@Teja: ah ja, dann sollte man sich lieber nicht verlaufen.
Zitat von Teja im Beitrag #16@Sirion Tond Eine geheimnisvolle Reise, die hoffentlich irgendwann ans Ziel führt. Diese Nordlande klingen gar nicht gemütlich, warum will man da hin? Sobald Schnee fällt ist zumindest das Problem mit dem Wasser gelöst.
Stimmt, bei Schneefall hat man auch wieder Wasser. Allerdings regnet/schneit es eher seltenst.
Mann muss/kann durch die Nordlande, eine große Steppe, wenn man nach Matrap will. Eine Stadt an der nördlichsten Küste. Was es dort genau gibt und warum man hin will muss ich noch herausfinden. Es gibt natürlich auch den Weg mit dem Schiff außen herum, das lassen sich die Kapitäne aber gut bezahlen. (und es ist nicht unbedingt schneller, nur etwas komfortabler)
@Elatan : Eine tolle Erzählung über das grüne Meer. Auch ich würde gerne einen Enivar sehen. Hast du schonmal ein Bild dazu gemalt? Man kann sich auch gut vorstellen wie langweilig so ein Dienst an der Mauer werden kann wenn eigentlich 20 Jahre lang nichts passiert. Gibt es "Expeditionen" die weiter in die "Nemerischen See" führen? Oder weiß man schon was dort ist?
@Teja : Schön kurz, aber auch sehr interessant. Habe ehrlich gesagt noch nicht viel von Eya gelesen (glaube ich), daher die Fragen: Ist dieser Nebel überall? Und wie schützen die Obelisken vor dem Nebel, oder vor dem aussaugen der Energie? Kann man an ihm Rast machen oder sogar in einen Obelisken hinein gehen?
@Riothamus : Schade um die Erstfassung... aber die Neufassung ist auch super spannend. Also haben sie die Ursprünge der Ersten Zwerge entdeckt, bzw. suchen sie danach? Hast du schon gebastelt welche Gefahren oder Erkenntnisse sie wirklich in der Tiefe finden?
im Folgenden handelt es sich um Erzählungen die im gesamten Kerngebiet von Naithkon (also Naithadoo, Látadoo, Eritas und Terron) vorkommen. Sie werden in Wirtshäusern, am Kaminfeuer oder einfach so von den überlebenden Reisenden berichtet und dann selbstverständlich auch weiter erzählt.
„Es gibt keinen exakten Grenzverlauf. Terron hört nicht einfach an einem bestimmten Punkt auf.“ der alte Mann räusperte sich und fuhr mit der linken Hand durch den dichten, weißen Bart. Dann zupfte er nachdenklich an seiner Unterlippe. „Die Bäume stehen nach und nach immer weiter auseinander. Das ist wohl das erste Anzeichen. Und irgendwann, man bemerkt es erst nicht, gibt es nur noch vereinzelte Fichten. Ab und an noch einen dornigen Busch und bald kaum noch etwas das höher steht als ein Mann.“ ~~~~~ ~~~~ ~~~ ~~ ~ ~~ ~~~ ~~~~ ~~~~~ „Wir fanden immer weniger Wasser um unsere Flaschen aufzufüllen… der Führer unseres Trupps brachte uns an Wasserstellen, die wohl von unseren Vorfahren gegraben worden sind. Nur dort konnten wir trinken.“ der Erzähler hatte ein faltiges, wetter gegerbtes Gesicht. Er zog nachdenklich an einer kleinen Pfeife und stieß langsam den Rauch aus. Seine Stimme war fest und sicher, obwohl er langsam sprach, als ob er sich nur schwer erinnerte… „Dann kamen wir auf eine offene Fläche, es gab eigentlich keinen Orientierungspunkt. Doch unser Führer schien den Weg zu kennen. Er meinte, ´ab jetzt müssen unsere Vorräte für 3 Tagesmärsche ausreichen. Erst dann kommen wir wieder an einen Brunnen.` und tatsächlich, erst am Abend des 3. Tages rasteten wir an einem Brunnen. Dieser war aus Stein gemauert. Eine Kette war außen befestigt mit der man einen Eimer heraufziehen konnte. Der Schacht musste mehrere Duzend Dezimeter tief sein…“ ~~~~~ ~~~~ ~~~ ~~ ~ ~~ ~~~ ~~~~ ~~~~~ „Die Überfahrt mit dem Schiff konnten wir uns nicht leisten, also machten wir uns mit einem Führer zu Fuß auf den Weg.“ eine Frau im mittleren Alter erzählte im Wirtshaus allen die es hören wollten. „Manche hatten Maultiere oder Esel um das Gepäck zu tragen. Ich ging damals nur mit dem nötigsten…“ sie trank einen Schluck Ale das ihr jemand spendierte der die Geschichte gerne hören wollte. Ein paar sammelten Kleingeld um einen weiteren Becher zu bezahlen. „Der Führer hatte uns gesagt, dass wir für mehrere Tage Verpflegung brauchten, daher konnte ich kaum Kleidung tragen. Ein Laib Brot, etwas getrocknete Früchte und Fleisch und zwei Behälter mit Wasser schleppte ich durch ganz Terron. Hier war noch genug Wasser in kleinen Bächen oder sogar Flüssen um jeden Tag die Behälter zu füllen, aber bald wurden diese Möglichkeiten rar. Wir wanderten von einem Brunnen zum nächsten um die Strecke zu meistern.“ mit einem kräftigen Schluck leerte sie ihren Becher und griff zum Nächsten der mittlerweile bezahlt war. „In mehreren Nächten hörten wir Wölfe heulen. Zum Glück kamen sie uns nie zu nahe, da wir immer ein Feuer entfachten. Einmal sahen wir auf einem Hügel eines dieser gehörnten Biester. Ich glaube man nennt sie `Tohriyx´*. Sie sind größer als ein Hirsch und haben spitze Hörner die 15 Dezimeter lang werden. Der den wir sahen beobachtete uns über mehrere Stunden, folgte uns in einigem Abstand und dann war er plötzlich verschwunden…“ sie nahm noch einmal einen großen Schluck. *Schreibweisen wie `Tohriix´ und `To-Ryx´ sind auch bekannt ~~~~~ ~~~~ ~~~ ~~ ~ ~~ ~~~ ~~~~ ~~~~~ „Ihr wart in Matrap? Seid Ihr durch die Nordlande gereist?“ Ein Junge stand dem Fremden gegenüber. Es hatte sich eine Traube um ihn gebildet, es gab nicht häufig Reisende die hier verweilten oder überhaupt durch das kleine Dorf kamen. Der Junge löcherte den Mann schon länger mit Fragen, die dieser bereitwillig beantwortete. Er genoß die Aufmerksamkeit und begann von seinem Besuch in Matrap zu erzählen.
