M.Huber hat einen neuen Beitrag "Weltennews" geschrieben. 24.02.2025
Innenansichten
Es ist nunmehr die dritte offizielle Wahl des Staatshauses in der Republik Cantree. Nachdem Abgang der CVP unter der zentralistischen Herrschaft von Marel holte sich am 8.Juni 2017 die NT-Partei (Die Neutralen) unter der damaligen Leitung von Dietrich van Stone die Mehrheit im Staatshaus. Erstmalig wurde die All-Zivi Partei aus dem Haus geworfen und die CVP musste erstmals seit 1996 den Platz frei machen. Turbulent rüttelte van Stone die Republik wach, öffnete Geheimnisse des ehemaligen Machthabers der fast 22 Jahre das Land kontrollierte und führte eine erneute "One Man Show" in der heimischen Politik ein. Langsam wurde die Bürojratie verbessert und es wurden neue Gesetze für Wirtschaft und Finanzen eingeführt, Cantree bekam einen Schub an "Energie und Business". Das Staatshaus tobte weil die Politik der NT-Partei als eher rücksichtslos und stürmisch galt und so wurde nach zermürbenden vier Jahren ein neues Haus gewählt, die CVP holte sich 2021 den ersten Platz zurück. Victor Bordeaux stieg zum Staatschef auf und führte eine sehr kontroverse und rücksichtslose Politik ein, verhing Verbote an Andersdenkende und schränkte die gesamte LGBTQ-Bewegung drastisch ein. Die Volkspartei wurde zu genau jener Fraktion, von der man sich Mitte 2017 nach zwei Dekaden lösen wollte und unbedingt sollte. Im Februar 2022 folgte der Rücktritt Bordeauxs. Urplötzlich stieg dann ein neuer Mann im Staate auf: Jacob Raan. Bis heute begeistert er mit seiner Violets-Partei, mischt Cantree im positiven Sinne auf und führt die Republik aus dem Sumpf der Korruption und Kleinkariertheit. Die Politik gilt als voller Erfolg, sehr zum Leiden der CVP und NT. Seit 2024 wird klar: Volkspartei und Neutrale wollen sich zu einem neuen "Rechten Block" zusammentun.
Worauf möchte man aber in dieser Kolummne hinaus? Hermen Jirout.
Hermen Jirout ist der Präsident der Republik Cantree. Nach der Abdankung seines Vorgängers am 8.Juni 2017 ist er der formale zweite Mann im Staate. Jirout lenkt im Hintergrund politische Geschäfte und führt Gespräche mit ausländischen Staatschefs und inländischen Ministern. Nachdem plötzlichen Bruch der CVP-Regierung 2022 übernahm er sogar für einen MOnat die gesamten Rgierungsgeschäfte, maßregelte die Beteiligten und rief zur "absoluten und sofortigen Vernunft" auf. Der 62-Jährige studierte Wirtschaftslehre in der Universität von Field und gehörte zum harten Kern der FPC (Freiheitspartei-Cantree), die sich inmitten der Wirren des Bürgerkrieges gründete und 2005 auflöste. Er einer der größten gegener des Kommunismus und später auch der CVP-Politik Marels in der Nachkriegszeit ab 2004. Als es am 8.Juni zur ersten offiziellen freien Wahl für ein neues Staatshaus kam, stellte sich Hermen Jirout als Präsident auf und wurde mit überragender Mehrheit zu eben diesen gewählt. Die Gerüchteküche brodelt heftig, ob Jirout sich heuer erneut als Präsident der Republik bestätigen lässt., immerhin dürfte er das Amt bis zu seinem Tod bekleiden. Nach turbulenten acht Jahren scheint er müde und schwer gezeichnet zu sein, die Öffentlichkeit meidet er explizit. Sein letzter öffentlicher Auftritt war am 31.Dezember vergangenen Jahres, als das offizielle Feuerwerk der Republik zum Jahreswechsel gezündet wurde. Politforscher meinen es wäre an der Zeit einen neuen Präsidenten am 8.Juni mit zu wählen, von Seiten des Staatschefs Jacob Raan bekommen wir leider keine Auskunft.Hermen Jirout, Student, Dozent und Präsident. Ob der konservativ-linke auch 2025 als Präsident der Republik weiterfliegen wird, bleibt unklar, aber eines steht mit Sicherheit fest: Wenn ja, wird er die Innenpolitik von Cantree mit gewont wachsamen Auge begutachten und kommentieren.
Die Erzählungen gehen von Außerirdischen die offiziell beobachtet wurde vis zu geheimen Militärübungen Plymos. Am wahrscheinlichsten jedochgelten
A: Raketen die über den Himmel flogen durch die Kämpfe im benachbarten Groß-Graceland (was jedoch für 1971 nicht zutreffen kann da der Konflikt erst 1996 ausbrach.)
