Hey, ich finde die Idee super. Hilft mir hoffentlich etwas gezielter zu basteln. Mein Fokus für die nächsten zwei Wochen wird sein, die "Ritter-"Orden von Nesuria etwas auszuarbeiten. Mal sehen ob ich es schaffe.
@Teja schöne Zeitrechnung, und auch interessant oder real world passend, dass es unterschiedliche Ansichten von unterschiedlichen Leuten gibt (Allgemeinheit, Gelehrte, Jamarra). Wurde schon von Anfang an nach den Kaisern die Zeit berechnet, oder ab wann fing man damit an?
@Elatan super Erklärung wie die unterschiedlichen Zeitrechnungen es kompliziert machen (können) wenn sich Elben und Menschen unterhalten. Und zusätzlich gibts noch Infos zu dem Sternensystem. Was war bei dir zuerst? Die Zeitrechnung oder die Sterne? (Meine Tochter ist übrigens 40 Monate alt)
@Nharun tolle Auflistung der kirchlichen Bräuche, die du anhand des Themas der Zeitrechnung da erdacht hast. Werden die Siegel immer in einer bestimmten Reihenfolge verwendet, oder werden die zufällig/anders ausgewählt? Ist der asiranistische Kalender sehr weit verbreitet oder nutzt ihn womöglich nur die Kirche?
Zitat von Elatan im Beitrag #8... @Sirion Tond: Och, es darf doch auch mal wirr und unsortiert sein, Hauptsache es sorgt dafür, dass man sich mal Gedanken zu etwas macht! Was das Jahr 0 angeht (sicher, dass es nicht das Jahr 1 sein sollte?) kann es doch auch so sein, dass man gar nicht mehr weiß, ob nun alle auf einmal kamen oder nacheinander und das ein Streitthema sein könnte, wenn ein Stamm z.B. behauptet, als erster dagewesen zu sein.
Verschiedene Überlieferungen werden ich auf jeden Fall mit einbauen, allerdings versuche ich gerade einen Überblick zu verschaffen wie es "wirklich" war. Und da hat das Speedbasteln tatsächlich geholfen. Hmm, fange ich nun mit einem Jahr 0 an, oder Jahr 1... ?
Zitat von Nharun im Beitrag #9... @Sirion Tond Ich finde es gut, dass du das Speedbasteln genutzt hast um Überlegungen zu einem noch nicht ausgearbeiteten Thema anzustellen und einfach mal zu sammeln. Du hast damit eine schöne Grundlage für das weitere Ausgestalten geschaffen - und trotz der Kürze und Knappheit, weckt deine Auflistung Interesse an der Geschichte!
Danke, ich versuche mal wieder dran zu bleiben. Evtl. komme ich ab jetzt immer montags zum Basteln
Jedes Reich seine eigene Zeitrechnung? (bis wann?)
Nun, hier sind ein paar Überlegungen, die ich nun anstelle:
(ob sich etwas davon durchsetzt oder ob irgendjemand später überhaupt noch davon weiß... Ist wohl ein anderes Thema) Das Folgende ist wohl das wirrste und unsortierteste Speedbasteln das ich je abgab. Es muss natürlich noch mehr bebastelt werden. Aber es ist (vielleicht) ein Anfang.
Jahr Null ist die Ankunft der 16 Stämme
Die Überlegung ist, ob die Stämme (also die Menschen, die jetzt in Naitadoo siedeln) alle zusammen? ankamen. Mit Schiffen. Aus Aewekon (südhemisphäre). Und dann am Enuro entlang siedelten.
Jahr Zwei
Sechs der Stämme blieben. Sie gründeten Gramothland (nördlich des Flusses) mit jeweils 3 Fürsten und seinen Anhängern und Wythland (südlich des Flusses) mit 3 Fürsten und Anhängern.
Jahr Acht
Drei Stämme ziehen direkt gen Norden, an der Küste entlang und gründeten dort im Jahr 8 einige (3) Fürstentümer.
Jahr Zwölf
Zwei Stämme ziehen ebenfalls nach Norden, aber westlich des Gebirges ins flache Hochland.
