Zitat von M.Huber im Beitrag #1(Bin draufgekommen das sich mit dem Spiel Minecraft und einem Zusatzprogramm ziemlich gut Landkarten erstellen und nachempfinden lassen können.)
Also abgesehen von der leichten Verpixelung, die bei Minecraft einfach dabei sind, schaun die schon recht gut aus! Wie lang hast du gebraucht, die Insel zu bauen?
Zitat von Baxeda im Beitrag #3Ich bin wieder dabei. Mal sehen, ob ich diesmal einen Text zustandebekomme oder ob es aufgrund einer pünktlichen Schreibblockade wieder eine Zeichnung werden muss. :D
Thema von Chrontheon im Forum Wie machen das andere?
Viele Leute haben Namen. Man könnte meinen, die meisten Leute haben welche. Es gibt sicher wen, der behaupten würde, jeder hätte einen oder mehrere davon, auch wenn dies schwer zu beweisen ist. Zumindest ist das bei uns so - aber wie schaut es in unseren Welten aus?
Vornamen, Nachnamen, Beinamen; Patronyme und Matronyme; Familiennamen, Clannamen, Stammesnamen; es gibt einiges, wonach man in unseren Welten benannt werden kann, und wir sind nicht auf das beschränkt, was wir schon kennen. Gattennamen, Herkunftsnamen, Herrschernamen; ich könnte die Liste immer weiter fortsetzen. Doch das werde ich nicht. Stattdessen werde ich euch fragen, euch dazu zu äußern:
1. Welche Namenskategorien gibt es in euren Welten und wie viele Namen jeder Kategorie erhält man?
2. Sind Namen nur bei der Geburt festgelegt, erhält man sie im Laufe seines Lebens, oder ist beides möglich?
3. Welche Bedeutungen tragen eure Namen? Wird man nach Eigenschaften benannt, nach Tieren, nach dem Wetter? Gilt "Nomen est Omen" - haben eure Namen prophetische Bedeutungen? Was sagt ein Name bei euch aus? Was könnt ihr noch zu dem Thema sagen, das ich vergessen hab?
Zitat von Riothamus im Beitrag #12@Chrontheon : Ein rätselhafter Text zum Mitdenken und selbst Ergänzen macht die Tierbeschreibung gleich interessanter. Und es ist auch schön, dass du deine Landwale dazugeholt hast. Ich selbst habe meine fliegenden Wale zu Haus lassen müssen, weil ich nicht mehr sicher war, wo sie zuhause sind. Wie bedeutend ist denn die Seepferd-Kavallerie? Und wie ist sie in die Kriegführung integriert?
Also, die Landkavallerie ist mit Landpferden und der Armee unterstellt, die Marinekavallerie ist mit Seepferden und der Flotte unterstellt. Im Gegensatz zu ihren Landesvettern können Seepferde auch untertauchen [Landpferde graben sich einfach nicht ein], was Überraschungsangriffe aus der Tiefe ermöglicht. Das ist auch einer der zwei Hauptanwendungen. Die andere Verwendung ist in offenen Seeschlachten, wo ihre Geschwindigkeit und Mobilität gegen größere Schiffe eingesetzt wird.
Zitat von Baxeda im Beitrag #13Die klassischen Hippocampi, das gefällt mir. Die Namensplatzhalter habe ich nicht bemerkt, es liest sich, als ob alles so sein sollte. Gern würde ich die Reiter dieser Tiere sehen. Mich würde interessieren, warum man keine Seepferde züchtet für die Milch, bei ihrem enormen Wert. Vielleicht verliert sie dadurch die Eigenschaft, welche sie für die Alchemisten so wertvoll macht? Den Landwal mag ich auch sehr.
Namensplatzhalter: Der Disclaimer kommt bei jedem Speedbastelbeitrag, für den Fall, dass ein Name oder eine Bezeichnung sich später noch ändert. [Weil in im Einstundbasteln auch nicht so viel der Überlegung drin ist.]