B: Äußerst seltene Himmelsphänomene wie Kometen oder Asteoiredenstreifschüsse.
5.Februar 1971. Die Republik Plymo -westlich der Bd8-Staaten gelegen und direkt angrenzend an Graceland- erlebt einen bitterkalten Winter 70/71. Die Temperaturen sinken auf knapp unter 25°Celsius und Schnee bzw. Eisregen sorgt besonders im Norden für Chaos und Wintergewitter. Präsident Cnapp ruft nicht nur den Notstand an diesem 5.Februar 1971 aus, nein auch ein ganz Anderes Phänomen erscheint am Abendhimmel der sternenklaren bitterfrostigen Dämmerung.
"Ich saß mit meiner Frau vor dem Fernseher, wir hatten den ersten Fernseher in unserer Siedlung. Ich denke wir haben die Abendnachrichten gesehen als plötzlich das gesamte Wohnzimmer hell erleuchtet wurde. Meine Frau und ich schauten uns an und stürmten direkt zum angrenzenden Fenster links vom Fernsehgerät, wir dachten ein Winterwetter sorgte für einen Blitzeinschlag irgendwo. Dann sahen wir in den wunderschönen hellen glänzenden Abendhimmel, die feuerrote Sonne verschwand gerade am Horizont und man konnte schon unzählige Sterne erkennen. Dann sahen wir beide es ganz genau: Acht Punkte am Himmel die sich so schnell bewegten, als wären Sie Kreisel. Minuten später erblitze es erneut und das gesamte Zimmer wurde wiederum hell erleuchtet, ich bekam Augenschmerzen so grell wurde es. Sekunden darauf fiel der Strom vom Netz. Fernsehgerät aus, Licht im Haus aus, ja der gesamte Straßenzug wurde finster. Ein kurzer Knall sorgte für unseren Unmut, der Stromverteiler auf der anderen Straßenseite begann zu rauchen und entzündete sich. Nach knapp zwanzig Minuten war alles vorbei."
Die Zeugenaussage dieses Herrn blieb kein Einzelfall. Fünfundvierzig Städte waren in Plymo von den Lichtern betroffen, es gab Brände in Stromkästen und in der Hauptstadt fiel sogar bei rund ein Viertel der Haushalte der Strom aus, immerhin eine Stadt mit weit über drei Millionen Einwohnern. Insgesamt bekam die Polizei rund 100.000 Meldungen von grellen Punkten am Himmel.
11.November 1996. Dichter Schneefall sorgt für ein unbeschreibliches Chaos im Ostteil der Republik Pymo. Die Grenze zu Graceland war seit dem 25.September 96´durch Ausbruch des Bürgerkrieges von Groß-Graceland geschlossen, der einzige Grenzübergang der unregelmäßig geöffnet war, war der bei "River Point Field" nahe der gracischen Grenzstadt "Pointe Champ". "Ich war abgelengt vom Dienst, eindeutig, doch ich trinke nicht, rauche nicht und nehme sonst keinerlei Drogen. Ich hatte Angst dass eventuell Soldaten der Staatspolizi von Graceland illegal über die Grenze kämen und mich verletzen. Der Krieg in Grand-Grace war im vollen Gange, mein kleines Grenzhäusschen konnte jederzeit in eine nichtgewollte Schusslinie treten. Ich glaube es wurde Mitternacht oder vielleicht auch halb eins, als der sternenklare Nachthimmel so stark erleuchtet wurde, dass ich dachte eine Granate hat mich ins Jenseits befördert. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich mehrere Lichter am Himmel die ich zuvor noch nie gesehen habe. Völlig nervös und unregelmäßig schwirrten sie über mir her, als durch einen zweiten Lichtblitz einen riesige Linde die bereits in Graceland stand in Flammen aufging. Grenzsoldaten auf der anderen Seite blickten mit Taschenlampen zu mir, ich blickte zurück. Dann packte ich meine Sachen, stieg in meinen Firmenwagen und fuhr in Richtung Dorf. Sowas hab ich bisher nie wieder gesehen."
Nach dutzenden Meldungen über einen hellen Schein gegen Mitternacht wurden mehrere Polizeistreifen zur Grenze geschickt um nach dem Rechten zu sehen, möglicherweise könne es sich ja sogar um einen Angriff handeln. Als es jedoch gegen drei Uhr früh zu ähnlichen Meldungen in über fünfzig Kilometer entfernten Dörfern und Städten landeinwärts kam. ja sogar von Gebieten im heutigen Cantree, Graceland und Betulien, war klar dass es sich um etwas ungewöhnlichem handeln könnte.
