Ich denke es kommt darauf an wie groß jemand seine Welt bastelt. Eine Welt wie unsere reale! oder eine erfundene Welt in ähnlicher Größe hat definitiv verschiedene Tonarten. (oder ALLE Töne die einem einfallen können...) Wenn man aber zum Beispiel eine Welt bastelt, die evlt. nur in einem Tal stattfindet oder innerhalb eines Aquariums. Dann ist es wahrscheinlicher, dass alles in der Welt den gleichen Ton hat.
Selbst wenn man z.B. den Fokus "nur" auf ein einzelnes Land/Reich legt, dann wird man da schon verschiedene Orte haben mit unterschiedlichen Geschichten, Tragödien und Komödien. Man hat beispielsweise Kriege und Konflikte, auf der anderen Seite aber auch fröhliche Feiern und Glücksmomente.
Außerdem, kommt es auch drauf an über welchen Zeitraum man bastelt. Innerhalb mehrerer Jahrhunderte kommen natürlich wieder viele Hochs und Tiefs zustande.
Und jeder Charakter hat für sich selbst ja auch positive und negative Zeiten.
Beim Schreiben verschiedener Geschichten (die aber in der gleichen Welt stattfinden) finde ich es also durchaus legitim auch unterschiedliche Töne anzustreben. Allerdings, wenn man z.B. eine Reihe schreibt. Die die gleichen Charaktere verfolgt und zusammen eine Geschichte ergeben, dann finde ich man sollte schon in etwa den gleichen Ton treffen, damit auch dahingehend die Bücher/Geschichten zusammen passen. Vorallem wenn man die Geschichte aus der Sicht eines Charakters schreibt. (natürlich kann man trotzdem mal ein Kapitel einfügen, in dem es in einer ansonsten fröhlichen/witzigen Geschichte eine traurige/bittere Note gibt. oder vice versa)
Ich bin jetzt kein Musiker, aber kommen in einem Musikstück das in DUR geschrieben ist nicht evtl. auch mal ein moll-Klang vor? (kommt wahrscheinlich auch auf die Länge des Stücks an, bei nem 2Minuten Song ist es eher unwahrscheinlich, aber bei einem längeren Stück oder Konzert, kommen bestimmt auch verschiedene Stücke vor.)
Zitat von Elatan im Beitrag #6 Mich würde auch interessieren, wie du, @Sirion Tond, oder ihr anderen vorgeht beim Aufstellen ihrer Preislisten. Ein spannendes Thema ist es nämlich ohne Frage und ganz besonders dann, wenn Welten auch als RPG-Hintergründe dienen sollen, ist es wohl nicht verkehrt, sich damit einmal auseinanderzusetzen.
Tatsächlich habe ich bis jetzt noch keine Preise, ich versuche erstmal eine Liste mit den Basics zu erstellen.
Allerdings hängt ja der Preis auch damit zusammen was der "Durchschnittsbewohner" verdient. Ein Brot (falls das Grundnahrungsmittel ist, wie bei uns, ansonsten vielleicht Haferschleim oder andere) kann ja nicht mehr als ein Monatslohn kosten. Wie @Nharun es angegangen ist, macht also durchaus Sinn sich erstmal zu überlegen wie hoch die Löhne sind.
Dann vielleicht sogar noch unterscheiden zwischen: Unterschicht (kann sich gerade so Lebensmittel und Unterkunft leisten) Mittelschicht (kann gutes Essen auch für seine Familie kaufen, und evtl. etwas ansparen) Oberschicht (kann sich alles kaufen was er will) hier muss sich jeder natürlich auch für sein jeweiliges Gebiet überlegen, welche "Schichten" es gibt. Oder ob es evtl. Grundeinkommen oder "Essen für alle" gibt? Wenn jetzt z.B. in der Unterschicht das Durchschnittseinkommen 500 Taler ist: dann, 500 - 200 (Monatsmiete) = 300 Taler dann, 300 / Tage im Monat (ich sag mal 30) = 10 pro Tag
welche Lebensmittel braucht jemand pro Tag (für sich, oder für eine Familie)? 1 Laib Brot etwas Fleisch 1 Stück Obst 1 Liter Bier/Ale?
