Völker elbischer Abstammung: Elben:Durchschnittalter im 1ten Zeitalter Zeitalter lag bei ca. 12.000 Jahren, die Ältesten erreichten ein Alter von ungefähr 26.000 Jahren, also das Alter des gesamten Zeitalters seit dem Kataklysmus der Grauen. Durchschnittalter im 2ten Zeitalter lag lediglich noch bei ca. 5000 Jahren, die Ältesten Elben erreichten das stattliche Alter von round about 32.000 Jahren, bevor die ersten in ruhende Existenz übergingen. Was eta in der mitte des 2ten Zeitalters immer mehr zur Mode wurde. Durchschnittalter im 3ten Zeitalter liegt bei lediglich noch 1.500 Jahren, der älteste lebendes Elb in diesem Zeitalter entschied sich im Alter von round about 28.000 Jahren in ruhende Existenz über zu gehen.
Durch Lebensraumverluste, verlustreiche Kriege und dem Abfall ganzer Volksgruppen vom Elbendasein verfällt das Elbengeschlecht immer mehr, was sich auch an der Lebenserwartung deutlich zeigt.
Hinzu kommt, dass die Fruchtbarkeit von Elben nur sehr begrenzt, und die Erziehung von Nachwuchs sehr zeitintensiv ist, die Kindheit und Jugend eines Leben dauern für gewöhnlich 35 Jahre. Im Kindbett jedoch stirbt für gewöhnlich keine Elbin, im Gegenteil sind die wenigen Geburten, welche sie erfahren können in der Regel sogar unkompliziert und im Vergleich zu anderen Völkenr fast schmerzfrei.Während es in den ersten zwei Zeitaltern als normal galt dass eine Elbin lediglich ein Kind gebärt, so gibt es im Dritten Zeitalter Bestrebungen diese Raten auf 3-4 zu erhöhen, was jedoch nur über fruchtbarkeit steigernde Methoden möglich ist. Elbenkinder sterben nur selten an etwas anderen als Unfällen, feindlichen Auseinandersetzungen.
Andere Todesursachen, wie Krankheiten, Vergiftungen und ähnliches sind seit jeher eine Kuriosität. Lediglich magisch aufgeladene Gifte pder Krankheiten können Elben gefährlich werden. Infektionen durch diese enden allerdings recht häufig tötlich. Von Wunden, sogar potentiell tötlichen erholen sich Elben hingegen fast immer. Zumindest vorrausgesetzt ihnen gelingt es sich nahc tötlicher Verletzung in Stase zu versetzen.Einfache Verwundungen heilen oft sogar innerhalb weniger Augenblicke narbenfrei.
Orks:Durschnittsalter nach der Abtrennung von Marleija liegt bei ca. 1.500 Jahren, das Höchstalter lag bei 32.000 Jahren. Innerhalb der ersten Jahrhunderte nach der Abspaltung jedoch sank das Durschnittsalter rapide auf lediglich 87 Jahre, die ältesten starben nach und nach aus, was das Höchstalter auf ca. 300 Jahre (mit theoretisch unbegrenzter Zahl nach oben) presste.
Grund hierfür war, das die Orks auf einmal anfällig für Krankheiten und Grifte wurden, welche sie als Elben noch ertrugen, ebenfalls verheilten Wunden oft nicht mehr korrekt. Die elbishce Heilfähigkeit lief bei einigen regelrecht Amok und förderte Geschwürwachstum.
Balmhor schenkte ihnen jedoch eine deutlich höhere Fruchtbarkeit, weshalb es nicht selten ist dass Orks zwischen 5 und 25 Kinder zeugen, von welchen jedoch ein Großteil durch Krankheiten, Gifte, und Kämpfe sterben. Was letztlich auch dazu führt dass das Durschnittsalter weiter deutlich absinkt.
Thumbarki: Durchschnittsalter nach der Abtrennung von Marleija liegt bei ca. 1.000 Jahren, das Höchstalter bei ca. 3.000 Jahren, und sie verloren ihre Unsterblichkeit. Die Thumbarki entgingen den Kriegen und Krankheiten der Welt indem sie sich ins Zwielicht (eine Zwischendimension) flüchteten. Sie leben ein abgeschiedenes Leben und halten sich aus allem heraus was sie nicht direkt berührt.Thumbarkifamilien haben oft 2 Kindern, von diesen jedoch erreichen nur etwa 2/3 das Erwachsenenalter, was vor allem an den Predatoren des Zwielichtraumes liegt, in welchem man sich äußerst vorsichtig bewegen muss. Mit dem Erwachsenenalter erlangen die Thumbarki die Fähigkeit des Gestalwandels und damit sterben sie kaum noch auf unnatürliche Weise.
Zwerge:
Irdene: Durschnittsalter liegt bei 180 Jahren, das verzeichnete Höchstalter liegt bei 550 Jahren. Um einen Irdenen zu erschaffen benötigt der Vater je nach eigener Befähigung zwischen 5 und 25 Jahren. Irdene gebären nicht, sie werden aus dem Stein geschlagen oder geschmiedet. Ein Irdener welcher erwacht, benötigt weitere 10 Jahre um das grundlegende Dasein eines Irdenen zu erlernen. Da sich die Kraft für die Lebensschöpfung aus dem Vater des Kindes speist kann ein Zwerg nur begrenzt viele Kinder erzeugen, bevor er selbst stirbt. Für gewöhnlich sind Zwerge alterslos, bis sie das erste kind erschaffen haben, dann beginnen sie langsam zu altern. Im Schnitt erschafft 1 Vater 1-2 Nachkommen.