Jahr 18 Fünf Stämme ziehen nach Westen, den Fluss entlang. Sie gründen etwa im Jahr 18 mehrere Fürstentümer.
Jahr 76
Gründung von:
Gramothland entwickelt sich aus 3 Stämmen
Jahr 83
Wythland entwickelt sich aus 2 Stämmen
Ein Stamm zieht weiter Richtung Westen ins heutige Marestîr
Jahr 102
Gründung von Marestîr (Vorgänger)
Jahr 107
Gründung von Auzuryirene (Vorgänger)
Spaltung eines Stammes? anderer Teil zieht weiter am Newhlis entlang
Jahr 140 Erster größerer Konflikt zwischen Gramotland und Wythland.
Zitat von Elatan im Beitrag #59Aiaiai, Währungen sind ein sehr kompliziertes Thema, mich würde daher interessieren, wie du auf diese Werte kamst (und die Umrechnungen) und hätte auch vollstes Verständnis dafür, wenn das einfach Handgewedel ist.
Dankie Ela, also ich habe bei der Wertigkeit der Münzen hauptsächlich auf das Material und dessen Wert heute geschaut. wenn man alles auf Kilogramm hoch- bzw. runterrechnet sieht es wie folgt aus: Messing - 8 (€) Kupfer 9,5 Bronze - 11,4
Silber - 886 Gold - 90.000
Dann ist bspw. der Munder (Kupfer) ein bisschen größer als der Tasi (Messing) wodurch ich auf ein Verhältnis von ungefär 2 : 1 kam ebenso ist der Takor (Bronze) etwas größer also 1:2:8
nun ist das Silber, die Krone 5mal so schwer wie der Tasi, also passt auch da das Verhältnis ungefär Jetzt hab ich tatsächlich aus welchen Gründen auch immer... dieses Konzept nicht weiter verfolgt sondern mehr gehandwedelt ... das bedeutet nun irgendwie dass Gold im Verhältnis weniger Wert ist als bei uns... obwohl die Münze wiederum etwas schwerer wird... Also um deine Frage zu beantworten @Elatan es ist so ein kleines bisschen von Handwedelei und die verhältnismäßigen Wertigkeiten bei uns...
Für die Preise habe ich einfach mal eine Preiszusammenstellung für "Preise im Mittelalter" auf Wikipedia für das 15. Jahrhundert angeschaut und mich da entlang gehangelt. Dabei sieht man aber auch, dass die Preise (vorallem im Mittelalter) sehr starken Schwankungen unterlagen. Meine "Liste" ist mehr oder weniger auch nur ein Zeitausschnitt an dem ich mich orientiern kann. Ich habe tatsächlich weitere Listen (für verschiedene Länder), wo ich dann z.B. Preisunterschiede abbilde von Gütern die evtl importiert sind oder schwerer zu beschaffen sind...
@Teja, auch danke dir. mir machen solche Details tatsächlich (manchmal) sehr viel Spaß, aber ich muss auch in der richtigen Stimmung sein.
Nachtrag zu den Motiven: Da die Münzen aus verschiedenen Materialien bestehen überlege ich die Motive auf 2 verschiedene Vorder und Rückseite zu reduzieren. Es würde der Tasi, der Munder und der Takor auf der einen Seite den doppelten Fisch und auf der andere Seite ein Schiff mit vollen Segeln haben. Und das Silber und der Gulden haben einmal die Krone und dann den Berg mit einem Turm oder Schloss drauf. eventuell könnte der Mönch /Krug auf einer früheren späteren Münze abgebildet sein.