„Die Reise dauerte etwa zwei Wochen. Zwei Wochen in denen wir jeden Tag 30 bis 40 Kilometer zurücklegten. Und obwohl wir vor dem Winter loszogen und jeden Abend ein Feuer entzündeten, war es in der Nacht fürchterlich Kalt. Die letzten Tage vor dem Ziel hatte es sogar ein wenig geschneit.“ der Mann im mittleren Alter saß kerzengerade auf seinem Stuhl unter einem großen Baum. Er war offensichtlich beim Militär gewesen, doch ob sein Ausflug in die Nordlande mit der Armee war oder nicht, wollte er nicht verraten. Mit steifen Fingern fuhr er sich durchs kurze Haar und fuhr fort. „Eines morgens wurden wir von einem Puma angegriffen. Wir waren gerade dabei unser Lager abzubrechen und loszulaufen da kam er über einen Hügel. Erst zu spät wurde er entdeckt, sodass er drei aus unserer Gruppe verletzte bevor wir ihn vertreiben konnen. Nur einer dieser drei überlebte. Hätten wir keinen guten Führer gehabt, wäre der dritte wohl auch gestorben. Denn der Führer kannte die Pflanze in dieser kargen Welt und konnte eine Infektion verhindern. Die anderen zwei hatten aber zu viel Blut verloren und waren von vornherein etwas schwächlich…“
„Ich habe gehört, dass nur einer von zehn Unternehmungen es schafft durch die Nordlande zu kommen.“ plapperte der Junge dazwischen.
„Nun, man braucht einen guten Anführer. Dann schafft man es schon.“
Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Weltenbaustellen" geschrieben. 07.06.2023
Nach meinem letzten Urlaub - in dem ich in 3 Wochen mehr als 4.000km gefahren bin und sooo viel unterschiedliche Gegenden gesehen habe - wurde mir klar, dass ich Reiche/Länder/Gebiete auf meiner Welt viel viel zu groß angelegt habe.
Vorallem da wir hier von einer Vorindustrialisierten Welt sprechen (also keine Autos, Flugzeuge, Züge oder ähnliche "schnelle" Fortbewegungsmittel und keine andere Kommunikationsmittel außer einem Kurier (evlt. noch ne Brieftaube...)) [es gibt Luftschiffe, aber nur auf einem (vielleicht 2) Kontinent(en) auf der Südhalbkugel] Die meisten "Reiche" (zumindest auf Naithkon) sind größer als Deutschland gedacht und irgendwie passt das nicht zusammen, allein schon vom Verwaltungsaufwand bei so großen Reichen...
Jetzt überlege ich ob ich einfach den Kontinenten schrumpfe... oder die Gebiete verkleinere, wodurch dann aber Flächen "frei" würden... Es gibt natürlich auch Magie, die das irgendwie "vereinfachen" könnte. Eine weitere Idee ist, da meine Tage länger sind, kann man auch längere Strecken an einem Tag zurück legen, was wiederum Kommunikation/Transport "beschleunigen" würde...
Zitat von Teja im Beitrag #14@Sirion Tond Ein interessanter Beitrag und eine interessante Geheimnistuerei rund um die schmiede. Kein Wunder, dass es sich der Schmied leisten kann, etwas weniger Respekt zu zeigen.
Zitat von Sirion Tond im Beitrag #11und warum er für seinen Samen eine höhere Bezahlung brauchte als vor 5 Jahren…
Aber dieser Satz verwirrt mich.
ich wollte über irgendwas belangloses schreiben und dabei kam mir zunächst der Ochse in den Sinn und dann irgendwie dass Leute einen Ochsen (macht ja garkein Sinn, da Ochsen kastrierte Stiere sind...) verleihen um Kühe zu befruchten, also den "Samen" verkaufen? Naja, einfach irgendwas belangloses...
Edit: wahrscheinlich haben die Leute in Terron garkeine Ochsen, oder zumindest nicht sehr viele... vielleicht eher Schafe oder Ziegen...