Irdene leben in einer konformistischen Gesellschaft, in welcher man sich gegenseitig beschützt, weshalb "Kindersterblichkeit" etwas ist was nahezu niemals vorkommt. Dennoch sind Irdene durchaus auch anfällig gegen diverse Erkrankungen, was ihre Population stark schwanken lassen kann.Da sie weniger kriegerisch sind als ihre Vettern die Elben, und sich meist zurückhalten wen nes um Kriegsführung geht, schlagen auch Kriege bei ihnen nicht so stark ins Kontor wei bei den Elben.
Menschen:
Variieren wieder enorm stark. Zusammengefasst kann man sagen das Menschen im Gesamten ein Durschnittsalter von 45 Jahren erreichen, während das Höchstalter bei ungefähr 120 liegt.
Die Variationen kommen vor allem von verschiedenen Lebensweisen und auch Wissensstand. - Bei Helmdhari ist Kindbettsterblichkeit kaum bekannt, was dafür sorgt das eine Frau wesenltich merh Kidner gebären kann. Und von diesen werden auch wesentlich mehr Erwachsen, was das Durchscnittsalter der Helmdhari auf 62 Jahre hoch drückt. - Bei den Antaxminoern ist vor allem das Wissen in der Heilkunde und Alchimie stark ausgebaut, weshalb hier nicht wenige das biologisch mögliche Höchstalter erreichen können. Da allerdings die Kindersterblichkeit insbesondere unter den Sklaven extrem hoch ist erreichen sie lediglich ein Durschnittsalter von 42 Jahren. - Bei Vholiden ist die Kindbettsterblichkeit enorm hoch, weshalb hier lediglich ein Durschnittsalter von 32 Jahren erreicht wird. - Isener müssen sich vor allem mit der unwirtlichkeit ihres Wohnumfeldes herumschlagen, was vor allem das Höchstalter hier auf 76 Jahre drückt.
Wie sieht es auf Euren Welten mit der Lebenserwartung aus, sowohl die Durchscchnittliche als auch das Höchstalter? Wie sind die Sterblichkeitsraten bei den Heranwachsenden? Sterblichkeitsraten bei Geburten? Welche Folgen hat dies für Eure Gesellschaften?/Wie spiegelt sich das in Euren Gesellschaften wieder?
Gibt es große Unterschiede zwischen den Völkern Eurer Welt hierbei? Wenn ja, woher rühren diese?
Bin sehr gespannt was ihr hier zusammen tragt.
Edit: Ich antwote wie immer bei solchen Threads von mir selbst nach den ersten Antworten von Euch auf die Fragen. ;)
Zitat von Nharun im Beitrag #8Das gefällt mir als Erklärung und vom Prinzip her sehr! Sind Elben durch diese physische Durchdringung mit Magie auch irgendwie anfälliger für Magisches oder ist das ein reiner Vorteil?
Hier liegt die crux des Elbendaseins. Höhere potentielle Körpermagie führt mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Mutationen.
Davor geschützt sind sie vor allem durch ihren Bund mit Marleija, also ihrer Göttin. Aus genau diesem Grund mutierten soviele Elben nach dem Sturz der Göttin zu Orks, und das nahezu instant.
Außerdem kannn hohes magisches Potential im Körper ebenfalls zu Wesensveränderungen führen, für welche Elben selbst unter dem Bund mit Marleija schon immer sehr empfänglich waren und sind. Diese sind zwar meist ungefährlich, und reversibel, aber hin und wieder gibts dann doch etwas heftigere Ausschläge in Richtung Wahnsinn und Fanatismus. Auch das sind jedoch Dinge welchen mit der elbischen Moralphilosphie und dem Glauben an Marleija entgegen gewiorkt werden kann.
Ansonsten, Nebne der erhöhten Körperkraft und geschärften Sinnen bringt die potentielle MAgie mehr aktive Magierr hervor unter den Elben als in allen anderen Völkern.
Das geht nun schon sehr tief hinien ich fasse es darum mal sehr kurz:
- Die Irdenen sind berüchtigt für ihren sogenannten "Irdensturm" und andererseits den "Irdenwall", beide zusammen werden auch "klassiche irdene Schlachtordnung" genannt. Irdenen arbeiten in ihren Kampfverbänden vor allem mit kurzen und extrem kraftvollen Anstürmen, mit welchem die die Schalchtordnung der Gegner durcheinander bringen, oder sogar versuchen aufzureissen. Die grundsätzliche Tatkikt hierbei ist zwischen koordinierten kraftvollen Anstürmen und verharrendender Schildkrötenformation zu wechseln, in welcher sie die Irdenen dann wieder für den nächsten Ansturm erholen. Um das noch effektiver zu machen wechseln Anstürmer und Verteidiger nach jedem Ansturm die Positionen. Das heißt während die Verteidiger die Schildkröte aufrecht erhalten regenrieren in deren Kern die Soldaten die den nächsten Ansturm durchführen. Unterstüzt werden die Irdenen hierbei von ihren Kriegskonstrukten, Golems mit klar festgeelgten spezialisierten Aufgabenbereichen.
