@Elatan ich bin immer beeindruckt, wie du im Speedbasteln so viel und so viele Namen und Zusammenhänge so schnell auspackst und das noch in angenehmer Prosa verpackt!
@Chrontheon Wirst du je aufklären, warum der Ältestenrat über dem Häuptling steht?
@Drzalmat Ein interessantes System. Wie lange bleiben die Gewählten den im Parlament? Und wenn sie ihr Ziel erreicht haben, wie wählen sie ein neues Ziel? Haben die Wähler dabei was zu sagen?
Ein Extralobs an alle, die mitgemacht haben! Echt toll, dass es mal wieder geklappt hat!
Zitat von DrZalmat im Beitrag #9@Teja Ein schön trocken geschriebener Gesetzestext. Wie viele Vedenfamilien gibt es denn?
Ehrlich gesagt keine Ahnung. Ein paar hundert vermute ich.
Zitat von Chrontheon im Beitrag #10*Lobsbeeren verteil*
@Elatan: Oh, ich erinnere mich an ein vergangenes Speedbasteln [war doch Speedbasteln, oder?], wo ein Magier nach dem Urteil gefunden wurde. Welch trauriges Ereignis!
Zitat von Elatan im Beitrag #3Ziemlich WIP und nicht zu 100% in Stein gemeißelt, aber es passt grade zu meiner [URL=https://www.das-imaginarium.
Ich finds aber auch toll, dass auch du deinen Beitrag mit der Basteloffensive verbindest!
@Teja: Kurz, aber eine gute Zusammenfassung. Bestimmen die Veden noch anderes außer Steuern, Rechtsprechung, und Thronfolge? Die Veden und Priester scheinen ziemlich viel gemeinsam abzudecken; welche Aufgaben bleiben dem Kaiser?
@Aguran: Gibt es einen Grund, warum "Erinnert" fett gedruckt ist? Es scheint die Geschichte hinter der Entstehung eines Parlaments [oder sowas in der Art] zu sein, auch wenn es nicht direkt erwähnt wird. Entscheidungen durch Konsens zu bestimmen, zeigt Stärke, weil es bestehenden Zusammenhalt zeigt [weil beim Konsens ja jede Gegenstimme ein Veto ist]; heißt das, es können keine Entscheidungen getroffen werden, wenn auch nur eine scheinbar bedeutungslose Minderheit dagegen ist? Und was sind Matronen? Sind es einfach nur Matriarchen, oder etwas anderes?
@Gerion: Mir gefällt das kormische Parlament! Erst ist mir der Gedanke gekommen: Wenn sie ihr altes Gehalt [ab Mindestbezug] behalten, was hält sie davon ab, Geld von geheimen Sponsoren anzunehmen [= Korruption]. Aber wenn ich das richtig verstanden hab, dürfte sich das System schon drum kümmern, oder? Weil man ja nur durch die Idee, bzw das aktuelle Wahlprogramm gewählt wird, und wenn man jetzt korrupt wird und vom Thema abweicht, seine Chancen auf eine Wiederwahl sowieso wegschmeißt. Es ist auf jeden Fall etwas, worüber man gut nachdenken kann!
@Teja: Kurz, aber eine gute Zusammenfassung. Bestimmen die Veden noch anderes außer Steuern, Rechtsprechung, und Thronfolge? Die Veden und Priester scheinen ziemlich viel gemeinsam abzudecken; welche Aufgaben bleiben dem Kaiser?
Der Kaiser darf Gesetze unterzeichnen und Glaubensdekrete verfassen. Der wird schon gut zu tun haben, schließlich ist er auch der Hohepriester.[/quote]
Zitat von Aguran im Beitrag #12Was bedeutet "makellos" konkret, in diesem Zusammehang?
Allgemein ist damit gemeint, dass er keine körperliche oder geistige Behinderung hat und ein guter Ahaigläubiger ist. Im speziellen heißt es oft, dass er der gleichen politischen Linie angehört, wie der Tempel oder das der Kandidat ist, den sie Große Versammlung am ehesten wählt.
Zitat von Elatan im Beitrag #13@Teja: Kurz und knackig und gut! Ich mag solche Gesetzestexte immer.
Ich war schon sehr müde und mir fiel nicht mehr ein. Schön, dass es dir trotzdem gefallen hat.