Seit diesen Meldungen kam es nie wieder zu solch Erscheinungen, erst 2012 wurden erneut Ermittlungen aufgenommen, die jedoch rasch wieder beendet wurden.
Seither spricht man offiziell von den "Hell-Lights". Was es genau mit den Lichtern auf sich hat, ist bis heute ein absolutes Rätsel.
@Sirion Tond Mich würde ja sehr das Klima dort interessieren. Prallt hier das Klima des Meeres der Ostküste auf die Berge der Westküste aufeinander?
M.Huber hat einen neuen Beitrag "Fielder News 6" geschrieben. 12.01.2025
Es wird wahrscheinlich bei dieser Seite bleiben da es nur ein kleiner Einblick in die Welt per Titelblatt sein soll. Aber ich kann sehr gerne mal eine komplette Zeiting kreieren:)
M.Huber hat das Thema "Fielder News 6" erstellt. 11.01.2025
Ein Beitrag der Fielder News Redaktion Der Jahresrückblick 2024-
Jänner: Der wärmste Jänner-Monat seit Aufzeichnungen aller Wettermessungen legt sich über weite Teile des südlichen und westlichen Meeresraumes. In den Hauptstädten Golden,Grace, Nord-Grace sowie Field werden Plusrekorde von mehr als fünfzehn Grad Celsius gemessen, in den Bergen des Grenzlandes zwischen Graceland und Plymo blieben die Gipfel erstmals seit knapp zehn Jahren schneefrei. Laut dem Wetterexperten Gerarde Steen trifft es den Meeeresraum deswegen so stark, weil er genau zwischen den Kontinenten Amerika und Asien liegt, der Pazifik ist im Durchschnitt wärmer als der Atlantik und es kommt dadurch zu mehr Wetterextremen als anderswo.
Februar: Die Republik Cantree übernimmt den Bd8-Jahresvorsitz 2024 und startet mit großen Feierlichkeiten. Der Staatschef Jacob Raan ruft "Das Jahr der Brüdern und Schwestern" aus und gründet eine Spendenaktion für benachteiligte Bewohner aller Bd8-Länder.
März: Nach einem massiven Erdrutsch im Kanton Kleus-Pullman werden zwei Dörfer komplett verwüstet und von der Außenwelt abgeschnitten. Hilfe kommt durch zwei Hubschrauber aus dem benachbarten Graceland. Wie durch ein Wunder wird dabei kein einziger Mensch verletzt oder gar getötet. Schon heute wird der Vorfall als "Wunder von Kleus" benannt.
April: Die von der völligen Pleite geplagte Supermarktkette "SuperCenter" bekommt durch den im Februar gegründetetn Spendenfond Fünf Millionen Cr. und kann sich wieder aufraffen. Der französische "Carrefour" zieht wieder ab und schießt ebenfalls eine Million Cr. in das neu gestartete Unternehmen das nun als "SuperCenterCantree" agiert.
Mai: Der flächenmäßig größte Waldbrand der Inselgeschichte vernichtet auf Cantronien riesige Flächen an Wald und Wiesen, 200 Menschen mussten aus dem Ort Rouven evakuiert werden, ein Tourist kam durch Leichtsinn ums Leben.
Juni: Erst Anfang des Monats kann der Waldbrand unter Kontrolle gebracht werden, Ende Juni wird eine verkohlte Leiche auf einem verbrannten Acker gefunden.
Juli: Ostland ist pride! Nachdem unser östlicher Nachbar bereits 2023 das Gesetz der Gleichberechtigung vorgeschlagen hatte, wurde mit 1.Juli die gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt und der Hinweis auf Geschlecht bei öffentlichen Dokumenten entfällt.
August: 47Grad werden am Hauptplatz von Rouven gemessen, dass im Landesinneren der Insel Cantronien liegt. Beobachtungen ergeben dass sich das Inselinnere im Sommer bereits so stark erwärmt, dass es im Durchchnitt die selben Temperaturen aufweist wie die bosnische Stadt Mostar.
September: Die Feierlichkeiten für zwanzig Jahre Republik Cantree gehen über die Bühne. Am 25.September (Staatsfeiertag) wird das bisher größte Feuerwerk gezündet, dass es jemals im Meeresraum gab.
Oktober: "20 Jahre Bd8-Staaten". Die Feierlichkeiten reißen auch ein Monat darauf nicht ab und der Bd8-Vorsitz Ostland spricht von einer Zukunft des "Friedens und des Miteinanders".
November: Es kommt zu einem unerwarteten Schneefall in der Hauptstadt Anfang des Monats. Es gibt dutzende Straßensperren und die U-Bahn muss wegen starken Wassereinbruchs durch Tauwasser mehrere Tage darauf gesperrt werden.