- Elben setzen vor allem auf lockere Schlachtordnungen und und zwingen dem Gegner lange Laufwege auf, während dieser von den Bogenschützen beschossen wird. Erst wenn der Gegner ermüdet ist gehen sie in eine enge Formation und den Nahkampf über. Um diese Taktik noch effektiver zu machen setzen die Elben auch auf eine starke Kavallerie im offenen Feld, oder aber auf Flugangriffe. Berüchtigt ist die Taktik der Elbenmagier das SChlachtfeld zu verändern und damit die stärken der elbischen Tatktik zu stützen, oder aber gegnersiche Heerteile voneinander zu trennen.
Biologisch gesehen vor allem eine anderes Blut-Sauerstoff-Verhältnis und ein anderes Hormonverhältnis, ist aber nur der kleinste Teil des Ganzen.Dann spielt noch die Körpergröße eine gewisse Rolle (Durschnschittmenschengröße liegt bei ca. 1,67m, bei Elben sind es gut 1,90m im Durschchnitt)
Last but not least, das Verhältnis des magischen Potentials pro qcm Körpermasse. Elben können sehr viel mehr Magie in ihren Körper speichern, wilde Magie im körper neigt dazu sich in Tenrasyl als eine Art nutzbringender Parasit zu verhalten, was ebenfalls zu gewissen körperliochen Vorteilen der Elben führt.
Um, der Frage zuvor zu kommen, Irdenvölker haben vor allem andere Muskelansätze und andere Hebelmechanismen in ihren Körpern, vor allem durch den gedrungeneren Körperbau.
Zitat von Aguran im Beitrag #1Welche Rolle spielt sie bei euch?
Es ist je nach Kultur unterschiedlich gewichtet.Selbstredend ist sie in jeder Kultur von Nöten um die wirtschaftlichen Kreisläufe am Laufen zu halten.
Aber hier endet dann bereits die Gemeinsamkeit, schon allein die kulturelle Bewertung von Körperkraft ist hierbei ziemlich unterschiedlich. Um mal zwei krasse Unterscheide aufzuzeigen:
Bei den Vholiden gilt Körperkraft als inbegriff des männlichen Idealtypus, dem entsprechend werden untrainierte oder Schwache (insbesondere männliche Individuen) gerne ausgegrenzt und haben nur äußerst selten Chacnen auch auf gesellschaftlichen Aufstieg, auch bei der Partnerwahl geraten sie oft ins Hintertreffen. Bei den Antaxminoern hingegen ist gerade das Aufzeigen das man persönlich nciht darauf angewiesen ist große Körperkraft zu besitzen ein Inbegriff des sozialen Aufstiegs. Die freien Antaxminoer legen also viel mehr Wert auf andere Attribute, wie zum Beispiel Intelligenz oder ästhetischer Selbstpräsentation, welche beide in ihrer Kultur entweder sozialen Aufstieg vorwegnehmen, oder aber bereits Ausdruck des sozialen Aufstiegs sind.
Zitat von Aguran im Beitrag #1Gibt es Unterschiede zwischen Euren Völkern?
Grundsätzlich kann man bei den humanoiden Kulturschaffenden 4 Formen festhalten:
1. Die elbische Form, zu welcher auch die Völker der Orks und der Thumbarki zählen: Eine im Grundsatz sehr hohe Körperkraft, welche vor allem in kurzfristigen sehr hohen Kranftanstrengungen oder aber Kraftausdauer zum tragen kommt. Kulturschaffende des elbischen Typs sind in der Lage in kurzfristiger höchster Kraftanstrengung um die 250 Kilo zu stemmen, benötigen dann allerdings eine gewisse Regenerationsphase bevor sie dies erneut leisten können. Ihre größte Stärke allerdings liegt tatsächlich in der Kraftausdauer, das heißt größere Kraftanstrengung über längere Zeiträume durchzuhalten.
2. Der irdene Typ, umfasst vor allem die Zwergenvölker und alle mit ihnen verwandten Schöpfungen Faruns: Sie sind wenn es um reine und rohe Körperkraft geht der Stärkste Typus Tenrasyls, Zwerge stemmen untrainiert mit Leichtigkeit und das immer wieder Gewichte rund um die 350 Kilo, und benötigne für diese jeweils kurzzeitigen Kraftanstrenungen keine Regnerationszeiten. Bei der Kraftausdauer allerdings sind sie der am schlechtesten ausgestattete Körpertypus, heißt hohe gleichbleibende Belastungen über längere Zeiträume erschöpfen sie überproprotional stark, was mitunater ein Grund dafür ist das solche Arbeiten gerne an Konstrukte oder Maschinen delegiert werden.
