Zitat von Elatan im Beitrag #87Ich könnte mir vorstellen, dass es für @DrZalmat und @Teja vielleicht ganz interessant sein kann. Wir haben einen recht großen Chemikeranteil hier im Forum (was vielleicht an unserer überschaubaren Mitgliederzahl liegen könnte).
Ich beschäftige mich durchaus auch gerne mit anderen Dinge, vor allem in meiner Freizeit
Jedenfalls überlege ich viel an meinen Welten herum, aber das sind alles so Kleinigkeiten, dass sich vorstellen irgendwie nicht lohnt... Oder Alternativ sind es Spoiler.
Eine Kleinigkeit, an der ich gerade herumüberlege, kann ich aber doch hier erwähnen:
Bisher habe ich mir kaum Gedanken über die Weltanschauung in NiMa gemacht und entsprechend ist sie recht ähnlich zu unserer. Da wir aber schon die Frage hatten, warum jemand bestimmte Dinge mit sich machen lässt, die uns furchtbar vorkommen, dachte ich, dass es da durchaus anders zugehen könnte. Es gab und gibt ja auch in der realen Welt Kulturen, wo es wichtiger war, ein "ehrenvolles" Leben zu leben - auch wenn das unter Umständen heißt, dass man auf Befehl Selbstmord begeht. Genau solche Sachen sind es nämlich, die auch dazu beitragen, dass eine Welt wirklich exotisch wirkt: Wenn sich die Grundlegenden Weltanschauungen von unseren unterscheiden und die moralischen Werte eben nicht unsere sind. Jetzt muss ich das nur noch unauffällig in Alcedo unterbringen, damit es nicht allzu ge-retconned wirkt.
Ich hatte einen ganzen Haufen Eingebungen plötzlich über das vom letzten Merohir beherrschte Land Devabur und jetzt überlege ich, ob ich einen eigenen Thread dafür aufmache, wenn ich es ein bisschen ausgearbeitet habe, im allgemeinen Eruon-Thread packe oder einen Thread für Länder aufmache.
D-D-D-Doppelpost! Ich bin grade am überlegen, seit wann Erdein unter ladorischer Herrschaft steht. Ich glaube, es ist noch nicht so ewig lange, aber vielleicht finde ich ja Hinweise darauf, wann es gewesen sein könnte, in meinem Elrazferi-WBO-Beitrag von einst.
Für Tervelja [ext] hab ich ein lokales was-wäre-wenn-Szenario gestartet, in dem ich die terveljanische Regierung durch ein Trio ersetzt hab, die ähnlich wie die Gilde des Lichts der Erlangung höherer Macht zustreben. Entstanden ist es eigentlich nur, um herauszufinden, wie Thaumaturgie [oder auch die Magie im Allgemeinen] in der Zukunft der Welt [unter anderem militärisch] weiterentwickelt und eingesetzt wird. Inzwischen überlege ich, ob das Szenario nicht Kanon in einer anderen Realität werden könnte ... oder in einer anderen Zeitlinie Terveljas ...
Ich habe den Prozess der Elementarmagieentwicklung vom ersten Elementkontakt zur voll ausgesprägten Gabe noch etwas ausgearbeitet und dabei festgestellt, dass es unlogisch ist, wenn die Sariler tatsächlich dazu in der Lage sein sollen, Gaben zu wecken, bei denen bisher nur ein Erstkontakt stattgefunden hat.
Die Variante, dass dort von anderen entschieden wird, welches der latent angelegten Elemente sich entwickelt, ist deswegen wieder ad acta gelegt, weil es nicht in den Prozess passt. Und wenn ich so recht darüber nachdenke, finde ich es auch nicht so gut, wenn andere entscheiden können, welches Element jemand bekommt.
Ich arbeite kontinuierlich weiter an der Geschichte der Gilde und allmählich drängt sich mir der Gedanke auf, dass ich mit den Zeiträumen wohl etwas zu großzügig war. Ich denke, die ganzen Entwicklungen könnten durchaus wesentlich schneller ablaufen. Die Generationen bei Menschen sind zwar natürlich sehr viel länger, als bei Tieren, aber trotzdem kommt es mir komisch vor, wenn eine "Serie" Jahrhunderte als modern gilt.
