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Sirion Tond
Beiträge: 129 | Zuletzt Online: 18.04.2024
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4. Mai 1908
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11.02.2023
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    • Sirion Tond hat das Thema "Adelstitel" erstellt. 12.03.2024

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Zweihundertsechzehntes Speedbasteln am 15. Februar 2024: Kindersoldaten" geschrieben. 18.02.2024

      Zitat von Teja im Beitrag #11

      @Sirion Tond Steht dieses Dorf tatsächlich IM Bach? Das wäre schon irgendwie cool, aber es fehlt mir ein wenig die Beschreibung.

      Da hab ich wohl etwas unpräzise beschrieben. Ich denke das Dorf liegt am Bach, wahrscheinlich sogar einige Meter davon entfernt.
      Dörfer oder Städte die im Wasser stehen hab ich an einem anderen Ort auf der Karte

      Zitat von Teja im Beitrag #11
      Außerdem finde ich 14 & 15 arg jung für die Armee! Welches Alter wäre denn "zu alt"?

      Ja, schon sehr jung, wahrscheinlich sollte ich den Konflikt darüber etwas verdeutlichen.
      Ich denke fürs Höchstalter gibt es keine wirkliche Vorschrift oder Leitlinie, allerdings ist es eher ungewöhnlich jemanden über 42 Jahren (35 Erdenjahre) als einfachen Rekruten aufzunehmen. Wenn jemand allerdings schon Grundkenntnisse hat und an und für sich noch fit ist, dann kann man ihn gerne nochmal für 1-2 Jahre (oder bis er nicht mehr fit genug ist) in die Armee aufnehmen wenn er das möchte.

      Zitat von DrZalmat im Beitrag #13

      @Sirion Tond: Wie oft gibt es in den Armeen solche Ausnahmen? Ist das eher selten oder ist es häufiger als man denkt?



      Oh, für die regulären Soldaten ist das schon sehr sehr selten. Ich denke der ein oder andere rutscht da mal durch, entweder weil er unbedingt (aus verschiedensten Gründen) in die Armee will und dann sein Alter fälscht, oder aber weil er vielleicht selbst garnicht weiß wie alt er ist. Die meisten Rekruter achten dann wahrscheinlich eher auf die Körperliche Statur als auf das Alter auf dem Papier.
      Für die Offizierslaufbahnen allerdings gibt es andere Regeln. Dort werden einige Rekruten schon sehr jung (15? also zwischen 11 und 12 Erdenjahren?) ins Militärleben gesteckt. [daran hab ich beim Speedbasteln garnicht gedacht] Die bekommen jetzt nicht direkt etwas mit Kämpfen zu tun, aber sie helfen als Burschen oder eine Art Knappe den Offizieren und lernen so wie es läuft. Viele davon sind (natürlich) Adelige... aber auch "normale" können theoretisch in diesen Dienst kommen.
      Später werden die zu Offizieren ausgebildet, aber das führt jetzt zu weit...

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Verwaltung von Aufzeichnungen" geschrieben. 17.02.2024

      Ich bin seit kurzem auf eine Notebook App umgestiegen.
      https://www.zoho.com/notebook/notebook-for-web.html

      Man kann viele Unterkategorien erstellen und dann unterschiedlichste Notizen anlegen. Schreiben, Checkliste, Ton, Bild, selber was kritzeln...
      Ich nutze die App für Notizen/Ideen die mir so zwischendurch einfallen, aber auch für Kurzinfos über z.B. Länder die ich gerade intensiver bebastel um Zugriff für die wichtigsten Dinge zu haben.
      Seit heute hab ich alle Bibs und Bobs die ich digital irgendwo hatte auf diese App übertragen.

      Der größte Vorteil für mich ist, dass ich die App aufm Handy habe, also immer dabei. Aber auch auf dem PC oder theoretisch überall auf der Website, um dann meine Word-Dateien zu schreiben.

