Zitat von Elatan im Beitrag #140 Wie kam es aber genau dazu? Hat ein Cassar die Herrschaft ergriffen oder hat sich ein Herrscher mit dem Begriff geschmückt, um sich auf die gleiche Stufe wie diese Helden zu stellen?
In der Spätphase des Reichs Telhumenas gabe es 2 Cassar die die Herrschaft selbst beanspruchten. Durchsetzen konnte sich damit nur einer Atoron Demnas, welcher sich vor allem einen Namen als Drachenreiter und Luftkämpfer gemacht hatte. Und er konnte sich widerum durchsetzen weil er die Unterstützung der Drachen und ihrer Echsen hatte. Dafür musstecer sicj vor allem gegen die Gilde der Cassar durchsetzen. Der heutige Kaiser von Antaxminor beruft sich in seiner Herkunft auf Cassar Atoron Demnas, und legitimiert damit seinen Herrschaftsanspruch.
Die Kaiser von Isen versuchten auf den alteb Legenden aufbauend den bereits etablierten Titel "Kaiser" zu nutzen damit der Ruhm und die Bindekraft des Cassarbegriffes auf sie überging.
Es gibt auch einige kleine Herracher auf den Südlichen Inseln die diesen Begriff und Rang nutzen. Sie berufen sich darauf dass ihr land vor der Zerschlagung Cassarland war und deshalb Cassarblut durch ihre Adern strömt, was aber eigentlich dem Cassarprozipien widerspricht. Die konnten sich nicht fortpflanzen.
Ein jeder unter Euch kennt das Wort "Kaiser" als obersten Anführer und verbindendes Element von Großreichen, nun ja in der heutigen wohl vor allem von dem Reichen welche sich selbst als solche betrachten.
Kaum einer jedoch weiß heute noch das eben dieses Wörtchen, Kaiser, auf das alt-telumnarische Cassar-System zurück geht, umd dieses geradezu pervertiert.
Nun, was oder wer waren die Cassar im Alten Reich? Waren sie Herrscher? Waren sie Feldherren? Beides war nicht der Fall.
Ein Cassar wirkte durch sein oersönliches Beispiel und all die Opfer die damit einhergingen. Ein Cassar war eine Heldenfigur, eine Berühmtheit ein Idol. Es waren Männer und Frauen die wahrhaft Großes geleistet hatten, teils regeltecht vergöttert von ihren Anhängern und wenn man den Legenden glauben darf teilweise sogar vergöttlicht
Gab es also Halbgötter unter den Cassar? Für all diejenigen die daran glaubten mit ziemlicher Sicherheit. Zumindest aber sind einige der Cassarlegenden nur schwer zu glauben ohne zumindest göttlichen Beistand.
Nehmen wir hier die Geschichte des Cassar Heraion, nicht nur soll er allein einen Geoßdrachen bezwungen und gezähmt haben, nein er soll nur mittels Einsatz seiner übermenschlichen Kräfte ganze Flüsse umgeleitet haben. Nehmen wir solche Legenden wörtlich so bleibt uns nur beinahe göttluche Macht, nehmen wir sie dem Sinn nach ernst, so muss dieser Heraion ein hervorragender Manipulator gewesen sein welcher Menschen glauben machen konnte genaus das alles allein vollbracht zu haben. Oder aber er hat lediglich all diese Projekte geführt und deshalb wurde ihm allein der Erfolg zugeschlagen. Es ist schwer einem Telhumnaren aus heutiger Perspektive noxh mahe zu kommen.
Doch davon ab, es ist vollkommen unumstritten das sie ihre Cassaren verehrten, ja geradezu vergötterten. Ein jeder und eine jede von ihnen erhielt ein eigenens weithin sichtbares Grabmal, in späteren Zeiten sogar Pyramidengrabmale. Dennoch waren die Cassaren keine Anführer, keine Herrscher, keine Feldherren, und dennoch standen sie den Anführern, Herrschern und Feldherren ihrer Zeit sehr nahe. Sie berieten die Herrschaften, leiteten Projekte für sie, oder führten Heldentaten für sie aus. Allein durch ihre Präsenz an einem Hof ihre Billigung einer Herrschaft, wurde diese in den Augen des Volkes legitimiert.
Doch wehe dem Herrscher welchen seine Cassaren verließen. Debn nit den Cassaren gingen auch die Anhänger der Cassaren davon. Und was bleibt von einem Herrscher übrig wenn er kein Volk mehr hat über das er herrschen kann?
(Aus dem Buch: Telhumenas, hinter den Legenden von Magistra Tamira Mondflug)
Phu... gute Frage @Harbut ... ich kann es aktuell nicht genau beziffern.
Es gibt insgesamt nur 3 dieser Arkologien, ich schätze die Einwohnerzahl der beiden "kleinen liegt irgendwo zwischen 50.000-150.000. In der größten, in der Hauptstadt dürfte die Einwohnerzahl irgendwo zwischen 80.000 - 200.000 liegen.
Also ziemlich weit von dem entfernt wo viele SciFi Arkologien liegen, da gehts ja dann meist um nehrere Millionen Einwohner.