3. Der menschliche Typ, umfasst alle Menschenvölker, in typischer Variation. Sie sind der "ausgeglichene Typ" man kann sagen sie sind das Bindeglied zwischen dem elbischen und irdenen Typ. Ihnen ist es also sowohl möglich ihre Körperlichen Fähigkeiten auf Hohe Kraftanstrengung, oder auf hohe Krafstausdauer zu trainieren, sowohl der elbische, als auch der irdenen Typ sind hier in ihren Fähigkeiten limitiert. Auch sind sie im untrainierten Zustand der schwächste Typ, sowohl was reine Kraft als auch Kraftausdauer angeht, aber da ihre Körper formbarer sind können sie ihre Fähigkeiten bis nahe an die der Elben oder Zwerge herankommend ausbauen, wenn auch mit viel Disziplin und Ausdauer.
4. Der Malach'lyl-Typ Bei diesem Volk ist die Körperkraft unmittelbar an den wirllkürlich gesteuerten Hormonhaushalt gekoppelt, und dieser widerum kann willentlich, sowohl durch Training, als auch durch Einnahme von Pushern (was meist Teil des Trainings ist, später kommt man ohne aus) den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden. Ohne Einsatz dieser Fähigkeiten befindet sich die Körperkraft dieses Typs in etwa auf der eines durschschnittlichen Menschen.
Zitat von Aguran im Beitrag #1Geht Körperkraft bei Euren Völkern mit ihrer Physiognomie (Körpergröße Muskelgröße) Hand in Hand? Oder eben grade nicht?
Weder dem Elbentyp, noch dem Irdentyp sieht man die Körperkraft wirklich an. Training erzeugt bei ihnen keinen sichtbaren Anbau größerer Muskulatur. Sowohl beim Menschen, als auch bie den Malach'lyl jedoch kann man von der Körperform, und Muskulaturgröße auf die potentielle Kraft schließen.
Ein sympathisches Ländchen welches gleichgeschlechtliche Ehen in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts offiziell verbietet. Ebenso sympathisch dass Vergangenheitsbewältigung immer wieder einher geht mit "Vergangeheitsvergessenheit"
Aus dem unverstellten Blick nach hinten folgt ein realisitischer Blick nach vorne. Kann zu Spannungen führen das zu vergessen/unter den Teppich zu kehren.
@Eisenteddy Ich denke mittlerweile hat jeder im Forum verstanden was dich umtreibt.
Schade das du nichts mehr zeigen möchtest, und auch ein bisschen unfair all denen gegenüber die noch etwas zeigen. Denn hier im Forum kann sehr wahrscheinlich keiner was für das was dir widerfahren ist.
Und klar, ich weiß das auf meinen Kommentar hin num vermutlich gleich jemand um die Ecke kommt um mich dafür zu maßregeln.
Aber bei allem Verständnis für deine Situation, dieses Forum lebt von Prinzip "Zeig mir Deins, Dann zeig ich dir meins." Wenn man das Prinzip beerdigt, Dann kann man das Forum beerdigen.
Und das schreibe ich wohlgemerkt bei allem Verständnis für deine persönliche Situation. Allerdings ist Verständnis für Einzelschiksale eben auch nicht alles. Selbst wenn es in unserer aktuellen Zeit so wirken mag.
Zitat von Nharun im Beitrag #7@Aguran Das sind zwei sehr interessante Konzepte. Besonders das System der Malach'lyl ließt sich sehr spannend; das Mentoren-System wirkt in Kombination mit der Andersartigkeit der Malach'lyl wie eine Fantasy-Version meines Horger-Systems (wobei das definitiv von irgendeiner Quelle inspiriert ist, die ich vergessen habe).
Ja, die Systeme wirken recht ähnlich. Geb ich dir recht. Denke aber das am Schluss genug Unterschiede da sind um sie nicht zu verwechseln miteinander.
Und naja... Fantasy... sie sind eher eine Art Sci-Fi-Alienrasse, welche ins Fantasy-Mittelalter zurückgebombt wurden. Sie haben sogar noch ein paar Sci-Fi-Waffen und etwas zusammengeraffelte Kleinsttechnologie, ohne die Möglichkeiten diese allzu lange zu erhalten oder nachzubauen :D Oder anders ausgedrückt "Migranten"(einige Tausend) einer untergangenen Welt von mir ;)
Zitat von Elatan im Beitrag #5@Aguran: Jetzt frage ich mich aber, was mit den drei anderen Geschlechtern der Malach'lyl passiert, da du dich sehr auf ide Mädchen bezogen hast.
Nichts dramatisches. Niemand wird ausgeschlossen, oder aufgrumd des Geschlechts diskriminiert, falls du diese Befürchtung hattest.
Alle erhalten eine Ausbildung, wie oben beschrieben. Unterschiede beginnen erst mit Beginn der Geschlechtsreife. -Männliche Malach (es gibt sehr wenige von ihnen), werden meist (solange keine Erbkrankheiten bestehen) für 5 Jahre verpflichtet in dem Bruthäusern (Fortpflanzung)Dienst zu leisten. -Tiraii werden vor die Wahl gestellt 5 Jahre Dienst in den Klöstern zu leisten, oder als Mito (Beihilfe/Assistentin einer Matriarchin) zu arbeiten. Danachwird vielen von ihnen, bei Eignung, eine Ausbildung Therapeuth angeboten. - Treba werden meist zum Militärdienst geschickt, welcher 10 Jahre andauert. Danach können Sie dann frei entscheiden über ihrne Lebensweg.