kommt man da mit 10 Talern aus? oder ist man in der Unterschicht evlt. eh Unterernährt? Jetzt könnte man die Preise für Brot, Fleisch, Obst und Bier/Ale festlegen (3/3/2/2) wenn man wollte kann man dazu bestimmt ne schöne Exel-Tabelle anlegen
wieviel mehr verdient man in der Mittelschicht/Oberschicht
Zitat von Elatan im Beitrag #15[...] @Sirion Tond: Die armen Righorner! Wie hat die Stadt selbst denn das Ganze überstanden? Sind Leute weggezogen, als der Hafen an Wichtigkeit verlor? Kam es zu Arbeitslosigkeit und anderen Problemen?
So ganz genau kenn ich die Geschichte der Stadt noch nicht. Grundsetzlich hat das Auftauchen des Mondes die gesamte Welt mehr oder weniger "aus ihren Bahnen geworfen". Die grundsätzlich höhere Flut kam nicht plötzlich über Nacht. Der Mond hat den Planeten immer wieder mal passiert und kam näher und näher und wurde irgendwann "eingefangen" (selbst dann war er noch lange nicht auf seiner heutigen Bahn...) Allerdings gab es immer mal wieder höhere (Spring-)Fluten, die dann die Bevölkerung überraschte. Sicherlich sind auch einige Bewohner bei solchen Fluten ums Leben gekommen.
Wahrscheinlich wurde die Stadt zunächst komplett verlassen.
Im Großen und Ganzen haben sich die Leute im Nord-Osten von Aewekon (wo es diese extremen Unterschiede hauptsächlich gibt) irgendwann auf höhere Felsen zurückgezogen. Sie bauen seitdem ihre Gebäude oben auf den Felsnadeln und Plateaus und kommen an sich eher selten nach "unten" wo es die Überflutungen gibt. Man kann es sich ein bisschen wie Fjorde vorstellen, die bei Ebbe komplett trocken sind, aber bei Flut unter Wasser stehen. Und die Häuser stehen ausschließlich oben. Erst mit der Entwicklung der Flugschiffe konnte man sich dann wieder freier Bewegen, ohne nach "unten" zu müssen, wo immer die Gefahr besteht von der Flut überrascht zu werden. Ich denke erst dann wurde Righorn wieder "neu" besiedelt. Evtl. gab es aber immernoch den ein oder andern der sich schon auf einer sicheren Felsspitze niedergelassen hatte.
Zitat von Nharun im Beitrag #8Ausgehend von einem täglichen Verzehr von 500g Brot, 1 l Bier, 2 Eier, 1 Wurst und 500g Gemüse (was Pi mal Daumen dem täglichen Kalorienbedarf eines körperlich arbeitenden Menschen entspricht und auf gut 30 Kupfer pro Tag hinausläuft), muss pro Monat und Kopf etwa 900 Kupfer ins Essen investiert werden (eigentlich etwas mehr, die torajanischen Monate sind länger als 30 Tage, aber mit 30 lässt sich einfacher Rechnen).
Den Kalorienbedarf bzw. eben das, was ein Mensch wirklich zum Leben braucht bei diesen Überlegungen mit einzubeziehen, halte ich für gar nicht mal so schlecht. Ich glaube, das muss ich mir jetzt auch nochmal ein wenig durch den Kopf gehen lassen.
Stimmt. In dem Zusammenhang hab ich das noch nicht überlegt. Obwohl ich bei meinen Spezies-Beschreibungen auch unterschiede habe zwischen einzelnen Kulturschaffenden Wesen...
