Hier möchte ich ein paar der Bilder zeigen, die irgendetwas aus Bioka zeigen. Vorrangig ist es mein Ziel einige Pflanzen und Tiere zu malen und evtl. auch mal eine kleine Szene aus der Natur, einer Stadt etc.
Celeu nöar-tatis (Blauer Baumpilz/Arcuna) [Giftpflanze!] Gattung: Sporenpflanzen Größe: Die Auswüchse am äußeren der Bäume erreichen ca. 10-15 cm (längste Stelle). Der eigentliche Pilz durchzieht einen großen Teil des Holzes und breitet sich vor allem direkt unter der Rinde aus. Der Fruchtkörper schmiegt sich an den Stamm/Ast an und ragt oft nur wenige Zentimeter hinaus. Erntezeit: Es gibt keine feste Erntezeit der Fruchtkörper, man erntet sie, wenn sie mindestens 8 cm haben.
Beschreibung: Der Pilz befällt Laubgehölze und bevorzugt dabei schattige kühle Standorte. Die Verbreitung der Sporen geschieht vor allem durch Insekten und Schnecken, aber auch durch Personen die Fruchtkörper ernten. Der Stiel ist weißlich-gelb und schmiegt sich eng an den Baumstamm oder Ast an. Die Oberfläche des Fruchtkörpers hat eine unebene Oberfläche mit Wülsten und ist blau gefärbt (Name!). Der komplette Fruchtkörper hat die Konsistenz eines getrockneten Schwammes. Er weist eine gewisse Festigkeit auf, lässt sich mit etwas Kraftaufwand an der Unterseite jedoch leicht eindrücken. Die Oberseite ist fester und man benötigt Werkzeug um ihn zu zerteilen.
Wissenswertes: Aus dem Blauen Baumpilz wird die Droge Arcuna hergestellt. Arcuna ist ein starkes Halluzinogen, welches stark abhängig macht. > einige Künstler sind begeistert von der Wirkung der Droge, die ihnen besonders bei mangelnder Inspiration 'hilft'. > Starke Nebenwirkungen, die bei längerfristiger Einnahme zum Tode führen; Bekannt sind starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, später Organschäden bis hin zu Organversagen.
Ein toller Pilz und eine sehr schöne Zeichnung! Ich bewundere, wie du das mit echten Stiften so gut hinbekommen hast; meine Geduld und mein Können reichen nur für digitalen Kram, den ich beliebig oft verwerfen kann Besonders begeistert bin ich von der Baumrinde!
Wie so oft in der Natur scheinen auch auf Bioka die besonders hübschen Schöpfungen giftig zu sein ... mir gefällt das Detail der Künstlerdroge, ich hoffe aber du bist beim Zeichnen ohne ausgekommen
Danke Nharun! Ich kann das besser, wenn ich was richtig 'greifbares' wie Papier und Stift habe. Gerade weil man es nicht mal geschwind löschen kann. Meine einzige 'Droge' war etwas Musik beim Malen.
Danke dir! Ich hatte ja auch mal ein Jahr lang Zeichenunterricht. Wäre schade, wenn das gar nichts geholfen hätte.
Zitat von DrZalmat im Beitrag #5Wie häufig/weit verbreitet sind die Pilze? Und kann man sie züchten?
Die Pilze gibt es vor allem auf Eslas und in den Gebieten mit gemäßigtem Klima sind sie von mittlerer Häufigkeit. Man muss also schon wissen welchen Standort er mag und dann etwas suchen um einen zu finden. Dann muss man klettern können, oder eine Leiter mit schleppen, er wächst nämlich gerne mal etwas weiter oben am Baum. Da kommen Tiere die ihn fressen wollen nicht ganz so leicht hin (zumindest Schnecken und Insekten die nicht fliegen können).
Züchten bzw. anbauen könnte man sie vielleicht, wenn man genug Aufwand betreibt und ein passendes Klima schafft. Da man den Pilz aber nur als Gift und als Droge nutzen kann (Heilwirkungen sind bislang nicht bekannt), hat sich noch keiner die Mühe gemacht. Sammler gibt es aber durchaus, die entsprechende Stellen kennen und dort auch versuchen den Wuchs der Pilze zu fördern.
Zitat von Efyriel im Beitrag #6Da man den Pilz aber nur als Gift und als Droge nutzen kann (Heilwirkungen sind bislang nicht bekannt), hat sich noch keiner die Mühe gemacht.
Zitat von DrZalmat im Beitrag #7Nichtmal Drogendealer?
Ich glaube, die ernten auch lieber im Wald. Es gibt aber noch eine andere Drogenpflanze und die wird sowohl angebaut, als auch als Droge verkauft. Diese Pflanze ist wohl einfacher anzubauen und darüber hinaus zusätzlich als Heilpflanze nutzbar. Vermutlich lohnt sich das da einfach eher. (Die Pflanze verlangt natürlich auch nach einem neuen Bild)
Zunächst habe ich aber eine beliebte Schnittblume gemalt:
dionfo.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Diondaifo/Dionfo Gattung: Blüher Größe: 1-1½ Hand hoch (10-15 cm) Blütezeit: Frühjahr bis weit in den Sommer hinein
Beschreibung: Die Blätter des Dionfo sind, graugrün und haben eine glatte leicht glänzende Oberfläche. Sie wachsen nur am unteren Bereich des um 1 Hand langen Stängels. An dessen oberem Ende befindet sich die dichte Dolde der großen (ca. ½ Hand!), rosafarbenen Blüten. Ihr Geruch ist geradezu betörend, voll und kräftig, ähnlich wie der mancher Rose. Sie sind in vielen Gärten zu finden, wild wachsen sie auf trockeneren Wiesen.