Milchzucht: Mindern würd es die Qualität nicht, wenn man alles richtig macht. Es ist nur so, dass man die Tiere, wenn man sie schon züchtet, genauso auch für andere Zwecke verwenden kann. Und da die Zucht, ähnlich die die Melkung, auch nicht grad sehr einfach ist, findet sich da niemand. Würde es zum Beispiel eine Seepferdmilchmafia geben, würden die eher wilde Tiere zwangsmelken, anstatt sich die Mühe zu machen, ein paar in ihren Kellern zu halten. Kurz gesagt, die Milch würde um einiges teurer werden, wenn man die Tiere nur dafür halten würde. Futter verbrauchen sie ja auch, wenn sie nur da hocken, und so häufig werfen sie auch nicht.
Landwal: Danke!
Zitat von Elatan im Beitrag #14@Chrontheon: Edle Reittiere! Schade, dass du mit dem Landwal so am Thema vorbei bist und dafür eine 6 bekommen hast, über den hätte ich wirklich gerne noch mehr gelesen!
Also ich glaub nicht, dass dort das deutsche Notensystem verwendet wird. Der Schüler ist aber erst acht oder so, also ist das auch noch verzeihbar.
@Teja: Uh, wenn ich mich nicht noch an die wahre Begebenheit erinnert hätte, hätt ich gesagt, dass der Ozean von der Schlucht getrunken wurde. Oder von einem von Marisus Rivalen, als ich von dem Schlürfen las. Aber was das wohl für ein Vieh war, das es tatsächlich tat? Und hält sich Marisu selbst an ihr Verbot? Wir werden es nie erfahren..
Legen wir nun eine Schweigeminute für den ehrenwerten Baum dar!
@Riothamus: Ein äußerst interessanter Beitrag mit noch interessanteren Namen, der beunruhigende Fragen aufwirft!
Zitat von Riothamus im Beitrag #7Je nachdem welche Flüssigkeiten geopfert werden, verändern sich Aussehen und Geruch des Meeres tatsächlich
Oh nein!
Zitat von Riothamus im Beitrag #7manchmal wird eine ausgeblutete Leiche im Becken gefunden
Wenns nicht grad zu trüb ist.
@Elatan: Bei "das Reich Ellons" hab ich mich zuerst gewundert, was das bedeutet, bis ich mich dran erinnert hab. Ich weiß gar nicht, ob ich die Namensänderung mitbekommen hab! Aber ... was ist die Alte Welt? Das sind aber nette Meeressäuger, und ein Beitrag mit guter Botschaft!
Der folgende Beitrag kann Spuren von Namensplatzhaltern enthalten.
Seepferd
Seepferde. Prächtige Kreaturen der Tiefe. Kräfte der Marinekavallerie. Doch wehe dem, der es wagt, sie zu melken!
Ja, ich sagte bereits, wie begehrt die Milch bei Alchemisten ist. Aber denkt ihr wirklich, die Nachfrage allein bestimme den Preis?
Es ist unheimlich schwer, an sie heranzukommen. Dies ist noch ausschlaggebender für ihren Wert als die Nutzung durch die Mischer.
Oh, wenn ich das wüsste! Naja, einen Teil könnt ihr euch da sicher selbst denken. Das Muttertier muss ein Fohlen gebären. Doch damit fangen die Schwierigkeiten erst an! In den ersten drei Jahren nach dem Wurf ist eine Stute erfüllt mit der Bindung an das Fohlen, das sie mit dem Leben eines jeden Angreifers beschützen werden.
Du kannst mir das schon glauben; ich habe es doch mit eigenen Augen gesehen. Drei Matrosen haben sie geopfert, einer hat den Vorfall auch nicht überlebt. Auf jeden Fall würd ich mich an deiner Stelle von Jungmüttern fernhalten, die verstehen keinen Spaß.
Nein, auf die Verwendung der Milch werde ich heute nicht eingehen. Das ist ein Thema für einen anderen Tag. Schließlich ist es schon spät. Ich kann dir aber noch etwas über die Tiere erzählen, wenn du darauf bestehst.
