Also, wenn man sich die Datenbank, aus dem die KI Texte macht, selbst zusammenstellen kann, bastelt man doch immer noch, ist also in unserem Sinne hier kreativ. Was man sich ersparte, wäre die Schreibarbeit. Bei Bildern sieht's anders aus, meiner intuitive entwickelten Meinung nach.
Keine halbwegs vernünftige Religion verbietet, dass man sich oder seine Nachkommen umbringt, also gibt's Ausnahmen für Geschwächte aller Art: Kinder, Kranke usw. Wer gefahrlos fasten kann, soll auch. Der Rest fastet, wie's ihm halt gut tut.
Zu @Teja Ich kann mir gut vorstellen, dass das Unglück im Kloster rituell weggesperrt wird oder so ähnlich.
Neujahr in Eshurân, das ist zur Frühlingstagundnachtgleiche. Es fängt aber eigentlich einen Monat vorher an, denn vor dem eigentlichen Fest ist Fasten angesagt: Fleisch und Fisch sind den Gläubigen verboten, und auch so ist Mäßigung angesagt. Der strengste Fasttag ist dann der Tag vor Neujahr, an dem man gar nichts zu sich nehmen darf. Stille, Spannung.
Punkt Mitternacht ist dann die Hölle los: Besäufnis, Befressung, Knallkörper und Feuerwerk, und das drei Tage lang, bis man praktisch nicht mehr kann, vom Kaiser bis zum Bettelmann. Als es noch Sklaverei gab, durften die Sklaven wie Freie mitfeiern. Das Land ist im Ausnahmezustand, und das darf man durchaus juristisch verstehen. Viele der Feiernden werden wegen Exzessen kurz oder länger eingesperrt, und manchmal endet das mit einer Verurteilung.
Das wurde gerne von so manchem Feind des Reiches ausgenutzt, und jedes Mal stießen die Angreifer auf Widerstand, denn Militär und Polizei feiern nicht mit. Das Fest feiert den Frühling und das neu beginnende Leben und ist eines der wichtigen Feste im Jahreszyklus. (Die anderen sind, wie zu erwarten, die anderen drei Kardinalpunkte des Sonnenlaufes.) Fast nebenbei werden die bösen Geister des vergangenen Jahres vertrieben, und mit kleinen Opfern die guten eingeladen, mitzufeiern und noch ein Jahr zu bleiben.