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Zweihundertsechzehntes Speedbasteln am 15. Februar 2024: Kindersoldaten" geschrieben. 16.02.2024

      Schön mal wieder so viele Beiträge zu haben ;)
      Hier der Lobsbeerensalat:

      @Teja kurz und knackig, klingt nach einem interessanten Konzept. Kann man sich alles aus Bonbons träumen und die dann wieder in die Realität mitbringen? ein Bonbonhaus? oder nur was man tragen kann?
      @DrZalmat ich will gerne mehr zum Militär hören. Hatte die gleiche Frage wie Elatan, daher nur vielleicht etwas abgeändert: was hat man davon, wenn man (Kinder)soldat wird, ist es sehr lukrativ?
      @Elatan die armen Elben, da müssen sie mit 50 Jahren schon in den Krieg ziehen? klingt plausibel, dass man sie als "Kinder" bezeichnet, aber wahrscheinlich sind die meisten bessere Kämpfer als jeder Mensch. Gibt es viele Elben, die zunächsteinmal "nur" Krieger werden (vielleicht zu der Zeit als es notwendig war?)(Künstler können sie ja dann mit 250 immer noch werden)
      @Alkone wird jemals jemand etwas für diese Kinder tun? Es klingt so, als wäre Kragma ein äußerst ärmlicher Ort, oder zumindest das Viertel in dem die Kämpfe stattfinden. Warum sollte man die dennoch als Handelspartner haben wollen?



      Zitat von Elatan im Beitrag #9

      @Sirion Tond: Sehr schön geschrieben, nur irritiert mich ein bisschen, dass der Ezähler zunächst gar kein Problem mit der Rekrutierung von Kindern zu haben scheint, aber nach Onesims Anmerkung dann doch dagegen ist.


      Ahh, das lag wahrscheinlich an der Zeit die mir davon lief... wahrscheinlich sollte ich das nochmal besser schreiben

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Zweihundertsechzehntes Speedbasteln am 15. Februar 2024: Kindersoldaten" geschrieben. 15.02.2024

      Siek's Reisen

      Wir erreichten auf unserer Reise den östlichsten Punkt. Von hier an gab es keine weiteren Dörfer oder Ortschaften, die wir abklappern sollten. Mich beruhigte das, denn es bedeutete, dass ich bald wieder zurück in die Heimat kommen würde.
      Das Dorf, in das wir nun kamen, hatte keinerlei Befestigungen. Es stand auch nicht erhaben auf einem der zahlreichen Hügel, sondern einfach nur an einer seichten Stelle des Baches. Es gab weder eine große Halle noch ein gutes Gasthaus, in das wir uns einquartieren konnten. Daher kündigten wir an, dass wir nur zwei Tage bleiben würden und danach wieder die Abreise vorsahen.

      Nachdem wir unser Lager an einer kleinen Scheune aufgestellt hatten, teilte ich die Wachdienste ein. Wie immer wurde durch rotiert, selbst in diesem abgelegensten Winkel des Landes gab ich nichts auf eine Überraschung. Immerhin waren wir nicht in unserer Heimat, sondern mehrere Tagesmärsche in Casupar, dass uns immer wieder erlaubte hier einige neue Kämpfer zu rekrutieren. Die jungen Männer und Frauen sollten auch nicht auf dumme Gedanken kommen, dafür würde ein geregelter Ablauf sorgen. Und bisher hatten wir immerhin zwölf Kandidaten aufgenommen.
      Ich sah mich um. Kaum eine Hütte war nicht notdürftig ausgebessert oder schien ein Loch im Dach zu haben.
      Hier werden wir sicherlich keine brauchbaren Rekruten finden… dachte ich und betrachtete mitleidig die zerlumpt aussehenden Frauen und Kinder.
      „Ich werde mich ein wenig umsehen.“ sagte ich leise zu Witter, dem erfahrensten Gefreiten unter den Veteranen. Er nickte nur kurz und ging hinüber zu den Neuen, um sie ein wenig zu beaufsichtigen. Die anderen beiden Gefreiten halfen Onesim beim Aufbau des notdürftigen Schreibpults, das uns beim Einschreiben der Rekruten behilflich sein sollte. Als ob wir hier jemanden aufnehmen…