Gut. Also, die leben grundsätzlich in Schwärmen von zweihundert bis dreihundert Tieren. Diese Schwärme werden von einer Leitstute angeführt, was sie ein bisschen von den Herden ihrer Landesvettern unterscheidet - abgesehen von ihrer Zahl. Wenn sie umherziehen, schwimmt die Leitstute voran, gefolgt von ihren Fohlen und den ältesten Hengsten. Das kann von Schwarm zu Schwarm variieren, weswegen wir glauben, dass es tatsächlich um das Alter der Hengste geht. Im Mittelteil folgen die anderen Stuten und ihre jeweilige Brut, den Schluss und die Seiten werden von den jüngeren Hengsten geschützt.
Ja, ja, dazu komme ich noch. Also die Hengste sind, abgesehen von Jungmüttern, die besten Kämpfer eines Schwarms, und, bis sie zu den „Ältesten“ zählen, auch ihre Jäger.
Schon, aber insbesondere Jungtiere, die keine Milch mehr bekommen, brauchen es als Proteinquelle. Ab einem gewissen Alter scheinen sie aber tatsächlich Fisch zu ignorieren. Zumindest ist es dann leichter, sie zu füttern, wenn man dafür nur ein „bisschen“ Gras abschneiden muss. Und bevor du nochmal fragst: Es sind tatsächlich nur Algen. Mit Landfrüchten zum Beispiel wirst du keinen Erfolg haben.
Uff! Zureiten ... zureiten dauert lange! Ich weiß nicht, wie lange genau, aber es muss sich um Jahre handeln! Zumindest bei wilden Tieren. Zieht man sie unter Menschen auf, und nimmt man sie früh genug den Muttertieren weg, ist es vielleicht auch in einigen Monaten machbar. Aber da kannst du mich nicht fragen, ich war nie bei den Zureitern.
Oh, das ist ... naja, je nach Verwendungszweck ist das leicht oder schwer zu beantworten. Du kannst wilde jagen, wobei du da kaum ein ganzes Tier auf einmal kaufst, da kann es aber zwischen hundert und dreihundertsiebzig Gulden kosten. Den Aufwand der Züchtung nimmt man sich nur bei Nutztieren auf sich, und da ist der Unterschied zwischen Lasten- und Reittier, von Sport, über Reisen, bis hin zur militärischen Nutzung ziemlich groß. Leutnant Terbin hat mir letztens gesagt, dass er seine Stute auf mehrere zehntausend Gulden schätzt. Noch irgendwelche Fragen?
(Seepferde. Pf.)
DER LANDWAL
Der Landwal ist das größte Tier, das auf Erden wandelt. Er ist so lang wie der Termaki-Zug und wiegt mehr als dreißig Berge.* Der Landwal isst nur Pflanzen und Insekten, die ihm in den Mund fliegen. Früher haben Nomaden ihn als Siedlung verwendet. [...] Der Landwal hat eine blaugraue Haut, die aber nicht schuppig, sondern ganz glatt ist. [...] Heute ist der Landwal nur noch im Tiergarten, weil die Wildnis ihn nicht leben lassen will.Viele Menschen haben versucht, ihn dorthin zurückzuschicken, aber sie sind gescheitert, weil sie nicht nachgedacht haben. Es gibt nicht viele Landwale mehr.
>> THEMENVERFEHLUNG! >> Der LANDwal ist kein MEERESsäuger. >> >> >> [Aber sonst ganz gut recherchiert.] >>
(Nicht aus der Speedbastelwelt!)
* "Berg" als große Masseneinheit, wie bei uns die Tonne. Kommt von "Bergen von Gewichten".
Dann können wir ja gemeinsame Aktionen mit eventuellen Partnerforen machen, dass es nicht "einfach nur Werbung" ist. Die Frage wär nur, wie sowas zu machen ist.
Zitat von Zeexmix Fizzlegrinder im Beitrag #26Den Benutzer dazu animieren den Button anzuklicken.
