Nach den schweren Stürmen der vergangenen Tage im Cantronischen Meer und dem folgehaften schlechten Wetter an der Küste, habe ich beschlossen vergangenen Donnerstag auf Sonntag einen Kurztrip auf Cantronien zu unternehmen. Ich habe mir einen Plan nach den besten Empfehlungen des Internets und Reisebücher zusammengestellt und bin somit als gebürtiger Ostländer das erste mal in Cantree und eben speziell auf der größten Insel.
Ich werde ihn heute Abend oder morgen Nachmittag hier reinstellen und falls größeres Interesse besteht werde ich auch vom meinem geplanten Juni-Aufenthalt am Festland Cantree's berichten.
Meine Quellen zu erwähnten Einwohnerzahlen etc habe ich von: STAATLICHER HOMEPAGE REPUBLIK CANTREE.
Als Vorgeschmack sende ich euch zwei Ansichtskarten der Insel!
(Bin draufgekommen das sich mit dem Spiel Minecraft und einem Zusatzprogramm ziemlich gut Landkarten erstellen und nachempfinden lassen können.)
M.Huber
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Welches Zusatzprogramm ist das? Die Resultate sind beachtenswert!
Zitat von M.Huber im Beitrag #1Ich werde ihn heute Abend oder morgen Nachmittag hier reinstellen und falls größeres Interesse besteht werde ich auch vom meinem geplanten Juni-Aufenthalt am Festland Cantree's berichten.
Zitat von M.Huber im Beitrag #1(Bin draufgekommen das sich mit dem Spiel Minecraft und einem Zusatzprogramm ziemlich gut Landkarten erstellen und nachempfinden lassen können.)
Also abgesehen von der leichten Verpixelung, die bei Minecraft einfach dabei sind, schaun die schon recht gut aus! Wie lang hast du gebraucht, die Insel zu bauen?
Ach hör auf, ein halbes Jahr bis es so war das es in meine Vorstellung gepasst hat die ich im Kopf hatte😂 Cantree wird ja zurzeit als Relief Karte gebaut und ja:)))
Aber wie gesagt, es hat ewig gedauert. Abgespeichert und wieder gelöscht. Geändert usw. Man hat ja seine Welt doch schon vorher im Kopf das ist das Problem:))
Da es für mich als Ostländer immer etwas besonderes ist das Cantronische Meer und überhaupt das Meer zu spüren, sehen und zu riechen, kam für mich nach mehrjähriger Abstinenz die Entscheidung Cantronien einen Besuch abzustatten. Da ich mit der gesamten Republik Cantree bisher nur durch Empfehlungen in Berührung gekommen bin, trifft es sich daher ziemlich gut.
Der Start meiner Reise lief so unkompliziert wie erwartet. Nachdem ich in Südhafen/OST die mit 400 Personen nicht einmal halb gefüllte Fähre nach Cantronien bestieg, kam mir sofort in den Sinn: Es ist eine gute Zeit zu Reisen. April, noch fast keine Touristen. Und so ratterte ich die circa 6-stündige Fahrt über das sehr unruhige und noch kalte Cantronische Meer entlang und erkannte am Horizont die ersten Gebäude der alten Hafenstadt Port Canter. Und ja, kalt trifft es wirklich. Es regnet zwar nicht, jedoch peitscht ein eiskalter Wind durch die engen Gassen der Inselhauptstadt und jedes Restaurant und jede Bar lädt dazu schleunigst einzukehren. Doch nichts dergleichen wird gemacht: Ich schlendere nach der Zoll und Passkontrolle durch die alte Stadt und ja: Sie ist auch an Schlechtwettertagen eine Schönheit. Die massive Burgmauer die bis zur Kaimauer reicht, die 8m hohe Steinflügel-Statue die über die Stadt thront, die unzähligen Cafes und die Altstadt mit ihrem Gassenchaos. Ja es stimmt was man sagt, die Sprache ist ein kleines Problem. Auf der Insel wird im Gegensatz zum Festland kein Englisch gesprochen noch verstanden, mit Hand und Fuß kommt man jedoch ziemlich gut über die Runden. Nach einem typisch cantronischen Cafe mit Schockoladestiel begebe ich mich in mein Hotel und ruhe mich nach meiner Ankunft aus.
Am Freitag begebe ich mich gleich früh Morgens zum Hauptplatz um das tägliche Glockenspiel der Stadtkirche anzusehen, ein Traum. Der Turm der Kirche ragt rund 30m in die Höhe und dies tut er mit Stolz, wurde hier doch die national berühmte "Weiße Fahne" gehisst um das Ende des Bürgerkrieges zu feiern und zu demonstrieren. Ich schlendere noch weiter durch die engen Gassen, hunderte Menschen drängen sich durch die geschäftige Hafenstadt und die Sonne zeigt sich heute von Ihrer besten Seite. Das wohl wunderschönste das ich während meiner Tour durch die Stadt immer wieder beobachte: Der Blick auf den Mount Canter, der mit rund 3100m über Port Canter ragt wie eine schützende Hand. Leider konnte ich trotz des Wetters seine Spitze nicht erkennen, doch die Aussichtsplattform zum nur rund 1800m hohen Zeigefinger entlohnt. Was die Natur manchmal erschaffen kann ist mir unbegreiflich und ich verweile ein wenig.
Nachdem der Tag verging wie Nichts, machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof um die südlichste Stadt Cantree´s zu besuchen, Port Sudal. Und dann schlägt der cantronische Lebensstil voll zu: Zug verspätet, keiner weiß genau wann er kommt. Ein Einheimischer sagt mir ich solle doch die Speedfähre am Hafen nehmen, in 1h wäre ich in Port Sudal. Ich irre durch die alten mittelalterlichen Gassen und dann seh ich sie: Die lange Schlange vor der Speedfähren-Anlegestation. Nach einer gefühlten Ewigkeit besteige ich das mit maximal 80 Passagieren gefüllte Schiff und fahre Richtung Südküste. Fortsetzung folgt...
Empfehlungen Währung CR/Craft: Unbedingt vor dem Urlaub wechseln. Auf Cantronien keine Möglichkeit, keine andere Währung wird akzeptiert. Sprachkenntnisse: Schnell vergessen. Am besten Sprache lernen (sarkamus off) Am besten in 4Stern Hotels übernachten. Klingt hart ist es nicht: 4Sterne entsprechen bei uns 2Sterne.
Zylinderwelten, Träne der Götter, Kugelkontinente Orbret, Forschungskomplex MZZ-1701-alpha
Der Reisebericht trifft solche Berichte sehr gut.
Die Karten werden mir nicht angezeigt, aber ich habe sowieso keine Ahnung von Minecraft. Bis ich es hier las, wusste ich nicht, dass da auch ganze Inseln gebaut werden können.
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03.05.2022 11:47 (zuletzt bearbeitet: 03.05.2022 12:18)
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