@Elatan : Die brauchen ja kaum mehr Blut als normale Mücken. Das dient ja wie irdisch nicht der Nahrung, sondern der Eierbildung. Ob die Riesenrothörnchen nur etwas größer oder wirklich sehr groß sind, habe ich noch nicht erforscht. Das hat dann andere Gründe. Die Mückengröße wird wohl einfach an ehemaligen, ausgestorbenen Fressfeinden kleinerer Mücken liegen. Die Insel soll bisher aber keine Galapagos-Insel sein.
@Sirion Tond : Das ist eine schöne schematische Beschreibung. Ich muss mir so ein Schema auch mal zurechtlegen und meine narrativ gebastelten Lebewesen lexikalisch behandeln. Das ist eine wunderbare, klare Beschreibung. Leben die wirklich nur auf einer Baumart oder doch etwas weiter gestreut?
Zu meinem Geschreibsel:
Wie gesagt leben auf der Insel noch die Riesenrothörnchen, die gegen das Gift immun und damit ihre Wirte sind. Vielleicht gibt es da außer Insekten und Spinnen noch Vögel und Maulwürfe oder so. Vielleicht werden noch Tiere entdeckt, deren Blut für die Arsenmücken giftig ist.
Zum Überleben formuliere ich es mal so: Die Arbeit auf der Insel könnte eine alternative zur Todesstrafe sein. Nicht immer tödlich, aber oft genug.
@Teja : Das ist ja ganz schön fies, ohne dass Marisu ihre Finger im Spiel hat. Trotz des Sachtexts fesselst du den Leser schnell. Da es als Gottesurteil gilt, stellt sich natürlich eine Frage: Wie viele Delinquenten überleben das Bad im See?
@Riothamus: Wie immer verzapfst du nur Unsinn. Gesichter bestehen aus mehr als Bart und Nase.
@Elatan : Welch greußliches Geschöpf hast du uns da vorgesetzt! Was sind das für Mönche? Und wie konnten sie das Opfer abseits der Wege entdecken? Oder ist das ein Märchen für Kinder? Geschrieben ist es gewohnt gut.
Ein Schmelztiegel in einem Labor. Über dem Tigel wedelte eine Hand, bevor eine Nase in einem Bart darüber erschien und schnüffelte. Eine andere Hand erschien und streute weißes Pulver in das flüssige Metall. Wieder erschien die Nase, doch begannen Nase und Bart zu schwanken, als Rauch aufzusteigen begann, bevor sie kurz nickten.
Eine der Hände ergriff schnell ein neben dem Tigel stehendes Glas mit einem Totenkopf und der Aufschrift 'Arsenmücken'.
Darin schwirten drei rote Mücken. Zwei Zoll große Mücken. Mit beiden Händen wurde das Glas vorsichtig über den Tigel geführt, bevor eine der Hände den gläsernen Deckel ergriff, bevor die Öffnung des Glases rasch möglichst niedrig über den Tigel gehalten wurde.
Die Mücken entfleuchten dem Glas, nur um betäubt in das bunt schimmernde Metall zu fallen, das kurz darauf oktarine Struktur in Silber und Gold annahmen, wie die Metallurgen die Optik von Arcurium, einer zähflüssigen, klebrigen und leicht giftigen Legierung magischer Metalle beschreiben.
Eine Stimme ertönte aus dem Bart: "Wie ihr seht, funktioniert es, wenn die Mücken nur betäubt und nicht tot sind. Nun, wieso müssen wir vorsichtig mit den Mücken umgehen?"
"Weil sie ein schnell wirkendes tödliches Gift injizieren." war aus den Reihen der Lehrlinge zu hören.
"Warum sind wir dann noch nicht alle Tod?"
"Weil sie nur auf einer kleinen Insel leben, die sie nicht verlassen können, weil sie nicht weit fliegen können und nur dort Riesenrothörnchen vorkommen, die gegen ihr Gift immun sind."
"Und warum heißen sie Arsenmücken?"
"Wegen ihrer Bedeutung zur Herstellung verschiedener Legierungen. Dabei können sie Arsen und andere Stoffe ersetzen."
"Was ist bei dem Umgang mit Arsenmücken zu beachten?"
"Es sollte immer Riesenrothörnchenelixier als Gegengift bereit stehen."