Alles in allem hab ich mittlerweile eine viel zu lange List. Vielen Dank schonmal für die weiteren Ideen. Es ist natürlich klar, dass man solche Preise nicht einmal für immer Festsetzen kann, zumindest wenn man eine halbwegs logische Wirtschaft bastelt (Inflation, Auswirkungen von Kriegen, Dürren, Fluten, Handelsstreit, ...) Ich will aber in diesem Fall keine Werte die man einmal festlegt, sondern eher mal so einen groben Überblick. Vor allem aber auch WAS sind die Basics. (ein mit bunten Blumen verzierter Wasserkrug ist natürlich auch teuerer als ein einfacher Tonkrug)
Die Liste von @Nharun war schonmal ein schöner Anfang.
Edith: Eventuell macht es Sinn, diese [Preise] zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Zeitleiste festzuhalten. Dann kann man immernoch überlegen wie viel ein Brot 10, 20 oder 100 Jahre später kostet.
Welche Artikel würdet ihr allgemein noch zur Liste hinzufügen? Habt ihr evtl. Ideen für weitere Kategorien?
Das man es differenzierte machen könnte ist auch klar, vor allem gibt es ja zu jedem Artikel variationen und gute/schlechte Qualität, die sich dann auch im Preis wiederspiegelt. Aber mit dieser Liste wollte ich nur mal die Grund-Artikel auflisten.
@DrZalmat: Sehr interessant das soetwas wie ein Lufthafen, der ja schon sehr wichtig zu sein scheint, durch eine einzelne Person entstand. Aber manchmal braucht es eben einen willigen Geist um eine Neuerung einzuführen Sind Lufthäfen generell über die ganze Welt verteilt? Für was steht UFS denn?
@Teja: Ein fast schon kultiger Hafen, mit passendem Namen. Wer setzt denn das anarchische, ungeschriebene Gesetz um? Gibt es Milizen, oder handeln die Händler selbst?
@Elatan: Hab ich das richtig verstanden, das der Hafen nur im Traumland existiert? Wieso will man dort bleiben, oder bleibt man dort/ kommt dort hin wenn man stirbt?
Zitat von DrZalmat im Beitrag #10[...] @Sirion Tond: Das muss ja nervig für die Anwohner sein wenn ihr Hafen die Hälfte der Zeit nicht nutzbar ist. Weshalb wird er überhaupt noch genutzt wenn er so unpraktisch ist? Auf alle Fälle ist die Idee super und macht mich fast neidisch darauf dass ich keine Gezeiten in meiner Welt habe
das kam glaube ich am Ende nicht ganz gut rüber, da die Zeit knapp wurde.
Der "Wasser"-Hafen wird über schwimmende Anlegestellen genutzt, und das auch nur noch in sehr geringem Maß. Man kann also jederzeit anlegen, jedoch muss man evtl. mehr Stufen oder Leitern hinauf klettern. Für Gütertransport ist das natürlich umständlich. Hauptsächlich wird er von den Anwohnern selbst genutzt, die dann mal für ein paar Stunden zum Fischen hinaus fahren, also weniger aufs Boot schleppen müssen...
Es gibt seit einiger Zeit einen "Luft"-Hafen (ähnlich wie bei dir ), an dem die Handelsschiffe und so anlegen.
Gezeiten gibt es aber seit mehr als 1000 Jahren (nehme ich an...) also ist es für die Anwohner "normal" edit: die hohen Gezeiten meine ich natürlich
Zitat von Teja im Beitrag #11[...] @Sirion Tond Dieser Ort klingt spannend. Ist die Luftschiffahrt bedeutender als die Seefahrt? Und wie gut sind die Überreste des ursprünglichen Hafens erhalten?
Mittlerweile ist die Luftschifffahrt (auf dem Kontinent Aewekon) sehr viel bedeutender. Ich schätze mal 70 zu 30. Ein kleines Problem haben die Luftschiffe: ihnen geht irgendwann die "magische" Energie aus, und sie müssen "auftanken" oder "die Batterie" tauschen. Das passiert hoffentlich nicht während sie in der Luft sind... und da sind die Schiffe im Wasser natürlich im Vorteil und werden wahrscheinlich nie ganz aussterben. Auch für Überseeschifffahrt eignen sich Luftschiffe nicht so gut aus dem selben Grund. (die Strecken sind einfach zu weit)
Ich glaube es gibt immer noch die Überreste von einigen Häusern, die meisten Dächer davon sind sicherlich längst abgetragen, aber die Mauern mit Fenster- und Türöffnungen stehen teilweise noch. Vor allem die Kaimauern sind noch Vorhanden und werden bei Ebbe immer noch genutzt. Zum Beispiel wenn man sein kleines Ruderboot herunter trägt und dann dort ins Wasser lässt.