Es gibt was neues in Bezug aufs Geld/Bezahlung und sowas:
Im Allgemeinen (ich bebastel immernoch die Region Naithadoo) hat jedes Land seine eigene Währung und eigene Münzen und Münzprägung. In ländlicheren Gebieten gibt es auch immernoch Tauschhandel und sofern beide Beteiligten einverstanden sind kann auch sonst einfach getauscht werden. Allerdings haben sich die Münzen als Geldwert schon weit verbreitet. Die Münzen bestehen aus Metallen (Messing, Kupfer, Bronze, Silber und Gold) und haben an sich auch ihren reinen Materialwert in Gewicht. Wenn also jemand theoretisch einen Klumpen Kupfer hätte, könnte man auch damit bezahlen, jedoch ist dass evtl nicht überall akteptiert, weil nicht jeder den Wert von 25g Kupfer kennt. (den Wert einer Münze kennt man aber)
Nun handeln die Menschen relativ viel, und zumindest entlang des Enuro (großer Fluss im Süden der Region) haben sich die Münzen aus Gramowyth als Zentrale Handelswährung durchgesetzt. Man kann sie aber fast überall in Naithadoo als Zahlungsmittel verwenden. Sogar südlich von Naithadoo kommt man damit relativ weit ohne Umtauschen zu müssen. Umgangssprachlich wird die Währung „Zentralsilber“ oder nur „Silber“ genannt, offiziell heißt sie Gramowythersilber. Die Silber und Goldmünzen werden in einer Münzprägerei in Enuromund hergestellt, die "billigeren" Münzen werden mittlerweile in 3 anderen Prägestätten hergestellt.
Es gibt folgende Münzen (fett gedruckt die am ehesten verwendete Bezeichnung): Eritasi/-Tasi/“halber Munder“ -> Messingmünze Kup/Kupa/Munder -> Kupfermünze Takor -> Bronzemünze
Silberkrone/Krone/Gramowyther/Zentralsilber -> Silbermünze Gulden/Zentralgold/ -> Goldmünze Goldstück/Goldbarren (Münzbarren) -> Goldbarren Münzen Motiv(Überlegung) Tasi – Dicker Mann (Mönch) mit Krug in der Hand/nur Krug? – Fisch? Munder – Schiff mit vollen Segeln – zwei Fische? Takor – Berg mit Turm – Spiralmuster mit 4 Ecken Silber – Krone mit 6 Zacken – Berg mit Schloss Gulden -
Der Munder ist das Gebräuchlichste Zahlungsmittel. Normalerweise gibt man an wieviele Munder etwas kostet. 1 Tasi = ½ Munder 2 Tasi = 1 Munder 8 Tasi = 4 Munder = 1 Takor 656 Tasi = 328 Munder = 82 Takor = 1 Silber 5.264 Tasi = 2.632 Munder = 658 Takor = 8 Silber + 2 Takor = 1 Gulden 10.000 Tasi = 5.000 Munder = 1.250 Takor = 41 Silber + 4 Takor = 5 Gulden = 1 Goldstück
Ein paar Beispiele was, wieviel kostet (ungefär): Brot (500g) - 1 Munder Bier (1 L) - 12 Munder
Fähre über den Enuro - 0,5 Munder = 1 Tasi Fahrt auf dem Enuro (Tagesreise Fluss auf oder abwärts/ohne Verpflegung) - 56 Munder = 14 Takor
Zitat von Efyriel im Beitrag #55Interessant, interessant Haben diese Länder komplett stehende Heere mit Leuten deren Beruf das ist, oder werden viele Kämpfer nach Bedarf einberufen? Wenn es stehende Heere gibt, warum? Ist es da so kriegerisch, dass es nötig ist ständig ein Heer zur Verfügung zu haben, einfach zur Sicherheit, oder gibt es vielleicht andere Gründe?
Ich bin neugierig und die Karte gefällt mir gut.
Danke Efyriel, Gramowyth und Nesuria haben auf jeden Fall ein stehendes Heer (und Marine in G.). In beiden Fällen haben sie unsichere Grenzen nach außen und Gramowyth wird regemäßig auch von Piraten angegriffen. Nesuria ist entstanden durch eine aggressive Expansion, daher haben sie schon lange ein großes Militär. Im Norden gibt es mehrere Feinde die immer wieder versuchen über die Grenzen zu kommen um zu plündern. Außerdem bietet das Land mittlerweile sein Militär als Söldnertruppen im Süden an (südlich des Gebirges). Dort verteidigen sie dann Händler, Handelswege oder sonst was für eine entsprechende Bezahlung (meist laufen die Verträge über mehrere Jahre).
