Geschichte über die Jahreszeiten.
@Sirion Tond Die Geschichte hat ja ein überraschend düsteres Ende. Eis ist glatt!
@Aguran Der Fischer und seine Frau im neuen Gewand. Man merkt die eile.
Nachtrag:
Mein Kram: Der Eiswahn hatte schon mal im Adventskalender des alten Forums einen Auftritt. Ist der Großvater real oder nicht? Man weiß es nicht...
Hurrah, endlich lerne ich was über deine Welt! Im Chat kam ich da nie zu. Möchtest du sie "realistisch" oder ist das nicht so wichtig? Leben alle Völker technologisch in der gleichen Ära? Ist alles erstmal erdähnlich oder doch ganz anders?
Die Eiszacken erstrecken sich vom Kalten Meer im Westen bis zur Jardischen Ebene im Osten und stellen damit die nördliche Grenze jeglicher Zivilisation in Nelander dar. Ihren Namen verdanken sie den beständig in Eis gehüllten Gipfeln, die zugleich die höchste Gebirgskette des Kontinents darstellen. Ihr höchster Gipfel ist die Eiszinne, im nördlichen Grimmingen gelegen und Gegenstand vieler Sagen – und einiger Tatsachenberichte.
Auf der Eiszinne, so heißt es, hat Großvater Winter sein Schloss gebaut. Von dort aus schickt er Schnee und Eis übers Land und stiehlt Wärme und Leben von Allem, was ihm nicht entkommen kann.
Sein Schloss besteht aus einer schier endlosen Zahl von Hallen, deren ferne blaue Decken von filigranen Säulen aus makellosem Eis getragen werden. In den Hallen tanzen die Schneeflocken für den Großvater, jede schöner als die andere und einzigartig. Ihnen sehen die Seelen der Erfrorenen zu, die für alle Zeiten im spiegelglatten Eis eingeschlossen sind.
In besonders kalten Nächten schickt der Großvater seine Schneeflocken los, damit sie die Alten, Schwachen und Kranken zu ihm holen. Die Schneeflocken fallen in die Täler ein und schleichen sich in die Häuser, öffnen in der Nacht die Fenster und pusten das Feuer aus. Dann setzen sie sich ans Bett und warten darauf, dass die arme Seele, die dort schläft, sich ihnen im ewigen Tanz anschließt.
Die Eiszinne übt eine ungewöhnliche Anziehung auf die geistig Schwachen aus. In den Tälern werden viele Geschichten erzählt über den Eiswahn, der schon viele das Leben gekostet hat. Der Eiswahn befällt oft die, die zuvor einen Angehörigen durch Erfrieren verloren haben – man glaubt, dass der Tote nach seinen Lieben ruft. Manchmal findet man sogar Abschiedsbriefe, in denen diese Menschen davon schreiben, dass sie Familienangehörige zurückholen wollen, die sie zuvor an den Frost verloren haben. Ein Zufall?
Ist eine Person einmal dem Eiswahn verfallen, kann sie nur der Frühling davor bewahren, ihre Sachen zu packen und zur Eiszinne loszuziehen. Viele Dorfbewohner greifen gar nicht erst ein, wenn einer der ihren Anzeichen des Wahns zeigt, zu groß ist die Angst, selbst zum Opfer zu werden und den Ruf des Großvaters zu hören.
Jeder Welt eine Wiki-Seite zu geben klingt zwar nett, wäre aber mMn doppelt gemoppelt, wenn man dazu noch die Vorstellungen in Threads hat. Theorie und Infos zu sammeln, scheint mir da deutlich sinnvoller.
Auf vielen Planeten ist es üblich, biologische Abfälle an genetisch modifizierte Raupen der Spezies Gonimbrasia belina, gemeinhin als „Mopa“ bekannt, zu verfüttern. Die Raupen werden anschließend zermahlen und anderweitig verwendet, zB als
Viehfutter oder als Zutat für Proteinkonzentrate, die als Basis für weitere Nahrungsmittel dienen.
Man kann sie allerdings auch direkt essen; ein beliebtes Gericht gerade bei ärmeren Bevölkerungsschichten ist Mopa auf Reis.
Man benötigt Reis, Bohnen, frische Chili, Reismehl, Chiliflocken und natürlich frische Mopa.
Reis und Bohnen kochen. Chilis kleinhacken und untermischen (nach Geschmack kann man sie auch kurz anbraten). Reismehl mit Chiliflocken mischen. Die noch lebenden Mopa aus dem Wasser nehmen und kurz abtupfen. In Reismehl-Chili-Mischung wenden und sofort ins kochende Öl geben. Frittieren bis sie knusprig sind.