Ich muss da sehr im ungefähren bleiben, bevor ich nichr noch mehr darüber weiß. Aber mit den oben genannten Zahlen werden die Arkologiebewohner ungefähr 1/4 bzw. 1/3 der gesamten Metropolenbewohner ausmachen in den 3 "Haupt"städten ausmachen.
@Nharun Schöne Ausführung zur Entwicklung der Zeitmessung. Wie sieht das in der Gegenwart aus? Sind dort magiache Uhren der "Standard" oder gibt es daneben noch andere verbreitete, oder aber spezialisierte Technologien (zum Beispiel Atomuhren, wie in Teilen der Wissenschaft in Gebrauch).
@Elatan Das Elbenjahr ist eine schöne Idee. Das deine Elben hier etwas vetgeistigt wirken gefällt mir sehr. Wobei es sich aucj ein wenig so liest als ob Elben sichin ihrer ganz eigenen Sphäre bewegen, in welcher "Junge Völker/Sterbliche/wieauch immer" keine große Rolle spielen, stimmt dieser Eindruck?
@Chrontheon Tja... ein Text der mehr Fragen stellt als beantwortet, aber gut geschrieben. Und selbst die gestellten Fragen bleiben im Nebel. Da kann ich michnur dem "mysteriös" anschließen. 😉
Zitat von Elatan im Beitrag #9@Aguran: Wer kennt sie nicht, die Prophezeiungen, die erst im Nachhinein als solche erkannt werden? Gefällt mir auf jeden Fall sehr gut und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie versucht wird, mal Voraussagen vor dem entsprechenden Tag zu enträtseln; passierte sowas schon?
Klar ist das schon passiert. Eine ganze Abteilung der Marleijakirche versucht sich daran. Leider kommen sie immer zu sehr düsteren Ergebnissen und tragen sie dann an die Politik weiter. Tatsächlich geht sogar viel von der elbischen Politik indirekt oder sogar direkt auf die Deutung dieser Sätzchen zurück.
Zitat von Nharun im Beitrag #8@Aguran Sehr spannende Gestalt und ominöse Sprüche - gibt es nur diese Epochensprüche oder ist das eine Auswahl?
Es gibt Hunderte dieser Sprüche, und einige mussten bereits mehrfach für verschiedene Deutungen herhalten. Wann endet eine Epoche, überschneiden sie sich? Das sind die größten Streitpunkte unter den "Gläubigen".
Sevrias aus dem Haus Kulath, manche nennen sie eine Gelehrte und Astronomin, wieder andere nennen sie Prophetin oder auch Unglückbotin. Sie verfasste den bis heute gültigen Kalender Tenrasyls. Einerseits unglaublich konkret berechnet, über Jahrtausende hinweg fortlaufend, mit allen denkbaren Gestirnskonstellation, aber auch bis in die Gegenwart hinein den Taggenauen Beginn des Dunkels. Andererseits, ein Epochenkalender durchsetzt mit vieldeutigen Sprüchen in welchen die Jünger der Prophetin Weissagungen zu erkennen glauben, während die Skeptiker darin lediglich schmückendes Beiwerk eines künstlerisch minderbegabten Asteologiegenies sehen.
"Geboren aus Tau, erwacht in der Göttin Schein. Gottlos, furchtsam tierisch gar. - Die Zeit des Erwachens"
"Hoch die Wolken, tief der Fall. Felsen bersten, es schmilzt das Glas. - Die Zeit des Schlafes"
"Dem Tod entwachsen, in Tränen ertränkt. Bleicher Mond im fahlen Licht. - Die Zeit der Wiederkehr"
"Alter Geist und Junges Blut. Mitgefühl gebiert tiefen Zorn. - Die Zeit der Läuterung"
All diese Sätze und noch viele mehr wurden in verschiedensten Varianten immer wieder neu gedeutet. Und oft erst im Nachhinein als treffende Prophezeiung von den Jüngern erkannt. Dennoch gerade unter den Elben haben diese Kalendersprüchlein viele teils auch fanatische Anhänger, selbst in der gelebten Politik.
Und nicht selten bikdeten sich sogar zeitweise Sektenhafte Vereinigungen um diese Sprüchlein und brachten ganze Reiche ins Wanken.
Zitat von Nharun im Beitrag #131@Aguran Die imperiale Metropolarchitektur ist definitiv ein Wunder! Das ist mal imposanter imperialer Machtprotz. Es muss ein gewaltiger Akt gewesen sein, diese Pyramiden-Arkologien zu bauen. Werden in ihnen auch Spiegel eingesetzt um im Inneren Tageslicht zu haben?
Ja, es werden auch hier Spiegel eingesetzt um das innere zu Beleuchten, zusätzlich dazu ist es jedoch so das diese Pyramiden gedrittelt bzw. geviertelt (nur in Conratis der Reichshauptstadt) sind. Jeder dieser Abschnitte endet in einer großräumigen Terasse mit Parks und Gärten, darüber kommt noch mehr Licht aber auch Sauerstoff in die Konstruktion.
Und auch nochmal ja, ganz enormer Arbeitsaufwand, ganz enormer logistischer Aufwand, aber da nicht mit Massivstein sondern hauptsächlich mit verschiedenen Formen von Zement und Zementverbund gebaut wurde doch einfacher zu bewerkstelligen als man zuerst denkt.
Zitat von Elatan im Beitrag #132Das klingt wirklich sehr episch! Von sowas habe ich auch fernab von Sci-fi noch nicht gehört, aber du zeigst, dass es auch prima in eine Fantasy-Welt passt.
Danke @Elatan es ist wie @Nharun schon schrieb "imperialer Machtprotz" jeder, egal ob Freund oder Feind soll sofort und mit einem Blick die Überlegenheit Vhols anerkennen.
Außerdem ist die Pyramidenform religiös aufgeladen, sie gilt als architektonisch stilisierter Lichtstrahl und damit als "Blick des (Gottes) Aratis"
In Vhol herrscht eine Vorliebe für pyramidale Formen vor. So haben die meist nciht mehr als zweistöckigen Steinhäuser gehoberner Klassen nicht selten einen Dachstuhl welcher einer Pyramide ähnelt, oft wird diese Dachkonstruktion (gedeckt mit Schindeln aus Holz oder Ton) auch genutzt um über eingelassene Öffnungen, Tageslicht einzufangen und per Spiegel am Tag das gesamte Haus zu erhellen. Selbst einige Holzhäuser auf dem Land besitzen diese typischen Pyramidendächer, wenn auch hier meist mit Stroh abgedeckt. Häuser der niederen Klassen verfügen hingegen meist über ein Flachdach. Doch die hier genannten Beispiele finden sich vor allem in Provinzstädtchen und Dörfern.
In den Metropolen (es gibt derer 3 "Conratis" "Arator" und "Vholmer") jedoch treiben die Vholiden ihre Vorliebe zur Pyramidenform im warsten Sinne des Wortes auf die Spitze des Wahnsinns. Denn hier finden sich keineswegs mehr einzelne Häuser mit einem Pyramidendach, nein ,die gesamten Metropolen (genauer gesagt deren Altstädte) selbst sind Pyramiden von unglaublichen Ausmaßen. Am Besten könnte man diese Bauweise noch mit "Arkologien" vergleichen in welchen auf vielen Stockwerken teils sehr großzügige Wohneinheiten zu finden sind, aber auch Marktplätze und die zu einer Stadt zugehgörige Infrastruktur findet sich hier. Verbunden sind die einzelnen Stockwerke, oder Terrassen, mit Treppen, Rampen aber auch Aufzügen, mit welchen man gleich mehrere Stockwerke überwinden kann. Um die Altstadt herum befinden sich meist noch zusöätzliche Wohn und Arbeitsviertel welche mit dem Stadtwachstum hinzu kamen. Diese widerum sind meistens in einem perfekten Kreis um die pyramidenartie Zentralkonstruktion angelegt, und werden in eben diesen kreisförmigen Ringen immer wieder erweitert. Jeder einzelne dieser Ringe verfügt über eine äußere und innere Stadtmauer welche die Ringe voneinander abgrenzt und im Verteidigungsfall die Hauptstädte schützen.
Darüber hinaus verfügen die vholiden über die viel bewunderte Fähigkeit massive Steinbogenbrücken zu errichten, während sich die meisten anderen Menschenvölker (außer jene aus Antaxminor) mit sehr viel primitiveren Formen des Brückenbaus folgen. Die Kunst Wasser über große Strecken und transportieren und den Bau von Kanalisationen, Wasserspeicher, Kanälen und Aquädukten und sogar frivolen Wasserspielen, beherrschen die Vholiden geradezu hervorragend. Nicht zu vergessen die befestigten Straßen, welche dem Waren und Truppentransport dienen und denen alter elbischer udn zwergischer Straßen technisch in nichts nachstehen.
Jedoch erreichen die Vholiden all dies durch Ingeniuerskusnt udn Körperkraft und gänzlich ohne den Magieeinsatz, welchen die alten Völker hierfür gerne zeigen.((unvollständig, mehr folgt))
Phu... große Menge zuu Lesen @Nharun dennoch sehr ineressant.
Dann werf ich auch mal meinen Hut in den Ring:
Sklaverei auf Tenrasyl, hier aufgelistet nach Völkern:
Antaxminor/Das Neue Reich/Drachenkaisertum: Die Sklaverei auf und in Antaxminor ist ein fester, ja immanenter Bestandteil des Gesellschaftssystems. Sklaven bilden innerhalb der Gesellschaft eine eigene Schicht, innerhalb derer es ebenfalls deutlichge Rangunterschiede gibt. Im System von Antaxminor beaufsichtigen und führen ranghöhere Sklaven rangniedere Sklaven, weshalb es ein enormes Machtgefälle innerhalb des Sklavenstandes gibt, welches widerum Privilegien für ranghöhrere Sklaven mitbringt. Als Sklave wird man in der Regel geboren und bleibt es bis zum Ende seines Lebens, aber man kann innerhalb der Sklavenhierarchie aufsteigen, durch gute Leistung, Fleiss und Anstand. Somit ist es innerhalb des Sklavenstandes zumindest theoretisch möglich vom niederen Latrinensklaven zum führenden Verwaltungssklaven des Reiches aufzusteigen. Freilich ist ein derart komentenhafter Aufstieg in der Praxis nur selten beobachet worden. Gerade einmal 4-mal in über 2000 Jahren Reichsgeschichte ist ein solcher Vorgang vermerkt, und gerade in all diesen Fällen spielten neben den persönlichen Fähigkeiten des Sklaven auch noch der Einfluss seiner Besitzer und Patrone eine entscheidende Rolle. Dennoch ist es eben diese sprichwörtliche Karotte vor der Sklavennase, die den großteil der Sklaven in Ordnung hält, und auch dafür sorgt dass sie individuell ebenso auf den eigenen Vorteil bedacht handeln, wie ihre Herren es auch tun. Dieses Praxis verhinderte erfolgreich viele Sklavenaufstände, oder hielt diese sogar klein, weil sich Sklaven selbst gegen Aufstände wandten.
In Antax gibt es grob gesagt 3 Sklavenklassen, welche sich widerum im Rang unterteilen, diese sind:
- Reichssklaven Hier ist der Besitzer das Reich selbst, sie gelten als die niederste Sklavenklasse. Unter ihnen finden sich in der Masse vor allem Sklaven zur Wartung und Instandhaltung der Reichsinfrastruktur, Minen und Schiffsklaven, aber auch die berühmt-berüchtigten 4 Sklavenregimenter der Armee des Drachenkaiser, welche seblstredend obowhl sie zu den Reichssklaven zählen auch unter den Freien ein gewisses Ansehen und Respekt geniesen. - Haussklaven Die Besitzer sind hier die Häuser der Freien. Sie gelten als die Zweithöchste Sklavenklasse. Unter ihnen finden sich in der Masse Arbeitssklaven in Landwirtschaft, Sanitär und Produktionsgewerbe, aber auch die "Edlen", welche plump gesagt sowas wie die "Lieblingssklaven" ihrer Herren sind, hierunter befinden sich oft Gelehrte, Akrobaten und Künstler. Im Vergleich zu den meisten anderen Sklaven leben die "Edlen" in einen erschwenderischen Luxus, und sie sind dem entsprechend auch sehr eng mit ihren Herren verbunden. - Zuchtsklaven Sie gehören meist Teilstaatlichen oder privaten Unternehmen und sind wie der Name schon sagt vor allem für den Fortbestand, oder die "Veredelung" des Sklavenstandes vorgesehen. Sie stehen in der Hierarchie der Sklaven an oberster Stelle. Sie erhalten meist eine Ausbildung entsprechend ihrer ausgewiesenen Stärken. Unter ihnen finden sich zum Beispiel Ingenieure oder Gladiatoren. Und sie müssen einer solchen angesehen Tätigkeit erfolgreich nachgehen um ihren Wert für die Zucht immer wieder unter Beweis zu stellen, auch ist diese Klasse natürlicherwesie nicht lebenslang zu halten, weshalb manche dieser Sklaven nach Ende ihrer Zuchtsklavenkarriere zu "Edlen" eines Hauses werden, welches sich mit den Ruhm des Sklaven schmücken wird.
Imperium Vhol Die Sklaverei in Vhol ist vor allem eine Art Schuldsklaverei, neben ihr gibt es dann noch die Leibeigenschaft. Das Ideal des Reichsgründer Vholjenis war es eine Gesellschaft zu errichten, welche mittelfristig ohne Sklaverei auskommt, das Zeil war eine Gesellschaft in welcher jeder aus eigener Kraft in höchste politische Ämter aufsteigen kann. Der erste Teil seiner Vision kann als gescheitert betrachtet werden, so gibt es zwar keine Sklaverei durch falsche Geburt mehr, doch es verlieren jedes Jahr erneut sogar Freie ihre Rechte und müssen sich in die Sklaverei begeben, sowohl durch begangene Verbrechen oder durch Kriegsgefangenschaft als auch schlicht durch nicht mehr begleichbare Schulden.
Vholjenis legte in seinen Sklavenedikten jedoch fest, dass jede Versklavung für maximal 15 Jahre aufrecht erhalten werden darf. Außerdem legte er fest dass die Sklaverei nicht allein der Ausbeutung dienen darf, sondern auch der Ausbildung des Sklaven dienen soll und ihn auf die Zeit seiner Freiheit nach dieser Frist von 15 Jahren vorbereiten soll. Ebenso setzte er fest dass Sklaven ein Anrecht auf Kleidung, Gesundheitsversorgung und eine Ablöseprämie nach Ende der Sklavenzeit zustand. In der gelebten Realität ist es jedoch so dass der größte Anteil der Sklaven nach der Ableistung ihres Dienstes in die Leibeigenschaft verfällt, da insbesondere die Prämien meist nicht ausreichen um eine Existenz auf eigenen Beinen aufzubauen werden sie von ihren bisherigen Herren "gnädigerweise" weiterbeschäftigt und so in einen Abhängigkeitsverhältnis zwischen Sklaverei und dem Stand der Freien gehalten. Viele Staatsrechtler innerhalb Vhols halten dies für ein Unrecht, welches lediglich auf den verfrühten und gewaltsamen Tod des ersten Imperators zurück zu führen sei, und unterstellen Vholjenis er habe den Leibeigenenstand niemals gewünscht und sei zu früh gestorben als das er dies Problem erkennen häte können. Auf der anderen Seite stehen selbstredend die wirtschaftliche Interessen der wohlhabenden Bürger welche sich sowohl Sklaven als auch Leibeigene halten um ihre Ländereien und Betriebe in Gang zu halten, und eben jene stellten sich im Senat stets gegen entsprechende Gesetzesänderungen.
Die Sklaverei als auch die Leibeigenschaft sind in Vhol also gesellschaftlich stark umstritten, dennoch auch immer notwendigerer Bestandteil des Wirtschaftssystems. Dennoch hat sich mittlerweile eien recht stabile Fluktuation aus den Sklaven und Leibeigenenstand heraus aber auch hinein entwickelt, so dass die Zahlen der Sklaven und Leibeigenen auf stabilen Niveau bleibt. Dennoch ohne einen Patron, welcher sich für den Leibeigenen oder Sklaven einsetzt ist es einen Sklaven nur selten möglich den Stand zu verlassen und zurück zu den Freien zu kommen.
Elbische Sklaverei Die Elben halten sich vor allem Sklaven aus anderen Rassen, welche sie ohnehin als unterlegen betrachten. Im Gegensatz zu anderen Staaten jedoch ist Sklaverei hier keine staatlich gestützte Institution, sondern die freie Entscheidung eines jeden Elben selbst ob er Sklaven hält oder macht. Dem entsprechend herrschen hier Haussklaven vor, welche ihren Herren als Diener das Leben erleichtern. Außerdem legen Elben großen Wert auf ein ästhetisches Äußeres ihrer Sklaven, weshalb man hier nur äußerst selten entstellte Sklaven beobachten kann. Ein Sklave muss repräsentabel sein, weshalbt es nicht selten vorkam dass Sklaven aus dem Dienst ihrer elbiscen Herren entlassen wurden nachdem sie sich selbst verstümmelt hatten.
Tatsächlich ist es sogar so dass Elben eigentlich keinerlei Bedarf an Sklaven haben, mittels ihrer angeborenen Magie können sie sich alles was ein Sklave für sie machen könnte selbst sehr einfach erfüllen, insbesondere durch magische Konstrukte, welche sie fast alle besitzen. So ist es tatsächlich die Hauptaufgabe eines Sklaven bei Elben ihre Herren bei Laune zu halten, ja nicht wenige Menschen, aus insbesondere ärmlichen Verhältnissen können das Leben als elbische Sklave sogar sehr schnell genießen lernen.
Nachschub für die Sklaven kommen aus Kriegszügen, oder aber durch "Shoppingtouren" auf Sklavenmärkten.
Sklaverei unter Orks Die Orks halten sich offiziell keine Sklaven, sondern sogenannte "Skounarg" was sinngemäß übersetzt soviel wie "Speichellecker und Fußabtreter" oder aber auch "Blutwanze/Parasit" bedeuten mag. Der Unterschied von einem Skounarg zu einem Sklaven liegt jedoch vor allem darin dass sich dieser immer freiwillig seinem Herren anschließt, ja nicht selten regelrecht an einen aufstrebenden oder starken Ork ranwanzt um ihn dienlich zu sein, und damit im Schatten eben dieses Orks selbst gesellschaftlich aufzusteigen. Meist finden sich unter den Skounarg körperlich oder geistig Behinderte oder aber auch Frauen welche in der orkischen Gesellschaft nur selten aus eigener Kraft aufsteigen können.
Die Herren der Skounarg lassen diese in "angemessener Weise" an deren Erfolg teilhaben, zum Beispiel indem sie das Essen teilen (Abfälle nach den Skounarg werfen), oder diese einkleiden (mit Schrott schmücken). Dafür können sie sich der Dankbarkeit des Skounarg relativ sicher sein und haben darüber hinaus die Möglichkeit über die Skounarg Netzwerke zu bilden für ihr weiteres Voran kommen. Jedoch, so frei sich ein Skounarg an einen aufstrebenen Ork "rangewanzt" hat genauso frei wird er den Ork wieder verlassen wenn sich dessen Sturz ankündigt.
Manchmal schaffen es Skounarg auch selbst zu Herren zu werden indem sie ihren Herren töten und dessen Besitz übernehmen, oder aber einfach nach dessen Tod als erster bei ihm sind um ihn zu plündern.
Sklaverei bei den Irdenen (Zwergen) Die Irdenen halten sich, ähnlich wie die Elben magische Konstrukte um sich lästige nicht sinnstiftende Arbeiten vom Hals zu halten. Da es sich hierbei jedoch lediglich um Magie handelt kann man hierbie nicht direkt von Sklaverei sprechen. Was jedoch dem Sklavenstand recht nahe kommen mag ist die Praxis einiger Klans sich Goribs (Humanoide zwergenähnliche Kreaturen mit wenig Verstand) zu halten, damit diese sie beim kräfteraubenden Graben von Schächten unterstützen. Die Gorib erhalten keinen Lohn hierfür, sie dürfen nicht frei über ihr Leben bestimmen, weshalb man dies vermutlich in anderen Landen als Sklaverei bezeichnen würde. Die Irdenen jedoch, zumindest die Klans welche dies praktizieren, benennen es eher als "Fürsorge für ihre minderbemittelten Vettern". Was man, dem Arbeits- und Lebensethos der Irdenen nach sogar so sehen kann, denn dort heißt es unter Anderem: "Wer nicht für sich sorgen kann, dem gib Arbeit dass er es kann."
Wenn ich so Dinge lese wie "Mallorca/Deutsch/Niederländisch", versteh ich das richtig das das Land auf unserer Erde zu finden ist? Wenn ja, wo kann ich es denn geographisch verorten?
@Harbut Eine starke Fixierung auf Vermögen habem deine Zwerge.
Wenn am Schluß der Mammutanteil in die Schreine/Banken fließt, wie sieht es denn mit dem Verhältnis von (unverschämten) Reichtum und (unsäglicher) Armut aus?
Wie ist die gesellschaft organisiert? Kann jeder Zwerg wirtachaftlich "sein Glück" suchen, oder gibt es gesellschaftlich eingezogene Grenzen zum Beispiel durch eine Art Ständesystem?
Zitat von Teja im Beitrag #128[Quote]Das klingt anfällig für Korruption.
Theoretisch ist es das auch, ist aber in den Augen der Staatsgründer das geringere Übel zu zum Beispiel freien Leuten die sich um den Militärdienst drücken. Oder aber zu Familuen die zu schnell zu reich und mächtig werden. Denn das vholidische Staatsgebilde erzeugt, grade im Vergleich zu anderen Staaten, eine ziemlich große Masse an Leutchen die wirtschaftlich und politisch frei sind und schnell sehr reich werden können. Ja sogar der Aufstieg von einem Sklaven zum Imperator ist hier denkbar innerhalb einer Lebemsspanne (und kommt sogar real vor). Was sonst nirgends möglich ist.
Funktioniert selbstredend nicht dauerhaft ohne Korruption, und es muss immer mal wieder nachreguliert werden, teils auch mit sehr unschönen Maßnahmen.
Thema von Aguran im Forum Weltübergreifende Disk...
Da @Harbut mit zum B-Day, die Aufgabe zugeschanzt hat einen solchen Thread zu erstellen mache ich dass mal am ausklingenden Geburtstagsende. ;)
Da auf meiner Welt "Promethon" lediglich die Geschichte der Erde und ihre Kolonisierung des Alls fortgeschrieben wird ist es hier relativ uninteressant weil es sich kaum bis gar nicht von unseren Traditionen unterscheidet, und wenn dann sind die Unterschiede allerhöchstens diskret, wie zum Beispiel dass auf der Kolonie Promethon 2-mal GEburtstag gefeiert wird, und zwar einmal der individuele eigene Geburtstag und dann der "geteilte 2te Geburtstag". Hierbei handelt es sich um den Tag an dem die Kolonisten entweder auf der Kolonie gelandet sind, oder aber auf der Kolonie aus der Kryokammer geholt wurde, was nicht verwunderlich ist wenn man bedenkt dass trotz aller wissenschafltichen Fortschritte in dieser TEchnologie noch immer eine Ausfallrate, und damit eine Sterberate von 12-20 % besteht.
Diesen 2ten Geburtstag feiern die Kolonisten in den jeweiligen Kohorten zusammen, in welchen sie den Planeten betreten haben, oder aber aus der Kryokammer geholt wurden. Es ist also mehr ein Fest der GEmeinschaft, als ein Fest für das Individuum. Wie sich diese neue Tradition mit fortschreitenden Generationen entwickelnt wird, oder ob diese wieder verschwidnen wird wenn die Kolonie alt genug ist, wird sich zeigen.
Auf Tenrasyl gibt es viele verschiedene Arten den Jahrestag zu feiern. Und ja, Jahrestag trifft es ganz gut, weil längst nicht jedes Volk die Geburt an sich feiert.
Elben: Bei Elben gibt es zum Beispiel schon keinen Geburtstag, welcher jährlich stattfnden würde. Elben denken in Dekaden, weshalb sie ihre eigene Existenz aka Geburt nur alle zehn Jahre feiern. Es gehört zur Tradition dass immer andere diese Feier für den Jubilar ausrichten. Bei Kindenr udn Jugendlichen sind das meist die Eltern, bei Erwachsenen Elben meist die Lebensgefährten. Es werden keine Geschenke verteilt, sondern dem Jubilar werden seine Eigenschaften/Eigenheiten in Reden vorgetragen, es können auch durchaus freundschaftlich gemeinte Spottreden darunter sein. Der Jubilar muss sich der Tradition gemäß für all diese Reden bedanken, selbst wenn ihm einige davon nicht schmecken dürften. Nach den vorgetragenen Reden wird gemeinsam gefeiert und getanzt, und am Ende des Tages erhält der Jubilar einen Lebenssegen von einer Priesterin der Marleija, mit welchem ihn alle Sünden der vergangenen Dekade vergeben werden.
Irdene (Zwerge): Die Zwerge feiern ihren persönlichen "Funken" wie der Geburtstag genannt wird ausgiebigst und in engem Freundes und Klanskreis, der Funken wird für gewöhnlich nur alle 20 Jahre gefeiert, oder aber wenn etwas ausschlaggebendes im Leben des Jubilars passiert, wie zum Beispiel eine Bundesfeier oder eine bestandene Prüfung auhc bevorstehende oder erfolgreiche Schlachtzüge können solche Anlässe sein. Wer von einem Irdenen zum Feiern des "Funkens" eingeladen wird, der kann und sollte sich geehrt fühlen, weil dies bedeutet dass der Irdene ihn als engen Freund sieht. Die Feierlichkeiten dauern meist gut eine Woche an. Wie bei Festen der Irdenen üblich wird viel gegessen und getrunken, es geht laut zu und sehr ausgelassen, was man den ansonsten eher stoisch wirkenden Leutchen nicht zutrauen würde. Am Tag des Funkens gibt es außerdem die Tradition des "gemeinsamen Werkstücks", das heißt tagsüber arbeiten die Zwerge zusammen an einem gemeinsamen Werkstück, welches den Jubilar bis zu seiner nächsten Funkenfeier begleiten soll. Alle Gäste und der Gastgeber zusammen arbeiten also tagsüber gemeinsam und feiern ab dem früehn Nachmittag bis in die tiefe Nacht. Am Ende des Festes steht die Opferung des alten Funkenartefarkts und die Segnung des diesmal neu geschaffenen Funkenartefarkts. Sollte der Irdene im Zeitraum bis zum nächsten Jubiläum selbst ein Kind fertigen, so wird er neben einen Teil seines eigenen Lebensfunkens, auch einen Teil aus dem Funkenartefarkt hierfür hernehmen.
Orks: Long Story short, Orks feiern keine Geburtstage. Orks feiern jedoch ihren Stand in der Gesellschaft mit Jahrestagen, zu welchen sie gemeinsame Kampfgefährten einladen. Diese Feiern dienen vor allem der Absischerung der eigenen Position, und manchmal auch als Reinigung von potentiellen Gegnern, wie es einige Häuptlinge durchaus praktizieren.
Thumbarki: Sie feiern ebenfalls keine Geburtstage, sondern die Jahrestage ihrer gewählten bevorzugten Form als Formwandler. Wobei auch hier feiern bereits zu hoch gegriffen ist, vielmehr ist es eine Zeit der inneren Einkehr und Meditation in welcher sie sich nochmals der Richtigkeit ihrer Entscheidungen versichern, oder eben auch nicht, mit entsprechenden Wandel im Anschluss daran.
Malach'Lyl: Dieses Volk feiert ähnlich wie, die oben bereits erwähnten Kolonisten von Promethon, lediglich einen gemeinsamen "Schlüpftag" in der jeweiligen Kohorte in welcher sie geschlüpft sind. Meistens haben diese zusammentreffen regelrechten Volksfestcharakter und man verbringt die Zeit vor allem miteinander um das Leben an sich zu feiern, wobei es fast keine Ausschweifungen gibt, welche nicht erlaubt wären.
Menschen: Menschen verhalten sich sehr ähnlich wie wir es auch handhaben, es wird einmal im Jahr gefeiert, meist im Familien und Freundeskreis. Es gibt viele verschiedene Traditionen welche sich auch aus den Traditionen anderer Völker wie Elben und Zwergen entlehnt haben. Es gibt jedoch wichtigere Geburtstage und Ordinäre, ein wichtiger Geburtstag wäre zum Beispiel dass Fest der Volljährigkeit, welches in verschiedenen Varianten in verschiedenen Völkerr gefeiert wird, bei diesen großen Feiern werden oft sogar ganze Dorfgemeinsschaften zusammen gerufen.
Zitat von Nharun im Beitrag #125Das ist ein interessanter Überblick, zu dem Eingangs zitierten Passus habe ich aber noch eine Frage: Dort steht "an seine Abkömmlinge", d.h. ein Bürger hat kein Recht dazu jemanden als Erben einzusetzen, der kein Abkömmling ist? Oder wird jeder, der zum Erben eingesetzt wird, ein Abkömmling?
Abkömmlinge sind, so nicht anders testamentarisch festgelegt immer die männlichen Kinder (das schließt adoptierte mit ein). Das Bürgerrecht umd der gesellschaftliche Stand als Bürger ist davon losgelöst zu betrachten und wird nicht weitervererbt.
Tatsächlich kann ein Erbe erst dann seine Erbschaft antreten wenn er das Bürgerrecht inne hat. Bis zu diesem Zeitpunkt wird das Erbe treuhänderisch von der Kirche verwaltet.
Zitat von Harbut im Beitrag #126Ich sage mal ja. Als Zwerg und Kapitalist finde ich die Verfahrensweisen bei dir nicht gut. Das Finanzamt wäre allerdings dafür. Sehr schöner Einblick!
Das Ganze ist natürlich etwas propagandistisch überzogen, wie fast alles aus dem vholidischem Imperium, was sich mit den achso barbarischen Nachbarn auseinandersetzt. Tatsächlich sind hat lediglich Vhol eine stramm durchorganisierte Finanzverwaltung der kaum ein säumiger Steuerzahler entkommen kann. 😉
Individualerbrecht und Erbteilung eine vholidische Errungenschaft
"Jedem freien Bürger des Reiches steht es zu sein Hab und Gut nach dem Tode an seine direkten Abkömmlinge zu vererben und das Erbe aufzuteilen. Ohne Testament, welches Anderes regelt geht das gesamte Erbe zu gleichen Teilen an die Abkömmlinge über."
