Efyriel hat einen neuen Beitrag "Bioka in Bildern" geschrieben. 27.02.2023
Es freut mich, dass euch das Bild gefällt und einen Eindruck von Umgebung und Stadt vermittelt.
Ja, es sind Inworld-Pflanzen, aber das im Hintergrund ist eine Palme und das im Vordergrund eine Art Kaktus. Es sind also keine besonders ausgefallenen eigen erfundene Pflanzen.
Efyriel hat einen neuen Beitrag "Bioka in Bildern" geschrieben. 24.02.2023
Schatten und Wasser sollte es dort geben, die Stadt liegt an einem Fluss, den man da nicht sehen kann. Ich wollte aber auch mehr den Charakter der trockenen Landschaft einfangen.
Ich glaube bei meinen Elfenartigen hat sich die Sprache am meisten durch Streit zwischen einzelnen "Stämmen" verändert. Aber auch durch verschiedene Lebensweise, die sich durch die Umwelt ergibt. Die Elfenartigen sind die Völker die auf Bioka wohl die höchste Lebenserwartung haben (von Drachen einmal abgesehen). Bei Menschen arbeiten die Gehirne jünger Personen schneller und es bilden sich rascher neue Verknüpfungen. Darum lernen Kinder ja in der Regel schneller neues als ältere Menschen. Wenn man nun ein Volk/eine Rasse/Art hat, die deutlich älter wird, kann man sich die Frage stellen, wie schnell (oder langsam) das Altern vor sich geht. Ab wann nimmt die Person ungern etwas neues auf, weil es länger dauert sich daran zu gewöhnen?
Es gibt vermutlich immer mehrere Faktoren, die Sprachentwicklung beeinflussen. Die Lebensdauer ist da sicher nur ein Punkt. Die Umwelt kann sich ja durchaus schneller verändern als die Eigenheiten eines Volkes. Vielleicht wird eine Anpassung/Veränderung der Sprache auch durch Kontakt zu anderen nötig. Interessant wäre hier der Unterschied zwischen einem Volk mit vielen Kontakten zu anderen und einem das fast völlig unter sich bleibt.
Es gibt bestimmt noch viele andere Sachen, die Einfluss auf so eine Entwicklung haben, da kann man vermutlich eine eigene Wissenschaft daraus machen.
Efyriel hat einen neuen Beitrag "Die Toraja 3.0" geschrieben. 24.02.2023
Ich verstehe, warum du uns fragst, sehe aber, wie einige der anderen, eine Schwierigkeit für uns dir da viel raten zu können. Da Bioka gewachsen ist, könnte ich es nicht einfach komplett umkrempeln. Das Bedürfnis eine Welt so stark umzubauen kann ich vielleicht darum nicht ganz nachvollziehen. So lange du den Charakter der Welt behalten kannst, sehe ich aber gute Chancen deine Vorstellung so besser umsetzen zu können. Andere Dinge, die ich anmerken könnte, wurden schon genannt.
Interessant deine Monde. Auch bin ich gespannt, für was du dich in Sachen Magie entscheiden wirst. Eine Verbindung mit den Monden klingt spannend, dann kann man bei einer entsprechenden Konstellation der Monde bestimmt besser Zaubern, als bei anderen.
Bioka hat zwei Monde und zwei andere, selbst leuchtende Himmelskörper. Von denen weiß ich nur dass sie leuchten und irgendwie anders als andere Sterne sind. Manchmal ergeben sich später noch Zusammenhänge, oder mir fällt etwas dazu ein. Du kannst es ja auch vorerst noch offen lassen.
Moment: Sachbücher, oder Fachbücher? Ich würde auch nicht zu viele Seiten anlegen, sondern das auf einer Seite unterteilen (sowas sollte doch auch machbar sein?). Außer wir haben plötzlich Listen mit hunderten von Büchern zu einem Thema, dann ist eine eigene Seite dafür wohl sinnvoll.
