Die Vorstellung ist ziemlich interessant. Gibt es Daten wie hoch er zurzeit ist und wie schnell er wächst? Hat es Auswirkungen auf die Umgebung wenn er in einigen Jahren zu groß wird bzw saugt er zum Wachstum Energie auf, die andere Lebewesen brauchen?
M.Huber hat einen neuen Beitrag "Bioka in Bildern" geschrieben. 24.02.2023
@Sirion Tond: Die Vorstellung mit den Monden ist umwerfend. Muss ein toller Anblick sein. Sehen die Bewohner deiner Welt dies als etwas Besonderes an oder ist das etwas ganz normales für sie?
Ethnisch gibt es keine Probleme und dass Cantronien schon so oft kurz davor war etwas größeres zu werden nehmen die Bewohner eher mit Humor heutzutage.
Politisch sieht es jedoch anders aus: Ehemalige kommunistische Politiker besitzen hier angeblich größere Anwesen und die Politik am Festland weiß natürlich offiziell nichts davon....
Ja diese Frage ist eher umstritten und doch gibt es sogar eine eigene Bezeichnung für diese Art Historie: Kontrafaktismus. Im Meeresraum hätte es dutzende Wendungen und Möglichkeiten im laufe der Jahrhunderte und Jahrzehnte gegeben doch nur eine möchte ich euch heute vorstellen und dies aus gutem Grunde, sie wäre beinahe tatsächlich so eingetreten.
Was wäre wenn...? Es die Insel Cantronien geschafft hätte den Kommunismus zu überstehen und die Beitrittsverhandlung zum heutigen Cantree abzulehnen? Nun wir hätten entweder einen Bund der Neun oder einen ziemlich sturen Staat im Cantronischen Meer. Aber was wäre wenn es genau so eingetroffen wäre? Hier mal eine kleine Kompaktübersicht der Inselgeschichte:
- Von den Cantroniern in der Antike gegründet und bis ins Mittelalter geführt - Im Spätmittelalter als Eigenständige Länderei dem Königreich Kleus angeschlossen -Von 1950-1960 eigenständige Republik Cantronien -1960 in das kommunistische Grand-Grace zwangseingegliedert -Kurzes Aufleben der Republik vom 1.Oktober 2003 bis zum 30.September 2004 -1.Oktober 2004 offiziell 5.Kanton der Republik Cantree
1) Somit erkennt man bereits in der Geschichte, das die Insel immer sehr selbstständig unterwegs war aber letztendlich immer irgendwo landete bzw. landen musste. Die größte Wendung der Geschichte hätte es aber fast im Hochsommer mit dem Atomprogramm Concorde 1960 gegeben: Dikatator Vector France bot dem Präsidenten des Eilandes an, einen neuartigen Atomkomplex auf der Insel zu errichten, die führende Partei verneinte und es kam auf der verarmten Insel zu Tumulten. Die eine Seite der Bevölkerung wollte den Komplex zulassen weil es viel geld in die Kasse pumpen würde, die andere Seite wollte nicht mit einer Dikatur verhandeln. Und so kam es dazu, dass Grand-Grace die Insel in nur zwei Tagen mit Kampfjets und Schiffen überrannte -zur Einschüchterung, wie man später meinte- und sie eingliederte. Hätte also die Regierung also das Geschäft mit Vector France nicht ausgeschlagen, hätte es warscheinlich eine Überlebenschance für die damals zehnjährige Republik gegeben. 2) Die zweite Möglichkeit ist eine Fantasieversion einiger Wissenschaftler im Meeresraum: Auf Cantronien sitzt eine eher rechtsradikale Partei kurz vor der Gründung der Bd8 2003 im kleinen Parlament und stimmt für ein absolutes Nein. Nein zum beitritt der Bd8 und Nein zum Beitritt als 5.Kanton in die Republik Cantree. Man nehme an der kleine Inselstaat würde ein kleines Heer aufstellen und die Insel international abschotten, sie würde Geschäfte mit Schurkenstaaten machen und ständig gegen die Staaten im Norden und Süden wettern. Nun, die Insel hätte man zwar im Nu eingenommen und "ruhig gestellt", aber was wenn Cantronien einer Weltmacht wie etwa Russland erlaubt hätte, Falschgeld in großem Stil hier einzubunkern und was wenn die Insel im laufe der jahrzehnte zu einer Art korrupten Schweiz geworden wäre? Es wäre alles denkbar gewesen.
