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Chrontheon
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    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertneunzehntes Speedbasteln am 15. März 2024: Volkszählungen" geschrieben. 15.03.2024

      Zitat von Elatan im Beitrag #5
      @Chrontheon: Mysteriös! Gibt es Theorien, wohin sie verschwinden?

      Manche halten Abwanderung für wahrscheinlich, andere glaiben, sie wurden "entwendet". Es ist schwer zu sagen, was da draußen in der Dunkelheit lauert, und es sind die äußeren Völker, die stärker schrumpfen.

      Zitat von Elatan im Beitrag #6
      Fertig gezählt?

      Bis Zwei!

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertneunzehntes Speedbasteln am 15. März 2024: Volkszählungen" geschrieben. 15.03.2024

      Zwei.

      Dreihundertvierundneunzigtausendzweihundertneunzehn. Das ergab die letzte Zählung. Es verschwinden immer mehr, die meisten haben selbst weniger als eine Million. Die Teibaren sind noch die größten im Randgebiet, rund zwei Millionen an der Zahl. Die Erbeten, Delarer, und Taskanen haben jeweils nur wenige tausend Angehörige. Und wir wissen nicht, warum.

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertvierzehntes Speedbasteln am 25. Januar 2024: Kindererziehung" geschrieben. 26.01.2024

      *Lobsbeeren verteil*

      @Elatan: Also der Herr Veranon hat schon recht, dass auch Strenge und Geschichten dazugehören, doch glaub ich nicht, dass Geschichten über Cevains Kreaturen für junge Kinder geeignet sind. Das bringt mich grad auf eine andere Frage: Gibt es in Atamerés auch Altersbeschränkungen für Geschichten, die rechtlich oder gesellschaftlich durchgesetzt werden?




      Zitat von Elatan im Beitrag #6
      @Chrontheon: Ist Heimerziehung auch so ein wenig der erstrebte Standard und diejenigen, die auf Schulen gehen, sind dann die bemitleidenswerte Minderheit? Kann aus solchen Kindern eigentlich nochmal was „anständiges werden“ oder ist der Zug abgefahren, wenn sie keinen Hauslehrer hatten?

      Die bemitleidenswerte Mehrheit. Es wird als optimal gesehen, mehrere Hauslehrer für jedes Kind zu haben, als gut, wenn jedes Kind einen hat, als angemessen, wenn man überhaupt Hauslehrer hat, und als Notlösung, wenn man seine Kinder gesammelt [in Schulen] unterrichten lässt. Hierbei geht es mehr um gesellschaftliches Ansehen als um "was anständiges werden", doch muss an dieser Stelle auch gesagt werden, dass man durch Hauslehrer durchaus bessere akademische und disziplinare Ergebnisse erhält.

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertvierzehntes Speedbasteln am 25. Januar 2024: Kindererziehung" geschrieben. 25.01.2024

      Und Schluss ist mit der Kindererziehung! Wer nachreicht, wird trotzdem noch belobsbeert!

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertvierzehntes Speedbasteln am 25. Januar 2024: Kindererziehung" geschrieben. 25.01.2024

      Ivirische Kindererziehung

      Kinder. Die Zukunft des Imperiums. Die Zukunft der Zivilisation. Gute Kinder tragen zum Wohlstand und der Entwicklung des Reiches bei, schlechte Kinder bringen den Untergang. Umso wichtiger ist es, die Kinder zu guten Bürgern zu erziehen. Das hohe Bürgertum, wie auch der Adel, ist im Genuss der Hauslehrer, die neben dem Unterricht der Sprache und Wissenschaft auch die Rolle des Erziehers, und für die Burschen auch die Disziplinierung übernehmen.

      Das mittlere Bürgertum genießt dieses Privileg selten, doch manche können sich einen Lehrer für mehrere Kinder leisten. Sobald man sich jedoch im niederen Bürgertum wiederfindet, ist man auf die Schulen und heimerziehende Mütter und Tanten angewiesen sind.