Der größte Unterschied ist, das den Frauen nach ihrer Ausbildung all diese Wege auch offen stehen. Sie werden aber nicht verpflichtet. Dennoch leistet auch jede weibliche Malach irgendeinen "Gesellschaftsdienst" in mehreren Jahren Verpflichtung. Das ist für sie vollkommen normal und wäre fast schon ehrloses Verhalten das nicht zu tun.
Frauen bilden den Kern der Familie, es ist immer die Älteste lebene Frau im Haus der Familienvorstand, und damit ist sie diejenige die auch über alle anderen Familienmitglieder im Zweifel das Sagen hat. Manche dieser Frauen erdrücken ihre Töchter fast durch ihre Überpräsenz, lassen sie keine Fehler machen, oder sprechen ihnen auch bei er Partnerwahl mit hinein, ode bie der Kindererziehung. Wieder andere halten die Zügel sehr viel lockerer und greifen nur dann zu ihre Authorität wenn etwas aus dem Ruder zu laufen droht. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es sämtliche Spielarten.
Töchter bleiben im Haus der Mutter, das heißt sie bleiben immer dem Haus der mutter zugehörig, Söhne hingegen werden oft schon relativ früh, das heißt meist im Alter zwischen 4 und 8 Jahren fort geschickt in andere Sippen um dort zum Beispiel ein Handwerk zu lernen. Sobald sie das Haus verlassen, gelten sie offiziell nicht mehr als Söhne der eigenen Mutter, lediglich noch ihre Sippentätoowierung weist sie als geborenes Mitglied einer Familie aus. Sie erhalten damit den Status eines Jungmanns, und werden nach Ende ihrer Ausbildung zum Mann ernannt, meist von der Sippe des Lehrmeisters, auhc dies wird mit Tätoowierungen auf der Haut der Jungen verewigt. Oft bleiben die jungen Männer bei ihrer Ausbilderfamilie, es steht ihnen jedoch frei zu gehen und ihren eigenen Weg zu finden. Dennoch sind sie im Gegesatz zur biologischen Familie, in der Familie ihrer Ausbildung auch danach immer willkommen.
Brüder spielen in der Helmdharigesellschaft eine untergeordnete Rolle, sie sind die "Gäste" einer Familie, jemand and den man sich nicht binden sollte, denn er wird ohnehin gehen.
Die Töchter erhalten im Haus der Mutter ihre Ausbildung, wenn sie etwas älter sind können sie auch einfordern außerhalb von Familie und Stamm weiter zu lernen. Dies wird ihnen für gewöhnlich dann gewährt, wenn auch die Älteste immer ihr Veto einlegen kann.
Die in den Familien lebenden Männer gelten für die Kinder allesamt als "Onkel", selbst dann wenn sie die biologischen Väter der Kinder sind, Vaterschaft spielt ganz genauso wie Bruderschft keine Rolle, jedoch mit dem Unterschied das "Onkel" für gewöhnlich bei der Familie bleiben in welcher sie ein Heim gefunden haben. Sie helfen bei der Ausbildung/Erziehung sippenfremder Jungmänner, oder auch der sippeneigenen Töchter.
Malach'lyl
Die Malach'lyl organisieren ihr Familienleben als "eierlegende, meist weibliche Säuger", durch ihr Staatswesen selbst. Die erste "Familie", der Malach ist die sogenannte "Kohorte", es ist eine Art Kindergarten/Kinderheim unter der Aufsicht von Matriarchinnen. Hier verbringen die Mädchen und die 3 anderen Geschlechter, die ersten 8 Jahre ihres Lebens. Innerhalb dieser 8 Jahre, welche "Reifezeit" genannt wird erleben die Kinder alles vom Schlupf, über das Laufen und sprechen lernen, soziale Interaktioen bis hin zur schulischen Ausbildung uvm. In dieser "Reifezeit" geht es vor allem darum Begabungen der Kinder zu erkennen und diese in früher Phase zu fördern. Für die Mitglieder einer Kohorte sind alle anderen Mitglieder derselben Gruppe Schwestern (unabhängig vom Geschlecht), und werden als solche behandelt. Die Mädchen lernen zusammen, nehmen ihre Mahlzeiten zusammen ein, spielen miteinadner uvm. im Grunde genommen wie bei einer sehr großen Großfamilie. Eine Matriarchin hat für gewöhnlich Gruppen in der Größe von 50 Mädchen unter sich.
Mit dem 8ten Lebensjahr werden die Mädchen einer Mentorin übergeben, welche sie in der kommenden Phase des "Heranwachsens" begleitet. Hier lernen sie ihre weitere Ausbildung auf ihre Talente zu fokussieren und erlernen letztlich auch Berufe (wobei jede Malach'lyl für gewöhnlich mindestens 2 Berufe erlernt). Die Gruppen der "Phase des Heranwachsens" sind für gewöhnlich viel kleiner, maximal 12 Mädchen pro Mentorin sind die gewöhnliche Gruppengröße. Diese Gruppen sehen die meisten Malach als ihre lebenslange Familie an, nicht selten bleiben ältere im Haus der Mentorin um diese bie der Ausbildung jüngerer Gruppen zu unterstützen.