Die Grenzen im "Inland" (also Naithadoo) sind relativ ruhig. Nördlich von Gramowyth liegt Auzuryirene, welches nicht soo freundlich ist und auch ab und an Überfälle startet (wenn dem so ist, hilft Nesuria teilweise auch aus (gegen Bezahlung versteht sich))
In den anderen Ländern haben oft nur Adelige oder andere wohlhabende Leute ein paar Milizen für die Verteidigung ihrer Höfe/Ländereien gegenüber Banditen oder ähnlichem. Das sind dann wohl offiziell "Soldaten". Diese sind in der Auflistung unter "Militär" gemeint. Es gibt auch mehrere "Ritter"-Orden (weiß noch nicht ob ich sie so nennen will) die dann auch als stehendes Heer gezählt werden, auch wenn sie mehr oder weniger unter einem eigenen Kodex leben und "unabhängig" sind. Jede weitere "Truppe" die im Notfall einberufen wird oder aufgestellt wird, wurde dort jetzt nicht aufgezählt.
Zitat von M.Huber im Beitrag #56@Sirion Tond Mich würde ja sehr das Klima dort interessieren. Prallt hier das Klima des Meeres der Ostküste auf die Berge der Westküste aufeinander?
Danke M.Huber, jaa, mich interessiert das Klima auch... ich bin da noch nicht wirklich weit gekommen und sollte mich mal endlich darum kümmern. Ich stelle es mir recht europäisch vor, weiß aber nicht wie realistisch das ist... wahrscheinlich ist es sehr viel trockener vielleicht hilft dieser Post weiter Klima Fỳthmíìndría
Hier mal wieder was Neues. Der Kontinent Naithkon, hier gibt es einen Landstrich im Osten, recht zentral auf dem Kontinent der Naithadoo genannt wird. Naithadoo bedeutet soviele wie "erstes Land", "Ur Land" oder "Zentrales Land/Reich"
[[File:Naithadoo Länder zoom.png|none|750px|750px]]
In diesem Landstrich siedelten (soweit bekannt) die ersten Menschen an und gründeten die ersten Reiche. Folgende Reiche bestehen bis jetzt (andere waren und sind vergangen, weitere mögen kommen oder auch wieder gehen)
Nesuria
Kurzbeschreibung Land um den Ausläufer des Nesut Gebirges, recht zentral auf dem Kontinent Naithkon. Es liegt im äußersten Westen der Region Naithadoo und zählt zu den militärisch Stärksten Reichen der bekannten Welt. Die Hauptstadt von Nesuria ist Amendola, obwohl es nicht die größte Stadt ist. - Amtssprache = Nesuta Und Naithmnino (Zentral) - Hauptstadt = Amendola (4.400 Einwohner) - Staats- und Regierungsform = Dual-Aristokratisch-Parlamentarische Republik / Republik des dualen Rates / „der Doppelrat“ - Staatsoberhaupt = Pro forma der Statthalter von Amendola - Religion = Fydt Gläubige, die Bruderschaft, Phomona Anhänger, sonstige - Fläche = 261.100 km² - Einwohnerzahl = 5.040.550 - Bevölkerungsdichte =19 Einwohner pro km² - Militär = Nesuria Armee (ca. 20.000 Mann) - Währung = - Gründung =
Kadetria
Kurzbeschreibung Das Land liegt im Norden von Naithadoo, zwischen Nesuria und Grundigar. Es hat eine Grenze zu Terron über den großen Grenzfluss Nehwlis. - Amtssprache = Naithmnino (Zentral) - Hauptstadt = Nehwlisdrift - Staats- und Regierungsform = Monarchie - Staatsoberhaupt = König - Religion = - Fläche = 61.800 km² - Einwohnerzahl = 833.234 Einwohner - Bevölkerungsdichte = 13 Einwohner pro km² - Militär = Speerträger und Schützen (ca. 5k Soldaten) - Währung = - Gründung =
Casupar