Zitat von Chrontheon im Beitrag #21*Lobsbeeren verteil*
@Riothamus: Land? Ich seh kein Land! Das ist ein Leuchtturm! Wenn das Ende der Welt jedoch eintritt, und die "Illusion" nicht verschwindet, was genau passiert? Ist die "Welt" hier nur das Experiment, oder kommt da noch die ersehnte Apokalypse? Was ist der Sinn und das Ziel des Experiments? Unter welchen Vorraussetzungen kann es als erfolgreich angesehen werden? Was hätte Dr. Karudakis besser machen können, um die Zahl der Versuchsobjekte konstant zu halten?
@Riothamus: Ist die Säule solide? Wenn ja, wäre es nicht recht schwer, ungesichtet nach oben zu gelangen? Wieso versucht das dann wer?
Nein, das ist kein Leuchtturm, sondern die Klippeninsel. Darum stellte ich die andere Bastelei in den Thread. Das Licht ist nur eine Spiegelung.
Nun, das Schiff wurde immer versetzt, wenn es sich Land näherte oder andere Schiffe in Sicht zu geraten drohten. Am Ende befand es sich zufällig zwischen der Träne der Götter und den Südlichen Inseln mit Kurs auf die Klippeninsel. Der Eindruck einer Wasserwelt war nur simuliert. Das Schiff hat gleichsam das Ende der Wasserwelt erreicht.
Das Experiment wurde vor langer Zeit beendet. Worum es genau ging, liegt auch für mich noch im Dunkel verborgen. Nicht mehr gebrauchte Experimente werden entweder entsorgt oder aufgeräumt oder irgendwo ausgesetzt, jedenfalls, wenn die Vorschriften eingehalten werden. Aber selbst der Verrückte Wissenschaftler nutzt aus Geldmangel Studenten aus. Und die spielen eben gern. Experimente mit Welten sind heikel. Da geht schnell etwas schief. Aber die herrschende Meinung sieht es als nützlich an, wenn Studenten eigenstäbdig Erfahrung vewinnen. Zudem ist es sehr nützlich, wenn schon Studenten gegenüber dem Leid der Versuchsobjekte abgestumpft werden.
Dr. Karudakis fiel auf, dass die Experimentsanordnung von Studenten weiterbetrieben wurde und requirierte es, um es für eine Untersuchung über den Aufbau langfristiger Experimente zu nutzen. Es gelang ihm nicht, die Fehler der Studenten auszugleichen. Jedenfalls nicht, bevot der Abbruch angeordnet wurde.
Ja, die Säule ist solide und nicht durchsichtig.
Warum verletzen Wissenschaftler Vorschriften, obwohl sie wissen, das es auffallen muss? Neugier und wissenschaftlicher Ehrgeiz! Gierige Schatzsucher, Abenteurer, beleuchtete Elben und solches Gesocks gibt es natürlich auch.
Wie wir sahen, erblühte das Speedbasteln unter Otto III. und der Kaiser konnte umringt von den Großen in aller Pracht trohnen. Doch folgte ihm Heinrich II., ein Vetter zweiten Grades auf den Thron. Und er hielt das Speedbasteln nicht in Ehren. Daher fand er keine Ruhe, weil er von Wesenheiten einer anderen Welt heimgesucht wurde, die ihm seine Sachen wegnahmen, obwohl einige Geistliche noch versuchten, ihm zu Hilfe zu kommen:
Wollt ihr nicht, dass Jesus mit Engeln kommt und euch all' eure Sachen wegnimmt? Dann speedbastelt
am
24. März 2023
um
20.15 Uhr
für eine Stunde. Besprechung und Themenauswahl ab 19.45 Uhr im Discord. Auch Nachreichen sichert eure Sachen.
Rekonstruktionen zur Flotte des Zheng He sind nur halb so groß, wie die Quellen berichten, weil die vorausgesetzte Technik nicht mehr hergibt. Allerdings sind theoretisch die überlieferten Größen durchaus möglich, wenn die Technik pfiffiger war als angenommen. Denn die genannten Dimensionen entsprechen den maximalen Dimensionen von Holzschiffen.
Es soll sogar Spezialschiffe mit Reisfeldern und Gärten gegeben haben. Allerdings eher, um Handelspartner zu beeindrucken. Die gezeigten Rekonstruktionen zeigen 'normale' "Schatzschiffe" der Flotte.
@Sirion Tond : Ja, das ist das LMP-Basteln und dieselbe Insel. Das musste ich hierher kopieren, weil nicht alle im WBF sind. Die nachgefragten Daten müssen noch erforscht werden. China hatte aber mal riesige Dschunken. Durch den irdischen Begriff Rundschiff wollte ich einen europäischeren Eindruck erwecken.
@Elatan : Sie erhoffen sich, durch die Apokalypse geläutert und / oder erlöst zu werden. Je nach Glaubensrichtung.