Dezember: Der Bd8-Vorsitz Ostland gründet mithilfe der anderen Länder die Umweltmarke "ClearSea". Ein Artikel über dieses Thema folgt bald in "Zeitgschichte".
Die Redaktion der Fielder News sowie die offizielle Republik Cantree wünscht nachträglich Frohe Weihnachten und einen guten und gesunden Rutsch in das Jahr 2025!
1 Seit rund 500 Jahren ist es die gemäße Tradition. Wenn die Turmglocke der Walfahrtskirche St.Nikolaus 12Uhr Mittags schlägt knallen die Korken des "Canter-Sekts". Dann duftet und mieft es in allen Gassen und Hausecken der Innenstadt nach Alkohol und Menschen lachen und geben sich die Hände. Jeden Tag? Nein! Am 31.Dezember jeden Jahres in der südlich gelegenen Hafenstadt St.Hafenthall in Cantree.
Im Jahre 1590 wird sie zum ersten Mal erwähnt, die "Sejtflutt-Sag"(Sektflut-Sage). Und die geht so: Der Stadtrat der damaligen Cantronischen Republik öffnete "als die Sonne gen Himmel gerade über Kopf stand" einen großen Pott Sekt und schüttete den gesamten Inhalt über ein paar umher wandernden Menschen auf dem Vorplatz des Rathauses. Verärgert blickten die Passanten zum großen Fenster hinauf und bewarfen den Stadtrat mit Steinen und Flaschen solange, bis er mit blutigem Gesichte auf dem Vorplatz zwei Stockwerke darunter landete. Die Menschen lachten und tanzten um den leblosen Körper des Stadtrates und feierten den gesamten restlichen Tag dieses sehr eigenartige Ereignis. Ab dem Jahre 1591 werden als Andenken für den "herabgefallenen hohen Manne" die Korken und Flaschen des salzig-starken Canter-Sekts geöffnet und in den Straßen und Gassen der Altstatdt verschüttet und zwar in dermaßen hohen Maße, dass damals angeblich Vögel alkoholisiert über die Dächer der Stadt umherflogen und Altstadtbewohner Fenster schließen mussten, da man sogar anhand der Umgebungsluft betrunken wurde. Und wie sieht es im 21.jahrhundert aus? Sobald am 31.Dezember die Turmuhr der großen Walfahrtskirche über der Stadt Mittag schlägt, beginnt das Spiel von vorne. Tausende Menschen öffnen Flaschen und verschütten den Sekt wild in die Gassen, es wird gefeiert, gelacht und getrunken. Die Strafgarde überwacht das Spektakel jedes Jahr, aber das Ganze verläuft immer relativ ruhig, doch die Innenstadt von St.Hafenthall wird regelrecht mit Alkohol überflutet. Am Vorplatz vor dem Rathaus steht bis heute die Statue des damaligen Stadtrates und diese wird ebenfalls komplett mit Sekt und Alkohol übergossen, viele tausend Touristen sehen sich dieses Spektakel jedes Jahr an.
2Während im südlichen Hafenthall der Sektfluss im Vordergrund steht, beherrschen in der Hauptstadt Field sowie im westlichen Kleus die Raketen die Stadt. Sobald der Fielder Dom Mitternacht schlägt, wird das "Staatliche Silvesterfeuerwerk der Republik Cantree" gestartet und im offiziellen Fernsehen übertragen. Kurz darauf erklingt die Staatshymne der Republik und es wird zum traditionsreichen "Wiener Walzer" vor dem Domplatz das Tanzbein geschwungen. Im 50km westlich gelegenen Kleus geht es währenddessen gemächlicher von statten. Zigtausende Papierboote werde mit kleinen Teelichtern bestückt und in Gracecountry-River gesetzt, der sie dann bestenfalls hinunter bis ins Cantronische Meer spült, dabei wird traditionell die Staatshymne von einem offiziellen Kinderchor am Flussufer gesungen. das besondere hierbei: Die Menschen von Cantree blicken direkt in die Augen der Menschen der Republik Graceland, die ja auf der Anderen Uferseite liegt.
3Im nördlichen Cunton-Stone trifft man sich beschaulich bei Freunden und Bekannten um gemeinsam Fondue zu verspeißen um sich anschließend gegen Mittnernacht auf dem Hauptplatz von CS zu treffen um geminsam zu den Klängen des "Wiener Walzers" zu tanzen. In der Gebirsregion des Maulbergs hingegen startet man nachmittags mit der Wanderung in Richtung Gipfelkreuz des Maulbergs. Jedes jahr zählt man dabei hunderte Teilnehmer, 2023 nahm sogar der derzeit amtierende Staatschef Jacob Raan an der relativ steilen und intensiven Wanderung teil. Oben angekommen verbleiben manche Teilnehmer bis Mitternacht bei eisigen Temperaturen auf dem Berggipfel, um das weit entfernte Feuerwerk der Haupstadt Field zu beobachten.