Da @Harbut mit zum B-Day, die Aufgabe zugeschanzt hat einen solchen Thread zu erstellen mache ich dass mal am ausklingenden Geburtstagsende. ;)
Da auf meiner Welt "Promethon" lediglich die Geschichte der Erde und ihre Kolonisierung des Alls fortgeschrieben wird ist es hier relativ uninteressant weil es sich kaum bis gar nicht von unseren Traditionen unterscheidet, und wenn dann sind die Unterschiede allerhöchstens diskret, wie zum Beispiel dass auf der Kolonie Promethon 2-mal GEburtstag gefeiert wird, und zwar einmal der individuele eigene Geburtstag und dann der "geteilte 2te Geburtstag". Hierbei handelt es sich um den Tag an dem die Kolonisten entweder auf der Kolonie gelandet sind, oder aber auf der Kolonie aus der Kryokammer geholt wurde, was nicht verwunderlich ist wenn man bedenkt dass trotz aller wissenschafltichen Fortschritte in dieser TEchnologie noch immer eine Ausfallrate, und damit eine Sterberate von 12-20 % besteht.
Diesen 2ten Geburtstag feiern die Kolonisten in den jeweiligen Kohorten zusammen, in welchen sie den Planeten betreten haben, oder aber aus der Kryokammer geholt wurden. Es ist also mehr ein Fest der GEmeinschaft, als ein Fest für das Individuum. Wie sich diese neue Tradition mit fortschreitenden Generationen entwickelnt wird, oder ob diese wieder verschwidnen wird wenn die Kolonie alt genug ist, wird sich zeigen.
Auf Tenrasyl gibt es viele verschiedene Arten den Jahrestag zu feiern. Und ja, Jahrestag trifft es ganz gut, weil längst nicht jedes Volk die Geburt an sich feiert.
Elben: Bei Elben gibt es zum Beispiel schon keinen Geburtstag, welcher jährlich stattfnden würde. Elben denken in Dekaden, weshalb sie ihre eigene Existenz aka Geburt nur alle zehn Jahre feiern. Es gehört zur Tradition dass immer andere diese Feier für den Jubilar ausrichten. Bei Kindenr udn Jugendlichen sind das meist die Eltern, bei Erwachsenen Elben meist die Lebensgefährten. Es werden keine Geschenke verteilt, sondern dem Jubilar werden seine Eigenschaften/Eigenheiten in Reden vorgetragen, es können auch durchaus freundschaftlich gemeinte Spottreden darunter sein. Der Jubilar muss sich der Tradition gemäß für all diese Reden bedanken, selbst wenn ihm einige davon nicht schmecken dürften. Nach den vorgetragenen Reden wird gemeinsam gefeiert und getanzt, und am Ende des Tages erhält der Jubilar einen Lebenssegen von einer Priesterin der Marleija, mit welchem ihn alle Sünden der vergangenen Dekade vergeben werden.
Irdene (Zwerge): Die Zwerge feiern ihren persönlichen "Funken" wie der Geburtstag genannt wird ausgiebigst und in engem Freundes und Klanskreis, der Funken wird für gewöhnlich nur alle 20 Jahre gefeiert, oder aber wenn etwas ausschlaggebendes im Leben des Jubilars passiert, wie zum Beispiel eine Bundesfeier oder eine bestandene Prüfung auhc bevorstehende oder erfolgreiche Schlachtzüge können solche Anlässe sein. Wer von einem Irdenen zum Feiern des "Funkens" eingeladen wird, der kann und sollte sich geehrt fühlen, weil dies bedeutet dass der Irdene ihn als engen Freund sieht. Die Feierlichkeiten dauern meist gut eine Woche an. Wie bei Festen der Irdenen üblich wird viel gegessen und getrunken, es geht laut zu und sehr ausgelassen, was man den ansonsten eher stoisch wirkenden Leutchen nicht zutrauen würde. Am Tag des Funkens gibt es außerdem die Tradition des "gemeinsamen Werkstücks", das heißt tagsüber arbeiten die Zwerge zusammen an einem gemeinsamen Werkstück, welches den Jubilar bis zu seiner nächsten Funkenfeier begleiten soll. Alle Gäste und der Gastgeber zusammen arbeiten also tagsüber gemeinsam und feiern ab dem früehn Nachmittag bis in die tiefe Nacht. Am Ende des Festes steht die Opferung des alten Funkenartefarkts und die Segnung des diesmal neu geschaffenen Funkenartefarkts. Sollte der Irdene im Zeitraum bis zum nächsten Jubiläum selbst ein Kind fertigen, so wird er neben einen Teil seines eigenen Lebensfunkens, auch einen Teil aus dem Funkenartefarkt hierfür hernehmen.
Orks: Long Story short, Orks feiern keine Geburtstage. Orks feiern jedoch ihren Stand in der Gesellschaft mit Jahrestagen, zu welchen sie gemeinsame Kampfgefährten einladen. Diese Feiern dienen vor allem der Absischerung der eigenen Position, und manchmal auch als Reinigung von potentiellen Gegnern, wie es einige Häuptlinge durchaus praktizieren.