@Teja : Nein. Zur Zeit befinden sich Götterträne und Südliche Inseln in einer Art riesigem Reagenzglas, dass Sterne, Magie und was sonst noch gebraucht wird, simuliert. Aber ich hatte schon darüber nachgedacht.
Ich kann nicht verraten, was die Klippe ist, ohne zu spoilern. Zudem gibt es noch ein paar konkurrierende Ideen.
@Teja : Der Plan Marisu zu entkommen ist besonders lobsenswürdig. Denn ich wäre wohl verzweifelt, ein Generationenschiff für diese Welt zu basteln. Aber kann Marisu nicht Fluchtgedanken spüren? Ich erinnere mich dunkel daran, dass du so etwas mal geschrieben hast. Nun, jedenfalls ist es, wie bei dir üblich, gut geschrieben.
@Chrontheon : Diesmal bist du nicht ganz so kryptisch und erklärst sogar mal etwas. Sind das 'normale' Handelsdynastien oder haben die auch politische Verantwortung? Und hat das Geheimnis der Instandhaltung auch etwas mit Magie oder anderen dunklen Künsten zu tun. Auch dein Beitrag ist gut geschrieben.
@Elatan : Eine gut geschriebene Bastelei, die einen schnell in ihren Bann gezogen hat. Der erste diesmal, der sich an das übliche Bild gehalten hat. Und es bringt uns die Historie deiner Welt weiter näher. Mit Fragen ist es irgendwie schwierig. Was waren noch die Schatten? Und wie wurden die Rückkehrer aufgenommen?
@Riothamus : Was ein Quatsch! Ein Schiff ist keine Welt, Bäume wachsen nicht unter Wasser und Seefahrer hoffen nicht auf Monsterwellen. Mit einem Wort: Pffff! Wie üblich!
@Sirion Tond : Gut geschrieben und sehr kreativ. Mehrere Generationen bauen an einem Schiff und du hast gleich etwas Geographie, Wirtschaft und Technik mitgebastelt. Liegt Markessi auf dem gerade vorgestellten Kontinent Naithkon? Und ist der Tiefgang kein Problem oder wird es spannend wie auf der Ems?
Mal sehen. Ein magisches Buddelschiff, ein altes Erbstück, elbische Auswandererschiffe, ein von mehreren Generationen erbautes Schiff und ein grausames Experiment. Das ist wieder ein sehr buntes und kreatives Feld.
Diesmal gibt es Lobsbeeren-Butterkuchen. Mit dem Blub extra Fett. (Lobsbeeren neutralisieren so etwas.)
Aber zunächst muss ich eine Information abliefern, die woanders beim Speedbasteln gesetzt wurde, da ich es sonst sowieso erläutern muss. Also kriegt ihr zwei, zum Preis von einem:
Die Klippeninsel von Tawu
Tawu gilt, obwohl sie abseits liegt, als nördlichste der Südlichen Insel. Noch weiter nördlich erhebt aber die Klippeninsel 200 Schritt* aus dem Meer. Das ist eine rote Säule, deren Oberfläche mehrere Reliefs zu verschiedenen Kosmologien zeigt. Der seltsame Name rührt von einem Insel genannten Absatz her, der sich wie der Rand eines Zylinders höher als eine Sturmflut um die Klippe zieht. Dem Mythos nach trennt die Säule den Süden vom Norden und wurde von Riesen auf Geheiß der Götter als Grenzstein gestaltet, um durch Trennung verfeindeter Wesenheiten einen Krieg zu beenden.
Darüber, was sich auf dem Plateau befindet sind sich die Gelehrten uneins, da ein Tabu verbietet, die Klippe höher als bis zu den Reliefs zur Kosmologie zu besteigen. Bis zu dieser Höhe ist die Oberfläche des Fels geglättet. Nur einige Inschriften, Reliefs und Statuen in in den Fels geschlagenen Apsiden unterbrechen diese glatte Fläche. Am Grunde befinden sich einige Tore, hinter denen Treppen in die Tiefe führen sollen. Doch scheinen sie bloß Reliefs im Fels und die Treppen damit Mythos zu sein.
Auf dem Absatz stehen vier Tempel, je einer im Norden, Westen, Süden und Osten. Aus den Tempel erheben sich an die Klippe gebaute Leuchttürme. Sie wurden nicht für die Schiffahrt errichtet, sondern um die Klippe zu beleuchten, damit die Grenze gut zu erkennen ist und keine der mythischen Gestalten, deren Bereiche sie trennt, sie aus Versehen übertritt und einen neuen Krieg auslöst. So müssen etwa die Inselgeister südlich und die Frostriesen nördlich bleiben.