Edit2 Antwort an Rio:
Zitat von Riothamus im Beitrag #13@ Sirion Tond : Das ist mal eine Konfliktregelung. Wie groß ist denn die Wildnis zwischen den Stämmen, dass die Schmieden länger unentdeckt bleiben? Und ist die ganze Wirtschaft zentralisiert? Das ließ sich wunderbar lesen und ist so geschrieben, dass es bis zum Ende interessant bleibt.
Danke. Das Gebiet der Stämme in Terron ist schon seeehr groß und weitläufig. Etwa 770km x 970km (ca. 750.000 km2, also fast doppelt so groß wie Deutschland) Dabei ist das Land zur Küste hin nicht eingerechnet, da ich überlege dort ein anderes Kulturgebiet anzusiedeln - bisher zählt es jedoch zu Terron (da wären nochmal ca. 450.000 km2 ). Und sicherlich gibt es nicht viel mehr als 100 Stämme... jeder Stamm besteht aus mehreren Familien, wovon eine Familie meist so ca 10-25 Personen (selten mal mehr als 30) umfasst. Also ist ein Stamm selten größer als 100 erwachsene Personen. Selbst die Häuser der Familien sind teilweise so weit voneinander verstreut, dass sie sich tagelang nicht begegnen obwohl sie raus gehen zum Jagen etc. Die Familien eines Stammes sind zwar in relativer nähe zueinander angesiedelt, aber auch hier muss man teilweise mehrere Tage reisen um eine andere Familie zu besuchen.
Wenn sich dann 3-5 Stämme einen Schmied leisten, dann sind sie immer noch so sehr verstreut, dass selten ein Ort für eine Schmiede in den ersten 20 Jahren bekannt wird. Und wahrscheinlich würde man auch nicht sofort eine neue Schmiede bauen wenn diese einmal entdeckt wird, nur wenn immer mehr Leute vorbei schauen, dann ist es wohl wahrscheinlicher... Im Falle des "Neubaus" will der Schmied auch eine größere Schmiede haben. Er führt natürlich jeden Grund auf, den er finden kann...
Bisher weiß ich nur vom Schmiedehandwerk, dass es abseits des "normalen" Lebens stattfindet. Eisen ist rar und daher die Verwendung über den Jarl* geregelt. Jeder andere Wirtschaftszweig ist innerhalb der Stämme verteilt, aber weder ein Geheimnis noch sonst wie besonders.
Der Jarl* ist übrigens das Oberhaupt von einem Stamm, also mehreren Familien.
@Riothamus: netter kleiner Dialog und interessanter Zwiespalt zwischen "gerade" und "schief" Aber deine Architekten sollten wirklich mal den Auftraggebern zuhören
@Teja: schöner kleiner Beitrag zu Sprungschiffen. Wer lässt denn solche Schiffe (wenn es dann mal passiert) neu bauen? Wer kann sich das leisten? Welche anderen Schiff-Arten gibt es denn noch?
Der Jarl* seufzte und versuchte sich auf seinem Thron in eine bequemere Position zu setzen. Er saß schon den ganzen morgen hier und konnte sich wahrlich spannenderes vorstellen. Aber letztendlich war es nun mal seine Pflicht den Anliegen seiner Untertanen zu zuhören. Die heutige Sitzung war eine der immer wiederkehrenden, die nur einmal im Jahr stattfand. Und dennoch war er es müde weiter zu hören welcher Ochse eigentlich wem gehörte und warum er für seinen Samen eine höhere Bezahlung brauchte als vor 5 Jahren…
„Der nächste Bittsprecher ist der Schmied.“ rief des Jarls Sprecher mit fester und lauter Stimme in den Saal. Ein Raffen und sich recken ging durch den Raum, jeder der Anwesenden streckte seinen Rücken durch und setzte sich etwas aufrechter hin. Der Schmied schritt lässig von der zweiflügeligen Türe den kurzen Weg bis vor den Thron. Er hatte äußerst breite, kräftige Schultern. Seine Arme waren trotz der noch kühlen Frühjahrsluft unbedeckt. Nur eine kleine Mütze trug er auf dem Haupte. Die kleine Verbeugung ließ nur so viel Respekt sehen, wie es gerade notwendig war, doch der Jarl war nicht beleidigt deswegen, er schätzte den Schmied und wusste um seine guten Dienste. „Was kann ich für euch tun, Schmied?“ fragte er interessiert und lehnte sich nach vorne. „Es ist notwendig eine neue Schmiede zu bauen.“ der große Mann redete nicht um den heißen Brei, das gefiel dem Jarl, doch die Bitte war keine Kleine, aber der Schmied fuhr fort, „meine Arbeitsstätte wurde vor wenigen Tagen von jagenden Männern entdeckt. Sie passierten das Waldstück, in dem die Schmiede steht und sahen mich und meine Gehilfen bei der Arbeit. Daher muss ich meinen Arbeitsplatz verlegen. Nach alter Tradition soll niemand wissen, wo die Schmiede steht. Außerdem bestellen Eure Männer immer mehr Waffen seit dem letzten Jahr und Ihr bewilligt diese.“ Beinahe herausfordernd blickte der Schmied den Jarl an. Er wusste er hatte ihn auf einen Nerv getroffen. Denn am Ende bestimmte der Jarl wie viele Waffen und Gegenstände hergestellt und ausgehändigt wurden. Nach kurzem Schweigen nickte das Oberhaupt. „Nun dann, Ihr sollt eure neue Schmiede bekommen!“ stimmte der Jarl zu.