Efyriel hat einen neuen Beitrag "Bioka - Magie" geschrieben. 26.01.2023
Danke für deine Worte! Natürlich kann eine Person zu etwas beitragen, für was er keine Begabung hat. Er kann sich ja das Wissen aneignen, das es gibt und dann überlegen, was dahinter steckt. Zur Überprüfung kann er dann Magier bitten seine Versuche durchzuführen. Aus dem Grund kann man an den Akademien auch Magietzeorie studieren, ohne eine magische Begabung zu haben.
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1.3. Göttermagie Göttermagie so heißt es in vielen Regionen Biokas sei eindeutig von anderer Magie zu unterscheiden. Nur Götter, oder Personen die von Göttern gesegnet wurden, seien dazu in der Lage solche Magie zu nutzen. Göttermagie sei unabhängig aller Theorien und Beschränkungen. Sie könne neue Lebensformen und Gegenstände auch aus dem 'Nichts' heraus erschaffen und entstehen lassen. Mit Göttermagie sei es sogar möglich gänzlich neue Welten zu erschaffen. Nur Göttern können auch normalen Personen einen Teil ihrer Macht zur Verfügung stellen und sie zu Magiern machen. Diese Magie jedoch unterscheidet sich von der reinen Göttermagie, da sie nur einen kleinen Aspekt der wahren und reinen Magie darstellt. Diese Theorie fragt nicht danach, woher die Magie eigentlich kommt oder bezogen wird, sie verbindet Magie eindeutig mit den Göttern und erklärt alle Magier zu Gestalten die ihre Gabe allein den Göttern zu verdanken haben. Alle die keine Magie nutzen können werden hierbei als arme oder gar armselige Kreaturen angesehen. 1.4. Leit-Theorie Die Leit-Theorie kann keiner einzelnen Person oder einem Wissenschaftler zugeordnet werden. Die Schriften über diese Theorie tauchten vermutlich viele Jahre nach ihrer Anfertigung in einem Archiv Zormarans auf. In der Leit-Theorie ist festgehalten, dass nicht der Magier die Magie produziert, sondern das er sie lediglich leitet. Er formt sie zu seinem Zweck und gibt ihr eine Richtung, wodurch der Magie ein Stück seiner herrschaftlichen Form genommen wird. Vermutlich wurde die Theorie darum für längere Zeit nicht veröffentlicht. Besonders auf Zormaran nahmen Magier schon immer eine höhere Stellung ein, gefolgt von Zauberern, die ebenfalls eine magische Begabung aufweisen, auch wenn diese geringer ausfällt als bei Magiern.
1.5. Bogen-Theorie nach Turalia der Mutigen Turalia die Mutige verfeinerte die Quell-Ursprungs-Theorie des Alsmedul dem Strebenden und kombinierte sie zudem mit der Elementetheorie. Sie zog es vor die Stellen mit höherer Magie nicht Quellen, sondern Magieverdichter zu nennen. Diese Bezeichnung erschien ihr passender, da bestimmte Gegenstände in der Region dafür verantwortlich sind, dass Magie hier verdichtet wird. Turalia geht davon aus, dass sich die magische Energie nicht in Strahlen von einer Quelle ausgehend verbreitet, sondern ausgehend von einem Energieverdichter relativ gleichmäßig in alle Richtungen ausbreitet. Die Theorie von Turalia ist heute besonders auf Eslas, Westarnd, Ihnuya und Zormaran verbreitet und man glaubt, dass sie der Wahrheit sehr nahe kommt. Bestätigt wurde die Theorie von verschiedenen Personen, die dazu in der Lage sind Magie spüren oder sehen zu können. Da diese Gabe jedoch als sehr selten zu bezeichnen ist, kann man nicht von einer tatsächlichen Wahrheit der Theorie sprechen. Natürlich kommt dazu noch der Umstand, dass viele gegen jede Theorie sind und Magie weiter als Geschenk der Götter betrachten. Vermutlich entstand so auch der Glaube um den dunklen Gott Trehok. In der Hoffnung jener, die von Natur aus keine magische Begabung haben, diese durch ihren Gott zu erlangen entstand der Glaube daran, dass Trehok diese verleihen könne. Trehok hat es seither bei manchen geschafft ihn auf seine Seite Wahrheit und Gerechtigkeit zu ziehen. Diese Wahrheit stand jedoch stets gegen jene der anderen Götter. In diesem Bereich sollte stets auf aktuelle Literatur geachtet werden, da die Theorien keineswegs als abgeschlossen betrachtet werden können und weiterhin Experimente durchgeführt werden.