Kurzbeschreibung Dieses Land liegt mittig in der Region Naithadoo, es ist eines der wenigen Länder, die sich die weite Hochebene vom Fluss Enuro in Richtung Osten zur Heimat genommen hat und tatsächlich auch nutzt. Die Bewohner züchten sehr erfolgreich Pferde. (Das eigentliche Gebiet erstreckt sich sehr viel weiter in den Osten und Nord-Osten als auf der Karte eingezeichnet) - Amtssprache = Casuu - Hauptstadt = Dálassia (etwa 18.500 Einwohner) - Staats- und Regierungsform = Wahl-Monarchie - Staatsoberhaupt = Königsfürst - Religion = viele Anhänger der "Alten Götter" - Fläche = 116.280 km² - Einwohnerzahl = 1.346.850 Einwohner - Bevölkerungsdichte = 11 Einwohner pro km² - Militär = viele Reiter, aber nichts organisiertes (ca. 1.200 Soldaten) - Währung = - Gründung =
Marestîr
Kurzbeschreibung Marestîr liegt südlich des Enuro, zwischen Nesuria und Gramowyth. Es ist das kleinste Land der Region. Die wenigen fruchtbaren Ebenen am großen Grenzfluss steigen bald in die unwirklichen Höhen des Ercom Gebirges an. - Amtssprache = Marestî? (in vielen derben Dialekten) - Hauptstadt = Valb (ca 13.000 Einwohner) - Staats- und Regierungsform = Monarchie - Staatsoberhaupt = König - Religion = Geisterglaube, Gefolgschaften von Lidarr - Fläche = 55.420km² - Einwohnerzahl = 905.652 Einwohner - Bevölkerungsdichte = 14 Einwohner pro km² - Militär = einige Milizen (ca. 1.200 Soldaten) - Währung = - Gründung =
Gramowyth
Kurzbeschreibung Das Land liegt am unteren Ende des Enuro (mit der Hauptstadt Enuromund, an der Mündung des Flusses ins Meer). Es ist etwa zu einer Hälfte nördlich des Flusses, mit fruchtbaren Feldern einem kleinen Wald und einem kleinen Gebirge, zur anderen Hälfte liegt es südlich des Flusses, mit weiteren Feldern, Wäldern und ganz im Süden das Ercom Gebirge. Dort hat es eine kurze Grenze nach Eritas. - Amtssprache = Naithmnino - Hauptstadt = Enuromund - Staats- und Regierungsform = Monarchie - Staatsoberhaupt = König - Religion = überwiegend Garlous-Anhänger - Fläche = 130.000km² - Einwohnerzahl = 3.900.000 Einwohner - Bevölkerungsdichte = 26 Einwohner pro km² - Militär = Einzelne Garden und eine Marine (ca. 10.000 Soldaten) - Währung = - Gründung =
Grundigar
Kurzbeschreibung nördlichstes Land in Naithadoo. Reicht bis zum Meer im Osten und ist hauptsächlich entlang des Flusses besiedelt
Auzuyirene
Kurzbeschreibung Liegt entlang der Ostküste. Überwiegend freie Städte und kleinere Fürsten oder Barone?
Zitat von M.Huber im Beitrag #11@Sirion Tond: Das bedeutet aber auch dass die Sheriffs der Dörfer mehr oder weniger nach eigenem Ermessen entscheiden wenn ich das richtig verstehe oder? Kommt es dann also sehr oft zu Fehlentscheidungen die fatale Auswirkungen haben kann auf Ihn? (Zum Beispiel gemeinsame Jagd der Bevölkerung auf den offiziellen oder allgemeine Verachtung gegenüber Ihn).
Najaa, ich habe im Hinterkopf, dass es eine Art Gesetzbuch gibt, oder zumindest ein paar Richtlinien an die man sich halten muss/soll. Aber letztendlich ist natürlich jeder "Sheriff" eine eigenständige Person mit Vorurteilen und positiven und negativen Erfahrungen und wird diese Richtlinien interpretieren. Daher sind Lynchmobs oder zumindest abneigung gegen den Scherif auf jeden Fall möglich.
Vielen Dank für eure Beiträge @Elatan und @Nharun . momentan komm ich leider nicht dazu länger was zu lesen, daher einfach nur der Dank!
Zitat von Elatan im Beitrag #5@Sirion Tond: Ich mag immer so Viehzeug! Sehen Troomaloch denn auch aus wie Elefanten, oder unterschieden sie sich noch stärker von ihnen und nicht nur, was die Größe angeht? Und Aranzer würde ich gerne mal sehen oder noch genauere Beschreibungen von ihnen haben. Ich kann mir aber schon wirklich vorstellen, dass die Wälder von Aewekon für einen Außenstehende sehr interessant und vielleicht sogar besuchenswert wirken, aber dann, wenn man wirklich vor Ort ist, schon sehr unheimlich.