…
Einige Tage später waren mehrere Wagen angespannt und voll beladen mit Baumaterial und Werkzeug. Einer der Wagen war mit Arbeitern beladen, die allesamt die Augen verbunden hatten, auf den Knien saßen und die Köpfe außerdem gesenkt hatten. Der Schmied hatte seine Gehilfen auf die Wagen verteilt. Nur sie durften wissen, wohin es ging. Denn der Neubau der Schmiede musste ein Geheimnis bleiben!
Das Handwerk des Schmiedens war seit Jahrhunderten gut gehütet. Jeder Schmied diente mehreren Jarls und somit war der Konflikt zwischen den Stämmen meistens schon deshalb eine Rarität. Die Waffen eines Schmiedes durften nicht gegeneinander eingesetzt werden.
Ruckelnd setzten sich die Wagen in Bewegung. Keiner der Anwesenden winkte oder rief. Niemand wusste, wie lange die Arbeiter fortbleiben würden. Denn zum einen war die Schmiede mehrere Tagesreisen entfernt und zum anderen wurden wahrscheinlich noch mehr Jarls um Hilfe gebeten. Es könnte sein, dass sie das ganze Jahr auf ihre Männer, Väter und Brüder warten mussten.
In den Sümpfen von Látadoo fahren die Bewohner gerne mit kleinen Booten hinaus, um auf Fischfang zu gehen. Die Beste Zeit, um dies zu tun ist natürlich am frühen Morgen oder gegen Sonnenuntergang. Doch auch, wer dann auf dem Wasser ist, dem ist nicht garantiert Fische zu fangen.
Daher behelfen sich einige Fischer – zumeist im Norden des Landes – eines kleinen Tricks. Sie spielen die Banzua-Geige. Nach dem Namen des Fisches, den sie bevorzugt fangen und verspeisen. Diese soll die Fische anlocken. Einer Legende nach spielte mal ein armer Junge diese „Geige“ als er vor lauter Traurigkeit da er kein Essen mehr hatte in seinem Boot auf dem Wasser stand. Nach nur wenigen Augenblicken sprangen so viele Fische auf sein Boot, dass es beinahe kenterte. Seit dem ist die Banzua-Geige bei jedem Fischer immer dabei.
Dieses Musikinstrument ist besonders einfach gestaltet und beinahe jeder kann es herstellen und auch spielen. Es besteht aus einem zum längeren U gebogenen Stückchen Holz und zwischen die beiden Enden wird eine Schnur gespannt. Im unteren U-Bereich wird das Holz eingekerbt und mit einem weiteren Stückchen Holz, dem Klöpfel, wird dann auf dem unteren U-Bereich hin und her gerutscht.
- Doch so allein entsteht noch kein großartiger Klang.
Nun hält der muntere Instrumentenspieler sein Instrument an den Mund, die gespannte Schnur berührt sanft die Ober oder Unterlippe (nach Belieben). Wenn jetzt leichtes Summen aus dem Mund auf das Instrument übertragen wird und gleichzeitig der Klöpfel hin und her geschrubbt wird, entstehen wunderbare Klänge – die für Einige eventuell ungewohnt klingen – die erstaunlich laut werden und gut zur Unterhaltung taugen. Die Fischersleute im Norden sind fest davon überzeugt, dass der Banzua Fisch durch die richtigen Töne angelockt wird. Natürlich kann nicht jeder die „richtigen“ Töne finden.
Wenn man dann genügend Fische gefangen hat, wird die Banzua-Geige auch gerne am Abend vor dem Lagerfeuer ausgepackt und man feiert den vergangenen Tag.
@Riothamus : Danke fürs Nachreichen. Es ist immer wieder interessant welches Schnipsel zu deinen Experimenten du uns präsentierst. Hoffentlich wird die Träne NIE einfach entsorgt... wäre ja zu schade. Was ist das Klack ... Klack??? zunächst dachte ich an die Steintafeln die gekippt werden...
Zitat von Riothamus im Beitrag #14Passend zum Nachreichen gibt es eingemachte Lobsbeeren. [...] @Sirion Tond : Das klingt nach wichtigen Informationen. Wie Elatan bin ich gespannt um was es geht. Und wieso wird der General außen vor gehalten? Du solltest mal versuchen einen Roman a la Sharpe oder Hornblower schreiben. Allerdings müsstest du dann gängigere Redensarten verwenden. Auch, wenn nicht, hoffe ich, dass du die Geschichte im Forum fortführst.
Mittlerweile weiß ich mehr von dem was gesucht wird. Warum wird der General außen vor gehalten? - Nun, der Trupp hat etwas magisches Entdeckt und sie wollen herausfinden was es damit auf sich hat. Magie ist allerdings seit Jahren (Jahrzehnten? Jahrhunderten?) verboten... darum wird es eine Erkundungsreise geben, die den Trupp unter anderem nach Latadoo führt. Eine Art Roman, oder zumindest eine Erzählung ist geplant.
ich hatte es in meinem Fỳthmíìndría-Thread schonmal beschrieben. Allerdings hat sich seither ein bisschen was verändert und Zahlen sind hinzu gekommen.
Ich weiß nun nicht ob ich wissenschaftlich korrekt bin, aber für mich (in meiner Welt) sind Zeitalter ein längerer Abschnitt, wobei dann eine Epoche eher kürzer ist. Meine Zeitalter unterteilen sich teilweise in mehrere Epochen...