Ich hab grad überlegt, ob es in einer meiner Welten in der Alchemie nicht die Unterteilung "Lebende Materie -- Tote Materie -- Untote Materie" geben sollte ...
"Lebende Materie im Sinne von Organischem Material, "Tote Materie" im Sinne von Anorganischem, und "Untote Materie" als Organisches Material, das von außen betrachtet als "nicht lebend" erscheint, zB Kunststoffe.
Es wär auf jeden Fall mal was neues, aber ich weiß noch nicht welche Welt, welche Zeit und wie ich es genau einbauen würde ...
Ich denk bei Untot auch weniger an Kunststoffe... Außerdem muss man irgendwie aufpassen weil die Grenze zwischen organischer Chemie und Biochemie fließend ist... ich wüsste z.B. nicht wo ich Methan einordnen sollte... es ist nicht belebt aber wird von Organismen erzeugt.
Andererseits wäre es schon total cool so jemanden wie Friedrich Wöhler in der Welt zu haben der die Alchemie total auf den Kopf stellt weil er was das als lebende Materie galt künstlich ohne Organismus herstellt... hätte schon was...
Thema "Nackheit & Schamgefühl auf der Toraja": Der folgende Spoiler enthält nichts Obszönes und nichts, was nicht bereits in der Grundschule irgendwie thematisiert würde; da ich allerdings respektiere, dass nicht jeder über dieses Thema lesen will, hab ich mich für einen Spoiler entschieden.
Es war ohnehin schon etabliert, dass das akzeptierte Maß an Nacktheit kultur- und zeitübergreifend ausgeprägter ist, als auf der Erde, da nackte Haut die Reinheit von der Verderbnis des Anderdunkels offen zur Schau stellt. Obwohl ich das noch nicht im Detail ausgearbeitet habe, habe ich festgelegt, dass das Grundniveau an Schamgefühl bei Männern eine Eichelscham ist, d.h. Mann empfindet sich erst nackt, wenn seine Eichel zu sehen ist (was bspw. bei den antiken Griechen auch noch teilweise gab, wo Mann beim Sport nackt war und beschnittene Juden nicht an den olympischen Spielen teilnehmen durften); bei Frauen würden die entblößten inneren Schamlippen zum "nackt"-Gefühl führen. Das bedeutet jetzt nicht, dass alle Torajaner immer und überall nackt herumlaufen, das bildet nur den "Standard" von dem aus Kulturen dann abweichen; Kleidung als Witterungs- und Arbeitsschutz, sowie als reine Mode ist definitiv verbreitet. Diese Überlegungen führen jetzt dazu, dass ich überlege inwiefern sich dies auf Sprache auswirkt; vermutlich gibt es mehr Vokabeln mit schärferer Abgrenzung, also keine Synonymität von "nackt" und "unbekleidet".
Zitat von Amanita im Beitrag #99Ehrlich gesagt hätte ich bei "untoter Materie" aber erstmal andere Assoziationen...
Zitat von DrZalmat im Beitrag #100Ich denk bei Untot auch weniger an Kunststoffe...
Ja, "untot" ist hier vielleicht nicht das perfekte Wort. Ich hab an sowas wie Schrödingers Materie gedacht, und "untot" war der näheste Begriff, der mir dazu eingefallen ist. Das, woran ihr wahrscheinlich bei "untoter Materie" gedacht habt, ist ja im Grunde "lebende" Materie im Sinne des Organischen, nur dass das entsprechende Wesen zu einem gewissen Grad schon "abgestorben" bzw "tot" ist.
Die Aufmachung gefällt mir sehr gut! Aber kleine Anmerkungen: Bei dem Symbol der Saiwaiya ist noch ein kleiner Strich oben zu sehen. Außerdem würde ich die Hintergründe der Symbole transparent machen.
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Das Imaginarium
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02.08.2019 16:14
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