Fakt ist dass Cantronien auch heute noch ein eher unabhängiger Kanton und selbststädiges Eiland ist und es auch bleiben wird. Sagt Cantree blau, sagt Cantronien grün. Aber die Mehrheit der Bewohner arragangiert sich mit dem Festland und fühlt sich unter besonderem Schutz der Bd8. Nach einer Umfrage im Jahr 2022 fühlen sich 60Przt der Einwohner als Canter-Cantreer, der Rest bezeichnet sich mit Stolz als Cantronier.
Nun man könnte dieses Wiki ja ähnlich wie die Originale Vorlage erstellen. Für jede Welt der Nutzer die hier angemeldet sind : ) Einfach kompakte Kurzübersicht sozusagen: )
M.Huber hat einen neuen Beitrag "Ortsnamensbildung" geschrieben. 18.01.2023
Ziemlich interessant!
Oft gibt es ja sogar Namen im Dialekt die durch die Jahrhunderte "eingedeutscht" wurden und der eigentliche Sinn und das Wort ging komplett verloren.
Nicht nur der Name der Stadt gefällt mir sehr gut und hat etwas lateinisches an sich sondern auch kann ich mir den Turm bildlich vorstellen. Auch wenn er nicht sehr gut angeschrieben scheint, so muss das Bauwerk doch sehr beeindruckend auf die Bewohner der Stadt sowie Auswärtige wirken. Da der Turm von Wächtern so abgegerenzt wird und er einen rituellen Nutzen dient, erinnert mich sehr an Mekka irgendwie.
"Wo Blumen blühen, dort wird ein guter Boden sein", sagt ein altes betulisches Sprichwort aus dem frühen Mittelalter. Ob der Boden nun wirklich so gut ist, wird sich zeigen. Die Republik Betulien begeht heuer den Vorsitz der Bd8-Staaten. Am gestrigen Dreikönigstag wurde feierlich und symbolisch die weiße Taubenfigur aus edlem Elfenbein vom Venturischen an den Betulischen Präsidenten übergeben. Viel steht auf dem Spiel, nachdem Venturien als ärmster Mitgliedsstaat sein Bestes gegeben hat, muss der nördlichste Bund-Staat dort anknüpfen und weiterarbeiten wo es nur geht. Die Fixpunkte des heurigen Jahres liegen erneut auf eine einheitliche Währung, dem Klima und Umweltschutz sowie der endgültigen Lösung in der Streitfrage um die Grenzziehung zwischen Graceland und Nord-Graceland. Vieles wurde im vergangenen Jahr geschafft, doch einiges steht somit noch aus. Zeit um ein wenig tiefer in die sogenannte "Blumenrepublik" zu blicken:
Mit seinen bisschen mehr als eine Million Einwohnern und einer Fläche die etwa der von Bosnien/Herzegowina entspricht, bettet sich betulien zwischen dem rauen Nordnen und dem flachwerdenden Süden in die Landschaft des Meeresraumes ein. Mit über zehn öffentlichen Naturparks und wundervoll malerischen Schlössern und Burgen, ist es einer der Top-Reiseziele der Landmasse. Doch warum Blumenrepublik? Zigtausende wenn nicht hunderttausende verpackte Schnittblumen werden aus diesem land in die Welt geliefert und es kommt nicht selten zu einer öffentlichen Konkurenz mit den Niederlanden. "Biederlande" wird es deswegen von den Einheimischen oft genannt, weil die Bewohner eisig daran festhalten, die schöneren, teureren, prächtigeren Blumen ium den Erdball zu verschicken und doch kommen Touristen aus aller Welt, um die schön angelegten Blumenterrassen auf steilen und scheinbar unüberwindbaren Steilhängen zu bestaunen. Vor allem in der Hauptstadt Bete sind die "Hängenden Rosengärten" das Traumziel vieler und auch kommt es nicht selten vor, dass duftendes Rosenwasser in abgefüllten Fläschchen im gesamten Meeresraum anzu"riechen" sind. Für das ehemalige Fürstentum ist der Merchandise, der handel und die Tourismus-Branche das größte Einkommen und es gilt als einer der wohlhabendsten Staaten der Bd8.