Bei dieser Zubereitungsmethode ist es wichtig, dass die Mopa vor der Zubereitung mindestens zwei Wochen in klarem Wasser ausgehungert werden, sonst schmecken sie muffig. Alternativ kann man sie vorher töten und die Därme entfernen, allerdings soll das recht mühsam sein und wird nur selten praktiziert.
Das fertige Gericht ist geradezu unerträglich scharf und für ungeübte Esser nicht zu empfehlen. Selbst mit einiger Übung ist es mit Vorsicht zu genießen, auch wenn es mit Joghurtsoße gereicht wird.
Wer den Gedanken an Mopa abstoßend findet, kann ein ganz ähnliches Gericht auf der Basis von Shrimps, Schnecken oder anderen Weichtieren zubereiten.
@Elatan Ich hatte irgendwo mal einen Beitrag darüber geschrieben, aber ich finde ihn nicht mehr. Die Mönche sind tatsächlich Pariahs in der Gesellschaft: Sie gelten als Unglücksraben, die nur immer mehr Unglück anziehen und die man deswegen lieber meiden sollte. Allerdings sind sie für viele Dinge zuständig, die man im Leben immer wieder braucht. "Mönch" ist da vielleicht auch nicht der ganz beste Begriff, aber "spiritueller Müllmann" ist so sperrig.
Das alte Jahr geht zu Ende und ein neues beginnt! Das muss natürlich gebührend gefeiert werden (oder auch nicht ). Wie läuft das so bei euch?
Für die Mönche in Jamarra ist der Jahreswechsel die beste Jahreszeit. Jede Familie putzt das Haus sauber, um die Guten Geister am Morgen mit einem Festmahl willkommen zu heißen, bei dem ein bestimmter Rogen und scharfe Rote Beeren verspeist werden müssen. Niemand isst gerne Rote Beeren pur, weil sie furchtbar scharf sind, daher mischt man sie unter den Rogen, der fast genauso aussieht. Zum Frühstück wird die Schüssel herumgereicht und jeder isst etwas daraus. Wer Beeren erwischt, hat Glück im neuen Jahr.
Warum ist es jetzt besonders gut für Mönche? Wenn in der Nacht vorher geputzt wird, sollen auch die Schlechten Geister das Haus verlassen. Dafür lädt man den Mönch ein und gibt ihm eine handvoll Rogen (ohne Beeren). Der Unglücksmensch zieht dann all das Unglück im Haus auf sich und nimmt es gegen eine kleine Geldspende gleich mit.
@M. Huber, uns ist jetzt schon lange aufgefallen, dass du recht "schüchtern" bist, was die Gegenseitigkeit beim Kommentieren beim Speedbasteln angeht, was immer ein wichtiger Teil dieser Aktionen ist. Es wäre schön, wenn du da über deinen Schatten springen würdest und auch ein wenig etwas zu den Beiträgen der anderen sagen könntest.
@Elatan Ich dachte eigentlich an was anderes. Streich mal den Satz mit dem Gergel aus meinem Kommentar und beantworte nur den Rest .
@Elatan Jetzt würde mich die Reichweite von diesem Trick interessieren, wenn Gergel da Botschaften überbringen. Wie viel Konzentration braucht man denn dafür? Spürt man den eigenen Körper noch? Und wie viele Magierpärchen probieren das zusammen aus?
Marisu hat viele Schergen. Viele derer, die durch eine Laune der Natur in eine privilegierte Familie geboren wurden, dienen ihr freiwillig, sogar mit Begeisterung!
Natürlich bin ich nicht nur ihr, sondern auch ihren Dienern ein Dorn im Auge. Weil ich unbequem bin und weil ich noch nie davor zurückgescheut bin, ihnen – und vor allem ihr – zu sagen, wie hässlich sie sind.
Ich muss mich schon seit langer Zeit vor ihren Häschen verstecken, dass wisst ihr ja – aber vor einer Weile wurde es so schlimm, dass ich zu einer Maßnahme greifen musste, die ich mir niemals zugetraut hatte.
In einem der unteren Bezirke gibt es ein Haus, das angeblich nie jemand besucht, dass aber trotzdem ständig voller Gäste ist. Die … Bewohner des Hauses sind tatsächlich sehr nett und für das richtige Kleingeld erfüllen sie einem fast jeden Wunsche. Für noch mehr Kleingeld erfüllen sei einem sogar noch viel mehr Wünsche!