Danke sehr. Troomaloch sehen womöglich wie Olifanten aus, also wie Elefanten in groß... aber eventuell auch ohne Rüssel bin mir noch nicht sicher. Die genauere Beschreibung der Aranzer könnte bald in meinem Weltenthread auftauchen (ein paar Details fehlen noch) Sicherlich gibt es auch das ein oder andere "Eingeborenen" Volk (im Wald lebend), dass diese Tiere reitet...
Zitat von Nharun im Beitrag #6@Sirion Tond Ein toller Beitrag, der viele Details zu deinem Worldbuilding liefert und deine Welt bereichert. Mir gefällt der Wald als eine Art unbekannter, unheimlicher "Ozean", der lieber *über*quert als *durch*quert wird. Die gefährliche Fauna unterstreicht das und weckt gleichzeitig Interesse. Dieser Beitrag allein wäre schon ein guter Aufhänger für ein RPG: Es wird deutlich dass die Tafelberge als "sichere Gebiete" dienen und man unten im Wald das Abenteuer erlebt. Dass du von "eine Art Wolf", "Katzen" und "Insekten" schreibst ohne ihnen einen eigenen Namen zu geben, passt meiner Meinung nach sehr gut zu der unheimlichen Stimmung und dem Unbekannten, was diesen Ort bestimmt und gleichzeitig zum Erkunden einlädt.
Auch dir Denke Und ja, manchmal ist es garnicht schlimm, dass man noch nicht "allles" über etwas weiß, zumindest wenn man sich gruseln will.
Zitat von Efyriel im Beitrag #7 @Sirion Tond Klingt unangenehm der Wald. Was hält die Insekten davon ab auf die Tafelberge zu krabbeln und fliegen? Besimmt gibt es eine Menge Legenden rund um diesen Wald. Wirst du einzelne davon Aufschreiben?
Tatsächlich ist deser Teil der Welt gerade überhaupt nicht im Fokus meiner Basteleien. Hab es nur fürs Grauenskabinett passend gefunden (weil mir sonst nichts einfiel), daher kann ich nicht sagen ob ich viel oder ob überhaupt von diesen Wäldern (in naher Zukunft) be schreiben werde. Potential ist natürlich da Momentan ist meine Erklärung dafür, dass Insekten nicht auf die Tafelberge kommen, dass sie einfach nicht in diese Höhe flegen/krabbeln. Die Tafelberge sind in der Regel 500m oder höher über dem Wald. Bestimmt verirrt sich mal eins der Viehcher, wird dann aber sicherlich schnell vertrieben oder verschwindet dann auch wieder
Eine kurze Beschreibung eines überaus gruseligen Gebietes auf meiner Welt, das noch nicht ausreichend bebastelt wurde. Die (Ur)Wälder von Aewekon bergen weit mehr Gefahren als man erwarten möchte. Darum ist es so, dass sich die überwiegende Bevölkerung (kulturschaffender Spezies) nie oder nur kurzzeitig in die Wälder begibt. Die allermeisten Behausungen, Dörfer, Städte und weiteres liegen hoch oben auf den Plateaus der zahlreichen Tafelberge. Hier spielt sich alles über den Wipfeln des dunklen Baumdickichts ab. Oft gibt es nichteinmal Klettersteige oder gar Leitern die von dort oben hinunter in die Wälder führen, erst recht selten sind Treppen oder Pfade. Normalerweise bewegt man sich von einem Plateau zum anderen mit einem der vielen Flugschiffen, oder es gibt Brücken und Seilbahnen um von einem Ort (über den Wald) zum anderen zu gelangen.