      Als ich wieder zurückkam, eilte mir einer der Neuen entgegen. Wir hatten ihn vor etwa 2 Tagen aufgenommen. Er war noch immer unsicher, doch schien er nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein.
      „Der Feldwebel braucht Sie!“ meinte er unsicher.
      Ich nickte ihm nur zu und schnell an ihm vorbei in die Scheune.
      Hier waren tatsächlich schon einige Dorfbewohner versammelt. Ein paar junger Kinder bei ihren Eltern und ein alter Mann stand vor dem Schreibpult. Onesim, der dahinter saß, sprach stirnrunzelnd mit ihm und schien erleichtert, als ich dazu kam.
      „Wie sieht es aus?“ fragte ich, dabei musterte ich den Alten. Der wird sich doch wohl nicht für den Dienst melden…?
      „Wir haben hier eine Situation.“ meinte der Feldwebel und deutete zu den Kindern. „Diese dort sollen wir aufnehmen. Und er hier“ dabei nickte er zum Alten, „will für sie bürgen.“
      „Ich beschwöre, dass die beiden gute Dienste leisten werden.“ sagte der Mann mit fester Stimme. Seine Körperhaltung deutete darauf hin, dass er mal sehr kräftig gewesen war. Die Schwielen an seiner Hand sagte, dass er noch immer hart arbeitete. Einige kleine Narben im Gesicht und auf den bloßen Unterarmen ließen vermuten, dass er selbst in Kämpfen verwickelt war.
      „Sie haben als Soldat gekämpft?“ fragte ich ihn direkt.
      Seine Lippen zogen sich zusammen und er nickte.
      „In welcher Kompanie?“ fragte ich weiter.
      „Die Rote.“ sagte er nur und seine Schultern strafften sich, er wurde ein wenig größer. Seine Augen blickten nun mich direkt an.
      Nach einem kurzen Moment, in dem wir uns beide mit Blicken duellierten, zuckte ich mit den Schultern.
      „Nun. Wieso sollten wir die Kinder nicht aufnehmen?“ fragte ich an meinen Feldwebel gewandt.
      „Das Mädchen ist gerade erst 18 Jahre und auch der Junge nur 20.“ sagte Onesim und schaute nachdenklich zu den beiden wie sie bei ihren Eltern standen. Dann fügte er leise hinzu: „Du weißt, dass wir normalerweise erst ab 22 rekrutieren. Das sind doch noch Kinder!“
      „Wir nehmen keine Kinder auf!“ meinte ich streng.
      „Bitte. Gebt ihnen eine Chance. Das nächste Mal, wenn eine Rekrutierungskolonne vorbeikommt, werden sie schon zu alt sein. Und ich bin nun schon so alt… ich kann ihnen nicht mehr das Beibringen, was sie wissen müssen.“
      Ich schaute mir die Kinder genauer an. Ja, sie sahen jung aus, doch beide mochten ein Schwert wahrscheinlich besser halten als die Hälfte der Neuen, die wir bisher aufgenommen hatte. Das sah ich an ihren kräftigen Unterarmen. Auch ihre Beine, die nackt waren, sahen durchaus kräftig aus.
      Der Feldwebel stand auf und nahm mich zur Seite. Er hatte es ebenfalls gesehen, daher flüsterte er mir zu.
      „Sie sehen wirklich gesund und stark aus. Alle beide. Ich denke wir können eine Ausnahme machen. Dann stehen wir zuhause zumindest nicht ganz dumm da, wenn wir nur diese Halbstarken anschleppen…“
      Ich wusste, dass es in der Ausbildung niemanden mehr interessieren würde. Daher nickte ich nach kurzem Überlegen. Wirsch winkte ich den Kindern zu.
      „Kommt her! Was sind eure Namen?“
      Das Mädchen kam schüchtern hinter ihrem Bruder her. Der sagte.
      „Ich bin Raik. Und dass ist Ottkatla, wir nennen sie Otti!“
      „Wie wir euch nennen, das entscheidest nicht du!“ gab ich ihm unwirsch zurück, dabei fand ich ihn vom Ersten Moment an sympathisch. Doch das musste er ja nicht gleich wissen.
      „Ihr unterschreibt hier!“ sagte Onesim, und deutete auf das Buch vor ihm, „Ihr werdet euch für drei Jahre verpflichten und kommt in dieser Zeit nicht hier her zurück. Ist das klar?“
      Die beiden nickten und der Großvater fasste sie halb stolz, halb verängstigt an den Schultern.