Aha, Click-bait!
Zitat von Nharun im Beitrag #33Unabhängig davon wie viel Sichtbarkeit die geplante Werbung generiert, solltet ihr also schon jetzt (und seit Beginn des Imaginariums) nur posten, was auch im Netz landen kann oder soll.
Besonders im kleinen Rahmen und mit wenigen oder keinen Gastauftritten kann man leicht vergessen, wie verfügbar die Inhalte des Forums eigentlich sind. Ich selbst muss mir das immer wieder in Erinnerung rufen.
Mittwochs und Donnerstags geht eher nicht [wobei unter Umständen kurzfristig was frei werden könnte], die andern Tage sollten [noch] gehen, je nachdem, wie sich Pläne ergeben. Wochenende ist normalerweise auch eher ein vielleicht als die Wochentage; in letzter Zeit warn die halt eher frei.
Zitat von Elatan im Beitrag #14) Unser Logo mit einer Direktverlinkung zum Imaginarium, die von jedem, der uns unterstützen möchte, auf der eigenen Welten-Homepage eingebunden werden kann.
Als von den anderen Optionen unabhängig ausführbar, stimme ich diesem Vorschlag ohne weitere Fragen zu.
Zitat von Elatan im Beitrag #12) Ein eigener Webring nach dem Vorbild der Weltenbastler. Die mittel-komplexe Variante; Baxeda hätte hierfür einen Programmierer an der Hand, der so etwas umsetzen könnte.
[Schnell mal die ursprüngliche Antwort überschreiben..] Die Idee find ich auch nett, hat auch ähnliche Vorteile wie (4), mit dem Bonus, von Website zu Website zu gelangen.
Zitat von Elatan im Beitrag #11) Eine Forenpartnerschaft mit gegenseitiger Verlinkung im Partnerbereich. Die simpelste Variante, zeitnah umsetzbar.
Also ich hätt nichts gegen eine Partnerschaft mit dem französischen Forum! Oder einem anderen. Gemeinsame Interessen und Ziele sind gute Mittel, Menschen zusammenzubringen.
Zitat von Elatan im Beitrag #13) Die komplexeste und vielleicht eindrucksvollste Variante: Eine Verortung aller im Imaginarium gebastelten Welten in einer gemeinsamen Galaxie mit einer interaktiver Galaxie-Karte. Die gemeinsame Galaxie wäre nur der theoretische Überbau, es bestünde keine Verpflichtung, sie tatsächlich in der Weltbeschreibung aufzunehmen (abgesehen davon, dass ja überall verschiedene Sprachen gesprochen werden, sie also auch völlig legitim überall anders heißen kann). Es wäre ein schön gestaltetes Portal, eine freundschaftliche Schnittstelle zur gemeinschaftlichen Vernetzung.
Hier würds mit meinen Welten einen Wesenskonflikt geben [mit den meisten zumindest], aufgrund dessen, wie sie inworld miteinander [wie auch mit Welten anderer Bastler] verbunden oder voneinander getrennt sind. [Vielleicht hab ich auch irgendwas falsch verstanden, in jenem Fall könnt ihr diesen Absatz zur Gänze ignorieren.]
Zitat von Efyriel im Beitrag #3Es sollten dann aber wirklich Seiten sein, die sich mit ähnlichen Themen befassen und evtl. festgelegte Bedingungen erfüllen.
Zitat von Aguran im Beitrag #5allerdings sollte man sich mit erhöhtem Bekanntheitsgrad auch etwas mehr Gedanken um die Sicherheit machen, auch um die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit einiger Threads.
Dem stimme ich zu.
Zitat von Elatan im Beitrag #6ich würde nicht wollen, dass der Eindruck entsteht, dass meine Welt "tatsächlich", also InWorld, in einer Galaxie mit den Welten anderer Bastler existiert
Das ist unter anderem auch einer der Gründe, die ich in meiner Antwort zu (3) gemeint hab.