Doch ab und an wagen sich mutige Entdecker, Schmuggler oder andere Abenteurer hinunter in das unheimliche Gebiet. Dann muss man sich unter anderem vor folgenden Gefahren in Acht nehmen:
gewaltig große Troomaloch, höher als zwei Elefanten und mit Stoßzähnen bis knapp über den Boden die bei jedem gemächlichen Schritt mehr als 40 Dezimeter herumschwingen und so alles mitnehmen was ihnen im Weg steht. (Der Troomaloch an sich ist friedlich, kümmert sich aber nicht darum wer oder was seinen Pfad kreuzt. Sie sind in Gruppen von 15 bis 40 Tieren unterwegs und so kann man ihnen kaum entkommen wenn man sie nicht frühzeitig erkennt. Dabei können sie erstaunlich leise durch den Wald marschieren.)
schnelle und wendige Aranzer, sie sind zwar nur etwa 25 Dezimeter hoch, können aber bis zu einer Tonne wiegen. Sie sind scheu und einzeln unterwegs, doch wenn sie sich bedroht fühlen, greifen sie jeden an der sich nicht auf die Bäume retten kann.(Männchen haben Hörner, aber das auffälligste Merkmal sind ihre je vier Hufe an jedem der vier Beine. Damit haben sie nicht nur guten Halt und festen Stand, sondern können einen ohne Probleme niedertrampeln und schwere Verletzungen zufügen)
eine Art großer Wolf*, kann Menschen problemlos am Genick packen und davon tragen. Sie jagen in kleinen Rudeln und kündigen ihr kommen mit unheimlichem Geheul an.
lautlose Katzen*, sie jagen in der Dunkelheit und kommen ohne Vorwarnung.
giftige Insekten* die teilweise groß sind wie (unsere) Hauskatzen. Sie krabbeln und fliegen oder springen und bauen auch Fallen (Netze, und weitere...) (auch Insekten die nichtmal giftig sind, aber durch ihre große Anzahl in der sie schwarmartig auftauchen einfach nur unangenehm sind...)
hier ein Bild von einem mutigen Wanderer oder jemandem der verzweifelt genug war um durch die Wälder zu schreiten (kreiert mit Nightcafe)
[[File:Urwald auf Aewekon.jpg|none|fullsize]] * bisher nur große Ideen für Tiere ...
@Harbut hey, endlich erfährt man mehr! weißt du mittlerweile wer hinter dem Überfall steckt, oder kommst du auch erst noch drauf? Vielleicht machen wir demnächst nochmal ein speedwriting, dann kannst du weiter schreiben. Ich will auf jeden Fall mehr wissen und lesen. @Elatan Eine spannende Idee. Wird dieser spezielle Ring hauptsächlich zu Ermittlungszwecken genutzt, oder war es in dieser Situation zufall? Kann man theoretisch auch Aufzeichnungen machen, also Spurensichern?
---- ---- ---- ----
Zitat von Elatan im Beitrag #7@Sirion Tond: So ein paar wilde Ideen sind doch auch was feines! Das Reich kommt mir allerdings sehr militärisch vor, wenn auf 50 Dörfler schon 3 Ordnungshüter kommen. Machen die das denn auch in Vollzeit, oder sind sie nebenbei z.B. auch noch Bauern o.ä. bei so kleinen Orten?
Das Reich ist sehr militärisch ausgelegt, ja. Zumindest in dieser Zeit in der ich gerade schreibe/denke und so weiter. (gerade (vor ein paar Jahren) wurden die "schrecklichen" Magier durch das Militär überwältigt und ausgelöscht und/oder vertrieben...) Wahrscheinlich sind es aber doch eher weniger Scheriffs. Evtl. ein Hauptamtlicher pro Dorf (vielleicht auch bis 200+) und dazu ein paar "Hilfsscheriffs" die dann nach der eigentlichen Arbeit unterstützen. Im Moment überlege ich auch, ob der Scheriff ebenso auch eine Art Dorfvorsteher ist (nur in Städten gibt es dann noch einen Bürgermeister)
Zitat von Harbut im Beitrag #8@Sirion Tond Wenn ich das so lesen, kommt es mir wie eine Art Inquisition ohne Folter vor. Zudem ist das Land scheinbar nicht so groß und sehr autokratisch geprägt oder?
Uiui, so heftig soll es eigentlich nicht rüber kommen. Ja, hohe Präsenz des Militärs/Polizei aber nicht so, dass Bürger eingeschüchtert sein sollen... \o/ Tatsächlich ist das Land eher eines der größeren und bevölkerungsreichsten. Eben drum braucht es eine gute "Kontrollierbarkeit"
CSI : Imaginarium – Ermittlungsmethoden und Spurensicherung
Wer ermittelt?