1.6. Werkzeug-Theorie Neben den bisher genannten Theorien, die vor allem den Ursprung der Magie zur Frage haben, gibt es noch die als Werkzeug-Theorie bekannt gewordene Annahme Magie sei wie der Hammer eines Schmiedes lediglich ein Werkzeug das verschiedene Personen besser zu nutzen wissen, als andere. Dabei wird durchaus geglaubt, dass die Gabe Magie nutzen zu können eine von den Göttern gegebene Kraft ist. Besonders Armon Tugudo von Zormaran lässt sich hiermit in Verbindung bringen. Dieser Magier erschuf mehrere sehr mächtige Artefakte, von welchen auch heute noch einige in Umlauf sind. Allerdings sind diese Artefakte sehr gefährlich und man sollte nicht leichtfertig mit ihnen umgehen. Es kam zu früheren Zeiten bereits zu schweren Unfällen welche mit diesen Artefakten in Verbindung stehen. Armon Tugudo sagte unter anderem: „Magie ist ein Werkzeug, man muss es nur zu nutzen wissen.“ Der Magier nutzte dieses Werkzeug offenbar dazu Gegenstände zu hinterlassen, die bis heute ihre gefährlichen Spuren durch das Land ziehen.
Efyriel hat einen neuen Beitrag "Bioka - Magie" geschrieben. 22.01.2023
Gut das du danach fragst, da ist eine Zeile verloren gegangen. Wobei sich bei "Blutmagie" ohnehin die Geister scheiden. Manche weigern sich diese überhaupt aufzuführen, andere setzen sie lieber als Wassermagie. Warum sie hier bei Erde steht? - Sie befindet sich im Körper und der gehört zum Element Erde. Da wird es dann auch schon komplizierter, denn man kann Magie gar nicht so klar in Elemente unterteilen, wie es vielleicht zunächst den Anschein hat. (Dazu mehr im Kapitel über den Aufbau eines Zaubers, wo das dann eine Rolle spielt.)
Interessant wird es so richtig, wenn Leute ohne magische Begabung ebenfalls Magietheoretiker sind und sich daran beteiligen. Das führt manchmal zu richtigem Streit. Dann aber gar nicht unbedingt über die Theorien, sondern ob ein Mensch ohne Begabung überhaupt etwas dazu beitragen kann.
Efyriel hat einen neuen Beitrag "Bioka - Magie" geschrieben. 20.01.2023
1 Bakannte Magietheorien Die magische Kraft ist jene Energie, die aus der Natur selbst stammt und wird Magie genannt. Über die gesamte Oberfläche der Welt verlaufen Energiebahnen, deren Energie nicht überall gleichmäßig verteilt ist. Von Orten mit besonders hoher Energie spricht man oft als 'Magieverdichter'. An diesen Orten befinden sich etwas, was dazu führt, dass hier mehr magische Energie verfügbar ist. Diese 'Verdichter' können große Wälder, Vulkane, starkte Winde, bewegtes Wasser, besondere Gesteine, usw. sein. Häufig wird auf Bioka in der Art der Magie unterschieden, die Magier anwenden. Die Einteilung nach Elementen ist dabei am weitesten verbreitet. Hier wird die Nutzung der Magie nach den bekannten vier Elementen vorgenommen. Auf Bioka entstanden über viele Jahre hinweg eine Menge verschiedenster Theorien rund um Magie. Dabei gibt s noch heute starke regionale Unterschiede welche Theorie bevorzugt wird. Diese Theorien versuchen zu erklären was Magie ist, wie sie entstand, wie sie sich verbreitet, verhält und wie sie verwendet werden kann.