4Silvester auf Cantronien hingegen ist etwas ganz Besonderes. Während die Hafenstadt Port Canter und andere Dörfer wie ausgestorben wirken, versammeln sich die Menschen gegen Mitternacht an den Küstenregionen des Meeres und schießen Böller in die ruhige Nacht hinaus. Um etwa 1Uhr morgens wird dann am Hauptplatz von Port Canter ein Lichtermeer mit Kerzen entfacht um das neue Jahr mit Wärme und Freude zu begrüßen und Willkommen zu heißen.
Das kleine Land Cantree bildet also auch am 31.Dezember große Abwechslung und sorgt für jede Menge Überraschungen!
@Sirion Tond: Das bedeutet aber auch dass die Sheriffs der Dörfer mehr oder weniger nach eigenem Ermessen entscheiden wenn ich das richtig verstehe oder? Kommt es dann also sehr oft zu Fehlentscheidungen die fatale Auswirkungen haben kann auf Ihn? (Zum Beispiel gemeinsame Jagd der Bevölkerung auf den offiziellen oder allgemeine Verachtung gegenüber Ihn).
Wie kann es passender sein als Jetzt! Nachdem auf dem europäischen Kontinent die EU-Wahl 2024 läuft, möchte ich nun einen kleinen aktuellen (Stand 2024) Einblick in mein Staatshaus der Republik Cantree werfen.
Kurz zum Groben: Erbaut wurde das heutige "Staatshaus" 1840 als "Nationale Bibliothek des Cantronischen Volkes" in der damaligen gleichnamigen Republik Cantronien. Das 200m lange und 50m breite rechteckige Gebäude wurde im "Klassizismus" errichtet und wirkt für einen Besucher wenn man direkt davorsteht mit seinen grauen Steinplatten und dem komplett aus dunklem Stein erbautem Dach als eher einschüchternd und erdrückend. Vor dem Eingang stehen vier massive knapp 30m hohe Säulen die sich zu einem kantigen Dachabschluss formen. Zentral in der Mitte des Daches gelegen, macht eine längliche pyramidenförmige goldene Spitze das Gebäude komplett. Geht man die zwei (der gesamten Front des Gebäudes) einnehmende Treppe hinauf, kommt man vor einem großen mit Mahagony-Holz verkleideten Tor zum Stehen.
Der Staat Country ist seit dem 1.Oktober 2004 eine unabhängige demokratische Republik, Staatsform ist die parlamentsgebundene Exekutive. Der Präsident ist dem Regierungschef unterstellt. Die Gesetzgebung ist Aufgabe des Staatshauses. Der Staat gilt im Allgemeinen als „Wankende Demokratie“. Als Verfassung gilt das „Countrysche Dokumentationsblatt“ vom 1.Oktober 2004. Der Wahlspruch „Emmer vor netz schreck“ (Immer vor nicht zurück), basiert auf die öffentliche Rede und Ausrufung M.Hubers der inoffiziellen Unabhängigkeit vom 25.September 1996. Seit dem 1.Juli 2022 lenkt der amtierende Präsident Hermen Jirout interimistisch die politischen Geschehnisse des Landes.Ende 2022 übernahm dann der mitte-links orientierte Regierungschef Jacob Raan die Republik, Hermen Jirout verblieb weiterhin als Präsident im Amt. Der Regierungschef führt die Äußerliche sowie die Innere Politik an, er besitzt die Macht das Staatshaus aufzulösen sowie kann er Gesetze ohne Zustimmung beschließen. Der Präsident gilt lediglich als Repräsentator des Staates. Seit jeher gilt die Macht und politische Führung des Landes als sehr umstritten. Vor allem die teilweise starke Unterdrückung von LGBTQ-Anhängern im Jahr 2021, stetig wachsende Korruption und massive Geldprobleme stellen Probleme dar. Zum einen gilt das öffentliche Straßensystem in den Kantonen Wustejin, Pullman-Kleus und auf Cantronien ein teilweise großes Risiko dar, da Straßen und Wege allgemein in schlechtem Zustand sind und zum Anderen weil das LAnd als sehr zentralistisch angesehen wird, da die meiste Macht sich in oder um der Hauptstadt Field abspielt.Das Staatshaus selbst beinhaltet 100 Sitze, die sich aktuell auf 3 Parteien verteilen. 75 Sitze entfallen auf die regierende Partei, der Rest verteilt sich auf die zweit und drittstärkste Partei. Vorsitzende des Staatshauses ist der Regierungschef, auch das gilt als sehr umstritten, da es in den meisten Ländern mehr oder weniger unabhängige Parlamentspräsidenten gibt. Zurzeit verteilt sich das Haus auf: 75-Violets, 20-CVP (Canreeische Volkspartei), 5-NT-Partei (Die Neutralen). Seit 2017 wird das Staatshaus alle 4 Jahre vom Volk gewählt. 2022 schied die kommunistische CKP aus dem Hause, nachdem sie dem Verbotsgesetz der Violets-Regierung zum Opfer fiel.Seit dem 8.Juni 2017, dem Rücktritt des langjährigen Staatschefs Marel´s, wurde das Politische System reformiert. So werden der Regierungschef, das Staatshaus sowie die Kantonsvorsitzenden nun alle 4 Jahre vom Volk gewählt und es gibt vermehrt Mitspracherecht der Bevölkerung durch Abstimmungen und Volksbefragungen.