      Die Numairi, jene, denen ein Leben im Imperium, aber nicht der Status eines Bürgers gewährt ist, haben oft nicht die Mittel einer Heimerziehung, auch wenn dies ihnen nicht verboten ist. Sie senden ihre Kinder in gesonderte Schulen, wo ihnen auch die Disziplin eines imperialen Bürgers beigebracht wird.

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertvierzehntes Speedbasteln am 25. Januar 2024: Kindererziehung" geschrieben. 25.01.2024

      Die Kinderer sind gezogen, und das Thema ist bekannt: Kindererziehung

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag " Der Imaginariums Gabentisch 2023" geschrieben. 10.11.2023

      Zitat von Elatan im Beitrag #1
      Bild aus Faulheit per KI erstellt

      Ist trotzdem ein gutes Bild! [Und es schaut jetzt auch nicht so aus, als hättest dus plagiiert..]

      Wie geht's dem Weihnachtsmann denn jetzt? Ist er schon dünner?

    • *Lobsbeeren verteil*

      @Teja: Boah, diese Mitkaner sind so verweichlicht! Und jetzt, wo ich das gesagt hab, muss ich zugeben, dass das ein echt hartes Training ist! Ist Karhuda die Gottheit, der der Tempel geweiht ist? Über den Sorgemer Tempel - und auch Tarol - würd ich, wenn die Gelegenheit sich ergibt, gern mehr lesen!

      @Elatan: Also dass ist mal eine Freiluftaktivität! Leuten die Helme aus den Händen schießen sollt ich auch mal probieren! Ich frag mich, wie viele Jahrhunderte sie noch üben muss, bis sie im Roman teilnehmen darf ...





      Zitat von Elatan im Beitrag #7
      @Teja: Oh, das klingt nach einem wirklich harten Training! Wird der Geist denn auch genauso beansprucht in diesen Tempeln?

      Gute Frage!

      Zitat von Elatan im Beitrag #7
      @Chrontheon: Spaß für die ganze Familie!

      Ja! :D

      Zitat von Elatan im Beitrag #7
      Gibt es auch ein empfehlenswertes Hotel nebenan?

      Wozu ein Hotel, wenn man im Resort wohnt?
      [Aber ja, vermutlich wirds was Kleines geben..]

    • Treten Sie ein in das Freiluftsresort Wippen, der Anlaufstelle für Menschen mit Atembeschwerden, Lunkendefekten und Erholungsbedürfnissen. Nur drei Stunden mit der Bahn vom Verkehrsknoten Thyben entfernt genießen Sie frische Luft, angenehme Wohnverhältnisse, und eine Vielzahl an Innen- und Außenraumaktivitäten. Schaukeln Sie heute noch rüber und erleben Sie ein entspannendes Wochenende, das ihren Geist und Körper wiederbelebt!

      Haben Sie Kinder? Im Kinderzentrum Wippen wird nächsten Monat ein Kletterpark eröffnet - doch wenn Sie nicht warten können ... das Gerüst steht schon, die Kleinen werden Sie also nicht nerven!

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Halloween - Das Imaginarium des Grauens V: Das grausige Grauen aus dem Grab" geschrieben. 31.10.2023

      Allein

      Es war dunkel, doch Tfimvalf konnte die Kontur naher Baumstämme erkennen. Wie Säulen in einer dunklen Halle standen sie um ihn. Was sich wohl hinter ihnen verbarg? Tfimvalf blickte hinter einen Baum, doch sah er nichts weiter als die Schatten weiterer Stämme. Er ging weiter, doch nahm der Wald kein Ende. Es war so still, dass Tfimvalf beinahe seinen eigenen Herzschlag hören konnte. Jeder Zweig, auf den er trat, ließ ihn zusammenzucken. Hier und da stolperte er über eine Wurzel. Kalter Wind umwehte ihn.