      *
      Raik wäre nach Erdenjahren etwat älter als 15
      Ottkatla wäre nach Erdenjahren unter 14 Jahre alt.

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "[Lhannd] Soft Reset" geschrieben. 13.02.2024

      heya, viel Erfolg für den sanften Neustart.

      ein Militär von 80k Soldaten scheint ja doch relativ groß zu sein, bzw. zeugt es davon dass Kormyr doch viele Einwohner hat?
      Wenn man davon ausgeht, dass die meisten Länder ein Verhältnis Militär zu Bevölkerung von etwa 0,1 zu 100 bis vielleicht 0,7 zu 100 haben (, würde das bedeuten, dass Kormyr 8 Mio Einwohner oder mehr hat?
      Hast du noch mehr zu Struktur, Rängen oder Ausrüstung gebastelt? Oder spielt das für dich keine so große Rolle?

      Bin gespannt auf mehr 😇

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Texte schreiben: Wie sprichst du den Leser an?" geschrieben. 11.02.2024

      Im Moment schreibe ich eigentlich hauptsächlich Sachtexte die mir nur dazu dienen die Infos festzuhalten. Die sind also eigentlich nur für mich, bzw. dann auch für euch oder irgendwann mal für ein Wiki?, aber es wird niemand "direkt" angesprochen.

      Bisher habe ich nur wenige In-World Texte geschrieben.

      Ich finde es aber nur sehr selten angenehm oder interessant wenn ich als Leser von einem "Text" angesprochen werde. Ich kann verstehen, wenn eine Person aus dem Text den Leser anspricht und man es sozusagen so darstellt, als würde derjenige in eine Kamera sprechen oder so ähnlich, aber ein Text an sich sollte nicht "lebendig" werden.
      Also, ich denke in manchen (wenigen) Situationen kann es interessant sein das zu tun, aber ich persönlich finde Schriftstücke in denen sowas wie "der geneigte Leser würde... dies und das" oder "der Leser kennt es als ....... so und so" irgendwie seltsam. Ein Autor sollte meiner Meinung nach den Leser in Ruhe lesen lassen und nicht suggerieren was der Leser denkt/fühlt oder sonstwas.

      Natürlich gilt dabei wie fast überall, Ausnahmen bestätigen die Regel.

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag " Der Imaginariums Gabentisch 2023" geschrieben. 24.12.2023

      Die Legende vom Feuerbaum



      Vor langer Zeit, da wuchs ein Baum auf einer Insel in der Mitte eines breiten, aber seichten Flusses. Da er auf einem Hügel stand so war er nicht direkt im Wasser, doch die Wurzeln konnten im Fluss trinken und wenn mal eine Flut kam, so wurde der Baum nicht sofort mitgerissen.

      Also wurde er einer der größten Bäume in der Gegend und immer, wenn die jährliche Flut kam, konnte er den anderen sagen wann und wieviel Wasser kommen würde. Damit machte er ihnen oft Angst und Bange, denn oft wussten sie so schon früh, ob sie von einer Flut mitgerissen würden oder nicht. Er machte sich einen Spaß daraus zu erzählen, wer wohl als nächstes von ihnen gehen würde. Und so verachteten die Gewächse um ihn herum den Baum. Aber der freute sich nur über die Macht, die er über sie hatte.