Zitat von Elatan im Beitrag #6Allerdings könnte ich mir nun, da ich mir diese Karte dort noch einmal angesehen habe, tatsächlich vielleicht sowas in der Art doch vorstellen, indem man die Galaxie in Bereiche teilt, in denen in etwa thematisch passende Welten nahaneinander verortet werden und wir dann z.B. den "EDO-Sternehaufen" haben. Da wäre dann aber eben wieder ein wenig Schubladendenken nötig, das aber hier jetzt nur am Rande und ich glaube, ich gehe jetzt schon viel zu weit mit meinen Ausführungen.
Meine Antwort hierzu geht vielleicht ein bisschen zu sehr am Thema vorbei, doch für jene, die es interessiert [oder ihre Augen nicht aus Spoilern lassen können], hier:
Und das spräche für mich auch eher dagegen. Ich hatte mal mit jemandem eine Diskussion über die Anordnung aller jemals erdachten Welten [mein Gesprächspartner tat unsere reale Welt auch miteinbeziehen], und derjenige war der Meinung, Welten wären thematisch verortet [oder sollten dies sein], entgegen meiner Meinung, sie seien nach ihren Schöpfern [= Bastlern] geordnet. Jenen unter euch, die mit der Geschichte meiner Welten vertrauter sind, wird meine Sichtweise nicht ganz fremd vorkommen mit ihren inworld-Schöpfern und den darausfolgenden inworld-Verbindungen, was mich eben einer thematischen Verortung gegenüber widerstreben lässt. Es fühlt sich einfach falsch an, mein Zeug - zumindest das, was nicht bewusst für interaktive oder bastlerübergreifende Projekte gedacht ist - nicht beisammen zu haben. Da wärs schon realistischer, einen zusammenfassenden Blob für all meine Welten reinzuhaun.
@Riothamus: Also ich find, dass du genauso ein Recht drauf hast, hier mitzustimmen! Schließlich bist du einer von uns, und ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen das anders sehen.
Zitat von Baxeda im Beitrag #8Erleuchtete Nächte - Hier mag ich die unterhaltsame Prosaform. Die Steigerung der Spannung mit der Anzahl der hinter den Wolken vortretenden Monde ist sehr gut umgesetzt!
Danke!
Zitat von Elatan im Beitrag #9Das ist eine Figur aus der Mythologie Palmoraks, eines Landes in den Dschungeln Ilranuhs. Da ich aus der Sicht eines Palmorakers schreibe, vermied ich auch, einen Namen für das Wesen zu nennen, da man das tunlichst vermeidet: Man könnte es den Weltenfresser nennen und sich wie eine Mischung aus einer gigantischen Schlange und einem Tausendfüßler mit dem Schwanz eines Skorpions vorstellen.
Welch grausliches Vieh! Wir haben uns also beide für einen einheimischen Autor entschieden!
Zitat von Elatan im Beitrag #9@Chrontheon: Da hatte Tremas aber mal extrem viel Pech. Ich nehme mal an, dass er da nicht heil rauskam, würde aber gerne mehr von ihm und dieser Welt erfahren!
Ja, sein Schicksal ist uns unbekannt, da der Arme nie heimkehrte. Die Welt ist im Grunde die gleiche wie seit dem letzten "Kuppelstädte"-Speedbasteln; da ich nur keinen allgemeinen Namen [abgesehen von "Speedbastelwelt", was ich nicht in Inworld-Texten erwähnen würde] hat, nannte ich sie die "Welt von Nûr", wobei Nûr das Dorf ist, in dem der Agent sich eingenistet hat. Wie einst versprochen, sollte zu jedem Speedbasteln eine Erweiterung kommen; je nach Thema vielleicht sogar in den bereits bestehenden Weltengebieten.
@Teja: Oi, das hat ja ein Ende gefunden! Ich wollt schon fragen, wie die Monde herkamen, doch die Frage wurde schon beantwortet. Gibt es eigentlich noch viele Rohstoffe auf Galnar? Vielleicht genug, dass die Leute sich grämen, wenn sie durch ihre Vernachlässigungen schwerer zu erreichen sind? Auf jeden Fall ist es ein guter Beitrag, durch den ich noch mehr über die Zukunft Galnars erfahren will!