      Tfimvalf rief in die Dunkelheit, doch nicht einmal ein Echo antwortete ihm. Er war allein. Nicht einmal glühende Augen in der Ferne, oder das Gefühl eines Verfolgers begleiteten ihn. Wann immer er horchte, schien er taub; riss er die Augen auf, trat nur noch mehr Dunkelheit ein. Wo bin ich? Seine innere Stimme schien ihm so unerträglich laut.

      Tfimvalf kniete nieder und strich mit der Hand über den rauen Boden. Erde, Wurzeln, getrocknete Nadeln. Keine Steine, kein Moos, kein Buschwerk. Über den Boden kriechend stellte er fest, wie gleichmäßig der Wald gestaltet war. Selbst die Abstände zwischen den Bäumen schienen wie vom Reißbrett. Das kann nicht sein! Was ist das für ein Ort? Tfimvalf stand auf und atmete tief ein. Die kalte Luft schnitt durch seine Lunge.

      »Hallo?« Immer noch keine Antwort. Trotz der Dunkelheit konnte Tfimvalf den Atem vor seinem Gesicht sehen. Eine Änderung, wenn auch keine angenehme. Wie aus Gewohnheit wollte er seine Jacke zuziehen, doch er trug keine. Er konnte nicht erkennen, was er anhatte, doch fühlte er, dass es kein dicker Stoff war. Die zunehmende Kälte zog sich enger an seine Haut, als hätte sie Angst, auch ihn in der Dunkelheit zu verlieren.

      Wenn er langsam nicht voran kam, dann vielleicht schnell. Tfimvalf hatte erwartet, dass ihm die Idee von Nutzen sein konnte, doch wurde sein Lauf nach nur drei Schritten vom nächsten Baum gestoppt. Schneller, als er denken konnte, lag er auf den Wurzeln und rieb sich die schmerzende Stirn. Der Wald schien so falsch, und doch zu real!

      Nachdem er sich von dem Aufprall erholt hatte, stand Tfimvalf langsam wieder auf. Die Schatten der Bäume drehten sich für eine Weile um ihn, doch nachdem sie sich gesetzt hatten, ging er weiter. Er lauschte erneut, doch immer noch erreichte kein Laut seine Ohren. Wie war er hierher gekommen? Wo war er davor gewesen? Wurde er entführt? War er weggelaufen? Wurde er von allen verlassen?

      Eine Erinnerung schoss ihm durch den Kopf. Kvotjes hatte ihn einst gefragt, warum er noch in der Stadt lebte, wenn er doch lieber allein sei. Tfimvalf schien sich tatsächlich gern abseits anderer aufzuhalten, doch war es ihm nie gelungen, andere vollständig abzuschütteln. Irgendeiner seiner Freunde hatte ihn immer finden können. Das fehlte ihm jetzt. Jemand, der ihn fand, wo immer er auch war. Jemand, der ihm zeigte, dass er selbst in Zeiten der Einsamkeit nicht allein sein musste.

      Tfimvalf zuckte zusammen, als er dachte, etwas hätte seine Hand berührt. Es war nur kurz, doch da es trotz der Abwesenheit von Tieren oder kleinen Pflanzen gespürt hatte, wurde er unruhig. War doch jemand hier?

      Der Wind nahm allmählich wieder zu, und Tfimvalf setzte seinen Weg fort. Kvotjes war immer an seiner Seite gewesen. Erinnerungen strömten auf Tfimvalf ein, als wäre der Damm, der sie zurückgehalten hatte, gebrochen. Bilder der zwei, wie sie die Welt erkundeten, Gespräche über das Leben, Pläne über die Zukunft ... doch dann kam Bwefgjo. Kvotjes zeigte sich hier und da, doch die Pläne hatten sich geändert.

      Die Erinnerung verflog, als Tfimvalf erneut etwas an seiner Hand spürte. Er griff in die Dunkelheit, doch war da nichts als Wind und Leere. Was war das?