      „He! Birke! Die nächste Flut wird dich mitreißen. Ich sehe schon, wie sie heranrollt.“
      „Ho! Fichte dort drüben. Eine Flut kommt und wird deine lockeren Wurzeln herausholen.“
      „Haha! Die Flut, die ich herankommen sehe ist so mächtig, sie wird euch alle mitnehmen…!“


      Nach einer langen, langen Zeit – viele junge Bäume kamen und gingen – da wurde die Welt um den Baum sehr trocken. Es gab weniger Regen und die jährliche Flut blieb immer wieder aus. Es wurde heiß und wüst. Und so verschwand das Wasser nach und nach, die Bäume und andere Pflanzen suchten nach ihrem Lebenssaft in immer größeren Tiefen. Doch weil der Baum auf dem Hügel stand, reichten seine Wurzeln nicht so tief wie die der anderen und es dürstete ihn.
      Da lächelten die anderen, die jungen Bäume um ihn herum.

      „Was siehst du nun von dort oben auf deinem Hügel im Fluss?“
      „Hoho, wann kommt nun die nächste Flut, um dir wieder Wasser zu geben?“
      „Und siehst du auch die Regenwolken, die kommen, von dort oben…?“


      Die Jahre vergingen, und mehr als sieben Jahre kam kein Regen und keine Flut. Und die anderen Bäume schwatzten und lachten weiter über den Baum auf dem Hügel, denn das Grundwasser barg noch genug von dem Lebenssaft für viele Pflanzen. Da wurde dem Baum schwer in seiner Mitte und etwas in ihm wurde sehr hart und immer härter. Und als auch weitere sieben Jahre kein Wasser den Baum auf dem Hügel fand, da verhärtete sich immer mehr in seinem Inneren. Doch die anderen hörten nicht auf, ihn zu sticheln. Wut stieg in dem Baum auf. Wut die sich aufheizte wie die Gegend um ihn herum.
      Plötzlich zerbarst der Baum. Es zerriss ihn von innen heraus. Splitter des Stammes flogen durch die Luft. Die trockenen Zweige und Blätter fingen Feuer und fielen brennend herab. Es blieb nur ein kokelnder Rest auf dem Hügel zurück. Die Funken stoben in die Höhe und wurden vom heißen Wind davon getragen…


      … die Funken stiegen empor und erst in weiter Ferne sanken sie wieder herab. Sanken hernieder auf ein neues Land. Sie brannten sich in den Sand, in die Erde, in den Stein, auf den sie fielen. Und dort, in dem neuen Land, hofften sie auf Regen, oder einen kleinen Bach, einen Strom, der ihnen Wasser brachte. Und dann wuchs ein neuer Baum. Und wenn er nur genug von dem Lebenssaft bekam, würde er stark heranwachsen und groß und alt werden. Und er könnte Schatten spenden und Tieren Futter geben. Doch sollte auch ihn eine Trockenheit ereilen über mehr als sieben Jahre und sieben Jahre, dann würde ihm das gleiche Schicksal ereilen wie dem Baum auf dem Hügel. Dem Feuerbaum.

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Dachbodenfunde und Kellerrelikte - Einblicke in DEINE Vergangenheit als Weltenbauer" geschrieben. 08.12.2023

      Zitat von Nharun im Beitrag #11
      Die Karten sind sehr hübsch, hattest du diese Welt(ecke) selbst gebaut oder "nur" die Karten zur Welt des Foren-RPGs gemacht?