Wissenswertes: Dionfo eignet sich gut als Schnittblume und hat einen kräftigen Geruch. > beliebt als Gartenpflanze
Hier mal eine kleine Reihe mit Bildern einiger Tiere Biokas. Die Tiere sollen alle mal irgendwann noch richtig tolle Bilder bekommen, aber so habe ich zumindest schon einmal erste Eindrücke festgehalten.
Limja Limja-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Limja werden auf nahezu ganz Bioka als Last- und Reittiere genutzt. Sie sind besonders in unebenem Gelände manch anderem Tier überlegen. Links ist ein normales Limja mit Wolle, das rechte Tier ist ein Steppen-Limja, welches eher ein Fell wie unsere Kamele mit langem Deckhaar und ohne Wolle hat.
Limel Limel-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Limele werden vor allem in Wüsten eingesetzt, da sie robuster sind als Limja, besonders was den Wasserbedarf anbelangt. Außerdem sind ihre Füße größer, wodurch sie weniger stark einsinken. Wie unschwer erkennbar ist, sind beide Arten verwandt und auch das Haarkleid eines Limel ist dem eines Steppen-Limja sehr ähnlich.
Siba siba-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) siba-2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Siba gibt es in zwei Arten, einmal mit kurzem und einmal mit langem Fell. Beide Arten haben lange Haare entlang des unteren Halses bis zum Bauch und lange Ohren, weswegen sie als 'Langohren' bezeichnet werden. Siba werden als Last- und Zugtiere genutzt.
Blauer Mausjäger blauer-mausjäger-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Der Blaue Mausjäger ist eine Katzenart mit großen Ohren, die vor allem in den Steppenregionen auf Undel zu finden ist. Andere Unterarten dieser Spezies sind jedoch auch auf anderen Kontinenten zu finden. Mausjäger ernähren sich, wie ihr Name schon sagt, vor allem von verschiedenen Mäusen. Der Blaue Mausjäger hat es vor allem auf den Großen Mausrüssler abgesehen, der in seiner Heimat geradezu zur Plage werden kann.
Großer Mausrüssler großer-mausrüssler-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Der Große Mausrüssler lebt wie sein Fressfeind vor allem in den Steppen auf Undel. Er ernährt sich von Getreide und anderen Samen, aber auch von Wurzeln, Käfern und anderen kleinen Tieren. Diese Mausrüssler erreichen ungefähr die Größe einer Europäischen Hausmaus.
Siba sind eher wie Esel, um richtig darauf zu reiten, sind sie wohl etwas klein und nur für kleinere/leichtere Personen geeignet. Bis jetzt hatte ich normale Pferde, aber die bekommen wohl noch eine kleine Überarbeitung, damit sie nachher einen etwas eigenen Stil haben. Eben so ähnlich wie Limja und Siba, nur etwas Pferdeartiges.
Mir sind einige Seiten eines Notizbuches in die Hände geraten. Das Buch wurde wohl von einem Abenteurer angelegt, der auf Eslas unterwegs war. Er hat dabei einige interessante Zeichnungen angefertigt, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Er ist wohl Reika der Reisenden begegnet. Den Rest des Textes zu diesem Bild konnte ich noch nicht übersetzen. Reika.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ein weiteres Bild zeigt einen Menschen aus Koras. Koras.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Zeichnungen sind wirklich interessant! Da sie so zerknittert sind, bin ich neugierig was dem Besitzer des Notizbuches alles widerfahren ist.
Mir gefällt besonders die Zeichnung von Reika, die sehr lebensecht wirkt. Bei dem Menschen aus Koras wirkt der Bart auf mich schief und daher so, als ob er einen falschen Bart (nicht richtig) trägt. Insgesamt gefällt mir der Stil dieser Zeichnungen aber sehr und das zerknitterte Papier und die Geschichte drum herum machen, wie eingangs erwähnt, neugierig.
Mir ist es tatsächlich etwas zu zerknittert und ich weiß noch nicht, ob ich das weiter verfolgen werde.
Inzwischen habe ich aber etwas mehr über den Abenteurer herausgefunden: Er hieß Leboal Spedonan und war vermutlich ein Rojen aus Zonea. Im Alter von ungefähr 34 reiste er unter anderem nach Eslas. Einige Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass sein Schiff auf der Rückreise nach Zormaran überfallen wurde. Leboal hat das wohl überlebt, sein Notizbuch aber nicht so wirklich. Die paar Seiten, die mir vorliegen ist alles was davon übrig blieb.
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Das Imaginarium
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21.06.2019 17:44 (zuletzt bearbeitet: 19.02.2021 11:19)
Antworten
Besonders begeistert bin ich von der Baumrinde!
Mir gefällt sogar das Katzenartige!