      Tfimvalf ging zügig weiter. So oft, wie er stehen blieb, um in Erinnerungen zu schwelgen, konnte er das Ende des Waldes nicht erreichen! Er hoffte, dass es ein Ende gab. Ein Ende der Leere, der Einsamkeit. Die Kälte schnitt ihm ins Gesicht, und Tfimvalf rannte beinah, doch achtete er nun auf die Bäume vor ihm. Es musste ein Ende geben!

      Trotz seiner Eile erreichte ihn eine neue Erinnerung. Eine Gruppe von Leuten, die er nicht kannte. Sie besprachen etwas untereinander. Tfimvalf konnte nicht verstehen, worum es ging, doch hatte er das Gefühl, selbst das Thema des Gesprächs zu sein. Einige in der Gruppe schienen erfreut, andere besorgt, ein abseits stehender Mann war zornig. Den meisten konnte er aber keine Emotionen von den Gesichtern ablesen.

      Erschöpft blieb Tfimvalf an einem Baum stehen und atmete die eisige Luft ein - so viel, dass seine ganze Brust schmerzte. Woran erinnerte er sich da? Warum jetzt? Er erstarrte, als er spürte, wie sich etwas auf seinen Kopf setzte. Es war deutlicher als zuvor. Eine Spinne vielleicht? Er griff sich auf die Stirn. Nichts. Keine Spinne, kein Faden, nur seine schweißgetränkte Haut. Doch das Gefühl verließ ihn nicht. Er spürte weiterhin, neben seiner eigenen Hand, etwas anderes.

      Tfimvalf fing an zu zittern. Das Bild vor seinen Augen verschwamm, und eine neue Erinnerung ertönte in seinem Kopf. Kein Bild, keine Gesichter, keine deutliche Stimme. Nur ein Name: Dvigojn. Und durch den nassen Schleier vor seinen Augen konnte Tfimvalf einen Schimmer der Hoffnung erkennen - ein kleines Licht im Dunklen Wald.

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertsechstes Speedbasteln am 25. Oktober 2023: Alkoholische Getränke" geschrieben. 25.10.2023

      Zitat von Elatan im Beitrag #8
      @Chrontheon: Eine sehr schöne Beschreibung des Ortes! Aber wie kommt es, dass die Wehranlagen so wenig wehrhaft sind? Liegt es wohl auch daran, dass ihre Erbauer zu tief in die Becher schauten?

      Sie sind nicht so wehrlos. Lediglich die Mauern sind aus der Sicht des Erzählers unterdurchschnittlich hoch, überragen aber dennoch Vhodkar um ein bisschen. Ich glaub, er muss springen, um sich dann hochzuhiehen ... falls er den zweiten Teil überhaupt schafft ...

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertsechstes Speedbasteln am 25. Oktober 2023: Alkoholische Getränke" geschrieben. 25.10.2023

      *Lobsbeeren verteil* [hmm.. die scheinen ein bisschen eingegoren zu sein. Am besten sag ichs ihnen nicht..]

      Zitat von Elatan im Beitrag #6
      Flaschen weg! Die Polizei kommt! Das Speedbasteln ist vorbei!

      Oh nein! :O

      @Elatan: Als du die Elfen erwaehnt hast, dachte ich schon, das Klischee wär, sie würden nach einem Schluck schon umfallen. Die Meinung über die Zwerge kann ich hingegen nachvollziehen, die macht schon Sinn.

      @Harbut: Die Tragödie des Sturzes eines Zwerges, des Herrn der Höhe! Ist das jetzt der Beginn der Geschichte, von der du was erwähnt hast, oder war das was Neues? Der Begriff "Dragoner" kam mir bekannt vor; hast du den früher mal erwähnt?