      Danke, scheint als hätte ich meinen Stil beibehalten (jetzt wo ich von meiner aktuellen Welt ne Karte gekrizelt hab, fällt es mir auf)

      Soweit ich mich erinnern kann hatte ich die Welt selbst gebaut. Dazu ein kleines Setting das so ein bisschen keltisch angehaucht war. Die Charaktere waren Jugendliche, die in typischen Klassen "ausgebildet" waren (Schwertkämpfer, Bogenschütze oder ähnliches) Die Idee war, das sie sich - nach dem Kennenlernen - zum Schutz ihres Dorfes Vidua irgendeiner Aufgabe annehmen müssen... Allerdings ist das RPG kurz nach den ersten Wochen (als sich die Charaktere noch kennenlernten) eingeschlafen, da einige Spieler abgesprungen sind.

      Edit: es gab auch nur diese Ecke der Welt.

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Dachbodenfunde und Kellerrelikte - Einblicke in DEINE Vergangenheit als Weltenbauer" geschrieben. 07.12.2023

      Habe in meiner Mappe (in der Stifte und ein Block sind) eine Karte von Januar 2008 gefunden. Die Welt war (glaube ich) für ein Foren-RPG das ich zu der Zeit spielte...
      [[File:IMG_20231207_113303.jpg|none|auto]][[File:IMG_20231207_113310.jpg|none|auto]][[File:IMG_20231207_113244.jpg|none|auto]]

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Zweihundertneuntes Speedbasteln am 24. November 2023: Musik" geschrieben. 06.12.2023

      Kurzer Nachtrag...


      Nesuts Hügel

      O Hügel des Nesut
      wann können wir
      wieder erklimmen
      die (schönen) Hügel von dir

      Die Hügel vom Nesut
      sind unser Heim
      wir kämpfen und sterben
      um bei dir zu sein

      O Hügel des Nesut
      der Krieg ist vorbei
      dann kommen wir wieder
      aus der Barbarei

      Auf den Hügeln in Nesut
      vergeht die Zeit
      wir kommen zurück
      und schlichten den Streit

      O Hügel des Nesut
      wann können wir
      dich wieder sehn
      wir träumen von dir




      Ein Lied, dass die Soldaten von Nesuria, die weit weg an den Grenzen oder sogar in Eritas stationiert sind, oft singen. Es erzählt von ihrer Heimat (obwohl sich Nesuria mittlerweile weiter als nur um das Nesut-Gebirge erstreckt) und die Hoffnung bald wieder zurück zu kommen.
      Ursprünglich wurde es von der Amendola Armee gesungen (aus ihr ging dann die Nesuria Armee hervor), und Amendola liegt am Anfang des Nesut Gebirges.
      Tatsächlich sind es nicht wirklich "Hügel" sondern schon eher hohe Berge (bis 2.500m)... aber naja...
      Man kann das Lied gut A Capella singen, beim Marsch, oder auch mit Instrumenten in Begleitung am Lagerfeuer.
      Natürlich ist der Text eigentlich in Nesuta (der Sprache im Zentrum des Landes Nesuria) und hier nur Übersetzt...

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Zweihundertzehntes Speedbasteln am 4. Dezember 2023: Polytheismus" geschrieben. 06.12.2023

      @Teja oha, ist der Hausmeister (sind die Bediensteten von Marisu) so etwas wie Götter/Untergötter? Oder wie passt das zum Thema? Oder sind Marisu und die "anderen Welten" der Polytheismus, zumindest für die Bevölkerung in/auf Marisu? Sehr spannend, dass die Leute im Prinzip hinter die Kulisse schauen können (wenn sie die richtige Person treffen).

      @Elatan von der Art der Erzählung erinnerte es mich an den Beitrag den du zu Hausriten und Hausgötter - Die privat gelebte Religion geschrieben hast. Klingt gefährlich so eine Aussage (und du hast ja schon geantwortet, dass es etwas ausartete...) Gibt es nach dieser Eskapade eine Idee solche radikalen Ausbrüche in Zukunft zu verhindern? Religionspolizei oder sowas?



      Zitat von Teja im Beitrag #7
      @Sirion Tond Unterricht über andere Götter und das ohne schlecht über sie zu reden. Ist das typisch für diese Gesellschaft? Wie tolerant bzw aufgeklärt sind die denn so?