Welche Mittel hat er zur Verfügung?
Wem muss er sich verantworten?
Wenn in Nesuria etwas geschieht das gegen das Gesetz ist, dann kommt die Schutztruppe* hinzu und versucht den Sachverhalt zu klären. Dies kann von Diebstahl über Prügelei bis hin zu Mord sein. Da das Reich ein recht militärisch Geführtes ist, ist auch diese Schutztruppe (oder auch Polizei Einheit) sehr strukturiert. Jedes Dorf ab ca. 50 Einwohnern untersteht daher einer speziellen Einheit der Armee. (Dabei kann eine Einheit (nach Gegebenheit) auch für mehrere Dörfer in einer Region zuständig sein.
Die kleinste Einheit sind dabei mindestens 3 Wächter/Polizisten/Soldaten/Scheriffs* Bei einer Einwohnerzahl bis 250 Personen (Erwachsenen) sind 5 Scheriffs* zuständig. In einer Stadt die bis zu 1000 Einwohner hat, gibt es mindestens 7 (eine „normale“ Einheit) Ab 2000 Personen ist eine „Doppeleinheit“ → 15 Scheriffs zuständig. Eine Stadt mit 5000 Einwohnern hat mind. 2 Doppeleinheiten (also 2 Polizeistationen) Eine Großstadt (ab 20.000 Einwohner) hat mindestens 10 Polizeistationen
Normalerweise haben alle Einheiten eine Art Knüppel als Waffe. Oft sind Scheriffs* eher als Vermittler zwischen zwei Parteien zuständig und versuchen Konflikte ohne große Gewalt zu lösen. (Im Notfall können sie Hilfe bei der Armee anfordern) Scheriffs dürfen allerdings Verdächtige in Gewahrsam nehmen, dazu haben die meisten Polizeitstationen eine Art Gefängnis Zelle oder zumindest einen Raum, der abgeschlossen werden kann. Scheriffs sind keine alleinigen Richter. Aber oft entscheiden sie dennoch über ein Urteil, wenn es sich um „kleine“ Vergehen handelt. Erst ab einem größeren Schaden wird ein Gericht hinzu gezogen. → dann gibt es mindestens 3 Richter (die jedes Mal neu gewählt werden). Dabei ist der handelnde Scheriff immer auch teil davon. Im Normalfall wählt dann der Angeklagte einen weiteren Richter und der Kläger wählt einen Richter.
In einem Streitfall bei dem dieses „Bürgergericht“ nicht entscheiden kann, oder die Parteien sich nicht auf Richter einigen können, ist der Bürgermeister der Stadt in der höheren Stelle verantwortlich. Ansonsten geht die Klage/Sachlage weiter an den Landesherrscher (Grafen, Baron, Fürst, Herzog...)
In den Allermeisten Fällen gibt es keine wirkliche Spurensicherung oder Beweislage außer dem Wort des Klägers, des Angeklagten und der Meinung des Scheriffs zur jeweiligen Situation. Daher ist ein hohes Ansehen in der Bevölkerung und die Glaubwürdigkeit eines Jeden sehr wichtig.
@Elatan ich glaube von diesem Schwert hab ich schonmal gehört, kann das sein? Gibt es das Schwert noch? und wenn ja, wer trägt/trug es nach Vallonion? @Chrontheon kurze, interessante Interpretation. Ist der Schreiber/Erzähler auch ein Tellar? Oder wer hat den Meteoriten seine Religion gebracht?
Zitat von Elatan im Beitrag #8@Sirion Tond: M.Hubers Kommentar schließ ich mich hier an; schön geschrieben! Fliegen noch heute so oft und viele Meteoriten über die Welt?
Danke. Nein, mittlerweile haben sich alle Begleiter des Mondes "verabschiedet". Sie sind in der Atmosphäre verglüht, oder auf den Planeten gestürtzt. Zurückgeblieben ist nur der Mond. Aber das ganze ist auch schon (einige) tausend Jahre her.