Hier mal verkürzt die Zeitrechnung nach dem Asho-Kalender (jede Kultur hat wahrscheinlich eine eigene/andere Vorstellung der Zeitalter, und ob die Zeit bis weit vor das Jahr "Null" so wirklich bekannt ist, darüber bin ich mir noch nicht im klaren)
Urzeitalter - vor langer langer Zeit Leben entstand und so...
Zeitalter der Geschlechter - etwa 180.000 Jahre vor dem Jahr Null bis 50.000 oder 20.000 Jahr vor dem Jahr Null kulturschaffende Spezies entstehen, durch Evolution
Zeitalter der Wanderung und des Chaos - 50.000 Jahre vor Null bis ca. 5.000 Jahre vor Null Gruppierungen der Spezies wandern über den Planeten und verteilen sich, passen sich den Gegebenheiten an und es gibt erste Konflikte untereinander. In dieser Zeit tauchte plötzlich ein weiterer Himmelskörper auf. Ein weiterer Mond, der sich zunächst dem Planeten näherte. Dies hatte verheerende Auswirkungen! Das Auftauchen dieses Mondes geschah nicht von jetzt auf gleich,
das erste Mal wurde er sicherlich schon 100.000 Jahre vorher einmal gesehen (Vorfahren der Spezies können ihn also schon beobachtet haben und es gibt sicherlich Höhlenmalerei dazu), und davor passierte er vielleicht 400.000 Jahre vorher schonmal den Planeten. Doch nun kommt er immer öfter vorbei, zunächst relativ weit entfernt, doch dann immer näher. Es stabilisiert sich eine Umlaufbahn zwischen den beiden bereits existierenden Monden (aber entgegen deren Laufbahn). Je näher der Mond kam, desto gravierender waren seine Auswirkungen auf den Planeten. Es kam zu großen Fluten. Der Meeresspiegel an sich stieg an (ein Ende einer Eiszeit?), mit dem Mond kamen Meteoriten, auch diese Einschläge veränderten die Kontinente und Meere. Vulkane erzitterten das Antlitz der Welt wie die Bewohner sie bisher kannten.
Auf jeden Fall ist es so, dass am Ende des Zeitalters die Kontinente nicht mehr miteinander verbunden sind. Überseeschifffahrt ist jedoch noch möglich...
Zeitalter der Anfänge - 5.000 vor Null bis zum Jahr Null Erste Siedlungen entstehen, nächster Schritt in der Evolution einer Zivilisation auf Aewekon muss hoch oben auf Plateaus gebaut werden, da Bauwerke am Boden von häufigen Fluten davongespült werden oder zumindest eine Zeit lang unter Wasser stünden
Das Jahr Null Im Asho Kalender wird rückwirkend die Entdeckung der Magie als das Jahr Null angesehen. Der Kalender wird etwa im Jahr 800 eingeführt.
Zeitalter der Völker - Jahr Null bis 900 Die unterschiedlichsten Völker entstehen. Reiche gegründet, Könige gekrönt. Kriege werden geführt und Frieden geschlossen. Magie steckt in den Kinderschuhen. Oft können nur die Elemente ein wenig gebändigt werden, sie wird zunächst nur von wenigen im Selbststudium gelernt. Niemand kennt die Ursprünge
innerhalb dieses Zeitalters gibt es mehrere Epochen, die noch nicht weiter ausgearbeitet sind es wird außerdem unterschieden zwischen Errungenschaften und Politik (wahrscheinlich noch detailiertere Unterteilungen)...
0 - 500 -- Epoche des Baufortschritts (Baukräne, -aufzüge etc.)
500 - 750 -- Epoche der Luftschiffe (normale Segelschiffe gab es schon)
750 - 900 -- Epoche der Tempel und Sternwarten
Zeitalter der Magie - 900 bis ??? Man entdeckt verschiedene "Schulen" der Magie und beginnt das Erlernen auch in Akademien zu lehren. Nur sehr wenige Menschen sind für Magie empfänglich, sicherlich unter 1%. Trotzdem wird Magie und Magier vermehrt genutzt, um den Alltag zu erleichtern Bspw. Luftschiffe können "magisch" schweben (vereinfacht) Die Asho (oder nur Splittergruppen davon) beginnen andere Kontinente zu kolonialisieren. Ihre Magie verschafft schnell eine Übermacht obwohl auch andere Spezies und Kulturen Magie beherrschen können hat niemand ein Schulsystem dafür...d.h. andere "Magier" sind im Vergleich nur Anfänger. auch hier gibt es Epochen, die sind allerdings noch nicht gebastelt.
Durch ein mir bisher unbekannten Effekt...: Es entstehen starke Winde um den Äquator, der es beinahe unmöglich macht mit einem Schiff übers Meer zu fahren. Auch Landzungen die evtl. noch erhalten sind kann man aufgrund des gefährlichen Wetters kaum überwinden.
weiter bin ich noch nicht gekommen...
Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Sprachen" geschrieben. 28.04.2023
Im Grunde stell ich mir vor, dass jedes Volk mindestens eine eigene Sprache hat. Und dann natürlich noch unterschiedliche Dialekte. Ich bin allerdings kein Experte in diesem Gebiet, finde aber ab und an macht es Spaß sich daran zu versuchen...