Die VedenversammlungJede Vedenfamilie soll einen Vertreter nach Mitka entsenden, der den Willen der seinen in der Vedenversammlung vertritt. Jede Provinz soll auf diese Weise vertreten sein und der Wille und die Weisheit ihrer Veden soll vom Kaiser gehört werden. Die Vedenversammlung soll jeweils nach den Feiertagen in jedem Quartal zusammen treten, sowie wenn es dem Kaiser genehm ist. Die Veden setzen die Steuern fest und beraten über Zwist bis Einigkeit herrscht im Reich.Ferner versammelt sich die Priesterschaft, um zu beraten über Recht und Gesetz.Wann immer die Zeit kommt, da das Goldene Halsband weiter gegeben werden muss, versammeln sich alle, um zu entscheiden, wer allein aus dem Haus der Diener des Ahai Makellos ist und die Bürde des Kaisers tragen kann.
Teja hat einen neuen Beitrag "Basteloffensive" geschrieben. 21.05.2025
Finde ich eine tolle Idee, @Elatan! Passt mir gerade wunderbar, weil du mich vor ein paar Tagen erinnert hast, wie viel Spaß Obsidian macht.
Ich setze mich auch dazu und erkläre meine Mythologie zum Ziel. Mir schweben ein paar zusätzliche Götter im Kopf herum, die dann Namen und Rollen bekommen werden. Je nach Kulturkreis vielleicht sogar ein bisschen widersprüchliche Rollen. Ich bin auf das Ergebnis gespannt.
@Elatan Deine Elben sind schon niedlich. Ist denen nicht klar, dass Menschen anders rechnen? Oder sind sie so arrogant. Davon abgesehen ist es echt schön, wieder etwas aus deiner Welt zu erfahren.
@Nharun Ich finde es cool, dass jedes Jahr unter einem eigenen Motto steht. Passiert etwas besonderes, wenn das 7. Jahr vorbei ist?
@Sirion Tond Auch Gedankensammlungen sind spannend! Ich bin gespannt, wie die Legenden über diese Ereignisse aussehen werden.
Mein Kram: Ahais Pflicht ist, Sonne, Wärme, Sommer, Schönheit, Wahrheit und Gerechtigkeit in der Welt zu verteilen. Dafür muss er halt ab und zu mal raus aus Mitka. Mit "Die Ferne" waren tatsächlich nur andere Länder gemeint. Das es noch andere Welten gibt ist nicht allgemein bekannt.
Mit der Zeitrechnung angefangen hat man wohl nicht gleich am Anfang, erst als sich "der Kaiser" als Herrscher so richtig etabliert hatte. Zu Anfang sah die Staatsform in Mitka vermutlich anders aus, aber in modernen Geschichtsbüchern war der Kaiser natürlich von Anfang der wichtigste im Staat und ein großer Held. In der Realität sah das wohl anders aus, allerdings habe ich davon zur Zeit nur eine vage Vorstellung.
Ahais Goldenes Licht erhellt den Himmel in einem steten Kreislauf. Erscheint er am Himmel, nennen wir diese Zeit Tag und erfreuen uns an seiner Wärme. Wenn aber die Dunkelheit die Sonne verschlingt, nennen wir diese Zeit Nacht und sehnen uns nach der Sonne.
Die Welt ist groß und Ahai hat Pflichten in der Ferne. Wenn er sich von uns entfernt, werden die Tage kürzer. Wir nennen diese Jahreszeit Winter und sehnen uns nach der Wärme der Sonne. Wenn Ahai zu uns zurückkehrt und uns lange Tage schenkt, nennen wir diese Zeit Sommer und es ist die beste Zeit des Jahres. Jedes Jahr besteht aus vier Abschnitten - Frühling, Sommer, Herbst und Winter - die jeweils 87 Tage dauern. Dazwischen liegen die Feiertage. Da die Sonne jedoch nicht jedes Jahr zur gleichen Zeit erscheint, ist es Aufgabe der Astrologen, die genaue Anzahl der Feiertage zwischen den Abschnitten zu bestimmen. Dazu beobachten wir Sonne, Mond und Sterne. Wenn die Sterne aus bestimmten Bereichen des Himmels fliehen, verläuft dort bald der Weg der Sonne. Auch der Mond verbirgt die Sterne, wenn auch nicht so sehr.
Die Jahre zählen wir nach dem Kaiser - wir befinden uns im Jahr 37 der Herrschaft Tazmikella II - und nach der Gründung von Mitka vor 1231 Jahren. Gelehrte kennen zudem das Jahr, in dem das Orakel von Tarar sich offenbarte - 3356.
Jamarra zählt die Jahre nach der Landung Hedrals (186), auch wenn es dort schon lange vorher eine Siedlung gab. Cir zählt die Jahre nach dem Ende der Großen Pestilenz (186).