Außenpolitisch ist Cantree Mitbegründer und aktives Mitglied der Bund der Acht. Die Beziehungen zu den Nachbarländern sind Gut. Seit 2019 ist Cantree zusätzlich Mitglied der „Aufstrebenden Staaten des Südlichen Meeresraumes“, in der sich die Staaten L.Venedig, Ostland, die St.Anna Islands und die Korallen-Inseln befinden. Veränderungen in der Innenpolitik haben zwar eher wenig Auswirkungen auf die großen NAchbarstaaten, jedoch wird die kleine Republik besonders durch die Bd8-Gruppe beobachtet. Cantree gilt als eher störrisches Mitglied und geht oft seinen eigenen Weg, vergleichbar mit Ungarn oder der Slowakei.
Zu guter Letzt möchte ich nun zu einem sehr markanten Kapitel der innen und außenpolitischen Geschichte des Landes kommen, dem "Kabinett Marel". Nachdem am 25.September 1996 der damalige Vorsitzende des Departments Cantree Marel die eigenständige Republik Cantree ausruf, führte er Cantree von diesem Zeitpunkt an mit seiner CVP bis zum Jahre 2017. Er galt als populistisch und war ein Nervenbündel. Er sah sich selbst als Erlöser einer ganzen Nation und Retter der Demokratie gegenüber des kommunistischen Regimes. Man kann gut sagen dass er sich "sein" Land aufbauen wollte, wie er es für gut hielt. Nachdem er jedoch Mitte 2017 selbst seinen Rücktritt vor den Kameras des Staatsfernsehens verkündete, übernahm die NT-Partei das Ruder und sorgte für einen leichten Aufwind. Die Spuren von Marel (sein vollständiger Name ist bis heute unbekannt) sind zwar noch heute spürbar, jedoch gilt dieses Kapitel mehr oder weniger als abgeschlossen. Die CVP sitzt mit einer neuen Führung weiterhin (wie oben erwähnt) im Staatshaus und hat das Ansehen von einem Großteil der Bevölkerung verloren. Marel selbst hat sich auf Cantronien zurückgezogen.
@Elatan Ein wohl wahr strittiger Zeitgenossse dieser Herr von Filmsfurt!
Es gibt ja genug Beweise der "unseren" Welt wie zB Nofretete oder Maria Theresa die allesamt in jungen Jahren den Thron bestiegen. Irgendwie kommt es mir so vor als konnte sich von Filmsfurt nicht recht dazu entscheiden, welches Geschglecht er die größere Rolle zureichen solle!