@Chrontheon: Ah, mit Erklärungen unten. Das ist nett!
@Elatan: Der Titel erinnert mich an meinen Speedbastelbeitrag über den Augenkrebs, nur dass es bei mir damals Sterne waren. Und ja, auch der Inhalt gefällt mir! Mond und Sonne als Augen eines Gottes kam mir auch einst in den Sinn, wenn auch in anderer Form. Das mit dem Gift in Verbindung mit der Stärke des Auges gibt dem Zyklus aber eine Erklärung, die ich bei meinen Gedanken damals nicht hatte! Wer ist eigentlich dieser vielbeinige Augenschlächter?
Der folgenden Beitrag kann Spuren von Namensplatzhaltern enthalten.
Erleuchtete Nächte
Tremas stapfte durch den Wald, in der Hoffnung die Lichtung des Dorfes wiederzufinden. Hätte er erahnt, wie schnell die Sonne sich hier zur Winterszeit senkt, wäre er nicht am späten Nachmittag zur Erkundung ausgegangen. Wahrhaft töricht war er gewesen, seine Mission auf diese Art zu gefährden.
Die roten Strahlen versanken zur Gänze hinter dem blättrigen Horizont, und Dunkelheit umgab Tremas, dass jener nur mit Mühe nicht zu stolpern drohte über Wurzeln und Dickicht. Nicht weit war er gekommen, da er schien ein Schatten vor ihm, und mit dem Schatten zwei weitere.
„Ihr habt mich also gefunden”, sprach der Agent, doch kaum hatten seine Worte die Lippen verlassen, brach durch die Wolkenschicht ein Mond hervor, und offenbarte die Gesichter der Schatten - der Bürgermeister, der Schmied und der Gerber des Dorfes, in jenem Tremas sich so sicher gefühlt hatte.
„So war dies von Anfang an eine Falle”, stellte der Agent fest. „Dass ich dies nicht-” Weiter kam er nicht, denn im Schein des Mondes streckte sich der Bürgermeister; er streckte seine Arme und Beine, er streckte sein Gesicht, und Haar wuchs dicht, wo zuvor kaum eines gewesen war. Nicht lange, und der Ehrenmann hatte die Form eines großen Wolfes angenommen. Den Kopf reckte er gen Himmel, und stieß ein Markerschütterndes Heulen aus, woraufhin sich seine Gefährten ebenfalls verwandelten.
Tremas zog sein Langschwert vom Rücken und hielt es den Wölfen entgegen. „Nun denn, mit euch sollte ich fertig werden!” In der Ferne ertönte ein Heulen, dann ein weiteres, dann ein drittes, und noch eines. „Wenn ich schnell genug bin, werden die mich nicht einholen!”
Als hätte er die Wolken beschworen, legten diese den halben Himmel frei, und ein zweiter Mond erhellte den Wald – genug, um weit in den Wald hineinzublicken. Die Wölfe vor ihm erstarrten jedoch nicht; sie wuchsen weiter, bis auf die Höhe des Agenten, und ihre einst goldgelben Augen erstrahlten orange. Kaum hatte Tremas sich gefangen, sprangen weitere Wölfe der gleichen Ordnung hinter den Bäumen hervor und umzingelten ihn.
„Ich sehe, ihr seid auf einiges vorbereitet. Doch auch ich habe noch einen Trumpf – Iorelas!” Auf das Zauberwort hin erstrahlte des Agenten Schwert in blauem Glanz, und er trat einen Schritt auf den Rudelsführer zu, bereit, ihn zu schneiden, als ihm das gelblich-blasse Licht eines dritten Mondes ins Auge viel. Die Wölfe schienen neue Kraft zu schöpfen, und fletschten ihre Zähne. Die nun roten Augen der Untiere schienen Tremas gewaltsam zu durchbohren, wie Nadeln, die ihren Weg durch seine Haut fanden.