Gerade in Cir sind in der Natur Auswirkungen von Magie zu sehen und die sind meist negativ, was aber mit der Art der dort praktizierten Magie zusammen hängt. Die Bewohner schließen daraus einfach Magie = schlecht für Babys. Sie pauschalisieren eben und wer was dagegen sagt, wird als Schwurbler abgetan der es auf kinder abgesehen hat im schlimmsten.
Ungeborene Kinder haben bereits eine Matrix, die aus der Muttermatrix sprießt und zunächst deren Unterstützung braucht, um nicht zusammen zu brechen. Die Zerstörung dieses Sprosses würde die Schwangerschaft beenden.
Es gibt einige unterschiedliche Ansichten, wie sich Zauberinnen während dieser Zeit verhalten sollten:
- In Mitka ist es üblich, spezielle Zauber anzuwenden, die bestimmte Eigenschaften fördern sollen und andere zu meiden.
- In Cir wird ironischerweise empfohlen, dass zaubern sein zu lassen, da es den Fötus beeinflussen könnte und man das vermeiden möchte.
Nicht alle Menschen sind gleich und das gilt auch für ihre Matrizen. Es gibt widerstandsfähigere und besonders anfällige; oder solche, die allergisch auf Magie reagieren. Alle diese Eigenschaften können angeboren sein oder erworben.
Das bringt mich auf die Frage, ob Zauberer vielleicht generell anfälliger gegenüber Zaubern sind und ich denke, die Antwort lautet ja.
Die Matrix will immer zu ihrer Ausgangsform zurück, dadurch sind die meisten Zauber nur temporär wirksam. Bei katastrophalen Schäden kann sie sich nicht regenerieren, zum Beispiel, wenn der Arm ab ist.
Eine Matrix dauerhaft zu verändern, ohne, dass es dem Besitzer schadet ist extrem schwierig und ist vergleichbar mit Neurochirurgie. Hier gilt auch wieder, dass reine Macht dafür nicht ausreicht, man braucht sehr viel Wissen, Geschick und Geduld, dann kann maan auch Krebs heilen, das aussehen verändern oder das altern umkehren. Jemand der so etwas kann, kann für seine Arbeit fast beliebige Preise verlangen.
Also man kann eine Pistolenkugel verzaubern, die ja üblicherweise töten soll. Man macht sie also dann magisch tödlicher? Irgendwie erscheint mir das doppelt gemoppelt und andere Effekte eher sinnlos.
Inspiriert von DrZalmats Magiethread will ich jetzt auch mal ein paar Gedanken dazu niederschreiben. Bisher habe ich da wenig handfestes - das Thema geistert mir immer wieder durch den Kopf und langsam wird es Zeit, es festzuhalten.
Auch auf Eya ist Magie ein Teil von allem und ohne sie könnte nichts existieren. Jeder Gegenstand, jedes Lebewesen und jeder Geist besitzen eine magische Matrix, die in Wechselwirkung mit der stofflichen Komponente ihres Besitzers steht. Verändert man das eine, verändert sich auch das andere.
Ein Zauberspruch ist eine Manipulation einer Matrix. Die Zielmatrix leistet Widerstand dagegen, den man entweder durch Gewalt oder durch Anpassung des eigenen Zaubers überwinden kann. Das heißt ein Zauberer braucht umso weniger Macht je geschickter er ist.
Beim Zaubern erschafft der Zauberer also eine unabhängige Matrix, die auf eine andere wirken soll. Die Übertragung erfolgt dabei immer über ein Medium, zum Beispiel eine Berührung oder dadurch, dass das Ziel einen Zauberspruch hört.
Jeder Zauberer hat eine bestimmte Kapazität, wie viel Kraft er in eine Matrix investieren kann, die durch Training verbessert werden kann. Wenn man diese Kapazität überschreitet, kann man sich schwer verletzen und unter Umständen permanente Schäden davon tragen.
Trotzdem gibt es Möglichkeiten, diese Beschränkung zu umgehen. Der Zauber wird dann in die Länge gezogen und sozusagen zwischengespeichert. Nach Abschluss dieses Rituals muss der Zauber schnell eingesetzt werden, sonst verpufft er. Solche Rituale kann man auch als Team durchführen.
Der Gegenstand, der als Speicher verwendet wird, sollte möglichst thaumophil sein. Jeder thaumophiler, desto genauer und länger kann ein Zauber gespeichert bleiben. Kristall ist dafür ideal.
Es gibt unterschiedliche Arten von Magie und die meisten Zauberer können eine oder mehrere davon wesentlich besser als andere. Je höher die Ausbildung, desto mehr Gebiete kennt man gewöhnlich.
Wenn ich was vergessen habe oder was unklar ist, fragt gerne nach.