Thumbarki: Sie feiern ebenfalls keine Geburtstage, sondern die Jahrestage ihrer gewählten bevorzugten Form als Formwandler. Wobei auch hier feiern bereits zu hoch gegriffen ist, vielmehr ist es eine Zeit der inneren Einkehr und Meditation in welcher sie sich nochmals der Richtigkeit ihrer Entscheidungen versichern, oder eben auch nicht, mit entsprechenden Wandel im Anschluss daran.
Malach'Lyl: Dieses Volk feiert ähnlich wie, die oben bereits erwähnten Kolonisten von Promethon, lediglich einen gemeinsamen "Schlüpftag" in der jeweiligen Kohorte in welcher sie geschlüpft sind. Meistens haben diese zusammentreffen regelrechten Volksfestcharakter und man verbringt die Zeit vor allem miteinander um das Leben an sich zu feiern, wobei es fast keine Ausschweifungen gibt, welche nicht erlaubt wären.
Menschen: Menschen verhalten sich sehr ähnlich wie wir es auch handhaben, es wird einmal im Jahr gefeiert, meist im Familien und Freundeskreis. Es gibt viele verschiedene Traditionen welche sich auch aus den Traditionen anderer Völker wie Elben und Zwergen entlehnt haben. Es gibt jedoch wichtigere Geburtstage und Ordinäre, ein wichtiger Geburtstag wäre zum Beispiel dass Fest der Volljährigkeit, welches in verschiedenen Varianten in verschiedenen Völkerr gefeiert wird, bei diesen großen Feiern werden oft sogar ganze Dorfgemeinsschaften zusammen gerufen.
Die sind ja geradezu besessen von Kunst/Laborfleisch.
Deime Virstellung der "Alten Erde" wirkt schom fast ein bisschen dystopisch, das die wicj dann ein echtes "Kolonisierungsprogramm" leisten wirlt vor den Hintergrund schon fast ein wenig dekadent. 😉
Finds dennoch interessant, auch wenn ich hoffe das ums diese Zukumft erspart bleibt.
Ja, Gesetzestexte sind immer etwas dröge. Selbst dann wenn man Verschachtelbuxelsätze versucht zu vermeiden. 😁
Zu deinem Fragen:
Kinder von Bürgern gelten im Allgemeinen als "Freie" zumindest wenn es legitime Abkömmlinge sind. "Bastarde" gehören den "Unfreien" an, es sei denn sie werden im Nachinein, zum Beispiel durch Adoption legitimiert.
Die "Unfreien" widerum unterteilen sich nochmals in Leibeigene, Sklaven und Vogelfreie. Auch dem gesellschaftlichem Rang nach.
Frauen gelten grundsätzlich als "Unfreie", es sei denn sie sind Haushaltsvorstand in der Ehe mit einem Bürger. Dann gelten auch sie als "Freie und haben ein sogenanntes "Vertretungsrecht" in Abwesenheit ihres Ehemannes. Zumindest wenn ihr Mann sie dazu bestimmt hat, oder wenn kein volljähriger geschäftsfähiger Sohn im Haus ist. Meistens stellen erbberechtigte Söhne von Bürgerlichen bereits mit Erreichen der Geschäftsfähigkeit einem Antrag auf Bürgerrecht um eine provisorische Vertretung des Vaters in Abwesenheit durchführen zu können. Deshalb gelten Anträge auf Bürgerrecht, bei Genehmiging auch nachträglich auf das Datum des Antrags.
Es gibt für Frauen, die ein kleines männliches erbberechtigtes Kind aus legitimer Verbindung haben, deren Mann mit Bürgerstatus aber verstorben ist, die Möglichkeit sich gesetzlich zum Mann erklären zu lassen, als solcher können sie dann auch das Bürgerrecht beantragen. Beziehungsweise, es ist die Weiterführung des Bürgerrechts, vom Verstorbenen und kein eigenes Bürgerrecht.
Frauen, welche nur weibliche Kinder haben, müssen hoffen von einem Bruder oder Cousin des verstorbenen Gatten in dessen Hausstand aufgenommen zu werden, ansonsten werden sie und ihre Töchter sofort im gesellschaftlichen Status abfallen, also wieder "Unfreie" werden.
"Freie" dürfen zum Beispiel eigenen Besitz anhäufen umd dürfen erben und vererben. Unfreie haben dieses Privileg nicht. Deren Besitz gilt als "Leihgabe" von Staat oder Lehnsherr, umd der Besitzanspruch erlischt mit dem Tod, oder dem Entzug des Besitzes.
Ein jeder in Vhol lebender freier Mann kann innerhalb seiner Lebensspanne das vholidsiche Bürgerrecht und damit einhergehende Privilegien erwerben. Sie können jedoch nur durch eigene Leistungen erworben, und nicht durch Erbe erlangt werden. Die Grundvorraussetzungen zur Erlangung des Bürgerrechtes, seien: - Ein offizielle Einreichung eines Antrags auf Bürgerrecht, beim zuständigen imperialen Verwaltungsgericht. - Eine untadelige Lebensführung. Dies bedeutet insbesondere keine mit dem Vholidischem Strafrecht oder mit dem Vholidischen Bundfrieden in Zusammenhang stehenden verurteilte Straftaten. - Eine Verpflichtung bei den Streitkräften des Vholidischen Bundes für nicht weniger als 8 Jahre. - Das abschließen der Aratischen Feuertaufe und damit die Bekräftigung unter allen Göttern nur Aratis Worten zu dienen.