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertsechstes Speedbasteln am 25. Oktober 2023: Alkoholische Getränke" geschrieben. 25.10.2023

      Bír am Vainh

      Von allen Städten im Westen erscheint Bír den Östlingen am merkwürdigsten. Die relativ niedrige Stadtmauer ist mit Türmen bestückt, die weit in den Himmel ragen, doch die sind nur Aussichtstürme. Am Flusstor steht der der Glockenturm, der selbst auf die anderen herabblickt. Der Klang seines Herzens ist weit jenseits der Mauern zu hören, über die Felder und Weiden, bis zu den entferntesten Höfen. Tatsächlich beherbergt er aber nicht eine, sondern gleich vier Glocken, jede für einen anderen Anlass. Manchmal werden sie auch gemeinsam geschlagen, um eine ausführlichere Nachricht zu senden.

      Im Nordwesten durchbricht der Vainh hinter dem Heimwirt die Mauer, fließt vorbei an den Werkstätten der Küfer, und tritt neben dem Flusstor wieder ins freie, um die Kanäle der Felder zu speisen. Die Steine im Flussbett lassen das Wasser rot erscheinen, was als ungewöhnliche Erscheinung zu sehen sei, wär der Rest der Stadt nicht da.

      Der Herr von Bír ist ein wahres Fass von einem Mann. Hoch wie ein Baum, breit wie ein Stier, mit einem Bauch, der stets das Freie sucht. Sein Name ist Tjinn Vhodkar, und jeder im Dorf hat den Respekt, den stämmigen Mann nicht zu provozieren. Nur Koniaq, der örtliche Außenseiter, scheint das ungeschriebene Gesetz nicht zu interessieren. Aber was kann man schon von jemandem erwarten, der den Bezirk Most in Brand gesetzt und den Rhumer Hafen den Piraten ausgeliefert hat? Die Einwohner können nicht mehr bei Sinnen sein, den Koniaq nicht verbannt zu haben! Das muss an diesen Getränken liegen, die sie des Abends zu sich nehmen!

      .

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertstes Speedbasteln am 26. August 2023: Literatur und Dichtkunst" geschrieben. 31.08.2023

      *Lobsbeeren verteil*

      @Nharun: Gleich drei Beiträge! Der erste ist schon recht besorgniserregend. Besteht die Gefahr, dass jemals wieder jemand so ein Werk vollenden kann, oder wird der Wahnsinn sie alle stoppen? [Naja, eigentlich ist es schon schlimm genug, dass Teile davon noch kursieren.]

      Beim zweiten Beigrag frag ich mich, ob die fliegenden Festungsstädte, tatsächlich so, oder in ähnlicher Form, existierten; also, ob die Technologie der Ersten Menschen weit genug entwickelt war, um sowas darzubringen.

      Zum Dritten: Ist am Ende der Geschichte nur der Anführer übriggeblieben und nach Hause gekehrt?

      @Elatan: Ach, die Stabreime. Ich hab mich grad dran erinnert, wie du früher von Stabreimen in deiner Welt geredet hast [was natürlich nichts mit meinem Beitrag hier zu tun hat]. Ich mag die Idee, dass das Gedicht mit der Geschichte weitergeschrieben wird und hoffe, zu späterer Zeit mehr - bzw alles - zu lesen.

      @Teja: Nekromanten! Und eine Interessante Methode zur Präparation der Untoten Diener! In welcher Welt ist das eigentlich?




      Zitat von Elatan im Beitrag #8
      @Chrontheon: Und ich hoffe, dass die Linguisten und Historiker uns dann sagen, wie die Bedeutungen sind! Haben sie denn schon Vermutungen?

      Zitat von Nharun im Beitrag #9
      @Chrontheon Nicht nur ein Werk in einer Inworld-Sprache, sondern auch noch eine Übersetzung und kulturhistorische Details - ein tolles Paket! Die Verse mit den bislang nicht deutbaren Begriffen erinnern mich an das "Arepo" aus dem Sator-Quadrat - kennst du ihre (also "Tomar" und "Torin") Bedeutung oder ist sie dir auch ein Mysterium?