Teja hat einen neuen Beitrag "Adelstitel" geschrieben. 25.04.2024
Sehr interessant das alles und wieder einmal ein Thema, zu dem ich mir kaum Gedanken gemacht habe.
In Mitka gibt es eine kleine Gruppe, die zum Hochadel gehört: Die Nachkommen des von Ahai auserwählten ersten Kaisers Teman. Nur diese Familie ist makellos genug, um das Amt des Kaisers zu tragen. Andere Familienmitglieder sind fast immer Teil des Sonnentempels und dürfen nur untereinander heiraten, damit die Blutlinie keinen Makel bekommt iykwim. Das war zum Glück nicht immer so streng und es gab immer mal wieder Fälle, wo ein illegitimes Kind für makellos erklärt wurde, meist aus politischen Gründen. Spurlos sind diese Praktiken allerdings nicht an der Familie vorbei gegangen und es gibt einige Berichte über sonderbare Priester und Kaiser.
Darunter gibt es die Veden, die im wesentlichen mit reiche Großgrundbesitzer deckungsgleich sind. Reich sein allein genügt nicht, Land muss man haben, am besten geerbt. Es kommt recht häufig vor, dass reich gewordene Personen durch eine Heirat mit einem Grundbesitzer im Rang aufsteigen. Umgekehrt gibt es keine verarmten Veden - wer Geld und Grund verliert ist auch kein Vede mehr.
Veden dürfen in der Vedenversammlung bei der Kaiserwahl mitbestimmen und haben auch sonst bei der Regierung etwas zu sagen.
Ich stelle mir so eine Gesellschaft schwierig vor. Die alten gehen ja dann auch nie in Rente sondern bleiben immer da und der junior wird nie zum senior. Für Menschen kaum vorstellbar, wie kommen die Elben damit klar? Die Waren ja auch mal Menschen.
@DrZalmat Ich habe "Das komische Militär" gelesen und sah in dem Moment eine Armee von Clowns vor mir. Könnte denn ein Vormund den 12-jährigen verbieten, in die Armee einzutreten?
@Elatan Wenn man im Kampf gefallen ist, hat sich das mit dem Kinderkriegen wohl auch erledigt. Wie lange hat es denn gedauert, bis den Elben ihr Elb-sein voll bewusst war?
@Sirion Tond Steht dieses Dorf tatsächlich IM Bach? Das wäre schon irgendwie cool, aber es fehlt mir ein wenig die Beschreibung. Außerdem finde ich 14 & 15 arg jung für die Armee! Welches Alter wäre denn "zu alt"?
@Alkone Das klingt nach einer sehr düsteren Stadt, in der es nicht viel zu Lachen gibt. Die Kinder sind nicht zu beneiden, ihre Zukunft scheint nur aus Gewalt zu bestehen.
Zitat von Sirion Tond im Beitrag #10Schön mal wieder so viele Beiträge zu haben ;) Hier der Lobsbeerensalat:
@Teja kurz und knackig, klingt nach einem interessanten Konzept. Kann man sich alles aus Bonbons träumen und die dann wieder in die Realität mitbringen? ein Bonbonhaus? oder nur was man tragen kann?
Zitat von Elatan im Beitrag #9@Teja: Uh, das klingt spannend und ich würde gerne wissen, wie genau es denn funktioniert, etwas aus einem Traum mitzunehmen.
Wüsste ich auch gerne, leider kam mir was dazwischen. "Mitbringen" meinte ich eher im Sinne von Besessenheit, und nicht so gegenständlich. Obwohl Bonbons doch mal eine schöne Abwechslung wären.
Wer träumt, taucht in eine Welt ein, die dem Jenseits näher ist, als dem Wachen. In Mitka glaubt man, dass Kinder besonders lebendige Träume haben, weil sie dem Jenseits näher stehen als Erwachsene. Jeder, der schon einmal ein schlafwandelndes Kind gesehen hat, kann das bestätigen. So einen Schlafwandler darf man nicht wecken, damit er nicht etwas von drüben, von der jenseitigen Welt, mitbringt ins Wache.
In Fringillan weiß man, dass jeder Weg in zwei Richtungen führt. Wenn man etwas aus der Traumwelt mitbringen kann ins Wache, kann man auch etwas aus dem Wachen mitnehmen in die Traumwelt.
Und Kinder, gerade solche, die Schlafwandeln, können das besonders gut.
In Fringillan werden solche Kinder von klein auf ausgebildet, ihre Träume zu kontrollieren. Sie erlernen, ihren Körper zu beherrschen, Herr ihrer Sinne zu bleiben und allerlei Waffen zu erschaffen, die sie gegen die Schrecken der Traumwelt einsetzen können.