      Zitat von Elatan im Beitrag #8
      @Sirion Tond: Da hast du ja einen Haufen Götter vorgestellt und ich schließe mich Tejas Frage mal an, ob es dort normal ist, so sachlich über fremde Götter zu sprechen.


      Ja, ich hab jetzt nicht wirklich gezählt, aber ich habe sicherlich mehr als 30 Götter die zumindest schonmal benannt sind und dazu gibt es noch einige Geister an die geglaubt wird (aber da wird es noch viele mehr Götter und Geister geben)
      Im Allgemeinen (zumindest in der Region mittig des Kontinenten Naithkon) denkt man sehr tolerant über andere Religionen. Man lebt und glaubt nach dem Motto: "Jeder glaubt an das was er für richtig hält" und "Lieber glaube und bete ich an mehrere Götter, als einen zu übergehen und sein Unglück auf mich zu ziehen"
      Also es kommt auch durchaus vor, dass man an mehrere Götter glaubt auch wenn man zum Beispiel Anhänger von Ebisu ist (einer Heiligengefolgschaft). Man betet also an Ebisu, glaubt aber auch an die "Alten Götter" und wenn Saekus, der Gott der Liebe, helfen kann, warum nicht auch an ihn ein Gebet richten...

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Zweihundertzehntes Speedbasteln am 4. Dezember 2023: Polytheismus" geschrieben. 04.12.2023

      Polytheismus
      Viel - Götter
      Theismus auch, Glaube an Götter
      Viel - Glaube


      „Nun, ich verkünde euch heute von einer Reihe neuer Götter.“ Elkraps* setzte eine wichtige Mine auf und ging zu seinem Sitzplatz im Schatten des Baumes.
      „Ihr kennt ja die Alten Götter. Natürlich. Eure Eltern haben sicherlich von Ihnen erzählt.“
      Vor ihm hockten auf dem Boden eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, sie waren etwa 12 Jahr alt und kamen jeden Vormittag zu ihm, um etwas zu lernen.
      „Nun.“ Sagte er erneut und verfluchte sich innerlich dafür. „im weit entfernten Eritas glauben die Menschen noch immer an eine Gruppe von Göttern. Natürlich…“ oh man, „… glauben auch wir, dass die Alten Götter existieren. Doch unser Alltag wird von den Heiligen bestimmt, denen wir folgen. Aber in Eritas kennen die Menschen die Heiligen noch nicht, zumindest nicht so gut wie wir, denn uns sind sie wahrhaftig erschienen.“
      Elkraps fuhr sich leicht nervös durchs Haar und legte seine Strähnen zusammen. Für ihn war es noch immer ungewohnt vor eine Gruppe von Schülern zu sprechen. Er fühlte sich stets zu einfältig, um den jungen Kindern sein Wissen richtig weiterzugeben. Doch seit einigen Monaten war er der Gesandte von Ebisu, der diesen Kindern hier möglichst viel über die Welt erzählen und beibringen sollte. So fuhr er fort und fühlte sich dabei, als würde er immer viel zu schnell sprechen.
      „Also, im weiten Süden, da glauben die Menschen an Aurenum, den Gott des Lebens. Er ist so etwas wie der Göttervater und durch ihn wurde – laut den Gläubigen dort – alles gemacht. Dann gibt es Agentum, der Gott des Erschaffens – von handwerklichen Dingen, oder zumindest alles, was Menschen machen.“
      Ein Mädchen in der ersten Reihe hob hektisch seinen Arm und wedelte hin und her.
      „Ja?“ fragte Elkraps.
      „Dann ist er wie Winbaar, unser Sonnengott, der an Kunst und Handwerk gefallen hat?“
      „So könnte man es sagen, ja. Es gibt also viele Ähnlichkeiten. Als nächstes stelle ich euch Terrium vor. Diese Göttin ist für die Erntegeister zuständig. Sie sorgt – durch die Geister – für eine gute Ernte, dass keine Schädlinge den Vorrat befallen und im allgemeinen dafür, dass niemand verhungert.“
      Eine kurze Pause folgte, in der der Lehrer über die, forschen und wissbegierigen Gesichter blickte, doch als niemand etwas sagte, fuhr er fort.
      „Die folgenden Götter sind eher etwas geringer, und bekommen sicherlich nicht so viele Gebete wie die anderen. Da gibt es noch Saekus, der Gott der Liebe, und Vikkus, den Gott der Tugend. Außerdem die Götter Belleum und Proelum, die treiben immer nur Schabernack, sind aber wohl auch für die großen Kriege verantwortlich…“