Inhalt dieses Kapitels:
1. Elementetheorie nach Theobaldin dem Freien 2. Quell-Ursprungs-Theorie nach Alsmedul dem Strebenden 3. Göttermagie 4. Leit-Theorie 5. Bogen-Theorie nach Turalia der Mutigen 6. Werkzeug-Theorie
1.1. Elementetheorie nach Theobaldin dem Freien Grundlage dieser Theorie ist die Feststellung, dass nicht alle Magier die exakt gleiche Energie für ihre Zauber nutzen. Es gibt dafür mehrere Nachweise. Am einfachsten ist dies dadurch erkennbar, dass ein Magier Magie an einem Ort nutzen kann, während es einem anderen Magier (eines anderen Elements) nicht mehr möglich ist, wenn die entsprechende Magie an diesem Ort gerade erschöpft ist.[/color] Die fünf Elemente werden als Erde, Feuer, Wasser, Luft und Feine Energien bezeichnet. Jedes dieser Elemente lässt sich in weitere Untergruppen unterteilen und steht mit den anderen Elementen in Verbindung.[/color]
Die Untergruppen gliedern sich in den meisten Fällen wie folgt:
[Feine Energie: Diese Form unterscheidet sich darin von den anderen, dass ihre Quellen zwar sehr viel kleiner, dafür aber häufiger sind. Quellen sind hier nämlich alle Lebewesen und Gegenstände die es gibt. Sei werden von überschüssiger, ebenfalls freier Energie umgeben. Die Menge der Energie und ihre Ausbreitung sind vergleichsweise gering, durch die Anzahl jedoch ergibt sich genügend magische Energie, die ein Magier nutzen kann. Man kann hier ebenfalls nach der Bevorzugung der Energiebeziehung (Elemente, bzw. Menschen, Tiere, Pflanzen, Steine usw.) unterscheiden. Eine Gruppierung macht hier jedoch weniger Sinn, da sich die Nutzung kaum unterscheidet und sehr viele Varianten möglich sind. Ebenso gibt es Kombinationen in allen Varianten.]
Einige Formen der Magie können übergreifend mehreren Elementen zugeordnet werden. Glas- und Metallmagie gehören beispielsweise zu keinem der genannten Elemente fest dazu. Eine feiner greifende Unterteilung macht jedoch kaum Sinn, da jeder Magier sehr individuelle Zauber erlernen und beherrschen kann. Je nach Art des Ursprungs der Energie, ist auch die Art der möglichen Magie. Ist die Energie beispielsweise durch den Fluss des Wassers beeinflusst, nennen wir sie Wassermagie. Nicht selten sind Zauber die mit diesem Element direkt in Verbindung gebracht werden diejenigen, die einem Magier des Elements am leichtesten fallen. Es macht also durchaus Sinn nach Elementen zu unterscheiden und dies wird auch in vielen Regionen Biokas getan. Das klappt selbst dann, wenn die Magie einer Person nicht uneingeschränkt und klar einem Element zuzuordnen ist. Selbst in solchen Fällen lässt sich meist die Neigung der Person zu einem der Elemente feststellen. Die Möglichkeiten der Magienutzung ist durch die Zugehörigkeit zu einem Element beschränkt. Viele Magier spezialisieren sich gänzlich auf eines dieser Elemente. Eine solche Spezialisierung hat seine Vorteile, aber auch einige Nachteile.
Vorteile und Nachteile einer Elementspezialisierung Die Spezialisierung des einzelnen Magiers auf ein Element und häufig auch auf ein Spezialgebiet bringt einige Vorteile mit sich. Der Magier ist dazu in der Lage zu lernen, wie er die Energie seines Elements schützen und möglichst effizient nutzen kann. Durch hohe Übung in einem beschränkten Bereich steht er einer relativ übersichtlichen menge an nötigem Wissen gegenüber. Dadurch, dass nur das Wissen über ein Element nötig ist, besteht die Möglichkeit mehr Wissen in diesem Gebiet zu erlangen. Ist es auch wichtig übergreifende Grundlagen zu beherrschen, ist es mindestens genau so wichtig möglichst viel über seine eigene Magie zu wissen. Nur was einem Magier bekannt ist, kann er auch beherrschen. Alles über das man nichts weiß, ist einem fern, nicht zu fassen und nicht zu bändigen oder zu kontrollieren. Neben größerem Wissen erlaubt die Spezialisierung auch die präzisere Nutzung der Magie. Dadurch ist eine Nutzung von schweren und aufwändigen Zaubern eher möglich. Die Nachteile einer solchen Spezialisierung bestehen ganz klar darin, dass man sich selbst einschränkt. Die Magie anderer Elemente wird einem erschwert, bis unmöglich, wenn man sich auf ein Element begrenzt. Da viele Magier aber ohnehin nur Begabung in einem speziellen Bereich aufweisen, ist dieser Nachteil vertretbar. Ein weiterer Nachteil besteht in der Lehrtätigkeit. Ein Lernender benötigt die Hilfe eines Magiers seines Elements um bestmöglich gelehrt und ausgebildet zu werden.