Und trotzdem machen sich Bewohner aus allen teilen der Länder gewisse Sorgen um den jahresvorsitz. Ein eher mit Geld schleudernder Präsident, Unterschlupf für viele Mafiagruppierungen, Immunität und Auslieferungsverbot für Machthaber oder der illegale Handel mit Drogen sind vielen ein "Rosen"Dorn im Auge. "Wir können uns hier alles erlauben", sagt ein Bewohner der Hauptstadt und dass ist gar nicht so verkehrt. Während unsere Strafgarde in Cantree beim Fotografieren von Militärstatuen sofort ein Bußgeld verschreibt, kann man in ehemaligen kommunistischen Bunkeranlagen per AirBNB übernachten oder "Diktator-Schnaps" in Spirituosenläden erwerben. Trotzdem kann man sich in gewisserweiße auf den Vorsitz freuen: Betulien steht außenhin und für die Mitgliedsstaaten immer schon als Friedensgeber und als ein land mit dem man Reden kann. Mehrere heikle Staatsgespräche wurden hier schon durchgeführt, die regierung gilt wenn man von den Schönheitsfehlern absieht, als äußerst beliebt im Inland und auch im Ausland steht es relativ gut dar.
Ob die kurze Stolperfalle des betulischen Präsidenten an der großen Freitreppe des Bd8-Parlaments ein böses Omen sein wird, darüber kann man schmunzeln jedoch erhoffen viele vom nördlichsten Teil des Bundes vor allem eines: Ein halbwegs ruhiges und zugleich fortschrittliches Jahr oder einfach: Progress en ben, bat en moderation! (Fortschritt ist gut, aber mit Maß und Ziel!)
(Betul-Französisch)
M.Huber hat einen neuen Beitrag "Systeme der Münze!" geschrieben. 06.01.2023
@Nharun: Ist es eigentlich möglich, sich als Magier ein gewisses Geld herzuzaubern? Oder ist diese Möglichkeit durch einen strengeren Zauber "unterbunden" bzw verboten?
Was ist in euren Welten vorherrschend?
Jedes Land besitzt in den Bd8-Staaten ihre eigene Währung. In Cantree bezahlt man mit dem "Craft", ausschließlich in Papiergeld. Umgerechnet wäre 1.Craft = 0,050Eur. Die mächtigste Währund innerhalb der Bd8-Staaten ist der Gracische-Franc, im gesamten Meeresraum stellt der Plymo-Dollar das wertvollste Zahlungsmittel dar.
Oder gar exotisch?- Wie beeinflussen sie einander?
Exotisch ist vielleicht die Tatsache, dass es keinerlei Münzen in Cantree gibt. Der kleinste Geldschein ist der "Insam Man", also der Einsame Mann (Ein Craft-Schein). Es wurde 2004 einmal versucht Münzen einzuführen, jedoch arrangierten sich die Bewohner ziemlich schnell mit den Scheinen. Der Einfluss des Craft ist für das nur rund 600.000 Einwohner zählende Land eher gering, einzig Ostland akzeptiert diese Währung. Im gesamten Meeresraum wird jedoch umgekehrt der Gracische-Franc akzeptiert. Trinkgeld mit dem Franc zu geben, gilt jedoch als verpöhnt.
Wie haben sie sich entwickelt?
Entstanden ist der Craft durch die Staatsgründung am 1.Oktober 2004. Man wollte sich umgehend vom ehemaligen kommunistischen Regime loslösen und suchte nach einer Währung, mit der man sich als kleines Land identifizieren konnte. Craft bedeutet im deutschen nichts anderes als erbauen, erschaffen und genau das beschreibt das junge Cantree zur damaligen Zeit.