      "Tomar" und "Torin" sind die Namen zweier Menschen [historisch oder mythologisch], soviel ist schon bekannt. Die Vermutung ist, dass es sich um Männer handelt, aber da das Gedicht die einzig sichere Quelle ist, ist man bisher noch nicht wirklich weit gekommen. Das gleiche Problem findet sich bei der Bedeutung der beiden im Kontext des Gedichts; der beste Ansatz ist, dass sie geachtete oder leitende Persönlichkeiten waren.

      Zitat von M.Huber im Beitrag #11
      Gibt es Menschen die nach dem Autor suchen oder zu wissen glauben wer es verfasst hat?

      Wäre interessant zu wissen wann es in der Welt verfasst wurde!

      Falls ich gemeint bin: Den Autor zu finden wird recht schwer, da es mehr oder weniger anonym in Umlauf gebracht worden sein könnte. Das Alter jenes Gedichts wird auf 200 Jahre geschätzt, wie im Beitrag angedeutet.

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertstes Speedbasteln am 26. August 2023: Literatur und Dichtkunst" geschrieben. 26.08.2023

      Der folgende Beitrag kann Spuren von Namensplatzhaltern enthalten.

      Literatur und Dichtkunst

      Tawe timo tazhin tomawa,
      Tomar tegoj tamen ton.
      Tawe timo tata tero,
      Timen tezhe Torineme.


      Alt vergangen deine Träume,
      Tomar ist der große Mann.
      Alt liegt dein Wegweiser,
      Siehe dort den Torin.


      (Autor unbekannt)

      Merativische Poesie, wenn man den Begriff dafür überhaupt verwenden kann, ignoriert Versmaß und alle Arten von Reimen mit Ausnahme von Stabreimen. Die meisten "Gedichte" sind nicht einmal in Versen und Strophen geschrieben, sondern beinhalten nur einen einzigen Satz, und haben die ungefähre kulturelle Signifikanz die Zungenbrecher bei uns haben.

      Die oben erwähnten Verse sind in etwa 200 Jahre alt, was von einem erstaunliches Alter der Tradition zeugt. Autor und Bedeutung konnten bisher noch nicht gefunden werden, doch sind sich Linguisten und Historiker sicher, bald die Bedeutung von "Tomar" und "Torin" zu finden.

    • Chrontheon hat einen neuen Beitrag "Zweihundertstes Speedbasteln am 26. August 2023: Literatur und Dichtkunst" geschrieben. 26.08.2023

      Sehet und Höret, denn ich verkünde: Das Thema des zweihundertsten Speedbasteln ist Literatur und Dichtkunst!

    • *Lobsbeeren verteil*

      @Teja: Der vierte Absatz hat mich ein bisschen an meinen eigenen Beitrag erinnert - so als ob du das Setting dafür beschrieben hättest. Ich nehm mal an, es gibt in deiner Welt um einiges mehr Hausgeister als große Götter, da erstere in individuellen Haushalten und letztere in großen Tempeln verehrt werden. Wärs eigentlich schlimmer, wenn allen Göttern langweilig wär, oder wenn alle Hausgeister nichts zu tun hätten?

      @Elatan: "Die Arener sind Gottlose." --> Da hab ich mir schon gedacht, dass es wieder von Kiššatunesen erzählt wurde. Ich mag die Tradition, Opfergaben zuhause zu fertigen, und sie dann in den Tempel zu bringen.

      @Sirion Tond: Ich finds gut, dass du trotz der Einschränkungen noch mitmachen konntest. Ich find, es ist eine gute Zusammenfassung, die du noch weiter ausbauen kannst.




      Zitat von Teja im Beitrag #8
      @Chrontheon Die klingen beide recht finster! Verehren sie die gleiche Gottheit?

      Ich glaub, die Intention war, dass sie verschiedene Gottheiten oder Geister adressieren, doch die Ähnlichkeiten der Durchführung waren beabsichtigt.

Empfänger
Chrontheon
Betreff:


Text:
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