*Name ist Platzhalter, konnte den richtigen Namen grade nicht finden. Righorn* ist ein Land im Osten von Aewekon.
Geschichte: Dieser Hafen ist einer der ältesten auf dem Kontinent. Bei seiner Gründung gab es Righorn noch nicht, sondern nur eines der „alten“ Hochkulturen, die mittlerweile nicht mehr sind als eine Erinnerung an großartige Zeiten. Seine Gründung liegt noch vor der Erkennung der Magie und vor dem dritten Mond, der seither seine Bahnen um Fỳthmíìndría zieht. Nach dem Kalender der Asho wurde der Hafen 150 Jahre vor dem Jahr Null angelegt. Zu dieser Zeit war er ein gewöhnlicher Küstenhafen. Er wurde gegründet, da er strategisch günstig lag und das innere des Landes mit dem Meer verband, wodurch die Handelswege zu anderen Reichen verkürzt wurden.
Ort: Der Hafen befindet sich in Righorn, eines der östlichsten Länder von Aewekon. Dort ist er an der nördlichen Küste am Ende einer der beeindruckenden Schluchtensysteme zu finden. Er ist angelegt am Ende der Schlucht so sich die Felsen ins Meer hin öffnen.
Besonderheit: Nach den Jahren des Chaos. Nachdem die Magie auf die Welt kam. Da änderten sich die Gegebenheiten für den Hafen. Da das Ende der Schlucht, in das der Hafen gebaut wurde, in einer langen Bucht ausgeht, sind die Gezeiten in diesem Bereich besonders spektakulär. Hier kann man einen Unterschied des Wassers von mindestens 20m erleben. Bei Springflut sogar bis zu 30m. Daher liegt der Hafen von damals nur wenige Stunden oberhalb der Wasseroberfläche. Schnell versinkt er im Meer und ist dann erst 14 Stunden später wieder sichtbar.
Heutige Nutzung: Auch heute wird der Hafen noch genutzt. Es gibt schwimmfähige Anlegestellen, die es ermöglichen bei jedem Wasserstand zumindest sein Schiff anzulegen. Von diesen Plattformen gelangt man dann über Treppen oder Leitern in die, mittlerweile auf den Hohen Felsen gebaute, Stadt. Außerdem können hier, wie fast überall auf Aewekon, Luftschiffe an dafür gebauten Türmen anlanden. Diese sind natürlich von den Wasserständen unabhängig. Jedoch kann es bei starken Winden, die an der Küste häufiger sind, schwierig sein die Luftschiffe im Hafen zu halten. Alles in allem hat sich die Wichtigkeit des Hafens stark verringert, seit er 2mal am Tag unter Wasser steht. So wie sich das gesamte Leben in diesen Abschnitten verändert hat. Denn auch die anliegende Schlucht (so wie einige weitere) werden seit der dritte Mond erschien, regelmäßig geflutet.
Thema von Sirion Tond im Forum Meta-Weltenbau: Theori...
Manchmal fänd ich es super praktisch wenn man die Wirtschaft einzelner Völker, Spezies oder auch Länder und Kontinente besser miteinander vergleichen könnte. Dazu wäre ja zum Beispiel schonmal gut zu wissen wieviel einzelne Dinge kosten. Dabei will ich es aber relativ basic halten, also nicht ALLES aufzählen was es so gibt, sondern eher - was gibt es auf jeden Fall (evtl. 5 bis 10 Dinge pro Kategorie?)