Über die – nennen wir sie mal eine Frau – Herrin des Hauses gab es immer schon Gerüchte. Zweifellos unvermeidlich in ihrem Beruf, doch manche davon gingen weit über das übliche Gerede über eine Puffmutter hinaus. In ihrem Haus sollen schon einige Personen spurlos verschwunden sein – oder sie tauchten wie ausgewechselt wieder auf, manchmal um Jahrzehnte verjüngt oder gealtert.
Ich habe selbst einmal das Gerücht in die Welt gesetzt, die Herrin des Hauses wäre Marisu selbst. Daraufhin musste ich für einige Monate untertauchen.
Durch einen gemeinsamen Bekannten, der dort natürlich auch noch nie Gast war, wusste ich, dass sie ein Herz für hoffnungslose Fälle hatte – und keines für Marisu.
Ich kratzte also mein letztes Geld und meinen ganzen Mut zusammen und präsentierte mich als Bittsteller auf ihrer Schwelle.
Ich musste gar nicht viel sagen, sie wusste wer ich bin – zu meiner Schande scheine ich inzwischen tatsächlich so etwas wie eine Berühmtheit zu sein.
Der Vorschlag, den sie mir letztlich machte, um unter zu tauchen war, im Nachhinein betrachtet, gar nicht so abwegig. Trotzdem kam es mir in dem Moment absurd vor.
All die Geschichten von spurlos verschwundenen Personen machten auf einmal Sinn. Wer sucht schon nach einer Frau, wenn die gesuchte Person ein Mann ist?
Meine Häscher kamen auch in das Haus – sie wussten so gut wie ich, dass man hier verschwinden konnte. Selten habe ich so sehr gelacht wie an dem Tag, als sie das Haus durchsuchten und den Mann nicht finden konnten, der doch dort versteckt sein musste.
Die folgenden Monate waren einige der interessantesten und lehrreichsten Zeiten, die ich je erlebt habe.
Erstens das... und zweitens finde ich die Vorstellung, in einem Raum zwischen den Welten zu wohnen, immer schon faszinierend. Für mich hat das eine Vorstellung von Abenteuer, da an jederzeit hinausgehen und etwas unbekanntes, neues, aufregendes nur einen kurzen Weg von der Haustür entfernt finden könnte.
Die Möglichkeiten der Heilung sind vielfältig und sehr davon abhängig, wo man sich befindet. Am richtigen Ort und mit dem richtigen Kleingeld kann man sich allerdings Behandlungen kaufen, von denen wir hier nur träumen können.
Nanitenchirurgie ermöglicht es, Operationen durchzuführen, bei denen keine Schnitte durch die Haut nötig sind und selbst Tumore entfernt werden können, die von empfindlichen Geweben fast völlig umgeben sind.
Modernste Analytik erlaubt es, jede Krankheit genau zu untersuchen und Chemofabrikatoren stellen maßgefertigte Medikamente in kürzester Zeit her. Viele dieser Medikamente haben dank jahrhundertelanger Erforschung ihrer Wirkweise kaum noch Nebenwirkungen; die gleiche Technologie ermöglicht eine Vielzahl von chemischen Stimulanzien, die weit weniger schädlich sind, als wir das kennen.
Mit Hilfe der Gentechnik können viele Krankheiten einfach geheilt werden - diese Techniken sind allerdings in den Kernwelten zumindest umstritten und oft genug als unrein verrufen.
Beschädigte Organe oder Gliedmaßen kann man durch geklontes Gewebe ersetzen. Mit dem richtigen Kleingeld und etwas Geduld sind die ersetzten Gewebe von den ursprünglichen nicht zu unterscheiden. Wenn der Ersatz schnell gehen muss, sind kybernetische Glieder und Organe eine gute alternative. Diese werden direkt mit dem Nervensystem des Benutzers verbunden und hochpreisige Modelle liefern sogar täuschend echte Signale ans Gehirn, die verlorene Sinneswahrnehmungen ersetzen.
Mit alledem kann man den normalen Körper nicht nur heilen, sondern auch aufmotzen. Das ist allerdings so gut wie überall verboten - nur beim Militär sind Kraftverstärker und ähnliches erlaubt, aber die müssen deaktiviert werden, wenn der Eigentümer je ausscheidet.
Wer die entsprechenden Chips hat und den Mumm, sich bei einem zweifelhaften Chirurgen unters Messer zu legen, kann sich jede Menge illegaler neuer Teile einbauen lassen. Allerdings sollte man sich damit nicht erwischen lassen, sonst heißt es fast überall Knast oder Straflager.