      Allmählich konnte man erkennen, wie die Gedanken der Kinder abdrifteten.
      Zwar konnte man Gemeinsamkeiten der Götter in Eritas zu den „Alten Göttern“ entdecken, doch das war für die jungen Menschen wohl zu abstrakt. Sie beobachteten lieber, wie Schmetterlinge über die Blumenwiese flatterten, ein Hase hoppelte heran und erschrak und verschwand ganz schnell.
      Wie schön wäre es, jetzt über die Wiese zu rennen und fangen zu spielen…

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Zweihundertzehntes Speedbasteln am 4. Dezember 2023: Polytheismus" geschrieben. 04.12.2023

      Das Thema für heute lautet: Polytheismus

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Fỳthmíìndría - Vorstellung und Ideen" geschrieben. 29.11.2023

      Update
      zu meinen Spezies. Habe das Durchschnittsalter angepasst und den Teil mit "werden so und so alt mit Magie" herausgenommen. Das ist dann doch eher etwas sehr Charakterbezogenes und da es so furchtbar wenige Magier/Magietalentierte gibt, kann man das eigentlich außen vor lassen...

    • Sirion Tond hat einen neuen Beitrag "Völker beschreiben (Ethnie)" geschrieben. 29.11.2023

      Zitat von Elatan im Beitrag #2
      Ich finde deine Liste schon ziemlich gut, würde aber eventuell, um "Glaube" etwas weiter zu fassen "Glaube & Weltbild" sagen und damit dann auch Philosophie mit hineinnehmen z.B. Außerdem wäre Geschichte noch ein wichtiger Punkt.

      Ja das klingt vernünftig. Gerade weil ich da ja auch sowas wie "Gut und Falsch" und "Sinn des Lebens" mit reinpacke...

      Tatsächlich hab ich jetzt noch den Punkt Herkunft/Geschichte (wo liegt der Ursprung des Volkes, welche Konflikte gibt/gab es) eingefügt.

      Zitat von Teja im Beitrag #3
      Das Verhältnis zu den Nachbarn wäre noch interessant. Gibt es verwandte Völker, schätzt man seine Nachbarn oder hält man die eigene Kultur für überlegen, solche Sachen.

      Das würde ich glaube ich zu Diplomatie packen. Und verwandte Völker dann evtl zu Herkunft/Geschichte.

      Zitat von Teja im Beitrag #3
      Ein Einblick in die Ernährungsweise wäre auch noch eine Idee. Vielleicht ein Blick darauf, wie die Mehrheit dieses Volkes seinen Lebensunterhalt bestreitet: betreiben sie Hauptsächlich Landwirtschaft oder schürfen sie eher nach Rohstoffen? Betreiben sie vielleicht ein berühmtes Handwerk? Welchen Status haben Intellektuelle bzw. Kulturschaffende? Gibt es Berühmtheiten?

      Sowas würde ich wohl zu Lebensstil zählen, also Ernährung ist da auf jeden Fall schon bei den ersten Völkern mit dabei.

      Danke für den Input


      Edith sagt auch was:
      Vielleicht könnte man Lebensraum und Herkunft/Geschicht verbinden. Also zunächst den jetzigen Lebensraum und in der Geschichte erläutern woher das Volk kam.

Empfänger
Sirion Tond
Betreff:


Text:
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