Ich bin dabei eine Liste aufzustellen mit den grundlegenden Sachen die man (überall) kaufen kann. - Vielleicht habt ihr Ergänzungen zu meiner Liste. - welche "Basics" habt ihr? - wieviel kostet bei euch ... ? (könnte evtl. eher ins Forum "Wie machen das andere?" passen aber egal)
hier habe ich zunächstmal grobe Kategorien gesammelt:
Fahrzeug/ Fortbewegung Kleidung Lebensmittel Material (Baumaterial) Waffen Wekzeuge Tiere
Soo, die Sommerpause ist vorbei. Damit die Wärme des Speedbastelns nicht abhanden kommt geht es gleich weiter
[[File:speedbasteln (button).jpg|none|fullsize]]
Wir führen unseren altbewehrten Turnus fort. alle 10 Tage +/- Also am Dienstag den 5. September. Ab ca. 19:45 Uhr treffen im Discord um die Themen zu besprechen Dann gehts um 20:15 Uhr los.
Anschließend soll wärmlichst gelobst werden und es darf selbstverständlich nachgereicht werden.
Bei mir kann Magie auch durch Sprache ausgelöst werden. Dabei ist es auch möglich die "Worte" nur zu denken. Das Wort an sich hat allerdings keine Macht.. Je nachdem wie laut oder auch nur deutlich ein Magier/Talentierter (bin mir noch nicht sicher welches Wort ich nutzen will) das Wort/die Worte spricht, kann er die Reaktion verstärken.
Ein sehr guter Magier kann also theoretisch nur denken, das er (mit den richtigen Worten) Feuer macht, wenn er die Worte laut aussprechen würde, könnte er einen Feuersturm auslösen. Ein weniger begabter Magier würde mit blosem denken allerdings nichts bewirken und nur durch deutliches aussprechen der Worte oder sogar lauteres aussprechen überhaupt z.B. eine Kerze entzünden können.
Die Idee, dass möglichst wenige über die Macht des Wortes Kenntnis haben, ist aber ganz schick. So haben weniger Leute die Macht (und in dem Fall natürlich bleibt das Wort mächtiger). Mir gefallen diese "softe" Magiesysteme eigentlich ganz gut.
Also ich dachte "Einblicke in deine Welt" wäre dafür da um über seine eigene Welt zu berichten. Da würde dann der "Träume" Thread auch nicht ganz reinpassen sondern eher ins "Wie machen das andere?" aber hey, ist nicht alles immer so eindeutig...
Thema von Sirion Tond im Forum Wie machen das andere?
ZitatAls Portal wird in Science-Fiction- und Fantasy-Erzählungen und -Filmen eine Vorrichtung oder Gegebenheit bezeichnet, die beschleunigte Reisen
im Weltraum,
direkte Reisen zu anderen Orten (Teleportation)
oder
Reisen in Parallelwelten und Zeitreisen
ermöglicht.
aus Wikipedia
Ob jetzt zum Beispiel das StarGate in der gleichnamigen Serie oder der Schrank in Narnia der zu einer anderen Welt führt, "Portale" gibt es in vielen Geschichten.
Gibt es solche "Portale" in euren Welten? oder Warum nicht?
Ich finde auch die persönliche Note muss irgendwie vorhanden sein. Wenn man "nur" EDO (Elf, Dwarf, Orc) Spezies hat und sie nichts "besonderes" sind, dann kommt es mir manchmal plump vor. Am Ende muss es natürlich jeder selbst wissen und auf gewisse Art hat man dann natürlich auch schon ein klares Bild vor Augen und muss nicht großartig erklären was ein Glumquats ist.
Bei mir gibt es neben dem Menschen mindestens 4 intelligente Spezies. Bydhliime und Toghuurn sind dabei eher menschlich (aber ob sie miteinander "kompatibel" sind, also es Halb Toghuurn - Halb Mensch oder sowas gibt, weiß ich noch nicht) und Gaundaar, und dann habe ich die Idee einer unter Wasser lebenden Spezies... mal sehen wo ich die unterbringe.