Hat die Bevölkerung in der heutigen Republik Graceland (République Grace) von den schlimmen Unabhängigkeitskriegen der Jahre 1996-2003 nichts mitbekommen? War der Aggressor selbst wie eine heile Insel und wie steht das Land eigentlich heute zu seiner Geschichte? In meiner Kolumne zum Gedenkjahr 2024 ( Zwanzig Jahre Gründung Bund der Acht) gehe ich auf diese Fragen etwas ein. Ein Bericht von Laura Crapp
Wir schreiben den 25.September 1996, in der damaligen Hauptstadt der Großdiktatur Grand-Grace starten nach Ausruf der Unabhängigkeit des Departements Cantree Kampfjets in Richtung Süden. Ihr Ziel: Einschüchterung und mögliche Bombardierung des Stadtzentrums von Field. Zwei Jahre später detoniert eine Autobombe vor dem Präsidentenpalast in Grace, der damaligen Hauptstadt des Riesenstaates und Anfang 1999 trifft eine Rakete der Rebellen das Stromversorgungszentrum der gracischen Stadt Merchandise. Es herrscht: Ruhe. Die Bevölkerung wird mehr denn je mit Propaganda niedergedrückt, die wenigen Attacken seien Unfälle des Militärs. Dann just am 1.Jänner 2001 der größte Zwischenfall: Ein dutzend von den Rebellen aus dem losgelösten Departement Betulien gekaperte Panzer durchqueren die Ostgrenze und überwälzen das kleine Dorf Est-Corn, setzen es in Brand und vertreiben die dortige Bevölkerung. Aus dem Zentrum der kommunistischen Regierung in Grace kommt: Nichts. Keine Warnung, kein Ausgehverbot, nichts. Die Machenerie des kommunistischen Wahnsinns bleibt aufrecht. Erst als im Herbst 2003 die sogenannte letzte Bastion -die Insel Cantronien- fällt und das staatliche Militär vertrieben wird, kommt es zu gewaltige Demos und Ausschreitungen im Land des Agressors. Statuen von Politikern werden in Parks beschädigt, Fenster von Regierungsgebäuden eingeschlagen und Steine, Flaschen und mehr werden auf Militär und Polizeibeamte geworfen. Die Explosion in der Aula des "Hauptbüro des Kommunistischen Grand-Grace" am 28.Oktober 2003 markiert das Ende, von Allem.
Doch wie geht das heutige Graceland damit um?
Außer dem Verbot einer kommunistischen Partei, gelten Gesetze und Bestimmungen eines demokratischen Staates, die Beziehung zu den ehemaligen Ländern des Großstaates sind aber weiter schwierig. In der Verfassung von Graceland vom 1.Oktober 2004 steht geschrieben:
"Die Republik Graceland gilt als alleiniger Verursacher und Erbfolger der Diktatur und nimmt sämtliche Anschuldigungen und Zahlungen in Verbindung von Krieg und Landesflächen in Kauf."
Von den zwei Kriegsverbrechen 1996 und 1998 wird kein Wort vergeudet.
(v.t nevws)
Die Kolumne der v.t nevws (Nachrichtenagentur der Republik Venturien) gilt als sehr einseitig, da vor Allem der letzte Satz schwer zu analysieren ist, denn Kriegsverbrechen wurden von allen Seiten begangen.
@Elatan: Sind diese "Beamten" auch dafür zuständig, die Bürger zu kontrollieren und zu beobachten? Denn wenn es keine Stadtwache gibt, kann man dies ja fast als "Selbstjustiz" bezeichnen oder? Denn wenn sich ein Bürger seiner Aufgabe verwehrt, muss dieser ja irgendwie von jemanden beobachtet werden.
Nein, die Cantronier waren eigentlich immer auf Frieden und Handel orientiert. Der Verlust ihrer größten Stadt war zugleich der Beginn des Niedergangs der Cantronier. Dadurch dass sich der Regierungssitz auf der Insel befand, konnte sich die Republik noch bis 1960 halten, ehe es nachüber 800jährigem Bestehen dem kommunistischen Regime angeschlossen wurde.
Die Angst des Königs, war also nur eine Erklärung für sein Machtbollwerk. Zu groß war die Befürchtung, das Volk lehne sich gegen ihn auf.
Bollwerk der Macht Ich stehe inmitten des Fielder Kreuzes, dem größten Verkehrsknotenpunkt der gleichnamigen Hauptstadt von Cantree. Mit einem mit Bleistift gekritzelten Blatt Papier den ich gerade vorhin in einem Cafe ganz in der Nähe von Besitzer Carl bekommen habe, mache ich mich auf dem Weg zu einem der größten Überbleibsel des königlichen Hofes. Ich bewege mich gen Westen und folge derStraße so lange, bis ich von langgezogenen Arbeiterhäusern aus der Zeit der boomenden Holzfällerindustrie Anfang des 20.Jahrhunderts ankomme. Laut meinem "Plan" sollte nun die Straße enger werden und nach einem Einbahn-Schild sollte Sie nun in einem ungepflegten Forstweg münden. Der Übergang von der 200.000 Einwohner zählenden Stadt in die Wildnis geht hier sehr schnell, vorbei an einem rostig ungepflegtem Spielplatz an dem mehrere Jugendliche sich betrinken, beginnt der sogenannte "Goldianten-Wald". Es ist die größte grüne Lunge des Festlandes, naturgeschützt und der freien Ntur überlassen. Schmale, dürre aber sehr hohe Fichten und Eichen ragen hier gegen den Himmel und ich folge weiter dem Weg, bis der Lärm der Stadt weniger wird. Nach knapp zehnminütigem Fußmarsch traue ich mienen Augen kaum: Inmitten des Dickichts und des gestrüpps ragen zwei große burgähnliche nach vorne hin ovale Anlagen hervor, die die Höhe einer traditionellen Kirchturmspitze eines Dorfes erreichen könnte. Ich steh knapp hundert Meter davor und erkenne gut den dicken, rund fünf meter tiefen Graben davor und achte vorsichtig auf Löcher oder Gruben die sich mir auftun könnten. Ja, die Anlage ist immens: In ihrer vorgesehenen aber nie vollendenden Blütezeit sollte sie die gesamte Stadt umrunden, der im Lauf der Zeit zerfallene Wehrturm in der Ruine sollte einhundert meter hoch werden.