Gibt es Unterschiede zur realen Welt?
Ja! Einem Touristen ist es nicht möglich, bei einem Geldautomaten Scheine zu beheben. Er muss sein Geld in seinem Heimatland bereits umgetauscht haben oder geht zur örtlichen Staatsbank. Das System wird seit langem vom Ausland stark kritisiert, jedoch äußert sich das offizielle Cantree nie darüber.
Habt Ihr vielleicht etwas eigenes ersonnen?
Die Zukunft des Meeresraum auf dem Blatt ist klar: Eine einheitliche Währung innerhalb der Bd8-Staaten. Bis es jedoch zu dieser Entwicklung kommt, werden noch einige Jahre vergehen.
Wie steht es in Bioka um die Kinder die vielleicht nicht auserwählt sind oder einfach schwächere Lernfähigkeiten als andere besitzen? Hat das große Auswirkungen wie in unserer Welt auf die weitere Lebens und Fortbildungswelt für das Kind oder werden diese eher komplett ausgegrenzt?
2022- Ein turbulentes Jahr geht auch im Meeresraum und in Cantree langsam dem ende zu und die Fielder News blickt noch einmal kurz und kompakt auf die spektakulärsten und interessantesten Themen der letzten zwölf Monate zurück.
Jänner: Die Supermarktkette SuperCenter wird insolvent und wird vom gracischen Lebensmittelhändler Carrefour aufgekauft. Alle Arbeiter:innen behalten ihren Arbeitsplatz.
Februar: Venturien übernimmt den Jahresvorsitz der Bd8-Staaten.
März: Trockenperioden und übernatürlich heiße temperaturen sorgen für einen Notstand auf Cantronien und für schwere Waldbrände. Das Wasser für die Landwirtschaft wird knapp.
April: Die Trockenperiode geht langsam zu Ende. Die Bilanz: Mehrere alte Gutshöfe müssen wegen Geldnot schließen und das Cantronische Meer hat einen Höchststand an Algen und Bakterien.
Mai: Nach einer über einmonatigen Hitzewelle folgt der Hurrikan "Gilbert". Küstenstzreifen des Meeresraumes werden überschwemmt, Cantronien und 5 andere Staaten rufen erneut den Notstand aus und es kommt zu dutzenden Toten und Verletzten.
Juni: Eine Demonstrationswelle tritt in Field ein, nachdem der betulische Präsident mit dem ehemaligen Staatschef Victor Bordeaux ein Sternedinner zu sich nehmen, während Cantronien mit der Beseitigung des Hurrikans komplett überfordert ist.
Juli: Die CVP mit Victor Bordeaux tritt ab, nachdem es zu Ausschreitungen in Field kommt. Die Strafgarde erschießt einen Demonstranten der Steine auf das Staatshaus wirft, der Schütze wird unter der neuen Regierung des Landes verwiesen. Präsident Hermen Jirout übernimmt kurzerhand das Ruder.
August: Die "Violets" werden unter dem neuen Staatschef Jacob Raan angelobt.
September: Eine Personenfähre kollidiert auf dem Weg nach Cantronien mit einem Fischerboot. Es gibt Verletzte. Der kapitän kommt nach einer Woche vor dem Staatsgericht, jedoch ohne Urteil bis heute.
Oktober: Der Kapitän der "SeaStar", der Fähre die vor einem Monat mit dem Fischerboot kollidierte, wird in seinem Anwesen nahe der Stadt St.Hafenthall von Unbekannten erschossen.
November: Es schneit nach über zwanzig Jahren erstmals in Field. Metorologen sehen darin einen eindeutigen beweis für den Klimawandel im Meeresraum.
Dezember: Die gleichgeschlechtliche ehe wird offiziell in Cantree erlaubt und Staatschef Jacob Raan heiratet seinen Lebenspartner.
Die Fielder News wünschen Prosit 2022/23 und allen hier im Imaginarium-Forum noch nachträglich Frohe Weihanchten und viel viel gesundheit: ))