Finde ich super interessant und spannend. Auch als Beispiel dafür, das große und bekannte Welten nicht von Anfang an komplett durchdacht waren/wurden, sondern sich nach und nach entwickelt haben. Das macht auch Mut selbst was zu basteln was vielleicht noch nicht so 100%ig passend ist oder nicht ganz stimmig ist. (abgesehen davon das man es wieder "entfernen" kann (wenn die Welt noch nicht so bekannt ist)) Denn man kann sich ja später eine Erklärung dafür überlegen oder finden.
Bei mir gibt es einige Dinge die in der Welt sind weil ich sie "cool" finde. Manche davon suchen auch immer noch ihre Erklärung/Berechtigung...
Zum einen habe ich deshalb Magie in der Welt, sie ist cool und ich will sie haben. So ganz Erklärbar ist sie noch nicht, aber in dem Fall finde ich das auch nicht soo schlimm. *its magic* Bei meiner (Welt)-Karte war es auch mehr oder weniger zunächst so, dass ich mir vorstellte welches Klima ich zB wo haben wollte. Hinterher kam ich erst dazu mir zu überlegen wieso dieses Klima dort so ist und wie ich es hin"wedeln" kann. Hier und da ein warmer/kalter Meeresstrom... (Wobei ich da auch manche Sachen wieder über Bord geworfen habe)
Oft bin ich aber eher schnell dabei etwas das ich früher in meine Welt eingebaut habe weil ich es cool fand, wieder heraus zu nehmen wenn mir keine plausible Erklärung dafür einfällt. Das ist natürlich der Vorteil, wenn die Welt niemand wirklich kennt oder man noch nichts darüber Veröffentlicht hat.
Zitat von Elatan im Beitrag #44Interessant, interessant! [...] Könnte jemand, der wenig empfänglich ist, trainieren, um diese Empfänglichkeit zu erhöhen, oder hat man dann einfach Pech gehabt und kann eben kein großer Zauberer werden?
kurze Antwort, ja! etwas länger, es ist allerdings sehr sehr unwahrscheinlich. Vielleicht kann man es sich so vorstellen, dass jemand der sich wenig konzentrieren kann und eher von einem zum anderen springt (evlt. ADHS hat) und dieser soll dann etwa 8-12 Stunden meditieren [dabei weiß er nichtmal was meditieren ist, da er "Magie" nicht spürt] um nur das kleinste Minimum zu erreichen (evtl. einen kleinen Windstoß erzeugen). Aber es ist möglich. Allgemein will ich mein Magiekonzept eher offen halten. Edit: aber im Prinzip hat man einfach Pech gehabt und kann kein großer Zauberer werden
Zitat von Elatan im Beitrag #44Wie genau wird Magie so gewirkt? Du hast Schriftmagie und Runen erwähnt, aber was gibt diesen ihre Macht? Gibt es sowas wie eine "wahre Sprache" und dann auch eine entsprechende Schrift?
Also, da ich es offen halte, will ich garnicht so viel darüber wissen. "Man fand heraus, dass es so oder so funktioniert..." aber wahrscheinlich ist es die besagte "Energie" (evtl. ein Element das sich fast überall aufhält) die z.B. Feuer erzeugen kann, oder jemanden schweben lässt und diese Energie kann durch die "Talentierten" gesteuert werden?!?
Zitat von Sirion Tond im Beitrag #40Ich überlege noch ob das Tohriyx evtl 4 Hörner hat...aber warum? Nur weil es "cool" ist? jaOder weil es exotischer ist? genauHmm
Warum nicht, es gibt auch auf der Erde Schafe mit 4 Hörnern (Jakobsschaf/Vierhornschaf). Die kann man bestimmt auch fragen, warum sie 4 Hörner haben, wird sie aber wohl kaum interessieren.