2. Habt ihr sie gebastelt? Nur theoretisch, oder auch nutzbar (Phoneme, Namen, Vokabel, Grammatik)? Wenn ja, wie weit?
Momentan habe ich einige kleine - also winzige - Fragmente von folgenden Sprachen:
Naithmnino - die Zentralsprache (eine Idee ist, das sich diese Sprache irgendwann als eine allgemein anerkannte Sprache in vielen Ländern durchsetzt, ähnlich dem Englischen)
Asho Sprache - eine mittlerweile verschollene Kultur, deren Sprache aber noch in vielen Dingen Anwendung findet (Kalender, Zeitrechnung, etc. und in der Magie)
Toghuurisch
Gaundaarisch
Gebastelt also nur in sehr sehr kleinen Fragmenten. Meistens nur ein paar Vokabeln um gängige Sätze zu beschreiben. Vielleicht komme ich durch den Orbis Dingsbums dazu mehr zu basteln.
3. Könnt ihr Beispielsätze oder Konversationen herzeigen?
Deutsch: der Bürgermeister hält eine Rede Naithmnino: vermiti oo mnino fa Oreada Wortfürwort: halten eine Rede der Bürgermeister
Fỳthmíìndría ist ja etwas kleiner als die Erde, rotiert allerdings langsamer um sich selbst aber schneller um die Sonne... - Rotationsperiode 28 Stunden (eine Stunde hat auch 60 Minuten etc.) - Umlaufzeit um die Sonne 243,66 Tage
bisher habe ich 2 Kalender.
Die erste Zivilisation die sich mit der Zeitrechnung beschäftigte waren die Asho. Sie waren leidenschaftliche "Sternengucker" und entdeckten und berechneten die Umlaufbahnen des Planeten und der Monde und so weiter. Es waren auch die Asho die dieses Wissen in alle bekannten Reiche weiter trugen. Daher sind viele Namen für Monate und andere Bezeichnungen in der Zeitrechnung aus der Sprache der Asho. (zu ihrem Kalender aber später)
Auf Naithkon wird der Zentrale Kalender (einen InWorld Namen dafür gibt es noch nicht) benutzt. Er hat 243 Tage und alle 3 Jahre ein Schaltjahr in dem 2 Tage mehr sind. Er ist ein Sonnenkalender, die Monate haben also nichts (mehr direkt) mit den Monden zu tun. Das Jahr unterteilt sich in 6 Abschnitte (Monate - heißen auch anders ich verwende aber Monate zum Verständnis...)
Naithdrohar - der Erste Monat [40 Tage]
Onasan - Monat des Erwachens (Frühling?) [41 Tage]
Neethius - Monat des Wachsens/Wachstums [40 Tage]
Persifon - Monat des Überflusses [41 Tage]
Rentin - Monat der Ernte / des Sammelns [40 Tage]
Heem-Tulum - Monat der Vorbereitung [41 (+2) Tage]
Man unterteilt die Zeit weiter in Wochen zu 7 Tage, die Tage tragen Namen von Helden und "Heiligen", außer Delray der ein Markttag ist (früher wurde auch "Del-bili" gesagt, aus der Sprache der Asho) Hier unterscheidet sich der Kalender von Asho-Bezeichnungen und wurde für Naithkon angepasst (nachdem die Asho dann eine Zeit lang verschwunden waren) Wo ich mir noch nicht sicher bin ist, ob verschiedene Länder evlt. verschiedene Tages-Namen haben und auch andere Helden/Heilige. Die Anzahl bleibt aber gleich. Wahrscheinlich wird es aber irgendwann vereinheitlicht (so heißen die Tage auf jeden Fall in Naithadoo)
Jarotag
Aegistag
Kaytag
Delray - Markttag
Kellentag
Baxtag - Vorbereitungstag, Bax ist der einzige Heilige aus der Asho-Kultur
Avelantag - Feiertag (Sonntag)
Ein ganzer Tag hat, wie erwähnt, 28 Stunden. Für gewöhnlich werden Stunden allerdings nicht gezählt. Es gibt keine Uhren für jederman. Die Nacht (wenn es Dunkel ist) wird im Alltag nicht genuzt, man ruht. Daher hat man etwa 12 Stunden im Winter und 18 Stunden im Sommer (je nachdem wo man sich befindet mehr oder weniger) Der Normalbürger verwendet folgendes um sich zurecht zu finden oder zu verabreden: - Morgenstunde (zum Sonnenaufgang, kurz vor und danach) - Viertel-Tag (nach etwa 3 Stunden im Sommer oder 4-5 Stunden im Winter, die Hälfte bis zum Mittag) - Halbtag oder Mittag (6 bis 9 Stunden nach Sonnenaufgang) - Drei-Viertel-Tag (9 bis 11-12 Stunden nach Sonnenaufgang - Nachtstunde* (Sonnenuntergang oder kurz danach)
*benamsung kommt mir jetzt etwas plump vor... mal sehen ob ich was anderes finde
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Auf der Südhalbkugel wird eine Art des früheren Asho-Kalenders verwendet. Dieser hat einen 3 Jahre Kreislauf. Im Grunde bilden je 3 Jahre einen abgeschlossenen Kreislauf bin mir nicht sicher ob ich es Zyklus oder Cyclus oder was ähnliches nennen soll...