An die Tempel sind Wohnungen der Priester gebaut, während die Leuchtfeuerwachen in gemütlichen in den Fels geschlagenen Höhlungen unbekannter Zeitstellung leben. Auch kleine Werkstätten undxLager gibt es bei den Tempeln. Das Allerheiligste der Tempel wurde ebenfalls in Alter Zeit in den Fels geschlagen.
Zwischen den Felsen führen Treppen Treppen entlang des Rands bis ins Meer. An einer Stelle befindet sich jeweils eine Plattform, wo Brücken zu vorgelagerten Felsen beginnen, die in West und Ost zu Anlegestellen umgestaltet sind und in Süd und Nord kleinen Wehrtürmen mit Kapellen als Basis dienen.
Auch die Ruine einer Einsiedelei, ein Novizengebäude mit Schulraum, ein Haus für Pilger und ein ehemaliges Wachhaus, dass für die ab und an anwesenden Forscher umgenutzt wurde, um es nicht verfallen zu lassen.
Schiffe, die von der Träne der Götter aus zu den Südlichen Inseln reisen, sichten zuerst die Klippeninseln von Tawu oder ihre Leuchtfeuer. Ob ein häufig auf dem Plateau zu sehendes Leuchtfeuer echt oder eine Täuschung ist, ist Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen.
* Das ist ein Platzhalter. Die Höhe hängt von noch Ungebasteltem ab.
Spätere Anmerkungen:
-- Ich wollte immer etwas zwischen Götterträne und Südlichen Inseln ansiedeln. Das Landschaftlich-Markanter-Punkt-Speedbasteln war die Gelegenheit. Die Bastelei hat viel mit etwas zu tun, dass noch unter Spoiler fällt. Jedenfalls nach meiner momentanen Vorstellung.
-- Manche Forscher versuchen heimlich Verbote zu umgehen. Wer verschwindet, wird als in den Norden abgereist in die Tempelbücher eingetragen, was nicht dasselbe bedeutet wie zur Träne abgereist.
-- Da werden einfach jede Nacht Feuer entzündet. Da Brennstoff importiert werden muss wohl mit Kohle oder Holzkohle. Jedenfalls vermuten das Außenstehende. Auch will nicht Spoilern, aber was gräbt sich irgendwann einfach überall hoch? Psst! Rhetorische Frage! Es kann sein, dass die Felswand im Bereich der Feuer poliert ist. Aber keine Spiegel. Tagsüber kann dennoch schon mal Licht reflektiert werden.
-- Die 'Leuchtturmwärter': Selten ist es eine Art Strafversetzung, wenn jemand Askese erfahren soll, aber viele empfinden es als Pflicht, eine Zeitlang eines der Feuer zu hüten. Sie brauchen dazu aber Weihen und eine Zeit der Vorbereitung, modern sagen wir Schulung. Einer der Leuchtfeuerwachen ist aber immer ein zuverlässiger Priester.
-- Haben sich schon Zwerge hoch gegraben? Ich fürchte, dass die Tiefen Zwerge da nicht so einfach hinkönnen. Daher lautet die Antwort: Noch nicht. Aber das sind ja nicht meine einzigen Zwerge. Und ich weiß noch nicht, was die Tiefen Zwerge zu einigen anderen Zwergen-Versionen sagen würden.
"Land ist nur Illusion, wenn wir näher kommen, verschwindet es nur."
Und damit begann eine alte Diskussion auf dem großen, vielflach geflickten Rundschiff, während alle zum Horizont blickten. Seit hunderten von Jahren war immer wieder Land gesichtet worden und verschwunden, bevor es erreicht wurde. Der Kapitän vom Dienst seufzte.
Nur treibende Stämme und treibende Pflanzenteppiche erlaubten das langfristige Überleben an Bord. Viele hofften, die Apokalypse in Form einer Monsterwelle würde sie endlich erreichen. Doch jede Illusion der Traumwelten aus festem Erdboden, erzeugte Hoffnung bei denjenigen Reisenden, die an die alten Mythen von Herkunft und Aufbruch von einem riesigen Illusionsland Kontinent berichten. Irgendwann, wahrscheinlich vor ca. 700 Jahren, hatte jemand das Logbuch durch Festhalten dieses Mythos begonnen. Die rationale Erklärung liegt, lange erkannt, darin, dass die Reisenden alle Hoffnung verloren und ihnen die Hoffnung durch den Glauben an Erlösung durch die Monsterwelle, gedacht als spirituelle Manifestation des Ureigenen aller Wellen, wiedergegeben werden sollte.