diese Tiere hab ich dann auch gefunden und ich denke ich werde mehr von ihnen "einbauen", 4 Hörner sind einfach irgendwie cooler
Magie auf Fỳthmíìndría Ein Magiesystem oder der Versuch Magie begreifbar zu machen
Magie ist Leben Magie durchfließt Alles, sie ist (fast) überall. Jedes Lebewesen sei es auch noch so klein erzeugt eine Energie, die man Magie nennen kann. Es gibt die unterschiedlichsten Namen für diese Energie, als Beispiel wäre da Aether, Kraft, Macht, Flair, und viele mehr. Jeder könnte theoretisch diese Energie anzapfen, ändern oder manipulieren, doch nur wenige sind so empfänglich, dass sie sie wirklich nutzen. Die meisten würden - wenn überhaupt - nur ein gewisses Gefühl beschreiben, wenn Magie in ihrer Nähe verwendet wird, vielleicht eine Art kribbeln oder jucken. Ein Magier kann Magie auf unterschiedliche Weise erkennen, teilweise als sichtbare Aura oder durch Wärme. Um ein wahrer Magier zu werden muss einem ein gewisses „Talent“ angeboren sein.
Magie ist Nichts Magie wirkt niemals von sich aus. Sie muss stets aktiviert werden. „Talentierte“ können die Energie für die unterschiedlichsten Dinge nutzen und jeder hat seinen individuellen Auslöser. Solange Magie nichts tut, kann sie auch nur schwer erkannt werden. Doch auch jemand der kein „Talent“ besitzt kann Magie auslösen, zum Beispiel indem er einen magischen Gegenstand einsetzt.
Magie kann Sachen Die Möglichkeiten und auch die Art der Anwendung sind vielfältig. Sie wird beschrieben als Zauber, Übernatürliches, Voodoo, Artistik, Kunst oder schlicht Talent. Andere nennen es Fluch oder Hexerei. Ihre Grenze ist ungewiss, doch wie alles im Leben muss Magie gelernt sein (Talent allein reicht nicht aus). Es gibt unterschiedliche Schulen der Magie.
Eine lehrt die Art des Körpers, mit gezielten Bewegungen kann z.B. Feuer kontrolliert oder gar scheinbar aus dem nichts erschaffen werden. Auch können Dinge oder Personen/Lebewesen zum Schweben gebracht werden. Ebenfalls beinhaltet die Schule des Körpers, dass man sich selbst zu scheinbar unmenschlichen Fähigkeiten bringen kann wie enorme Geschwindigkeit oder Kraft.
Eine andere Schule lehrt die Art der Schrift, dabei wird mit speziellen Symbolen die Magie gewirkt. Auch hier kann Feuer entstehen, jedoch ist dessen Kontrolle schwieriger. Man kann durch komplexere Zeichen Gegenstände erstellen wie Waffen, einen Esstisch oder gar Zelte für die Nacht. Auch zu gewissem Maß lebendige Dinge sind möglich.
Eine Schule beherrscht die Magie in Form von Worten. „Zaubersprüche“ verändern die Umwelt wie es der Talentierte wünscht. Doch hier ist vorsicht geboten, ein falsches Wort oder schlechte Betonung können die Wirkung stark verändern.
Weitere Schulen sind möglich. Am Ende ist es aber wahrscheinlich mit jeder Schule / Art möglich jede gewünschte Wirkung zu erzielen. Man braucht allerdings Übung dafür und manchem fällt die eine Art oder Schule leichter als die andere. Auch kombinationen von verschiedenen Schulen sind möglich.
Magie bleibt nicht, … oder…? Nicht alles das durch Magie verändert wurde bleibt für immer. Die meisten Dinge, die erschaffen wurden, müssen entweder stets erneuert werden oder lösen sich bald wieder auf. So kann sich keine dauerhafte Unterkunft „gebaut“ werden, außer man steckt immer wieder etwas Energie hinein um sie zu erhalten. Man hat jedoch herausgefunden, dass man die magische Energie speichern kann. Ein „Talentierter“ kann Magie sammeln und sie für später aufbewahren (wenn er beispielsweise mehr Energie braucht als er normalerweise auf einmal einsetzen kann). Es gibt natürliche und gemachte Speicher. Dabei sind die Natürlichen (bisher) immer bessere Speicher, sie geben beinahe genauso viel Energie ab wie man hineingesteckt hat und verlieren sie nur sehr langsam über die Zeit.