Darüber hinaus: - Eine einmalige Spende an Kirche und Staat, welche mindestens den Dritten Teil des Entlassungssoldes umfassen muss. Kann diese Spende nicht entrichtet werden, so kann Ersatzweise und im Anschluss an den Militärdienst, eine lebenslange Verpflichtung an einen anerkannten Ritterorden in Erwägung gezogen werden. Ebenso kann eine fehlende Spende über die Fürsprache eines im Staat anerkannten Patrons oder einer Verlängerung des Militärdienstes auf nicht weniger als 15 Jahre kompensiert werden.
Über den Antrag eines freien Mannes in das Bürgerrecht entscheidet ein dreiköpfiges Richtergremium, des imperialen Verwaltungsgerichtes.
..... ((hier folgen einige Paragrafen mit verwaltungsrichterlichen Anweisungen über den genauen Vorgang eines solchen Antrages)) ....
§ 5Die Bürgerrechte
Ein jeder imperialer Bürger Vhols erhält UNVERZÜGLICH und RÜCKWIRKEND auf Antragstellung, mit der Bestätigung des Antrags folgende Bürgerrechte:
- Das Recht Land zu erwerben und zu bestellen. (§ 6) - Das Recht ein Gewerbe zu führen. (§ 7) - Das Recht sich auf politische und öffentliche Ämter zu bewerben. (§ 8) - Das Recht der freien Rede. (§ 9) - Das Recht sich zu Versammeln. (§ 10) - Das Recht auf Freizügigkeit innerhalb des Imperiums. (§ 11) - Das Recht auf Unversehrtheit von Heim und Familie. (§ 12) - Das Recht auf eine richterliche Verhandlung bei Zivil und Strafprozessen (§ 13) - Das Recht auf das öffentliche Tragen einer Waffe. (§ 14) - Das Recht auf Satisfaktion. (§ 15) - Das Recht Vieh und Sklaven zu halten. (§ 16) - Das Recht auf Invalidenpensionen, in Folgen kriegerischer Auseinandersetzungen des Imperiums. (§ 17) - Das einklagbare Recht auf Schadenersatz, in Folgen kriegerischer Auseinandersetzungen des Imperiums. (§ 18)
.... (( in den folgenden Paragrafen werden die einzelnen Rechte und auch daraus resultierende Verpflichtungen genauer definiert )) ....
§ 19 Spezielle Einschränkungen von Bürgerrechten
Wird ein Bürger eines kapitalen Verbrechens bezichtigt so ist es der Imperialen Strafkammer gestattet einzelne Bürgerrechte des Bürgers auszusetzen, solange dies der Strafverfolgung dienlich ist. Den Antrag hierfür stellen die involvierten Strafverfolgungsbehörden.
Von einer Beschneidung oder Aussetzung grundsätzlich ausgeschlossen sind:
- Das Recht auf Unversehrtheit von Heim und Familie - Das Recht auf eine Richterliche Verhandlung - Das Recht auf Haltung von Vieh und Sklaven - Das Recht der freien Rede
Gegen eine Entscheidung auf Einschränkung der Bürgerrechte kann der Bürger jederzeit Widerspruch bei der Imperialen Kriegsgerichtskammer einreichen, welche die Sachlage dann zu prüfen und letztgültig zu entscheiden hat.
§ 20 Allgemeine Einschränkung von Bürgerrechten
Bürgerrechte dürfen nur in Notlagen des Imperiums beschnitten werden. Hierfür ist eine 2/3 Mehrheitsentscheidung des Imperialen Senats, und die verschriftlichte Bestätigung des Beschlusses durch den Imperator notwendig. Eine beschlossene Beschneidung der Bürgerrechte muss für jedes beschnittene Recht im Einzelnen abgestimmt werden, außerdem ist jede dieser Maßnahmen in Dauer und klarer Benennung der Einschränkungen zu definieren. Dies widerum muss stets der Notlage angemessen beschlossen werden.
Jedem Bürger steht es frei eine Bürgerrechtseinschränkung durch den Imperialen Senat vor der Imperialen Kriegsgerichtskammer prüfen zu lassen, deren Entscheidung dann die letztgültige ist.
§ 21Aberkennung von Bürgerrechten
Bürgerrechte können nur durch richterliche Entscheidung, der Imperialen Strafkammer, in Zusammenhang mit nachgewiesenen Verbrechen, des Bürgers aberkannt werden. Im Falle einer richterlichen Aberkennung der Bürgerrechte steht jedem Bürger eine Zweitprüfung des Urteils vor der Imperialen Kriegsgerichtskammer zu, deren Entscheidung als entgültig zu betrachten ist.
Danke für die ausführlichen Antworten. Wirklich sehr interessant. 🙂
Wieso hatten die Magier kein Oberhaupt? Oder keine einigenden Regeln/Verfassung die das auseinanderbechen hätte verhindern können? Gab innerhalb der Magierschaft keine Bewegung dafür?
Hatten sie überhaupt eine Art sinnstiftenden/identitätsstiftenden Kodex?