Die Illusion war anders als gewöhnlich. Ein roter, verwitterter Steinzylinder erhob sich aus dem Meer. Vielleicht waren die Sagen um andere Schiffe aufgrund ähnlicher Illusionen entstanden.
Erst nach der letzten Erwähnung eines anderen Schiffes konnte die Überlieferung als historisch betrachtet werden, da die Erfahrung klar besagte, dass es nur das Große Schiff und das Meer gab, in dem Fische und einige Pflanzen lebten. Die treibenden Stämme wuchsen demnach unter Wasser und trieben erst nach ihrem Absterben an der Oberfläche.
Jetzt kam ein Licht an der Seite des Zylinders in Sicht, kein unübliches Element von Illusionen.
Lange würde es nicht mehr so weitergehen, da immer weniger Kinder geboren wurden. Es war abzusehen, dass die Menschen auf dem Schiff ausstarben, genau wie einige seltsame, teils sagenhafte im Logbuch erwähnte Gestalten namens Hunde, Katzen und Bunter Papagei, soweit diese überhaupt real waren.
Statt nach der üblichen Zeit zu verschwinden kam eine Art Scheibe in Sicht, auf der der Zylinder stand. Nun, die Dauer der Illusionen war unterschiedlich lang. Dennoch riefen einige "Land!" Andere fielen auf die Knie und sprachen Dankgebete oder stimmten religiöse Lieder an, während die Positivisten den Kopf schüttelten.
(im erdfernen Forschungskomplex MZZ 1701-alpha: )
"Dr. Karudakis! Sie hatten doch Anweisung, dass Experiment zu beenden. Es sind nicht mehr genug Versuchsobjekte, um es noch lange aufrecht zu erhalten. Wir müssen von vorn beginnen!"
Ob das Experiment gelungen ist, kann ich diesmal nicht sofort basteln. Es kommt darauf an, ob und wie es sich in die entstehende Story um Prof. Dr. Ontobald Geisterberg, die aufgefundenen Fliesen und das düstere Geheimnis unter Mittelstett einfügt.
Das wird eine Geschichte, die die 4 Welten (Bundesamt, Wissenschaftler, Fliese und Träne) verbindet. Wenn ich schon eine Rahmenwelt habe, dann will ich wenigstens eine Geschichte dazu.
Ich erhasche momentan immer mehr Zipfel davon, muss mich aber Mal in Ruhe hinsetzen.
"Und so sei kund und zu wissen iedermänniglich, dass Speedbasteln zum Wohle des Reiches gereicht. Daher gehet alle in euch und speedbastelt eine Stunde am
Dienstag, den 14. März 2023,
den ausharrenden Februaristen auch bekannt als
Dienstag, der 42. Februar 2023,
um
20:15 Uhr."
Vorbespruchung um 19:45. Auch Nachreichungen stehen hoch in der Gunst seiner Majestät, des Kaisers.
@Sirion Tond : Die Katerfrage ist noch nicht entschieden. Es ist allerdings schon klar, dass Zwerge mehr vertragen. Das Wort jedoch stammt nicht von Kater. Krater ist hier entweder eine Übersetzung in unsere Sprache oder ein zwergisches Wort mit Bedeutungseinschränkung auf das Getränkegefäß. Das ist noch nicht entschieden.
@Sirion Tond : Illegales wird auf dem Flüstermarkt angeboten. In der Nacht ist ein Markt meist leer. Sonst ist es wie auf der Erde in dunklen Bereichen.
@Elatan : Ah, die schwierige Sache, die Beschreibung von Magie! Es ist dir gelungen. Fast hätte ich auch etwas in Richtung Beherrschungsmagie gebastelt, aber die Unmenschlichkeit des Wissenschaftlers wollte sich mal wieder zeigen. Ich nehme an, Magier sind gegen das Denken mit anderen Organen gefeit?
@Teja : Endlich habe ich wieder was von Marisu gelesen. Und der Kerl hat -äh- hatte wirklich Eier, sie so zu ärgern. Und dann ist er auch noch vergnügungssüchtig. Und du ziehst den Leser wieder geschickt in den Vortrag. Es bleibt die Frage: Wurde er/sie wieder ein Mann?
@Harbut : Wieder gibst du uns einen interessanten politischen Bericht und wieder ist er glaubwürdig geworden. Glaub' mir, kurze Lobskommentare sind einfacher zu schreiben. Willst du es nicht doch noch versuchen?