1.2. Quell-Ursprungs-Theorie nach Alsmedul dem Strebenden Nachdem man viele Jahre davon ausging, dass Magie aus dem Magier selbst heraus entstünde, entstand bald eine neue Theorie, aufgestellt von Alsmedul dem Strebenden. Er stellte die, in heutiger Zeit weit verbreitete, Theorie auf, dass Magie aus der Umgebung aufgenommen und durch Magier lediglich gelenkt wird. Da an einigen Orten mehr Magie zur Verfügung steht, als an anderen, lag die Vermutung nahe, dass es auf der Welt Stellen gibt, an welchen die Magiedichte höher ist, als an anderen. Alsmedul nannte diese Stellen 'Quellen'. Alsmedul stellte sich dabei vor, dass Magie sich von diesen Quellen aus in Bahnen über die Welt verteilt. Je näher ein Magier einer Quelle ist, desto mehr Magie steht ihm zur Verfügung, je weiter weg er sich befindet, desto weniger magische Energie ist vorhanden. Ist eine Quelle erschöpft und alle magische Energie verwendet, muss sich die Quelle erst wieder erholen, damit in der Region der Quelle erneut magische Energie genutzt werden kann. Der Wissenschaftler verglich die Ausbreitung dabei mit einem Stein, der in Wasser geworfen wird und dabei Wellen verursacht. Diese Wellen gehen strahlenförmig von der Quelle aus verteilen sich so über das Land. Die Wellen verschiedener Magieströme können sich beeinflussen und interagieren, da sie sich an vielen Stellen treffen. Ein Problem dieser Theorie ist jedoch, dass magische Energie sich nur sehr geringfügig gegenseitig beeinflusst. Die Elementetheorie widerspricht hier der Quell-Ursprungs-Theorie, da sie davon ausgeht, dass sich die unterschiedlichen Ströme nur sehr gering beeinflussen können. [Vgl. dazu die Bogen-Theorie]
Efyriel hat einen neuen Beitrag "Bioka - Magie" geschrieben. 19.01.2023
In größerem Stil ist mir das nicht bekannt. Aber manche Leute pflanzen besondere Bäume in ihren Wald um ihr Zuhause herum. So gibt es einen Roten Wald (die Bäume haben rote Blätter) in dem ein Moos mit besonderen Eigenschaften wächst. Beide Pflanzen sind sehr gute Magieverdichter. Die Elben lieben die 'Ureichen' (in ihrer Sprache heißen sie bestimmt anders und sie haben wohl auch nichts/wenig mit unseren irdischen Eichen zu tun) und haben sie gerne in ihrem näheren Umfeld. Das Holz dieser Bäume eignet sich auch ganz besonders gut als Magiebündler (sowas wie Zauberstäbe, müssen aber eben keine Stäbe sein). Die Bäume sind also auch gute Magieverdichter.
Efyriel hat einen neuen Beitrag "Bioka - Magie" geschrieben. 18.01.2023
Ich denke schon, dass neue Magieverdichter entstehen können. Sie können demnach auch zerstört werden, wenn man nicht aufpasst.