Gemachte Speicher: geschliffene Kristalle (Idee für die Zukunft von künstlichen Kristallen), Zauberstab (verarbeitetes Holz), Papier/ Papyrus/ Schriftrolle, Runenstein (mit Schriftzeichen versehen),…
Diese gespeicherte Energie können auch „Untalentierte“ nutzen, allerdings nur wenn sie in einem Gegenstand verbaut ist der die Wirkung aktiviert. Es gibt magische „Feuerzeuge“, Kompasse die zu einem bestimmten Ort zeigen oder Kristallsepicher die ein Luftschiff fliegen lassen. Andere Gegenstände verstärken die Macht des Magiers, z.B. ein Kampfstab oder Zauberstab, auch Ringe oder Tatowierungen* können Magie speichern und Magier verstärken.
*wird hier als Gegenstand gesehen, der auf einem Körper aufgetragen ist (man kann auch „nur“ mit Farbe auf seinen Körper schreiben, für kürzere Wirkungszeit)
@Teja ich finde schön das man den Hausgeist in sein neues Haus und auch in die Ehe mit einladen "muss". Was passiert wenn man es nicht tut/ nicht tun will? Oder was glauben die Leute was passiert...?
@Chrontheon beide Fraktionen beten auf gleiche Weise einen anderen Gott an, sogar mit dem gleichen Ritual. Wissen die von dem jeweiligen Glauben des anderen? Und wer bekommt die Gunst des Gottes/Geistes bzw. welcher Gott/Geist gewinnt?
@Elatan sehr schön beschrieben wie die unterschiedliche herangehensweise an Religion schon die Leute spaltet. Man kennt den "Magierkrieg" wird es auch einen "Götterkrieg"/"Religionskrieg" indeiner Welt geben?
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Zitat von Teja im Beitrag #8 @Sirion Tond [...] Wie halten Talismane von Schädlingen die Schädlinge denn fern? [...]
ich denke der Talisman symbolisiert das Übel, durchdie Form (z.B. eines Käfers) weiß der Geist, wen er/sie/es vertreiben muss. [im Christentum ist das Kreuz auch kein Heilsbringer, aber es symbolisiert etwas] Das bringt mich auf die Idee, das auf einem Schrein womöglich alle möglichen "Ungeziefer/Schädlinge" ausgestellt sein könnten... am Ende hat jeder "Gläubige" seine präferenz des Talismans, oder welches Übel vielleicht gerade gefürchtet wird, diesen Talisman trägt man mit sich.
Zitat von Elatan im Beitrag #11@Sirion Tond:[...] Ist dieser Kult nur bei Bauern verbreitet oder beten auch andere Menschen zu den Geistern und wenn ja, auch zu Erntegeistern oder zu anderen auf ähnliche Weise?
Ich denke die Erntegeister sind den Bauern vorbehalten, oder zumindest allen die direkt mit Ernten zu tun haben, wie ein Bäcker. Andere Gewerke haben sicherlich andere Geister. Schmiede - Feuergeister? Schuster - Tiergeister allgemein (wegen dem Leder?) oder ? Schreiner - haben Holzwürmer als Talisman? evtl. belasse ich die Erntegeister-Religion auch allein den Bauern (im weitesten Sinne) und bastel noch eine "allgemeinere" Religion für "die anderen".
klingt auf den ersten Blick super spannend. Ist auf jeden Fall wert wieder aufgenommen zu werden.
Ich finde cool, dass es so viele Völkers gibt (und keine Menschen dabei, wobei die Tivaralar und Zydarlar auf dem Gruppenbild schon sehr menschlich aussehen) Die Weltform ist auch interessant. Kann man auf der "Spitze" des Kegels stehen? oder ist die eher zu groß um sie -inworld- als Spitze zu erkennen?