1. Jahr hat 241 Tage 2. Jahr hat 243 Tage 3. Jahr hat 247 Tage
Jedes Jahr ist in 16 Monate unterteilt die jeweils 15 Tage haben (Die Umlaufzeit des größten und nahsten Mondes). Wir haben also einen Lunisolarkalender. Am Ende (oder Anfang) jedes Jahres feiert man sogenannte Jahreswechseltage, die je nach Krieslauf 1, 3, oder 7 Tage lang sind.
Jeder Monat startet mit dem Vollmond des größten der drei Monde, Chiwoniso. (Im Laufe des Kreislaufs geht er zu unterschiedlichen Zeiten auf, nach Abschluss des Kreislaufs startet er wieder bei "Null") Die Monate 5 und 12 (Sar und Sma) starten mit 2 Vollmonden, Chiwoniso und der kleine Tangamija. Monat Nr. 1 und 9 (Bau und Ba) starten mit allen 3 Monden als Vollmond, Chiwoniso, Tangamija und Pafupi.
Die 15 Tage eines Monats heißen wie folgt:
1. [Vollmond] Bakul(bili) - Bruder/Brudermond (tag), Feiertag* (Bakulu=Brüder, wenn alle 3 Monde sichtbar sind (also im Bau und Ba), dann ein hoher Feiertag!)
2. Chi bili - Zweiter (Tag)
3. Tan gwa (bili) - Dritter (Tag)
4. Abb in - (abnehmender Mond) halber Feiertag**
5. Sad za - Mais/Hirsebrei (an diesem Tag wird traditionell eine pappige Masse aus Mais oder Hirse gegessen
6. Tan hatu - Sechster (Tag)
7. Va-hove - Schlachttag / Ehrung des Fleisches (Tiere werden für den Feiertag geschlachtet)
8. [Neumond] Chi tatu - Dunkelmond (Feiertag, es werden Lichter entzündet um Helligkeit zu haben (Das Dunkel zu vertreiben))
9. (Ol)Nom we - Siebter (Tag) / Siebtletzter
10. Ol-tanhatu - Sechstletzter
11. Matilwenu - Himmelstag (da der folgende Tag 1/2 frei genommen werden kann, wird gerne in der Nacht der Himmel beobachtet)
12. Imms - (zunehmender Mond) halber Feiertag**
13. Ol-tangwa - Drittletzter
14. Ol-chibili - Zweitletzter
15. Ol-niwe - Letzter / Erster von hinten
* der Brudertag ist traditionell ein Tag der für soziales Engagement genutzt wird. **diese Tage waren traditionell Markttage, werden auch "Del-bili" genannt. (bili = Tag), viele können einen halben Tag (vormittags oder nachmittags) frei nehmen
ich finde es an sich eine gute Idee das Forum anderswo zu präsentieren. Es muss ja nicht unbedingt darauf hinauslaufen dass wir unsere Mitgliederzahl im nächsten halben Jahr verdoppeln aber so findet uns vielleicht jemand der tatsächlich schon am Schreiben ist und bisher noch keine Gemeinschaft hat um seine Ideen zu teilen, zu zeigen oder fragen zu stellen und kritik zu bekommen. Was für mich auch ein wichtiger Teil des Forums (Discord) ist. Wenn sich also dadurch der ein oder andere hier her verirrt, dann ist es gut, wenn nicht ist es auch nicht schlimm (wenn man es bei kurzen, nicht sehr aufwändigen Posts belässt) Wenn dadurch jemand z.B. das WBF findet oder eine andere Plattform soll es mir auch recht sein, aber dann konnten wir einen Anstoß geben.
Das Problem ist wahrscheinlich tatsächlich das die meisten Plattformen eher auf Bildmaterial setzen...
Meine Idee wäre:
ein hübscher Hintergrund, das Logo oder sowas ähnliches wie die Sammelkarten wie z.B. @DrZalmat sie erstellt aber fürs Img vielleicht reicht dann ein kleines Bild zum jeweiligen Post
dann nach dem Vorbild von Fakten Fakten Fakten... 3 kurze, noch kürzere Fakten über eine Welt/einen Teil einer Welt (damit man immer mal wieder was posten kann)
am Ende oder am Anfang etwas allgemeines zum Weltenbasteln, das vielleicht zu den jeweiligen Fakten passt
Wo hin damit?
Instagram, Facebook, Twitter, was sonst noch? kann man das nicht mittlerweile gleichschalten, dass ein Post direkt überall veröffentlicht wird?
Ich will nur nochmal anstoßen, vielleicht gibts ja wieder interesse das weiter zu verfolgen. Wenn nicht ist auch gut
Zitat von Riothamus im Beitrag #16Erst mal zu den Nachreichungen:
@Sirion Tond : Erst klingt es nach einem normalen, aber etwas groß geratenen Gebäude für den Handel, doch dann wird klar, dass es ein uraltes Baudenkmal ist, errichtet von ehemaligen Besuchern. Sind die Asho größer als die Menschen? Oder bauen sie nur größer?
Asho waren "normale" Menschen, eine frühe Hochkultur von einem anderen Kontinent die sich (auch) aufs hoch bauen spezialisierte. Woher sie kamen gibt es wenig Bauplatz, also musste es teilweise hoch werden... Außerdem nutzten sie sicherlich Magie (bin mir beinahe sicher auch hier) um Steine aufeinander zu bauen und diese zu "verbinden" daher steht der Kontor noch immer wie vor 1.500 Jahren (trotz leichten Veränderungen wie vorher angedeutet)
Zitat von M.Huber im Beitrag #4@Sirion Tond Ist die Hauptstadt eher abseits gelegen oder gar gefährlich weil sich so wenige hier verschlagen oder es so wenige Durchreisende gibt?