Efyriel hat einen neuen Beitrag "Bioka - Magie" geschrieben. 13.01.2023
Vorwort Mein Name ist Melias Argosfed Dhagores und ich beschäftige mich schon mehrere Jahrzehnte mit der theoretischen Magiewissenschaft. Dabei kann die Praxis natürlich nicht ganz fehlen, doch beschränke ich mich dabei auf die Grundlagen und überlasse diesen Bereich lieber anderen Personen. Ich habe schon mit vielen anderen Wissenschaftlern zusammengearbeitet und wurde nun gebeten ein einführendes Werk in die Magiewissenschaft zu verfassen. Genau dieses Werk liegt Euch hiermit nun vor. Es ist nicht einfach über dieses Thema zu schreiben, da es doch noch sehr viele ungeklärte Punkte gibt und es zudem nicht einfach zu erklären ist. Vermutlich wird dieses Werk in seinem begrenzten Umfang nicht dazu in der Lage sein all Eure Fragen zu beantworten, doch gibt es noch eine Menge weiterführender Literatur, dessen bekannteste Werke ich Euch in einer Liste im Anhang vorstellen möchte.
Einleitung - Was ist Magie? Magie ist eine Form der Energie, die zusammen mit der Welt (selbst) entstanden ist. Durch die ganze Welt verlaufen Energiebahnen/Energieströme, deren Ausgangspunkte sogenannte 'Energiequellen', oder 'Magieverdichter' sind. [> Quell-Ursprungs-Theorie] Dabei handelt es sich bei diesen Bahnen um nichts, was mit einer Straße vergleichbar wäre. Die Ausbreitung der Energie verläuft eher Strahlen-/ oder Kreisförmig. Magieverdichter sind zum Beispiel große Wälder, bewegtes Wasser, Meer, windige Orte, Vulkane, oder auch Gesteinsschichten unter der Erdoberfläche. Auch Sonne, Monde und andere Gestirne sind Magieverdichter. Je nachdem wer Magie nutzt und welche Zauber angewendet werden, nutzt der Magier unterschiedliche Ströme der magischen Energie. Magie ist also nicht überall für jeden in gleichem Maße verfügbar. Aus diesem Grund ist eine Einteilung der Magie in die vier Elemente üblich. [> Elementetheorie]
Magier und Zauberer sind Personen, die dazu in der Lage sind die magische Energie der Welt für sich nutzbar zu machen und zu lenken. Die Wellen oder Bahnen der magischen Energie überschneiden und überlagern sich vielfach auf der ganzen Welt. Dabei beeinflussen die einzelnen Ströme sich jedoch nur geringfügig. Magie wäre eine messbare Energie, wenn man ein Messgerät dafür entwickeln würde. Allerdings müsste man dieses Gerät auf jede Strömung gesondert einstellen. Es gibt jedoch auch Personen, die magische Ströme wahrnehmen können. Einige spüren sie in kaum zu beschreibender Form, andere können sie sogar regelrecht sehen. Leider ist diese Begabung so selten, dass es dazu keine ausreichenden wissenschaftlichen Untersuchungen gibt.
Efyriel hat das Thema "Bioka - Magie" erstellt. 13.01.2023
Einen Anspruch auf Grundbildung hat jeder, da spielt Begabung keine Rolle. Es braucht aber ja auch nicht jeder auf eine Akademie gehen. Auch eine 'Karriere' als Handwerker ist möglich. Das ist aber auch regional stark unterschiedlich. Es gibt eine Insel, da wachsen Kinder gar nicht bei ihren Eltern auf, sondern in speziellen Einrichtungen und dort bekommen sie auch gesagt, welchen Beruf sie ausüben sollen.
- Was ist in Euren Welten vorherrschend? Das meiste ist Lohnarbeit, auf einigen Inseln gibt es aber ganz legale Sklaverei.
- Wie beeinflussen sie einander? In einem Gebiet auf Ihnuya sind einige Zeit lang immer Kinder verschwunden. Es besteht der Verdacht, dass sie als Sklaven verkauft wurden.
- Wie haben sie sich entwickelt? Den größeren Fortschritt haben bisher die Länder mit entsprechender Förderung besonderer Talente hervorgebracht. Dabei ist es oft egal, aus welchen sozialen Verhältnissen die Personen stammen, es muss nur wer auf das Talent aufmerksam werden, der dahingehend etwas zu sagen hat. Da auf Bioka (fast überall) jeder ein Recht dazu hat mindestens eine einfache Schule zu besuchen, ist das gar nicht so unwahrscheinlich. Es gibt auch reisende Lehrer, die manchmal Talente einsammeln.
- Gibt es Unterschiede zu unserer realen Welt? Natürlich gibt es einige Unterschiede. Ein wichtiger ist wohl die Ausbildung von Magiern, da Kinder mit magischer Begabung ohne Ausbildung gefährlich sein können. Das wird dann 'wilde Magie' genannt und kann mitunter verheerende Auswirkungen haben. (Das sollte ich mit ins Kapitel über Magie übernehmen...)
Wandernde Lehrer sind für einige Gebiete unerlässlich, da es einfach zu viele einsam gelegene Gehöfte und Dörfer gibt, die sich keinen eigenen Lehrer leisten können. Zu denen kommt dann ein wandernder Lehrer und bringt neues Wissen mit. Alles andere wird von von den Leuten vor Ort selbst gelehrt/vermittelt. Manchmal findet so ein Lehrer ein besonders talentiertes Kind, welches dann möglichst besonders gefördert wird. Es darf dann in der nächsten größeren Stadt in die Schule und die Akademie gehen. Oft sind die Eltern sehr stolz, wenn ihr Kind ausgewählt wird (was ja auch kein Wunder ist). Es hat dann die Chance in der Akademie zu arbeiten und sein Können dem ganzen Land zur Verfügung zu stellen. Interessant ist, dass dies (je nach Land) kein Zwang ist. Das Kind hat eigentlich immer die Wahl was es machen möchte.
Ausbildungen werden entweder an den Akademien absolviert (sowas wie unsere Hochschulen), oder aber bei einem Meister. Bei Magiern ist das oft etwas anders, da gibt es entsprechend Vorschriften, die regeln wer wann wen ausbilden darf. Einfach weil es zu gefährlich wäre das jedem zu überlassen, der Lust dazu hat.
Ich glaub ich muss demnächst mal das Kapitel "Magie" eröffnen. ^^ Inzwischen weiß ich nämlich auch etwas mehr über diese magischen Zirkel und ihre Entstehung. (Das hat mit Cobarins Vater Thabir zu tun.)
Ich gestehe, meistens denke ich mir Namen für Völker/Länder einfach aus und habe darum oft keinen Hintergrund oder eine Bedeutung dazu. Manchmal entstehen Bedeutungen auch im Nachhinein, wenn ich etwas genauer ausgestalte. Einige haben aber tatsächlich eine Bedeutung in irgendeiner Sprache. Ansonsten heißen die Völker oft nach dem Land in dem sie vorrangig leben. Auf Eslas beispielsweise gibt es aber ein menschliches Volk mehr als Länder. Das zeigt, dass 1 Land = 1 Volk eben nicht immer passt.
Ein Beispiel für ein Volk der Elfenartigen sind die Xesinta. Hier habe ich Wörter zusammengezogen die aus der Mek-Sprache (Sprachen der Elfenartigen) stammen und "Weggeschickte" bedeuten. Die Xesinta sind eine Abspaltung der Elfen von Eslas. Es gab einmal einen schlimmen Streit und einige Elfen wurden weggeschickt. Sie gingen in das verfluchte Land Gerlagur, wo sie sich letztendlich veränderten. Inzwischen haben sie eine dunkle Hautfarbe (meist dunkelgrau, teilweise mit bläulichem Einschlag), was eben an dem uralten Fluch lag, der inzwischen gebrochen wurde.
Schöne Karte und ich glaube auch, dass du Asamura neues Leben einhauchen kannst. Ich bin schon gespannt auf mehr.
Zur Magie: Wo kommt diese Energie her? Ist es eine ganz eigene Energiequelle die überall ist, oder ist ihr Vorkommen mit bestimmten Teilen der Welt verbunden? Kann (theoretisch) jede Person der Welt diese Energie für sich nutzen, oder muss die Person bestimmte Bedingungen erfüllen?