Als im Herbst 1899 das Königreich Kleus in die Stadt Field (damals noch der Republik Cantronien zugehörig) einfiel, befahl König Balthasar I. eine Verteidigungsanlage die die Welt noch nicht gesehen hat. Auf jeder Seite der Stadt sollte ein identisches Bollwerk entstehen, 300m lang, 300m breit. An der tiefsten Stelle im Süden der Stadt sollte ein zwanzig Meter tiefer Wassergraben entstehen, in jede der Anlage sollten abertausende Tonnen von Sprengstoff gelagert werden können. Der König hatte Angst vor den Barbaren der Cantronier, wie er sie liebevoll nannte. Wenn Sie die Stadt zurückerobern wollten, dann würde kein Stein auf dem anderen bleiben, so seine Befürchtung. Doch die Jahre vergingen und die Baustoffe wurden immer knapper. Im Steinbruch (dem heutigen Stadtteil Stoneheap) ging der wertvolle Stein aus und in den späten dreißiger Jahren wälzte sich die größte Hungersnot über den mittleren Meeresraum, die man sich vorstellen konnte. Im Jänner 1930 wurden die Bauarbeiten komplett eingestellt und im Winter 1949 überrollte der Kommunismus das Königreich und vernichtete es. Genau dort endet die Geschichte für das erste. Als jedoch im Herbst 1996 der Unabhängigkeitskrieg ausbrach und die Diktatur zerfiel, wurde kurzerhand die im Westen des bereits verwucherten Gebietes vervollständigte Anlage in Betrieb genommen, man wollte die zwei Bollwerke als Flugabwehr nutzen, doch es kam anders: Im Hochsommer von 1996 trafen mehrere Raketen den Wehrturm und die Anlage wurde nach zweimonatigen Betrieb komplett verlassen.
Heute stehe ich hier, vor dem einzigen fertiggestellten Teil dieses gigantischen Projekts. Was wäre wenn es der König geschafft hätte? Gebe es das Königreich Kleus noch heute? Hätte es der Kommunismus niemals geschafft? Wäre das heutige Cantree nur eine Idee in den Köpfen der Menschen? Nachdem ich mich im völlig verwucherten Inneren etwas umgesehen habe, mache ich kehrt. Zu groß ist die Gefahr vor einstürzenden Teilen, vor Löchern oder unterirdischen Gängen. Zu wenig ist dieser Teil der Geschichte noch erforscht. Auf dem Rückweg klaffen vor mir zwei riesige Mulden und ich frage mich: Könnten das Einschläge von Bomben sein oder sind das einfach nur Erdmulden der Natur? Es riecht nach Schimmel und altem Gestein, vor einem der vier Fronteingänge schimmert eine große Grundplatte aus Beton am Boden hervor:
"Dem König sei gedankt, dieses schöne Land."
Doch werden sie wieder kommen, so werden wir sie zerdonnern." Eine eindeutige Aussage. Mich wundert dass diese Platte nicht von der kommunistischen Macht verschleiert oder zerstört wurde. Der Wald hat zwar an dieser Stelle hellere Stellen, doch wachsen die Bäume hier dicht an dicht. Das Areal wurde nie offiziell gesichert, weder von Granaten noch von frei klaffenden Löchern. Es gibt keine Warnschilder, keinerlei Hinweise auf die Anlage überhaupt. Die einzige offizielle seite worauf dieses Bollwrk aufscheint, ist das Cantree Heritage Center, der staatlichen Denkmalschutz-Behörde. Somit ist die "Waldburg", wie sie von den Anwohnern genannt wird, ddas zweitgrößte Bauwerk nach dem Schloss Kleus, das vom Königreich geblieben ist.Mit vielen Fragen und wenigen Antworten kehre ich zurück in die Stadt und schaue nochmals bei Carl vorbei.
(Anbei nur eine ungefaire Vorstellung per Vogelperspektive, wie das Gelände aussieht. Der rote Pfeil markiert den Fußweg den der Protagonist zurückgelegt hat, die grünen Stängel sollen den umgebenden Wald aufzeigen).