Die Stadt ist erstens sehr abseits gelegen, dann auch hoch im Gebirge (der Weg dort hin ist also relativ schwer), und es wird dort nichts hergestellt oder verarbeitet außer Politik (also nur Gerede ) und das Hauptquartier der Armee liegt hier. Das ist natürlich nur zeitweise und ich bin mir noch nicht ganz sicher für wie lange Amendola die Hauptstadt war/ist. Zum Ende hin weiß ich auf jeden Fall, dass das Miliär sowohl als auch die Magier (die dann fast alle Politiker stellten) sehr viel Willkür walten ließen, weshalb noch weniger "Touristen" in die Stadt kamen. Als es zur Hauptstadt wurde herrschte Bürgerkrieg und daher war die zurückgezogene Position von Vorteil für Politiker und Armee.
Ein Lobsblatt nach dem anderen für alle raschen Bastler.
@Elatan : Eine gruselige Vorstellung einer Stadt, und die unbewohnbarkeit ist gut rübergekommen. Wie weit ist Tirem-Aré von anderen Städten entfernt? Bzw. wie nah will man an diesen Türmen wohnen?
@Riothamus : Witzige Vorstellung von so einem gescheiterten Prestige Projekt. Kommt mir ein wenig bekannt vor wenn man an Bauwerke auf unserer Welt denkt. Aber wo war denn der Kontrollör und der Kontrollörkontrollör?
@Teja : das wahrscheinlich größte Bauwerk und lebendig noch dazu. Mir gefällt dass man die Wurzeln zu seinem Nutzen bewegen kann. Haben die Früchte eine besondere Bedeutung? Warum fallen sie nicht von selbst, will die Zitadelle sich nicht vermehren? oder haben die einen anderen Zweck?
@Chrontheon : Interessante Beschreibung der Bauweise,
Zitat von Chrontheon im Beitrag #12von einem Tag auf den anderen errichtet
war es also eine Art Fertigbauweise ein Bauklotz Turm? Und wie weiß der Betrachter ob er würdig ist?
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Zitat von Elatan im Beitrag #10Wie alt ist dieser Kontor denn, dass man gar nicht mehr so recht zu wissen scheint, wann er gebaut wurde?
ich vermute er ist etwa 1.500 Jahre alt, und natürlich mittlerweile nichtmehr in seiner Ur Bauweise. Sicherlich wurde an- und umgebaut, die Fasade neu gestaltet. Allerdings kann ich auch nicht ausschließen das Magie beim Bauem im Spiel war... immerhin waren die Asho die ersten die Magie großflächig nutzten. Die Asho kamen seit etwa 1.300 Jahren nicht wieder zu ihrem Kontor zurück, was das Land ein wenig ins Dunkle stürzte (unter den Asho waren Gelehrte und die Leute aus Naithadoo waren nicht sehr gebildet, also gibt es nur wenige Aufzeichnungen über die Zeit, bis etwa 300 Jahre später lesen und schreiben für mehr Menschen zugänglich gemacht wurde.
Zitat von Teja im Beitrag #11Ich stelle mir dieses Bauwerk recht wuchtig vor. Ist 13m die Gesamthöhe oder nur vom Boden bis Unterkante Dach?
es sticht definitiv hervor. Die 13m sind die Gesamthöhe, wobei es vielleicht noch ein Türmchen gibt der etwas höher ist. Ich dachte an etwa 3m pro unteres Stockwerk und 2m pro Stockwerk im Dach. 3+3+3+2+2=13 Die meisten Gebäude in einer typischen Stadt sind nur 2-3 Stockwerke hoch (mit 1 Dachgeschoss), und dann keine 3m pro Stock sondern eher 2m oder 22dm, also sind typische Gebäude 6 -7m hoch.
Tolle Idee wie ich finde. Lädt auch dazu ein evtl diese 3 Fakten zu basteln bzw. erstmal zu überlegen welche 3 Dinge denn wichtig sein könnten.
Hier also meine 3 Fakten zu Naithadoo, ein Reich auf Naithkon.
I. In der Hauptstadt Amendola gibt es nur ein (öffentliches) Gasthaus, und das ist dazu noch nichteinmal richtig groß. Wahrscheinlich weniger als 15 Zimmer. Der Grund dafür ist, dass es eigentlich keine Reisende in die Stadt verschlägt.
Es sei denn man ist Politiker der hin und wieder zu einer Sitzung erscheinen muss, dann hat man aber natürlich seine eigene kleine Residenz und braucht kein Gasthaus/Hotel. Wenn jemand vom Militär in der Hauptstadt ist kommt er in einer Kaserne unter.
II. Der längste Fluss is der "Nehwlis" und er grenzt im Norden an das Reich Terron. Allerdings ist er nur etwa die Hälfte seines Laufes schiffbar. Dagegen ist der Fluss "Enuro", der ein Stück im Südlichen Teil die Landesgrenze bildet, fast 80% seiner Länge mit Schiffen befahrbar.
III. Der höchste Berg des Kontinents liegt mehr oder weniger in seinem Zentrum und ragt nicht weit entfernt von der Hauptstadt in die Höhe. Er ist etwa 4.500m hoch, die Hauptstadt selbst liegt auf etwa 1.800m Höhe!