Dieser keine Ausszug aus einem der zahlreichen Gesetzbücher des Imperiums Vhol mag banal wirken, doch gerade als vholidischer Staatsbürger, welcher ihr sicherlich seid. Doch versucht dies ruhig einmal einem der Barbaren an unseren Grenzen zu erklären. Sie werden es nicht nur nicht als sinnvoll erachten, sondern es vielmehr sogar rundweg und rigoros ablehnen.
In den allermeisten Teilen der Welt herrscht auch noch unter Menschenkulturen das althergebrachte Sippenrecht vor, welches klar besagt dass kein mann und keine Frau jemals über mehr Besitz verfügen kann als er oder sie tragen kann, jeder darüber hinausgehendes Besitz gehört der jeweiligen Sippe oder gar dem Staat.
Das heißt jeder Sohn wird spätestens mit dem Ableben seines Vaters um die Früchte der Arbeit eben seines Vaters gebracht! Es ist wahrhaft skandalös, das derartiges heute und in der Nähe des strahlendem vholidischen Vorbildes noch immer möglich ist. War es doch gerade einer der vielen Gründe die unsere Ahnen einst aus antaxmiooischer Knechtschaft fliehen ließ. Ja, selbst die Drachenanbeter halten noch immer an ihrem Sippenrecht fest in welchem das Erbe immer nur von Hausvorstand an nachfolgenden Hausvorstand übergeht. Und damals wie heute, brechen über solche selbstredned vorkommenden Tode Erbstreitigkeiten aus, welche sogar in hausinterenen Sippenkriegen enden können, ja bisweil sogar auf andere Häuser übergreifen.
Die Südbarbaren in ihren jämmerlichen Lehm und Holzhütten, welceh sie mit eigenen Händen errichten, besitzen nur ein Recht in diesen Hütten zu leben solange der Hausvorstand am Leben ist, danach sind sie vom Gutwill der anderen Sippenmitglieder abhängig, ja ganze Familien werden mitunter nach dem Tode eines Hausvorstandes verjagt und müssen anderswo ihr Glück suchen. Nun, zu allem Überfluss bestatten sie ihre Toten mit den Gegenständen welche sie stets bei sich trugen... damit sind diese natürlch für die Erben genauso verloren.
Das von dem Elben so hoch gelobte Kaiserreich Isen ist hierbei sogar noch rigoroser, sie verweigern sogar jeglichen Besitz über den Gebrauch hinaus, alles gehört der jeweiligen Kaste, niemand besitzt irgendetwas dort. Mit der Angst vor Mittellosigkeit und Verbannung halten sie jegliche Anzeichen von Ungehorsam und Rebellion ziemlich effektiv klein.
Und dann gibt es ja noch die Orks und die Wildmenschen, welche sich einfach nehmen was sie möchten, auch über die Leichen ihrer Rivalen hinweg. Es reicht bereits aus wenn jemand eine besonders schöne Waffe besitzt, und schon trägt er eine große Zeilscheibe auf der Brust, gut sichtbar für alle Neider, welche ihn lediglich dne Schädel einschalgen müssen damit sie diese begherte Waffe ihr Eigen nennen können.
Da lob ich mir das vholidische Recht, es schafft Ordnung und Sicherheit für jeden Einzelnen, aber auch für jede einzelne Familie. Und das wird der ausschalggebende Grund sein weshalb wir letztlich obsiegen werden, und das Licht Aratis über der gesamten Menschenheit hell erstrahlen wird...
Ich kann dir dazu noch nicjt allzu viel sagen, weil ich dieses Unterwasserleben erst vor kurzem "entdeckt habe" wie @Elatan das gerne nennt.
Sie dürften sich in der Nähe von unterseeiscjen Chaosknoten entwickelt haben. Die sogenannten Seemenschen, sie selbst nennen sich bermutlich ganz anders, entwickelten sich aus Krustentieren, sind dem entsprechend so eine Art grob Humanoid aussehendes Krebsgetier.
Sie bauen unterseeische Städte und Siedlungen aus zum Wachstum angeregten Korallen. Sie halten sich Quallenschwärme, züchten Muscheln und bauen Seetang an um ihre Ernährung sicher zu stellen. Sie leben und siedeln bis zu einer "mittleren Tiefe". Was das genau bedeutet umd welche Druckverhältnisse herrachen ist nicht ausgearbeitet bisher.
Eine Besonderheit meiner Meere ist, es gibt dort keine Fische. Die Nischen füllen Molluscide, Krabben, Würmer. Und am Rande gibt es dann noch einige Säugetiere und Vögel die zu einem Leben in Wassernähe oder komplett im Wasser mutiert sind. Auch den Chaosknoten zu verdanken.
Zu weiteren intelligenten Meeresbewohnern, noch größeren Meerestiefen als die oben genannten "Seemenschen" leben hochgradig intelligente Kopffüßler von enormer Größe. Sie bilden keine Siedlungen sondern leben als Nomaden und Halbnomaden in kleinen Gruppen. Vom Intellekt her stehen sie allersinge weder den "Seemenschen", noch den Landbewohnern in irgendetwas nach.