„Das ... das kam unerwartet. Doch noch habe ich eine Chance”, stieß der Agent hervor, während weitere Wölfe sich um ihn scharrten. „Eine Chance ... eine kleine ... habe ...” Den Gedanken konnte Tremas nicht vollenden, da am Horizont ein vierter Mond hervortrat. „Was zum-”
Unerwartet seitens des Agenten Tremas, jenes anderweltlichen Besuchers des Hinterlandes, hat die Welt von Nûr sechzehn Monde, die allesamt an jenem schicksalreichen Abend aufgingen. Der Zyklus des ersten Mondes dauert einundzwanzig Tage, der des zweiten zweiunddreißig, der des dritten vierzig, der des vierten dreiundvierzig, der des fünften achtundvierzig, der des sechsten sechsundfünfzig, der des siebten vierundsechzig, der des achten zweiundsiebzig, der des neunten achtzig, der des zehnten vierundachtig, der des elften sechsundneunzig, der des zwölften einhundertundacht, der des dreizehnten einhundertzweiundzwanzig, der des vierzehnten einhundertachtundzwanzig, der des fünfzehnten einhundertdreiunddreißig und der des sechzehnten einhundertvierundvierzig Tage. Folglich ist ein solches Ereignis nur nach Jahren wiederzusehen; dass sie sich aneinander ausrichten und ihre Wirkung auf die Wölfe nochmals verstärken, ist nur einmal in Jahrhunderten zu bezeugen.
Die Wölfe vom Hinterland
Sie sind Werwölfe, die sich durch den Schein eines oder mehrerer Monde in ihre tierische Form verwandeln - so gesehen Untiere, den Tiere im eigentlichen Sinne sind sie nie. Je mehr Monde ihnen Kraft schenken, desto größer und stärker werden sie, und desto mächtiger ist der Rudelsführer. Dieser ist es auch, der die Verwandlung seiner Gefolgsleute durch den Ruf verursacht, als einziger, der dies für sich zu gebieten vermag. Ein Rudel besteht aus dem Rudelsführer, seinen Gefährten, und Mitläufern, die sich durch ihre Dienste den Schutz des Rudels verdienen.
Über den Autor
Über den Autor ist nichts bekannt. Es ist jedoch anzunehmen, dass er selbst aus Nûr stammt, da sein verdächtig großes Wissen über die hinterländischen Wölfe anders nicht zu erklären ist.
Da ich seit einiger Zeit dazu motiviert bin, Stammbäume zu erstellen, und dies auch mit bereits existierende Informationen üben will, habe ich beschlossen, meine Dienste diesbezüglich hier im Forum anzubieten. Alles was ich brauche sind Stammdaten [Titel und Namen, Geburts- und Todesdaten, Verwandschafts- und Beziehungsverhältnisse, etc] und sonstige Informationen, die erwünscht sind, sowie erwartete Farben [Stammbaum und Hintergrund], Formatierung [Schriftart und -größe] und Format [Hoch- oder Querformat, A0-A6 oder andere]. Gebaut wird ein Stammbaum einer oder mehrerer miteinander verbundenen Familien, auf Wunsch auch kompakt.
WICHTIG: Bei nichtgegebenen Informationen gibt meine Inspiration die Vorlagen vor, auch bei Situationen wie "Ich will diese und jene Verwandte drin haben, hab aber keine Namen und sonstige Daten zu ihnen" - in diesem speziefischen Fall bräuchte ich unter Umständen die Regeln der Namensbildung und -gebung.
Je nach Größe des Projekts [Anzahl der Entitäten und Beziehungen] und meines persönlichen Zeitplans ergibt sich die Dauer bis zur Lieferung [Schätzungen sind schwer machbar, doch eine Einigung auf regelmäßige Information bzgl des Standes ist möglich]. Details können bei Auftraggabe/-annahme genauer besprochen werden.
Um ein Bild dafür zu geben, was möglich ist und was erwartet werden kann, hier einige Beispiele: